Unterwegs im Nordwesten Norddeutschlands | Meyer-Burckhardts Zeitreisen | NDR Doku



Unterwegs im Nordwesten Norddeutschlands | Meyer-Burckhardts Zeitreisen | NDR Doku

Meine Damen und Herren kann man heute mit dem bädiker von 1914 die Bibel der Reisenden noch Reisen geht das noch ein unterhaltsames Experiment mit großem Unterhaltungswert und mit Hubertus Meer ber die erste Überraschung dieser Reiseführer hat keine Fotos zur Orientierung gibt’s nur hier und da mal eine Karte und vor allem

Viel Text Zahlen Daten Fakten das waren die ersten Reiseführer für ual Reisende herausgegeben von Karl Bäcker seit 1832 ähnlich sieht auch meiner von 1914 aus ich will es wissen was kann ich heute mit diesem Bäcker entdecken zu welchen schätzen von früher führt er [Musik] mich los geht’s in Lüneburg der bäer

Empfiehlt vor über 100 Jahren das Rathaus und die patrizihäuser mal mit Fachwerk mal mit Treppengiebeln schon immer ein bisschen schief Lüneburgs Geschäfte machten damals ungewöhnliche Werbung ich entdecke einen alten Werbefilm der damals im Kino vor dem Hauptfilm lief es gibt einfach besondere Momente wenn man sowas machen darf ich Moment

Und die besonderen Momente sind dann wenn man sich für was wahnsinnig interessiert und findet das dann genau also ich interessiere mich für Geschichte für Film und ver Werbung was finde ich hier einen Film über die Wäscherei Marwitz von 1927 also Werbung und jetzt will ich natürlich gucken ob es diese Wäscherei

Marwitz noch gibt wäre ja interessant erste Spur dorthin die Theodor Marwitz Straße und die Wäscherei selbst gibt es offenbar auch noch größer und moderner als früher fast wie eine hier war wahrscheinlich zu bädeckers Zeiten noch eine Wiese ich kümmere mich jetzt mal ob ich hier den Chef oder die Chefin sprechen

Kannertus me guten Tag herzlich willkommen mit wem habe ich das Vergnügen KSK sie stehen im engen Verhältnis zu diesem Unternehmen hier ja das ist unsere Familienunternehmen W Marwitz das war der Gründer nein der Gründer war Gottfried Christian marvitz ist der Sohn von got und wir sprechen von welchem Gründungsjahr

1823 darf ich ih die Firma zeigen unbedingt ja so ja ich zieh mir auch ein über Professor Meer Burg hat operiert wieder okay ja geh fror jetzt wird ein bisschen lauter [Musik] was hier können Sie sehen die alten Bilder das müsste jetzt 20er 30er Jahre sein

Und dann kann man hier schön sehen so habe ich die Firma als Fünfjährige kennengelernt hier habe ich immer schweinebaumel gemacht aber diese Mercedes sind auch noch meine Kindheit Ken ich genau und hier sehen Sie die Theodor marvitstraße die wurde zu unserem 175jährigen Jubiläum praktisch von der Stadt das der Oberbürgermeister

Mein Vater und das ist Carola marvitz das ist die Frau von Willie marvitz der war der Sohn von Theodor die Straße wurde nach Theodor Marwitz benannt weil er die Firma 1919 von Ratzeburg nach Lüneburg holte wenige Jahre später ließ er diesen Werbefilm drehen also der Herr hier ist Theodor marvitz der Großvater

Meiner Mutter mein Urgroßvater diese Holzteile die waren lange bei meinen Eltern im Wohnzimmer hingen die an der Wand die haben das alles aufbewahrt das ist wieder Theodor marbitz er hat die Lieferscheine geschrieben füt dort die Lieferscheine und die Rechnung und die Rechnung genau ist auch das schönste wenn man Unternehmen hat Rechnung

Schreiben macht immer meist Spa Rechnung schreiben ist herlich und Opa fest mit an ne das ist doch auch dampffärberei hatten sie eigene Pferdestall damals also das waren ihre Pferde ne genau es waren unsere Pferde und Onkel willly war auch begeisterter pferdenar also praktisch der Sohn von Theodor ach jetzt

Kommt noch der Laden genau wi was lustig ist da hat man vielen Kindern gesagt pass auf ich schenke euch ein Stück Schokolade und ein Apfel und ihr müsst dauernd rein und rausrennen weil die Kinder lachen selberck für den Film genau die haben Statistenrolle die Rennen ganz begeistert dauernd hin und her guck mal

Der der kleine hier mit diesen Matrosen anzen ja und da kommt er schon wieder also das muss einer unserer ersten Läden sein ja das lühneburger Hotel deutsches Haus ließ sich auch bewerben der bädiker wusste 40 Zimmer für zwei bis 7 Mark Frühstück eine Mark 1973 Schloss das Hotel es lohnte sich

Nicht mehr vielleicht lag es auch an der Qualität der bärdecker hatte ganz klare Ansprüche an die Unterkunft im Schlafzimmer achte man besonders darauf dass die Bette nicht an der äußeren Hauswand stehen und dass das Kopfende an der Fensterseite ist durch ersteres werden leicht Erkältungen herbeigeführt durch den Blick beim Erwachen ins Helle Fenster

