Deutsche Milchbauern: Streichungen und neue Auflagen sind unser „Sargnagel“ | DW Nachrichten

Der Traktor ist schon fast 60 Jahre alt auf dem Hof der Familie Buchner in Bayern ist er noch voll im Einsatz pro Jahr verbrauchen die buchners rund 11000 lit Diesel etwa 2500 € haben sie bislang vom ST davon als sogenannte agrardieselbeihilfe erstattet bekommen fällt die Subvention Weg fehlt das Geld hinten und

Vorne nur dass Weg ist sondern wir müssen uns ja dann auch wieder investieren weil irgendwo Maschine kaputt ist weil irgendwas am Stall kaputt ist das was Hal einfach dann uns da das Gold ab geht wo man einfach sagen das Ken wir dann nicht mehr machen Höfe wie diesen trifft die geplante Kürzung der

Agrardieselsubvention besonders hart mit 40 Milchkühen und 60 Hektar Land gehört der Hof der buchners zu den eher kleineren Betrieben Christoph Buchner ist 23 Jahre alt hat gerade seine Meisterprüfung als Landwirt abgelegt den Stall hat noch sein Großvater gebaut im Sommer ist die Herde draußen auf der Weide in den Wintermonaten leben die

Tiere anbunden im Stall sie habmer schönes Fell sind hab gehen relativ g mig und nmer zu im Winter also es ist nicht so dass nicht abnimmt oder so und sie sind ja glücklich meine K geht’s gut also da bin ich fest davor überzeugt also die sandolle sonst werden sie ja nicht so

Zu gut beinand und wenn der Kur schlecht geht dann nimmt nicht zu dann gibt’s ke doch weil die Kühe monatelang angebunden im Stall stehen wollen Tierschützer und das Landwirtschaftsministerium in Berlin diese Art der Tierhaltung verbieten nach Ihren Vorstellungen ist die Haltung nicht artgerecht ein neues Gesetz ist schon in Vorbereitung da ist vorgesehen

Das Tierschutzgesetz durch einen neuen Paragraphen 3a dahingehen zu ändern dass anwindehaltung verboten wird mit einer Übergangsfrist von noch 5 Jahren Wolfgang Scholz vom Bauernverband will dieses Gesetz verhindern sonst müssten die buchners und weitere etwa 10 000 milchviebetriebe mit anbinderhaltung aufgeben ein Schlupfloch im Gesetz gibt es die 40 Milchkühe der buchners müssten

Zweimal in der Woche freien Auslauf auf dem Hof bekommen aber sie sehen da Haus da Nachbarhaus da sind die Kirche und die Abstände reich nicht aus also es wird auch von der verweitung gar nicht genehmigt das ist einfach nicht möglich schlechte Aussichten für den jungen Landwirt der den Hof weiterführen will

Ein Ausweg er und sein Vater müssten mehr als eine Million Euro in einen neuen Stall außerhalb des Dorfs investieren doch der Wegfall der agrardieselbeihilfe und die schwankenden Milchpreise verunsichern die Bauern sie haben keinen Mut solche Summen zu investieren übernimmt den Hof man möchten erhalten man möchten eher weiterbauen aber wir möchten heute nicht

Ja nicht an Ruin bringen also möchten nicht dass man irgendwann mal weg W also mit dem kann der M wenig zwar gibt es staatliche Förderprogramme für den Bau moderner Stelle doch nicht nur die buchners fühlen sich überfordert mit der damit verbundenen Bürokratie

Viele deutsche Milchbauern stehen unter Druck. Die Streichung der Agrardiesel-Vergünstigung und verschärfte Tierschutzauflagen machen ihnen zu schaffen. Für die Landwirte eine dramatische Zäsur, für die Tierschützer ein Grund zur Freude.

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#milch #landwirtschaft #deutschland

31 comments
  1. Wenn der Betrieb so sehr am Rand der Existenz ist, sollte man Schliessen. Auch andere Betriebe müssen Wirtschaftlich sein oder Weichen. Und keiner wird Verhungern, die Flächen werden sicherlich nen Käufer finden.

  2. Dank des sehr guten Jornalismuses der DW werden wir objektiv, neutral, faktenbasiert, seriös, realitätsbezogen und unabhängig informiert über die geldgierigen Bauern die nicht genug Geldgeschenke vom Staat haben können und immer mehr und mehr und mehr fordern und wenn es eine Wirtschaftkrise gibts für die unschuldige sehr gute Ampelregierung nix kann fordern sie das sie weitere Geschenke bekommen obwohl gepsart werden muss

  3. تنها راه حل مشکلات آلمان ، ناسیونال سوسیالیسم است،
    در غیر این صورت ، آلمان تا 10 سال آینده اسلامی خواهد شد.

  4. So sehr ich auch die Anliegen von Bauern verstehe. Diese Anbindehaltung – wie im Video gezeigt – sieht alles andere als tierfreundlich aus. Da bin ich froh das sich die Gesetzgebung weiterentwickelt und ich bin auch bereit dafür mehr zu zahlen. Man wird nie ALLE Betriebe retten können – dennoch bin ich überzeugt davon das regionale Lebensmittel eine Zukunft haben sollten!

