EISREGEN UND SCHNEE IN DEUTSCHLAND: Unwetterwarnung – “Lage wird bis zu 30 Stunden andauern!”



EISREGEN UND SCHNEE IN DEUTSCHLAND: Unwetterwarnung – “Lage wird bis zu 30 Stunden andauern!”

So und jetzt gehen wir in die Tiefe mein Kollege Alexander Hildebrand hier unser diplommeorologe bei uns im studioex wie geht’s denn da jetzt überhaupt weiter und vielleicht kannst du uns noch mal einen aktuellen Überblick noch mal verschaffen übers große und ganze ja na klar also die schwierige Lage wird

Sicher noch mindestens 24 oder sogar 30 Stunden andauern weil sich der Schnee auch jetzt erst festsetzt und der gefrierende Regen jetzt seinen vorhergesagten weg nimmt nämmlich vom Südwesten etwas stärker in Richtung der Mitte von Deutschland zunächst war er in freurg angekommen daher dieses Foto mit der Eisschicht und sie sehen jetzt hier

Wie der Schnee sich dann in den der Mitte vor allem festsetzen wird in der Nacht schon wird das ganze niederschlagsband dann wieder nach Süden Triften und dann morgen wieder die Alpen erreichen also von Norden her kommt die eiskalte Luft wieder zurück und wird dann den Regen der sich jetzt schon im

Süden ausgebreitet hat wieder von Süden her im Laufe des Donnerstags dann zurückdräen aber wie gesagt aktuell verbreitet gefrierender Regen und zwar rüber vom Saarland über die Mitte das nördliche Hessen aber dann auch schon bis ins nördliche Bayern hinein also Dutzende von Millionen Menschen ich würde mal sagen wahrscheinlich so 10 bis

15 Millionen Menschen sind bei uns derzeit unter einer Unwetterwarnung und sie sehen hier D aus diesem Grund auch die aktuellen Warnungen es ist also im vom saaland reheinlandpfalz rüber bis nach Sachsen eher der gefrierende Regen und dann auch später der Schneefall der teilweise in den Mittelgebirgen bis zu 30 cm Neuschnee bringen wird

Ausgerechnet dann bis morgen am Donnerstag und südlich davon dann so ein breites Band mit dem gefrierenden Regen dort wirklich diese extreme Glätte also in Berlin hatten wir das auch schon in diesem Winter und das ist wirklich dann eine sehr schwierige Situation für alle die Menschen fallen die Menschen stürzen

Und in den Krankenhäusern ist dann der teufell los weil alle mit chirurgischen Problemen dann ins Krankenhaus die Notaufnahme müssen Überstunden für die gesamten Mediziner lass uns noch mal über den Eis Regen sprechen jemand der das noch nicht persönlich erlebt hat fragt sich was ist jetzt vielleicht so

Gefährlich da dran aber sag mal was was ist das Problem beim Eisregen also es ist einfach dann eine spiegelglatte Straße oder ein spiegelglatter Gehweg und das kann auch sehr ver unvermittelt kommen natürlich warnen wir ja jetzt schon seit mehreren Tagen davor aber trotzdem ist gerade diese Lage auch so

Unberechenbar weil in den oberen Atmosphärenschichten dann etwas mildere Luft zu uns kommt so geschehen eben heute im Süden aber unten ist es noch kalt und sie sehen jetzt hier auf dieser Karte die beiden wetterbestimmenden tief druckgebiete zum einen eben das Tiefdruckgebiet was uns die kalte Luft gebracht hat diese kalte Luft liegt

Bleischwer über der Landschaft über Deutschland ist auch schwerer als die warme Luft aber dann aus dem Südwesten kommt gerade so in höheren Atmosphären Schichten dann Feuchtigkeit an daraus entsteht Regen aber bis er unten ankommt ist er dann wieder gefroren und gefriert vor allem auch dann direkt auf dem frostigen Untergrund aus diesem Grund

Bleiben sie heute zu Hause wenn der Eisregen da ist achten Sie auch auf ihre Kinder aber auch vor allem auf diese Senioren weil die Gefahr vor rutschigen Straßen wirklich extrem ist hier das passende Bild dazu ansonsten bis zu 30 cm neuchnee in den Mittelgebirgen also dort auch eine starke Schneelast an den

Bäumen die können umfallen und dann Straßen können plötzlich gesperrt sein auf dem Bahnverkehr könnte das Probleme bringen und dann natürlich haben wir schon drüber gesprochen am Flughafen oder an den Flughäfen vor allem in München und in Frankfurt sehr starke Behinderungen ich finde so ein Inlandsflug wenn der mal ausfällt das

Kann man vielleicht noch verschmerzen aber wenn man dann heute früh gar nicht aus toky hierherkmen konnte dann hat man wahrscheinlich vor Ort dann in Japan doch ein ziemlich großes Problem auch aus Amerika sind einige Flüge ausgefallen also das betrifft doch dann schon hunderte von Menschen oder wer da

Jetzt gerade hin will für den ist es auch ererlich Problem und grundsätzlich wahrscheinlich immer schön Schuhe mit Profil tragen im Winter jetzt besonders wichtig auf jeden Fall Alexander danke schön bitte schön

EISREGEN UND SCHNEE IN DEUTSCHLAND: Unwetterwarnung – “Lage wird bis zu 30 Stunden andauern!”

Am Frankfurter Flughafen sind seit dem Mittag keine Flugzeugstarts mehr möglich. Die Flugzeuge könnten wegen des anhaltenden Eisregens vor dem Start nicht mehr sicher enteist werden, sagte ein Sprecher des Betreibers Fraport.

Glatteis hat am Mittwoch auch das Saarland fest im Griff gehabt: Auf den Straßen kam es zu zahlreichen Unfällen und massiven Verkehrsbehinderungen. Gegen Mittag hatte die Polizei bereits mehr als 100 Verkehrsunfälle registriert. Bei vier Unfällen seien auch Menschen verletzt worden, aber keiner schwer. Am Morgen war nach einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen die Autobahn 6 in Höhe St. Ingbert in Richtung Mannheim vorübergehend gesperrt gewesen.

Zudem gab es Einschränkungen im Zug- und Busverkehr: Viele Busse fuhren nicht, auch die Bahn meldete Ausfälle. Auf mehreren Strecken hielten Regionalzüge nicht an allen Stationen an, da sich auf Bahnsteigen und in Bahnhofszugängen zentimeterdicke Eisschichten gebildet hatten. Betroffen waren beispielsweise die Strecken zwischen dem rheinland-pfälzischen Saarburg und Saarbrücken, Saarbrücken und Nohfelden sowie Temmels (Kreis Trier-Saarburg) und Perl.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Unwetterwarnung wegen extremer Glätte auch im Saarland ausgegeben. Eine hohe Glättegefahr bestehe bis voraussichtlich Donnerstagmorgen. Zudem seien im Nordwesten von Rheinland-Pfalz kräftige Schneefälle mit 15 bis 40 Zentimeter Neuschnee zu erwarten, hieß es.

Dazu der Meteorologe Alexander Hildebrand von wetter.com.

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