Oder gar in die Sonne Augenkrankheiten und Kopfschmerzen dieses Spezialgeschäft suche ich im heutigen Lüneburg vergeblich Herrenwäsche cororsetts und Anfertigung von Bandagen vor am Eingang wieder dieselben Jungs in matrosenanzügen passte auch gut zu dem sehenswerten militärdenkmal das der bädiker damals [Musik] empfahl beim grahwall ein 1913 nach einem Entwurf von Gundelach

Errichtetes Denkmal für Johanna Stegen die bei der Verteidigung Lüneburgs gegen die Franzosen im Jahr 1813 den Preußen Patronen zutrug das war diese Johanna Stegen das muss ein flintenweib gewesen sein da gehen wir mal hin ich bin verabredet mit dem ur Enkel von Johanna Stegen und interessanterweise am Denkmal für

Johanna Stegen Herr Hintersinn guten Tag ich habe das richtig gesagt Sie sind der Ururenkel von Johanna so ist das wie ist das denn der Ururenkel einer ja einer Legende zu sein ja Legende ist vielleicht übertrieben es ist eine Begebenheit die später zu Legende geworden ist in der Zeit wo es passiert ist

1813 war es ja nicht so populär sie musste sich ja verstecken vor den Franzosen Wasil sie verfolgt worden ist sie hatte Angst erkannt zu werden weil sie rotes Haar hatte und natürlich das fät auf auch in Lüneburg und daher ist es viel später erst zu einer Legende geworden ja sie hat also die

Preußen mit mit Munition versorgt ja und das als 20-jährige jetzt habe ich ja auch noch ein Film dabei die Einweihung des Denkmals das Johanna Stegen Denkmal wurde 1913 enthüllt und ein Kamerateam war dabei das war ungewöhnlich irgendwo in dieser Menschenmenge schaute wohl auch der Redakteur zu der unseren Reiseführer

Geschrieben hat nur ein Jahr später erschien das Ehrenmal als Reisetipp im frisch gedruckten bädecker ganz aktuell und heute immer noch in Lüneburg sie bedarf ein bisschen der Pflege oben also Johan ist ein bisschen verwittert vielleicht kriegen wir sie mal ein bisschen geputzt ein Facelift ja Anti-Aging auf Johanna passen zwei

Tapfere Soldaten heute Nacht auf und wir beide gehen nach Hause danke schön danke schön tschüss tschüss weiter geht’s für mich Richtung Westen ein wenig irritierend dass das nächste Ziel Osten heißt der bäiker weist mich darauf hin dass hier eine ich habe nicht zu viel getrunken eine schwebefre über die Oste nach Osten

Führt haben Sie schon mal von einer Schwebefähre gehört ich nicht aber jetzt kommt oh Wetter also ich muss mal sagen viel Stahl ich werde mich mal drum kümmern worum es sich hier handelt das ist aber schon toll sie kommt wirklich geschwebt sie kommt geschwebt das ist [Musik] beeindruckend guten Morgen moin moin

Herr Meer bur herzlich willkommen in Ostern unserer schönen schwebefre mit wem habe ich das Vergnügen Bringmann Herr Bringmann guten Tag moin Was war der Gedanke der zu dieser Idee führte der Gedanke war um den Fluss Gezeiten und unabhängig überqueren zu können also Eisgang beispielsweise Eisgang im früher wenn wir dann die oststarken oststürme

Haben dann haben wir relativ wenig Wasser in der Oster und dann war das natürlich mit dem perpram der bis zum Bau der ferie hier verkehrte beschwerlich mit den Fuhrwerken oder im zu Fuß auf den PRAM zu kommen bzw wieder runter zuuk kommen und bei Hochwasser ja dann wurden die deichlücken zugemacht

Und dann war auch kein Verkehr mehr möglich darum also das kühne Projekt schwebefre ab 1909 nach nur 6 Jahren Bauzeit schon eingeweiht mit großem Pomp und neugierigen Besuchern die sich auf das seltsame Gefährt trauten eine Überfahrt samt Pferdekutsche kostete 60 Pfennig sie haben ja nun quasi das Hausrecht hier und insofern frage ich

Mal höflich darf ich auch mal rein auf die F aber selbstverändlich herzlich willkommen ist denn die fre heute noch im Betrieb also für denlichen Bedarf nein für den täglichen Bedarf nicht mehr sie war bis 1974 tatsächlich Verkehrsmittel bevor uns die Straßenbrücke abgelöst hat ja weil der Verkehr nahmen so dermaßen zu

Dass wir den einfach nicht mehr bewältigen konnte wir hatten hier im Sommer teilweise Wartezeiten um die 3 Stunden wollen wir mal rüberfahren aber [Applaus] gerne so halten Sie sich bitte fest ja bei Glockenschlag beginnt dann die wilde Fahrt hier so der Weg ist frei sie gut aus ist

Einfach schön jetzt mit der Sonne die so kommt die Deiche und das ist einfach eine sehr sehr schöne Stimmung ja ich habe auch viele fahgäste die Fragen wird das nicht langweilig hier den ganzen Tag immer hin und her zu fahren nein wird nicht langweilig immer andere Menschen immer andere Stimmung immer anderes

Wetter moin Männer also ich bin fermann hobertus MEB hat gegen eine Flasche Schnaps und 10 € pro Person können wir was machen darf ich das auch selber machen ja moin wer viel fragt Kri keine Antwort wollen wir mal sie alle reinlassen wie heißen sie eigentlich heißen sie Kapitän oder