  5. Ich halte auch 0 von der Anbindehaltung, Bauern, wenn immer mehr Menschen Vegan werden, wundert euch nicht. Ich möchte keine Milch aus anbindehaltung. Wundert euch nciht wenn sich menschen gegen euch stellen.

    2 mal in der Woche auslauf? jeder Mensch würde sich weigern wenn man das mit Menschen machen würde.

  6. Wie wollen die denn soviel Diesel verbraucht haben, dass sie bei einer Dieselverbilligung von 21 Cent pro Liter 2500 Euro im Jahr zurück bekommen? Selbst wenn der Traktor Tag und Nacht laufen würde, wäre das nicht möglich

  7. Schön wenn hier wieder viele sagen sie wären für Tierwohl bereit mehr zu bezahlen. Die Realität sieht aber ganz anders aus. Gerade im Bio- Bereich ist der Umsatz eingebrochen. Am Regal endet die Moral !

  8. Kleinbauern schwinden seit 60 Jahren. Unter kapitalistischen Gesichtspunkten nicht rentabel.
    Europa leistet sich Landwirte nur um eine gewisse Autarkie bei der Lebensmittelversorgung zu sichern.
    Wir halten gewissermaßen ein paar Bauern in Reserve für Notfälle. Bis dahin behandeln wir die Branche wie einen Blinddarm.

    Wenn eine im Kern verlogene Gesellschaft an Grenzen gerät – wird sie 'hilflos'

  9. Bauern sollten sowieso ohne solche subventionen wirtschaftlich leben können. Daher sollte lieber mit den milchabnehmern handel diskutiert werden!

  10. Keine Ahnung ob das der Bauer oder ein Bauer liest…

    Aber zu dem Argument eine Kuh würde nicht fressen oder keine Milch geben, wenn es ihr nicht gut geht.
    Das ist Bullshit.
    Sicher kann eine Kuh derart krank sein, dass sie keine Milch mehr gibt, das steht aber dann auf einem anderen Blatt.

    Eine „artgerechte Haltung“ ist es jedenfalls nicht.

    Man muss sich aber bewusst machen, dass es hier nur ein kleiner Betrieb ist. Das gleiche wird woanders in viel größerem Maßstab betrieben.
    Da interessiert Tierleid noch viel weniger.

    Also die ganzen kleinen Betriebe, denen vielleicht irgendwo noch einen Funken (auch wenn das im Video GAR nicht so aussieht) an Tierwohl liegt, zu verteufeln, abzustrafen, löst gar keine Probleme.

    Es fördert nur wieder arm/reich, Kapitalismus, die großen überleben und bestimmen alles weitere.

  11. Ich kenne mich in Landwirtschaft überhaupt nicht aus. Aber wenn ich den Milchpreis in Deutschland, im Verhältnis zum durchschnittlichen Einkommen sehe und mit anderen Länder vergleiche, dann stimmt was nicht.

    Wie teuer die Milch in den USA ist, will ich überhaupt nicht mit einbeziehen…. ca 2L Biomilch kosten 6 -7 Dollar.

    Da stimmt doch was nicht, bei uns! Lebensmittel sind in Deutschland einfach extrem billig. Auch wenn das hier niemand hören will, aber es ist so.

  12. Ja hoffentlich ist es der Sargnagel für die Tierleidbetriebe.

    Ich bin längst abgestillt, und brauche keine Muttermilch mehr, erst recht nicht von einer anderen Spezies.

  13. Anbindehaltung ist doch OFFENSICHTLICH NICHT "Artgerecht" diese Diskussion ist vollkommen absurd. Wer da nicht frühzeitig sich um alternativen gekümmert hat geht halt leer aus.

  14. Leider ist es so, wenn man nur einen Grund/Rohstoff produziert muss man sich mit jenen messen die das in größeren Mengen , also insgesamt günstiger hinkriegen; als kleiner Bauer bist du langfristig chancenlos ob mit oder ohne Dieselförderung … ich denke wenn ohnehin eine Übergabe ansteht sollte man versuchen irgendwas anzufangen, was nicht über die Masse geht , irgend ein Vorteil den ich als kleiner Bauer ausspielen könnte … bayr. Milchbauern Müssen mit Betrieben in Niedersachsen , Brandenburg etc konkurrieren die mind Doppelt bis 10 X so groß sind, das wird sich zukünftig nie und nimmer ausgehen … … daran ist nicht (nur) die Ampel schuld … hat ja während sämtlicher CSU Landwirtschaftsminister Minister auch schon grassiert, das die kleinen aufhören … den im Beitrag gezeigten Bauern wünsche ich ein gutes Händchen und Erfolg

  15. > "Nach ihnen Vorstellungen ist die Haltung nicht artgerecht"

    Was heißt denn bitte nach IHREN Vorstellungen? Ichbglaube nach NIEMANDENS Vorstellung kann es artgerecht sein, wenn Tiere Monate(!) Angebunden nur rumstehen.

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