Wir haben hier eine Eiche, die aus einer Eichel entsprungen ist, die uns ein Eichelhäher oder Eichhörnchen mal in den Balkonkasten hinterlassen hatte. Soviel zum emotionalen Wert 🙂

Wir haben leider kein eigenes Grundstück, um die Eiche ordentlich zu verpflanzen.

A) Habt ihr grundsätzlich einen Tipp, wie wir ihr Topfleben bestmöglich gestalten können?

B) Was empfehlt ihr, wo und wie wir sie am besten zurückschneiden? Und sollte der 2. Strang, der sich unten nun aus der Erde gekämpft hat, so weiter gedeihen?

Danke euch!

by johoham

3 comments
  1. Ob Eiche zur “Bonsai” pflanze geeignet ist ist mir unbekannt aber grundsätzlich kann man eigentlich bei einem gesunden Baum mit 30-50cm Zuwachs im Jahr rechnen. Eichen werden halt groß und brauchen auch für die Wurzeln genug Raum in die Tiefe. Ich würde mir Freunde oder Bekannte suchen die genug Platz haben um den Baum auch über Jahrzehnte bzw über Hundert Jahre genug Raum zu geben.

    Zum Schnitt als Topfpflanze kann ich nicht viel sagen. Auf jeden Fall sollte es aber als einstämmige Pflanze gehalten werden.

  2. Einen Pfahlwurzler wie die Stieleiche in einem Topf zu halten, wird langfristig nicht funktionieren. Dafür braucht sie als Baum, der so riesig werden kann, viel zu viel Wurzelraum, da sie sonst verkümmert.
    Man kann das Leben mit einem größeren Topf jedoch noch ein bisschen verlängern. Aber in den größeren Topf könnte man dann auch was pflanzen, das dort auch langfristig überlebt im Gegensatz zur Eiche.

    Schneiden vertragen sie nur im Spätwinter bzw. im frühem Herbst vor dem Blattaustrieb gut. Wäre also noch möglich. Den zweiten Trieb könnt ihr auch so lassen. Wird dann halt mehrstämmig der kleine Eichenbonsai.

  3. Tut mir leid aber wenn ihr den Platz nicht habt müsst ihr sie früher oder später weggeben.. Mit der Beschneidung tut ihr ihr keinen gefallen und sie muss sowieso in tiefe Erde.

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