Sagen wir so Pilot umgangssprachlich werden wir als feermänner bezeichnet aber ich sag immer wir haben eine dienstbezeichnung und wir sind und die lautet Verführer Verführer F Verführer das kommt immer gut wenn man hier ein darmtrup oder ein Hochzeitsgesellschaft am Bord hat Verführer dann dann mal so Männer jetzt

Danke schön ich will EUR Vergnügen nicht länger im Weg stehen natürlich kann ein Foto machen habt ihr so ein Vereinslied so born to be wild so das sieh gut aus K ihr das noch von Steppenwolf Steppenwolf heißer Ofen war das genau undyal haben wir ja auch ne 286 Ton

Schönes Wochenende und euch eine gute fahr ich wünsche ihnen dass im nächsten Samstag so eine frauenmotorradgruppe kommt d k können sie ihre ganzen Talente mal spielen lassen oh die lassen wir auf spielt kommt Frauen wenn die mit Fahrrad unterwegs sind die sind besonders gut drauf ja und dann kriegt das Lied born

To be eine ganz andere Bedeutung aber am liebsten sind die Frauen ne warum ja die haben die ganze Verpflegung dabei dann dann gibt es Salat dann gibt es frisches Obst und zum Abschluss gibt noch ein L Loock ne nicht nur Liebe auch was zu essen tschüss J tschüss tschüss tschüss

Tschüss weiter nach Bremen damals auswandererhafen der bädiker von 1914 empfall ausdrücklich keinen Bremen Besuch wenn hier Schiffe nach Amerika ablegten denn alle Hotels waren überfüllt längst vorbei aber einer der steht damals schon in bädeker und noch heute mitten auf dem Marktplatz so das ist der Bremer Roland

Der steht hier seit 1404 und ist mittlerweile UNESCO Weltkulturerbe er hatte einen hölzernen Vorgänger die hier bis 1366 gestanden hat der wurde aber erst abgeräumt zerstört und dann verbrannt daraufhin hat umgehend der Bremer Senat diesen Kollegen hier Auftrag gegeben und zwei Bremer Steinmetze bekamen dafür 180 Bremer Mark der bädiker widm der

Stadt Bremen 22 Seiten also ungewöhnlich viel für den bädiker was den Verdacht nahlegt dass hier auch ungewöhnlich viel zu gucken ist und insofern ziehen wir mal los und entdecken das Bremer Loch hier spendet man Münzen in einen Gullideckel und die Bremer Stadtmusikanten bedanken sich K ich ist der Han wieder dran toll [Musik]

Gut nur eine Ecke weiter treffe ich sie dann Esel Hund Katze und Hahn die gemeinsam losziehen Räuber verjagen und am Ende glücklich in einer WG landen sicher trinken die hier auch gern mal ein Gläschen [Musik] Wein ein Leben ohne Wein ist wie ein Tag ohne Sonne insofern freue ich mich auf

Die nächste Station besonders der Ratskeller Sonntag erst von 11 Uhr vormittags geöffnet das Glas Rüdesheimer apostelwein von 1727 kostet z Mark und ich werde jetzt herausfinden ob es diesen apostelwein von 1727 ob man den sich doch reintüteln kann herzlich willkommen imskeller W sie sind der Kellermeister des der

Kellermeister zeigen Sie mir ein wenig zeig ih mal die Besonderheiten des Kellers hier sind wir im urradskeller ja in der alten Halle dort wo heute damals gezcht wird gezächt vor diesen Fässern vor diesen besonderen Fässern die waren natürlich früher gefüllt und heute dienen sie eigentlich mehr zur ziere in dem bäeker von 1914

Wird der apostelwein von 1727 thematisiert dem man damals für ein Gläschen für 2we Mark gibt es diesen Wein noch diesen Wein gibt’s noch das ist einer der wertvollsten deutschen Flaschenweine ich komme trotzdem mal ich das ist bin wirklich gespannt ach ist und würden gerne das erzählen sie mal welcher Wein lagert

Wo da hat bis 1982 Wein gelagert ja und die Fässer die sind Relikte aus dieser Zeit ach so stumme Zeugen ja die stehen unter Denkmalschutz für den Freund des Weines verlangt das schon hier viel Charakterstärke was sehen wir eigentlich hinter ihnen die Schatzkammer also das usu des deutschen Qualitätsweinbaus

Liegt hier ja das ist praktisch auch das kulturelle Gedächtnis des Rathauses jetzt ist ja im bäer ich sagte es eingangs die Rede von dem Rüdesheimer apostelwein aus dem 18 Jahrhundert 1727 ähm dürfte ich mal gucken wo der steht ich ma heute mal eine Ausnahme normalerweise hat der Kellermeister der

Hat den Schlüssel ja wir machen mal eine Ausnahme zeig ich Ihnen mal den 1727er so sieht die Flasche aus ich habe einmal einen Wein getrunken von 1890 und wenn ich ehrlich bin war ich ein bisschen enttäuscht sie müssen sich eigentlich schon Monate dar drauf freuen so ein besonderes Weinerlebnis

