Hallo!
Wir planen gerade unseren Garten und da wir noch nie einen Garten hatten, wollte ich euch mal um euer Feedback bitten, insbesondere was Pflanzen, Sträucher & Co. betrifft, da wir was das betrifft absolut keine Ahnung haben.

Wir versuchen (abgesehen vom Gemüsebeet) eine gute Mischung aus “wenig Aufwand” und trotzdem “modern und hübsch” zu finden.

Von ganz links oben im Eck bis rechts ins obere Eck hätten wir nun eine Mischung aus Kirschlorbeer, Zebraschliff, Roter Perückenstrauch und Rotem Fächerahorn geplant und am allerliebsten Olivenbäume/einen Olivenbaum dabei. Wie findet ihr diese Mischung, habt ihr Tipps dazu? Würdet ihr von manchen abraten oder kennt ihr ähnliche, die da besser dazu passen?

Auf der rechten Seite wäre die Einfahrt, die daneben von kleinen weißen Steinen, Lichtern, Sträuchern und Buxbaumkugeln (von denen uns viele abraten …) begleitet werden. Da uns wie gesagt viele davon abraten: kennt ihr passendere Alternativen?

Ich danke euch vielmals für euer Feedback, da ich absolut keinen grünen Daumen habe und viel zu wenig Ahnung habe. Danke, danke, danke für eure Hilfe!

by backhandmarco

12 comments

  3. Warum eine solche Anordnung fes beets.

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    Braucht weniher Platten da muss auch nur wenig platz dazwischen ~40 cm

  4. Wichtige Fakten für euch:

    Schotterbeete sind sehr pflegeaufwändig und sind in vielen Gemeinden mittlerweile verboten. Solche “Beete” gelten als versiegelte Fläche. Abgesehen davon, dass die unokölogisch sind.

    Buchs kann man nur erhalten, wenn man mindestens 2 mal im Jahr Gift sprüht. Angesichts der Biodiversitätskrise, die wir haben, ein NoGo. Nehmt lieber Eiben.

    Am pflegeleichtesten sind Staudenbeete. Viele Onlinehändler bieten Staudenkombinationen an, für verschiedene Bereiche. (Boden- und Lichtverhältnisse, Farbauswahl, Stilrichtung…)

    Großblättrige Hecken machen mehr Arbeit beim Schnitt, weil man nicht einfach mit der großen Schere arbeiten kann. (Oder man macht es doch, aber es sieht dann kacke aus)

    Eibe und Liguster machen weniger Arbeit und sind einheimisch.

  6. Bitte denkt über die Auswirkungen eures Garten nach! Kirschlorbeer ist eine hochgradig invasive Pflanze die, die heimische Natur verdrängt und zerstört. Es gibt schon viel zu viel davon, aber noch mehr pflanzen ist Wahnsinn.

    Kiesflächen sauber zu halten ist ein Albtraum.

    Buchsbäume machen in Deutschland keinen Spaß mehr… der Kampf gegen den Zünsler ist quasi verloren. Ohne Spritzen wird er nicht lange überleben und grausig aussehen.

    Ansonsten kann ich nur naturadb.de empfehlen. Dort könnt ihr mit filtern exzellent nach passenden Pflanzen filtern.

  7. Haus, Carport und Schuppen gehören an die Straße, nicht hinten aufs Grundstück, aber der Zug ist wahrscheinlich seit 60 Jahren abgefahren …

    Wie sind die Himmelsrichtungen?

  8. Buchsbaum wird dir sterben, oder extrem hässlich aussehen. Nimm direkt was anderes und spar dir den Frust.

    Kirschlorbeer hat den biologischen Wert einer Betonmauer. Lieber was einheimisches.

    Und denk drüber nach ne ecke “wild” zu lassen. Macht keine Arbeit und freut die Insekten.

