Hallo Zusammen,

aufgrund meines aktuellen Tatendrangs hat mich nun ein Thema eingeholt, dass ich schon viel zu lange vor mir her schiebe. Die Stützmauer bzw. Einmauerung unserer Terasse.

Kurz zum Hintergrund:
Gemieteter Anbau eines EFH. (Eine Art Doppelhaus sozusagen. Haupthaus ist glaube ich aus den 60ern und der Anbau in dem wir wohnen von 2003)

Wohne hier seit 2016 zur Miete und wir sind eigentlich sehr zufrieden mit dem Haus und auch das Verhältnis zur Vermieterin, die nebenan wohnt ist sehr gut.

Als ich damals hier eingezogen bin wusste ich nichts von den schädlichen Eigenschaften dieser Bahnschwellen. Erst nach einiger Zeit als Besuch meinte „Hier riechts iwie nach Heizöl“ bin ich auf das Bahnschwellenthema gekommen.

Problematisch ist nur, dass ich mir schnell denken konnte was für ein Aufwand das ist, die zu entfernen und wir haben auch etwas Bammel , das bei der Vermieterin anzusprechen.

Wenn es blöd läuft war’s das nämlich mit unserer schönen Terasse. Deshalb hab ich das erst mal verdrängt. Ist ja eh „nur zur Miete“

Habe kürzlich mit der Vermieterin abgeklärt, dass wir die Überdachung mal erneuern, da die langsam porös wird und es nass wird wenn es regnet. Dabei habe ich mir überlegt, die Rückwand der Terasse mit Gipskarton zu verkleiden und entsprechende Steinverblender anzubringen wie teilweise ja schon vorhanden.

Damit möchte ich die Geruchsbelästigung in den Griff bekommen.

Aber ich habe das Gefühl damit ist es nicht so wirklich getan, daher wollte ich hier mal nachfragen was man da machen kann bevor ich da die Vermieterin mit ins Boot nehme. Diese kennt sich bei solchen Themen nicht wirklich gut aus und holt für wenig Geld immer „Spezial“Handwerker sodass ich mir denke, das hätte ich dann doch besser hinbekommen.

Was kann ich hier tun, damit die Terasse samt Überdachung so wie sie ist erhalten bleibt ?

Wenn die Schwellen raus müssen , dann muss ja warscheinlich die komplette „Verschalung der Terasse weichen.

Wir würden gerne noch weitere Jahre hier wohnen ohne unsere Gesundheit zu gefährden und spätestens wenn mal die Familienplanung kommt wird es wohl ein Thema sein.

Hat jemand so ein ähnliches Problem mal gehabt und wie habt ihr das gelöst bzw. Wie würdet ihr da ran gehen ?

by Tobi_RL

2 comments
  1. Zimmermann hier, einzige sinnvolle Lösung: Bahnschwellen weg, neu bauen. Die Ausdünstungen werden auch mit noch so dicker Verkleidung nicht aufhören. Sicher nicht die Antwort, die du bekommen wolltest, lässt sich aber leider nicht beschönigen.

  2. Korrekt: Mauern oder Betonieren. Solange gut gegen Regen und Spritzwasser geschützt, funktioniert alles oberhalb des Erdreichs dann ohne Probleme in Holz.

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