Wahrnehmen zu können wie es z.B vor kurzem eine weinenthusiastische Gruppe aus Kalifornien 40 an der Zahl dort sich hier angekündigt hatte die extra weeg der Verkostung dieses Weines sich in den Flieger gesetzt haben dann kann es nicht so sein dass wir dort zwischen Stadtführung und dann auf den

1727er uns dort konzentrieren da muss man sich in dies jahrhundert runtertrinken wie trinkt man sich ist eine wunderbare Formulierung wie trinkt man sich auf ein Jahrhundert runter dann muss man vorher auch die jahrhundert Jahrgänge auch dann gerade mal sich einstimmen der 71er ist gekommen der 59er also 1959

Dann ist der 1921er geöffnet worden der 1893er und dann war man bereit 1727 die war noch sternhagelblau als wir den getrunken haben nee die kriegen da nur Tröpfchen von Jan werbar dosieren und da reicht doch wirklich paar Tropfen um dort wirklich die Fülle des ganzen weages wahrzunehmen den haben sie im

Morgen früh noch auf der Zunge die Flasche kostet jetzt wie viel wenn man sie der kostet 2in5000 aber sie verkaufen sie ja wenn jemand kommt und sagt oder ist das er muss würdig sein der ganze Verkauf dieser besonderen Individuen geht nur über meinen Schreibtisch wir sind ja auch Welterbe der Menschheit und es

Heißt ja auch dass wir das auch so wie wir es eigentlich hier sehen auch nach vollgen Generation dort erhalten wollen ja und hin und wieder ist es war mal setzt man so einen kleinen Schuss insofern dass man für ganz außergewöhnliche Gäste so eine Flasche Mal öffnet und das ist natürlich für

Mich selber auch ein Feiertag ja aber so ein Feiertag t können wir jetzt nicht heute haben wir glaube ich kein Feiertag nee heute ist kein Feiertag heute ist überhaupt kein Feiertag leider wir bleiben jetzt einfach so lange hier unten bis man wieder Feiertag in diesem Keller lagern 650 deutsche Weinsorten aus 5 [Musik]

Jahrhunderten darf ich denn fragen welcher Jahrgang sie denn ich bin Jahrgang 1727 oh da haben s aber gut gehalten da sind sie wahrscheinlich dauerhaft in Alkohol eingelegt ja genau süfig im Abgang sozusagen ich habe nur was für sie das ist noch ein bisschen älter und zwar den ältesten Fasswein Deutschland

Herr kotz ich nehme mir alle Zeit für sie jetzt geht’s hinein ins Allerheiligste so wir sind hier im apostelkeller ja ja wir lagern die ältesten Fassweine Deutschlands Z Fässer benahnt nach den Z Aposteln ja sieben Fässer sind noch gefüllt ja und vermitteln eine duftaromatik die man so in Wein

Deutschland nicht wiederfindet das ist außergewöhnlich das ist auch der Beweis für das Alter der Weine die nicht mehr verkostet werden werden nicht mehr verkostet genau Weltkulturerbe wieder wir wollen dies auch späteren Generationen die die Nase rein halten dürfen ja ja wollen wir auch diese duftaromatik diese Besonderheit dieses einzigartige wollen wir erhalten

Das ist das für ein Wein das ist der das ist auf dem Sockel erhöhlt der älteste Fasswein Deutschlands ja der 1653er Rüdesheimer roseein ist denn in dem fast jetzt auch noch Wein drin das ist noch Wein drin sonst würde man das nicht riechen ja ja und ich bin selbst

Ich habe nur einmal davon verkostet das ist war vor 25 Jahren also ich habe so unheimlich viel ja äh Respekt aber auch natürlich Achtung davor was hier in dem Kellerraum alles passiert ist angefangen willlhelhauf Heinrich Heine huge von hofmannstalne Wagner Kaiser willlhelm die Queen hat hier den willkommstdrun

Der Stadt Bremen bekommen ja und ich finde er darf nicht entweih werden ja also ich verabschiede mich hier von ihnen kommen sie gut nach Hause ich bleibe hier ich wäre gern geblieben will aber jetzt rausfinden was in Bremerhafen vom großartigen Schiffsverkehr übrig ist bädecker von 1914 gest münde preußische Seehafenstadt

Und größter Fischereihafen des europäischen Kontinents mit 26500 Einwohnern 1857 von der hannoveranischen Regierung angelegt liegt am ersten Ufer der Geste an deren Mündung in die Weser heute heißt es Bremerhafen 1914 waren Bremerhafen und gestemünde noch eigenständige Orte heute ist alles eins der Hafen leer Schiffe die muss man hier heute fast [Musik] suchen

Noch in den 1950er Jahren lagen teils über 100 Schiffe in Päckchen nebeneinander am Kai und brachten täglich 500 Tonn Frischfisch einziger Krabbenkutter die [Musik] Steinbock moin Herr Reim darf ich darf ich an Bord kommen hier ob stehe ich ja ja darf ich Bremer Hafen hat eine ganz große

Geschichte also war mal der größte Fischereihafen Fischereihafen Europas Europas Europas trauern sie derzeit nach ist das so gehen sie ja manchmal lang und denken ja ja ich habe noch alte Bilder was hier früher in nur an diesem havenbecken los war ja ne da lag Fischdampfer an Fischdampfer da konnten

