SÜDKOREA: Traditionsbruch mit dieser umstrittenen Praxis! Parlament trifft wegweisende Entscheidung



SÜDKOREA: Traditionsbruch mit dieser umstrittenen Praxis! Parlament trifft wegweisende Entscheidung

Nun wollen wir aber noch zu einer guten Nachricht für alle Tierliebhaber kommen denn wenn wir an Hunde denken dann denken wir natürlich vor allem an unsere treuen Begleiter in Südkorea ist es nicht immer so gewesen in der Tat da durfte in der Küche lange Zeit bei den Gerichten Hundefleisch einfach nicht

Fehlen jetzt wiederum verbietet das Land den Handel und das Ende einer wohl sehr leidvollen Tradition der Blick trübt die Körper völlig erschöpft zusammengepfergt viel zu Käfigen warten diese Hunde auf ihr Ende gezüchtet um geschlachtet zu werden denn in Südkorea ist es noch immer Tradition Hunde zu essen das Fleisch

Kommt vor allem gegrillt oder als Suppe auf den Tisch bis zu einer Million Tiere werden deshalb pro Jahr unter qualvollen Bedingungen gezüchtet und für den Verzehr geschlachtet doch das soll bald der Vergangenheit angehören denn besonders junge Leute können damit nichts mehr anfangen auch wenn es für Koreaner eine Tradition war Hundefleisch zu essen

Glaube ich persönlich und auch meine Freunde und generell die jüngere Generation dass es unethisch ist Hunde zu essen oder zu töten egal aus welchem [Musik] Grund ein Verbot wird in Südkorea seit Jahren diskutiert immer wieder kam es dabei zu Protesten mit Erfolg denn das Land hat jetzt entschieden Zucht und

Schlachtung von Hunden die gegessen werden sollen ist verboten zwar gibt es eine Übergangsfrist von 3 Jahren wer sich danach aber nicht daran hält muss mit Strafen von bis zu 3 Jahren rechnen ein Verdienst der nicht zuletzt auch auf den gesellschaftlichen Wandel und den großen Einsatz von Tierschützern zurückzuführen [Applaus] ist

SÜDKOREA: Traditionsbruch mit dieser umstrittenen Praxis! Parlament trifft wegweisende Entscheidung

Südkoreas Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, um dem Verzehr von Hundefleisch im Land ein Ende zu setzen. Die Abgeordneten in Seoul billigten am Dienstag mit 208 zu 0 Stimmen ein Sondergesetz, das die Zucht und das Schlachten von Hunden für den menschlichen Verzehr unter Strafandrohung verbietet. Auch soll künftig dem Vertrieb und Verkauf von Nahrungsmitteln mit Hundebestandteilen ein gesetzlicher Riegel vorgeschoben werden, wie südkoreanische Sender berichteten. Tierschützer begrüßten den Schritt.

Mit dem Gesetz soll eine Praxis beendet werden, die in Südkorea in den vergangenen Jahren immer weniger populär geworden ist. Zahlreiche Züchter der Schlachthunde argumentierten jedoch, dass der Hundefleischverzehr Teil einer langen Tradition Koreas sei. Hund kommt in Korea vor allem als Grillfleisch oder Suppe auf den Tisch.

In den Inhalten des neuen Gesetzes selbst war nicht die Rede davon, dass der Verzehr von Hundefleisch explizit verboten ist. Im Falle einer Schlachtung von Hunden für den Verzehr droht jedoch den Berichten zufolge künftig eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren oder eine hohe Geldstrafe. Zucht und Verkauf können ebenfalls mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder Geldstrafen geahndet werden.

Die jetzige Regelung sieht eine dreijährige Übergangszeit vor, bis das Gesetz vollstreckt werden kann. Damit es in Kraft tritt, muss es noch von Präsident Yoon Suk Yeol unterzeichnet werden. Seine Zustimmung gilt als Formsache.

Die Leiterin der Organisation Humane Society International, Chae Jung An, sprach von einem historischen Schritt. Dieser «historische Sieg für Tiere zeugt von der Leidenschaft und Entschlossenheit unserer Tierrechtsbewegung». Den Angaben ihrer Gruppe zufolge werden in Südkorea pro Jahr bis zu eine Million auf speziellen Farmen aufgezogene Hunde für den Verzehr getötet. Nach offiziellen Statistiken gibt es etwa 1150 solcher Farmen.

Der Verkauf von Hundefleisch und damit auch der Verzehr habe sich bereits 46 Jahre lang in einem «rechtlichen Graubereich» befunden, schrieb die Zeitung «The Korea Times». Hunde seien schon 1978 per Änderung des Lebensmittelgesetzes von der Liste landwirtschaftlicher Nutztiere gestrichen worden.

Die Debatte um den Hundefleischverzehr wird schon seit vielen Jahren geführt. Immer, wenn in Südkorea ein internationales Großereignis wie die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 veranstaltet wurde, erhitzte das Thema die Gemüter von Befürwortern und Gegnern im In- und Ausland. Der Verzehr von Hundefleisch ist vor allem im asiatischen Raum verbreitet.

Im Hintergrund der jetzigen Gesetzesinitiative sehen Beobachter auch die starke Zunahme der privaten Haushalte mit Haustieren und das wachsende Interesse an Tierrechten. Der Koreanische Hundefleischverband hielt dagegen zuletzt mehrfach Protestkundgebungen ab. Die Mitglieder forderten einen Stopp des Gesetzes, weil es nach ihrer Meinung gegen Persönlichkeitsrechte verstoße – einschließlich des Rechts, zu wählen, was man essen wolle. Für die Beschäftigen in der Hundefleischindustrie sieht das Gesetz Unterstützungsmaßnahmen vor, um den Übergang in neue Geschäftsbranchen zu schaffen.

#weltnachrichtensender #hund #südkorea

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