  9. Ein Olivenbaum wird das bei unserem Klima nicht überleben. Die sind eh echt empfindlich wenn sich die Temperaturen rasch ändern. Ich hab selber einen 30 jährigen Olivenbaum den ich jedes Frühjahr auf die Terrasse schleppe und im Herbst wieder zurück ins Haus.

    Das mit den geschwungenen Beeten gefällt mir aber gut. So ähnlich habe ich es auch mit Metall beeträndern umgesetzt und dann das ganze mit Rindenmulch aufgefüllt.

    Das mit den Kirschlorbeer solltest dir nochmal überlegen….das macht man heute einfach nicht mehr außer einem geht dir Umwelt komplett am a vorbei.

    Verschiedene Tiergräser wachsen schnell und geben einen Sichtschutz

  10. Ich würde von den weißen Steine abraten. Sieht nicht lange schön aus und ist pflegebedürftiger als man meint.
    Als Alternative für Buchs wäre da einmal die Eibe (sehr schattenverträglich falls das der Fall sein sollte) und Ilex crenata „Dark Green“, der nicht (direkt) vom Buchsbaumzünsler befallen wird und fast identisch aussieht.
    Was auch sehr schön aussieht sind Lavendel-Rabatten. (Die Insekten freuen sich auch)

    Auf der oberen (Norden?) Seite des Gartens würde ich auch vom Kirschlorbeer abraten, aus den selben Gründen wie in den anderen Kommentaren.
    Hier würde ich eine Hainbuchenhecke pflanzen, die nach ein paar Jahren ihre Blätter bis zum Ende des Winters hält und so auch einen gewissen Sichtschutz bietet.
    Die Idee mit den Gräsern bei/in der Hecke gefällt mir gut.
    Den Fächerahorn würde ich von der Hecke entfernt pflanzen, so dass man ihn nicht schneiden muss und er seine typische schirmartige Form ungestört entfalten kann. Vielleicht links neben die Terrasse?
    Der Olivenbaum wird in unserem Klima nicht überleben. Lieber als Kübelpflanze auf die Terrasse.
    Und dass die Beete nicht so verloren aussehen, würde ich ihnen einen „Rahmen“ aus Rosen und Lavendel geben.

  11. Würde ggf. Etwas pflastern vor dem Schuppen falls der Garten uneben ist. Damit Fahrräder, Rasenmäher etc besser rein und raus können. Ggf. Mal schauen was euch im Wald/Feld gefällt und was Heimischen dazu Pflanzen? Foto machen und GIDF oder im Gartencenter fragen.

  12. Weißt du, was Omas haben? Super aufgeräumte, akkurate Beete, weiße Kiesel und Buchsbäume. 😉

    Neben den Himmelsrichtungen wäre vermutlich auch interessant zu wissen, was ihr für einen Boden habt. Beispiel: Bei meinen Eltern im Raum Oldenburg gedeihen Hortensien ganz wunderbar. Bei meiner Tante in Ostwestfalen gehen die immer ein.

    Wenn es auch nur irgendwie im Budget ist, sucht euch einen Garten- und Landschaftsgärtner. Schnelles googlen sagt, das kostet zwischen 500-5000€ im Privatbereich. Da kommt eine Fachperson, die sich genau anschaut, wie eure Böden sind, eure Wünsche anhört und danach plant – die Umsetzung könnt ihr trotzdem selbst machen. Vielleicht auch erstmal nur Angebot machen lassen?

    Gerade wenn man selbst wenig Ahnung hat und bei Null anfängt, kann einem das viel Recherche und Frust ersparen. Sachen wie zB Blütenfolge (irgendwas soll immer blühen), welche Pflanzen vertragen sich, was funktioniert bei euch usw. Außerdem bewahren sie einen vor Denk- und Planungsfehlern wie zB die Annahme, weiße Kiesel seien pflegeleicht oder ein “Unkrautflies”-> Plastikplane sei wirksam gegen Unkraut.

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