Sie von ein Fischdampfer hier von dieser Seite zur anderen gehen ja waren Sie schon heute draußen ja war ich wann sind sie los heute morgen um spät war das denn 4 Uhr oder 5 oder irgendwie so fällt schwer mittlerweile mit dem älter werden ist das hter geworden nee also härter nicht

Schwerer ft das auch nicht nee weil ich das schon eine Zeit lang mach wie lang 38 Jahre sie müssen natürlich wenn sie sowas machen und lange machen müssen Sie natürlich auch die richtige Frau haben das möchte ich mal erwähnen sonst geht das überhaupt nicht das geht ja dann

Auch nachts mal um um 1r los oder das geht um 12 Uhr los ja ja ja ja der wird um 11 Uhr aufgestanden und dann fahre ich um 12 los aber meine Frau steht mit auf die steht mit auf der Kaffeetisch ist gedeckt so das sagen Sie mal eine

Junge Frau S hier hier ja so eine Frau verlässt man nicht so eine Frau das ist das ist ein Lebenspartner den Kutter hier ja den habe ich mit diesen Händen selber gebaut Grund auf der hat auch bis zum heutigen Tag noch kein Fremder was dran geschweißt W mal auf aufs Schiff

Auf den Kutter gucken so das ist mein mein auch auch mit mein Arbeitsplatz hier ja wie tief ist das mehr wenn man rausährt wenn man also wir fischen ja wir fischen ja wenn wir hier oben Fischen in den Wappen wir fischen ja ganz flach ja manchmal haben

Wir den nur 80 cm und K Hans Joachim Reim ist der letzte Krabbenfischer von Bremerhafen für ihn ist es eine Leidenschaft leben könnte der Rentner davon nicht mehr was er aus dem Meer holt landet in einer krabbenbude wo ein Kollege seinen Fang verkauft wie Pult man eigentlich Krabben

Ja ich warte so ich dre H im dritten Glied ja im dritten Glied drehe ich das Gegeneinander dann zieh ich das so raus und dann zieh ich die die ber so raus das ist das kraubenfleisch das berühmte im dr im dritten Glied ja ja weil das ja gibt’s eigentlich auch Maschinen

Die das ja die die gibt’s hier war ja einer in Bren der die erfunden hat und so weiter aber ich glaube der V Kleid du weißt die meisten gehen ja nach Marokko nach Marokko da fährt ein LKW bis Marokko geht das in eine marokkanische gekühlte poolhalle dann sitzen da Marokkaner und Marokkaner Rinnen

Marokkaner innen jaisch korrekt und Pool die kraben innen krabeninnen und dann fährt der LKW wieder zurück die ganze Geschichte dauert habe ich mal gehört 28 Tage und dann steht’s beim Fischerei also beim Fischladen unter frischen krabbenter und da waren die 28 Tage einmal Marokko und zurück ja ja genau do völlig

Irre do völlig irre tschü alles Gute gfalls Ciao so dann machen wir Schluss hier die krabenbude schließt hoffentlich nicht für [Applaus] immer ab 1900 fuhren bürgerliche zur Erholung ans Meer hatten aber noch reichlich Respekt vor Wind und Wellen vielleicht empfah der bediker auch deshalb ein beschaulicheres Meer rund 150 km südöstlich bei Stein

[Musik] bevor man sich damals ins Wasser wagte lieber einen Blick in die Baderegeln werfen bädecker 1872 Baderegeln bewährte Baderegeln sind folgende die anrollenden Wellen fange man mit dem Rücken oder den Schultern auf was nach Kur zur Übung gelingt viel zu schwimmen ist nicht ratsam namentlich zur Zeit der Ebbe weil starke

Rückströmungen den Schwimmer weit ins Meer ziehen können über die Dauer des Bades lassen sich keine absoluten Vorschriften geben die Regel des Engländers der für das Seebad Autorität ist lautet three Dips and out der ein oder andere verträgt überhaupt das Seebad nicht man ziehe dann sogleich den

Arzt zu Rate nach jedem Bade gehe man eine Zeitl am Strande spazieren und was schrieb der bädecker über den Ort Steinhude Schaumburg lippischer Flecken mit 1800 Einwohnern am Ostufer des Steinhuder Meeres 33,8 qukm groß 5 km breit und bis 3 me tief bis 3 m tief ja das nennen die hier

Ein Meer nicht aber egal auch der Norddeutsche kann mal ein bisschen angeben nicht 3 m tief vom historischen Steinhude sollte noch was übrig [Musik] sein Fischerei hier sieht man das FCH leben und arbeiten Geschichte erleben ein alter Fischer kann mir dazu mehr erzählen Heinrich Engelmann darf ich sie reinben unbedingt bittechön sie geht

Vor vergangene Zeiten in Steinhude ach ist das hübsch dies ist die gute Stube der Familie Bühmann ja der Verpächter dieses Hauses das heißt hier setzte man sich auch nur am Sonntag st und Feuer wurde angemacht im Weihnachten und Ostern sonst n das heißt die war sonst leer da

Ging man nicht re die leer oder der Herr hatte was zu tun hier ihr Schreibtisch ist ja nur noch da dieses war eben die Stube was eben nicht jeden Tag genutzt W was S sie für ein Jahrgang 37 Herr Engelmann ich habe ihn noch was mitgebracht es gibt einen Film das

