Sauerbraten

by Keksverkaufer

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  1. **Zutaten**

    1,5 kg Rinderbraten

    1 Bund Suppengemüse

    1-2 Gemüse Zwiebeln

    2-4 Knoblauchzehen

    1 Flasche Wein

    0,5l Tafelessig

    5 El Rübenkraut

    Butterschmalz

    Tomatenmark

    Speisestärke

    Wasser oder Brühe

    Sultaninen

    Mandelblättchen

    Gewürze

    1 Zimtstange

    8-10 Wachholderbeeren

    5-8 Piment

    2-3 Nelken

    2-3 Lorbeerblätter

    Salz und Pfeffer nach Geschmack

    **Zubereitung**

    Gemüse grob würfeln.

    Die Menge am Flüssigkeit ist wenn ihr die Beize in einer Vakuumtüte macht, wenn ihr das in einem Topf oder ähnlichem machen wollt würde ich die Flüssigkeit eventuell verdoppeln.

    Gemüse, Rindfleisch und Gewürze in das Gefäß zum Beizen geben und für 3-7 (in der Vakuumtüte geht es schneller) Tage in den Kühlschrank geben und eventuell 1-2 am Tag wenden.

    Nach der Beize Fleisch rausnehmen, abtrocknen und von allen Seiten scharf anbraten (sieht sehr schnell verbrannt aus, das liegt aber nur an der Farbe vom Wein, solange es nicht verbrannt riecht ist es noch ok).

    Fleisch beiseite stellen.

    Ofen auf 160 Grad vorheizen.

    Gemüse aus der Beize abseihen und dann in der selben Pfanne oder Bräter anbraten, Tomatenmark dazugeben und mitrösten.

    Mit der Beize Flüssigkeit ablöschen.

    Fleisch in einen ofenfesten Bräter mit Deckel geben, Beize mit Gemüse kurz aufkochen und in den selben Bräter geben. (Eventuell müsst ihr hier mit extra Flüssigkeit wie Brühe oder Wasser dazugeben bis das Fleisch zu mindest 2/3 bedeckt ist)

    Jetzt für 2-4 Stunden im Ofen Schmoren bis es zart bis in den Kern ist. Hier eventuell alle 3/4 Stunde prüfen und das Fleisch drehen. (Wenn ihr ein Thermometer habt Kerntemperatur von 92+ Grad)

    Dann den Braten ohne Soße kaltstellen (ihr könntet den Braten auch schon am gleichen Tag machen, aber wenn ihr Scheiben schneidet werden die nur ausfleddern, kalt lassen die sich schön schneiden) und das Gemüse abseihen.

    Die Soße dann etwas reduzieren und mit Rübenkraut, Salz und Pfeffer abschmecken.

    Am Tag des servieren die Soße zur Wunschdicke abbinden und die Scheiben Sauerbraten wieder sanft aufwärmen.

  2. Glaube Sauerbraten erfährt in den letzten 1-2 Jahren eine kleine Renaissance. Habe selbst letztes Jahr meinen ersten geschmort und es war einfach unfassbar lecker. Werde dieses Jahr den Pferdeschlachter hier in Köln mal anvisieren und weiter an meinem Rezept feilen.
    Sieht richtig gut aus, guten Hunger!

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