Letzte Boot im Herbst hieß das schön ne ja zu Bett ze it lebten die meisten Menschen hier vom Fischfang Heinrich Engelmann weiß noch wie das war da werden die Puppen fertig gemacht das das sindpuppen da W alle mitgefangen das ist Schil und da sind ist Leine dran

Vielleicht 2 3 4 5 me und die werden einfach reingeschmissen unten ist ein Besteck ein kleiner Fisch oder Wurm drauf und werden dann morgens wieder eingesammelt und hat man rausgeschmissen ja ja und das schöne war es hat ja auch Leute geegeben die haben aufgepasst wo sie die hing geworfen haben den Trieben

Die auf dem Wasser D waren die vor den Fischern schon da und haben die alle kiert ver verstehe er hat gerade das reingeworfen h sehen Sie und da treiben sie und die tramen dann über den See ja und wenn sie Glück haben haben s ein zweifüigen alter dran diese Puppen sieht

Man heute nicht mehr nein macht man gar nicht mehr verboten oder das ist verboten grundsätzlich ist verboten h Grundangeln zu legen warum ja warum es hat mit Naturschutz das zu tun erhtung der Tiere und es ist ja für die Tiere auch nicht angenehm wenn ein großen haen dran haben und das

Ist grundsätzlich verboten und das ist auch gut dass es so ist ja was war das das war im Wind das ist richtig ja eben hat man das da so be so ein torfbot ja gut ganz genau boah das heißt es kann auf dem Steinhuder Meer auch richtig stürmisch

Werden es kann stürmisch werden aber wie ist jemand mal in Seenot geraten nein das haben wir nicht wir haben manchmal haben wir aber so meine Mutter und ich wenn wir vom Torf rüber gekommen sind zurück hatten Torf geladen und dann mussten wir ja durch diese Wellen durch dann hat man schon mal

Manchmal ganz im stillellen der Torfkahn war das Boot für die Steinhuder wenn sie hinaus mussten es diente vor allem als Fischerboot aber den Namen hat es von der torfernte die übers Wasser gebracht wurde gibt es denn da mal eine Möglichkeit einen zu sehen also gibt’s irgendwo noch

Einen wir haben hier einen auf dem Hof liegen a sie haben auf dem Hof der ältste der überhaupt noch existiert das arbeitsschiff der Fischer dies ist der Nachfolger vom Einbaum vom Einbaum vom Einbaum da war natürlich Jahre zwischen Jahrhunderte zwischen aber das ist der nachfeuer das ist Eiche Eiche Klinker

Geklinkert hier mit alles mit Nägeln zusammen Nagel sagt man mal R ja und der hat eine einach dieses Schiff das kann man daran sehen wenn Sie sich hier hinten hinstellt ja ich geh mal ums Schiff rum ja die stellen sich hier hin ja und dann sehen sie dass die Bordwände nach innen

Gehen nach innen das hat einen gewissen Grund wenn die Fischer ihre Netze auslegten außerhalb mussten sie gerar dann raus dann konnten sie mit die Knie dagegen Lehen gingen sie über Bord Fischen torfernten und schilfchneiden der dritte Job der Steinhuder ziemlich gefährlich doch wer zu zweit unterwegs war der bekam [Musik]

Schnellhilfe an der Strandpromenade steht ein Gasthaus der Baustil ist ein Mix aus Alt und Neu ein Teil davon scheint über 100 Jahre alt zu sein es bleibt ja eine interessante Frage was ist noch übrig heute in unserer modernen Welt von dem was der bädiker der Reisenden und dem Reisenden vor gut 110

Jahren hier empfohlen hat und hier beispielsweise steht Strandterrassen in Biker Strandhotel es muss also mal ein Hotel gewesen sein warum es keins mehr ist vielleicht eine interessante Geschichte fragen wir nach guten Tag ich bin Robertus Meer Burkart Lampe Herr Lampe sie können mir jetzt jemanden vorstellen der über die

Vergangenheit Bescheid weiß ja wir hatten das ja das ist einmal meine Opa Frau Lampe Frau Lampe ja ich freue mich Sie kennenzulernen dan grüß Gott kommen sie aus Bayern nein nein ich komme aus Steinhude aus Steinhude ich komme aus Steinhude ich bin hier geboren ja eidelsteinhuderin Frau TE ja bin ich ich

Nehme mal Platz meine Damen vielen Dank das ist sehr sehr freundlich dass sie mich zu schönen attraktiven Damen bringen ich brauche sie jetzt nicht mehr wir sind ja hier mit dem bäiker unterwegs und gucken was ist noch heute so wie es damals war 1914 und als ich in dem als ich vor dem

Gebäude stand fiel mir natürlich auf das sind verschiedene Baustile ja ja und ähm es war mal ein es war mal ein Hotel und heute ist es eine Terrasse und warum ist es kein Hotel mehr es wurde ist ja abgebrannt damals und nach dem Kriege hat das ja möchtig gebrannt das Hotel es

War ja eingerichtet mit viel Holz und wi s Bilder und Stoffe und so weiter aber na es hat do michtig geknettert ja und dann war wie ist der Brand entstanden ja die sagen so vieles an sagte das ist Zigarette gewesen und es war ja n Engländer hier in der Zeit nicht

Und Personal hat haben W auch geschmüt wir auch na ja jedenfalls hat es mächtig gebrannt und es war ja Krieg und die Feuerwehr war auf mich waren viele Leute unterwegs Männer waren im Kriege wer sollte denn dieses große Ding löschen löschen ging ja gar nicht ging ja gar

Nicht so sah es vorher aus ja genau genau ganz altes Bild und ist hier oben da muss D da muss der Brand gewesen sein da haben die das Personal gewohnt dann auch nicht die hatten ja frher viel angestellt und so und da ist eine Dame umgekommen ja durch

Den Brand ja verbrannt hier ich runtergekommen oder was ich jedenfalls wahrscheinlich im Schlaf oder erstickt oder ja Nacht gebrannt was mein sie wie der himmelrot war von diesem Hotel war ganz R sie erinnern das ich weiß es nicht sind die Gäste großzüer geworden in bäer ber steht ganz genau wie viel

Trinkgeld man geben dur die schinuder meerbahn und brachte Gäste wir sind dann da hingefahren hingegangen zum Bahnhof hatten manchmal so ein kleinen Handwagen und durften haben dann gefragt s ihren Koffer tragen und kriegt dann vielleicht Z Pfennig oder das ist unser rbad da war ich 15 Jahre alt also weil es hinten drauf

Steht weiß ich das ist das hübsch und das ist noch die Rutsche die direkt am Ufer standand und ins Meer reinging ne ist das schön g ja auch gar ein felmmaterial damals hab Krieg konnte man ja gar nicht keine Fotosachen nicht das wurde auch nicht viel fotografiert ja das sind das ist auch

Nur ein altes Foto noch also wenn man das denkt also wie man da auses ein schönes Bein ja bestätige das gerne um das Jahr 1914 kamen viele Reisende nicht zum Baden her die Hauptattraktion war die künstliche Insel mit der Festung Wilhelmstein und die erreichte man nur mit einem [Musik]

Segelboot von hier also von Steinhude Segelboot eins bis sech Personen dre Mark hin und zurück in einer halben bis Dreiviertelstunde nach dem Wilhelmstein einer ehemaligen musterfestung des 18 Jahrhunderts beim Kastellan Erfrischungen graf Wilhelm zur Lippe gestorben 1777 schuf sie auf einer künstlichen Insel und gründete eine Artillerieschule auf der unter anderem

Scharnhorst gestorben 1813 seine erste militärische Erziehung Sammlung von Geschützen und von Waffen das muss ja nehme ich an da drüben sein mal schauen ja ich sehe es genau ich sehe es genau mal gucken wie ich da hinkomme die sie über bringen das machen wir gern ja die gruschkas besitzen ein

Altes Segelboot um Touristen über das Meer zu schippern Carola ist zudem die erste Kapitänin im Ort mit der erforderlichen Lizenz das ist ein kN ein Boot ein Schiff das ist ein Boot das ist ein Boot genau zu sagen ein Auswanderer ein Auswanderer ja warum heißt das Auswanderer früher ist man tatsächlich

Ausgewandert wenn man von einem Ufer zum anderen Gefahren ist erzähl das eine das ist der schaumburglippische Bereich gewesen wo wir jetzt losfahren und wenn wir jetzt zur anderen Seite fahren würden dann wäre man in münigreich halofa aha aha und und wo verlief jetzt die Grenze zwischen den mitten durch das Steinhuder Meer

Oder das glaube ich nicht denn das Steinhuder Meer gehörte ja damals tatsächlich zum Fürstenhaus komplett und darum wer die gehe ich fest davon aus dass die Grenze genau am Ufer lang lief ich meine wenn man jetzt hier rüber fährt das ist ja eine ordentliche eine ordentliche Distanz wie lange ist es von

Von ungefähr wir segeln ungefähr hier 25 30 Minuten und die Distanz beträgt so knapp 3 km ich würde sagen das ist so Windstärke 23 glaube ich m als alter Segler habe ich das ein Gefühl richtig wenn aber jetzt kein Wind ist wie hat man das früher gemacht früher und auch

Mein Vater wie er sich das Boot bauen lassen hat gab es noch keinen Motor da wurde tatsächlich gerudert aber das war denn Handbetrieb als der Tourismus hier vor rund 150 Jahren losging wollten bald auch die ersten Reisenden auf der Insel Baden ich habe gehört dass elitäre Gäste

Sich auch teilweise an Land haben tragen lassen gab’s keinen Hafen na ja die gingen ja an den Badestrand der Badestrand war flach die Boote sind dann in der Nähe vom Land gefahren und man musste dann irgendwo aus steigen solange es kein Steg gab und die die troschen

Über hatten die haben sich den huepack tragen lassen und wurden dann trockene Fußes rüber gebracht so ist das losgegangen später gab die [Musik] schäer nach einer halben Stunde sind wir an der Festung Wilhelmstein auf so einer kleinen Insel ist man gleich perdou jetzt suche ich mal hier den Chef

Den Kastellan sozusagen bei dem soll es eine Erfrischung geben moin bist du hier der Kastellan der Kastellan nicht mehr aber der Verwalter der Insel der Verwalter ich bin Hubertus ich bin Christian und du bist der der Mann der mir die Insel jetzt zeigen K definitiv du gehst voran hinterher V war als Kind

Einmal hier und mein Vater hat mir gesagt wir fahren an Steinhuder Meer und ich war vorher nur einmal an der Nordsee und D habe ich gedacht ja aber hier ist ja gar kein Meer aber aber das Meer ist ja auch nicht das Meer an sich sondern die plat deutsche Bezeichnung für einen großen

See für einen großen See wir haben hier unsere Arrestzelle ja unsere Festung diente zwischenzeitlich mal als Staatsgefängnis deswegen gibt’s hier auch dementsprechend restzellen ja also jeder der nicht artig war wurde dann auf die Insel verbracht und muss hier seine Zeit absitzen hier waren Soldaten auch stationiert genau hier waren Soldaten

Stationiert deswegen haben wir hier z.B einen Waschraum der darstellt wie sie sich früher gewaschen haben im großen Schuba h haben wir jetzt unsere Offiziers in anführungstrichen also hier wohnte der Kommandant der Festung oder wenn der Graf äh da war auch dann dementsprechend der GRA Graf willlhelm zur schaenburg Lippe geboren in London

Gestorben bei Schloss Baum und dann hat er hat Portugal befreit von den Spaniern der ist rumgekommen der berühmteste Absolvent war ja glaube ich Gerhard von scharnhost das stimmt der der der Begründer der whrpflicht ein Mann ersten Rang ein Mann ersten Ranges was ist das was sehen wir hier jetzt das ist quasi

Die gute Stube die gute Stube und wenn Gäste kamen dann haben Sie hier gab hier das Gästebuch wo man dementsprechend eintragen durfte zu damaliger Zeit war es ja nicht so dass jeder die Insel besuchen durfte sondern nur ja industrielle und hoch angesetzte Persönlichkeiten 13 13 waren ah 1915 aber ja 1914 ist

Irgendwie ja da war keiner da war keiner da ja das passierte wahrscheinlich auch mal ja aber es ist das ist das Original das ist original genau das ist seh toll das ist ja toll beginnt sogar 1800 96 Frieder Bernsdorfer 1897 da wenn man das bedenkt dass die das mit ihrer

Eigenen Handschrift Anna ja ach das toll ja das war die gute Stube hier das war die gute Stube genau und du bist hier 12 Monate im Jahr ja also die Wintermonate nicht jeden Tag komplett aber zumindestens immer so zum zur Kontrolle das alles instand bleibt dass die Heizung funktionieren im Winter über

Dass sie Gebäude nicht [Musik] auspülen warum verreist der Mensch weil er neue Orte kennenlernen möchte wir wollten nun herausfinden wie das Reisen und die Orte sich im Laufe der Jahrhunderte verändert haben ich hoffe das hat ihnen ein bisschen Spaß gemacht bei Meer bkarts Zeitreisen auf [Musik] Wiedersehen W

Was erlebt Hubertus Meyer-Burckhardt, wenn er mit gut 100 Jahre alten Reiseführern durch den Norden streift? Welche der Attraktionen von damals sind noch da? Was hat sich wie verändert?

Diese und weitere Dokus findet ihr auch in der ARD Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/dokus

In der Reihe “Meyer-Burckhardts Zeitreisen” geht der Moderator der “NDR Talk Show” im NDR Fernsehen auf spannende Spurensuche. Dabei immer zur Hand: ein alter “Baedeker”-Reiseführer aus dem Jahr 1914, ergänzt durch Ausgaben aus den 1920er- oder 1930er-Jahren.

In dieser Folge besucht er auf seiner Reise ins Jahr 1914 den Nordwesten Deutschlands: Lüneburg, Wietze, Hemmoor, Steinhude, Bremerhaven und Bremen.

Auf seinen Entdeckungsreisen präsentiert Hubertus Meyer-Burckhardt ergänzend zu den heutigen Eindrücken historisches Filmmaterial, das die Zuschauerinnen und Zuschauer tief in die Vergangenheit eintauchen lässt.

“Der Baedeker”, vor fast 200 Jahren erfunden von Karl Baedeker, war eine Art Bibel für die ersten touristisch Reisenden. Denn er enthielt, damals eine Neuigkeit, präzise Infos zu Fahrverbindungen und -preisen für Dampfschiffe, Eisenbahn, Taxidroschken und Hotelzimmer. Außerdem enthielt der “Baedeker” aus heutiger Sicht sehr skurrile Hinweise, etwa dass die “Unsitte des Trinkgeldgebens überhandnehme”.

Mehr dazu: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/unsere_geschichte/Meyer-Burckhardts-Zeitreisen,sendung1277792.html

Erstausstrahlung: 31.08.2022

#ndr #doku #niedersachsen

9 comments
  1. Als Antiquar mit Schwerpunkt Reisen habe ich hunderte von Baedekern in Händen gehabt. Ich habe immer gern darin geblättert und auch Orte nachgeschlagen, in denen ich gewesen bin. 1914 ist eigentlich nicht sonderlich alt für einen derartigen Reiseführer. Es hat mich sehr gefreut, einen Baedeker soz. "!n Betrieb" zu sehen!

  2. Eine tolle Doku. Es hat viel Spaß gemacht Herrn Meyer-Burckhard auf seiner Reise zu begleiten. Es würde uns sehr gefallen wenn er noch weitere Zeitreisen unternehmen würde.
    Viele Grüße aus dem Mittelrheintal

  3. Größten Respekt vor dem Kellermeister. Wie schön zu sehen, wenn jemand seinen Beruf lebt und die Tradition des Ortes und der Weine zu würdigen weiß.

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