Hilfe meinem Apfelbaum geht es schlecht. Es scheint, als ob die eine Hälfte abgestorben ist. Weiß jemand, was das für ein Schädling ist und was man dagegen tun kann? Ist der Baum noch zu retten oder muss man ihn leider fällen? Vor ein paar Jahren hatte er eine wunderbare Ernte abgeliefert. Die letzten Jahre war es allerdings sehr trocken und der Baum steht im Hang und hat glaube ich zu wenig Wasser bekommen. Vielen Dank und viele Grüße

by DefinitionJealous628

6 comments
  1. Ich hab leider vergessen wie die Schädling heißt, sah bei mir aber genau so aus. Das einzige was eventuell noch hilft ist betroffene Stellen abzuschneiden und zu verbrennen.

  2. Ich würd sagen, das es schlecht um deinen Baum ausschaut, ganz schlecht ausschaut. Für mich sieht das aus als wären da noch mehr Äste betroffen sind.

  3. Kein Baum lebt ewig. (Ochjo?) Wenn es eine gute Sorte war, schneide Dir ein paar Edelreiser, die kannst Du dann auf schlechtere Bäume oder Sämlinge veredeln. (Fällt mir zum Thema halt so ein …) So lebt der Baum dann doch ewig.

  4. Vermute die eigentliche Ursache sind nicht die Borkenköfer,
    sondern die sommerliche Trockenheit in den vergangenen Jahren.

    Bei uns sind auf den Streuobstwiesen in den letzten Jahren sehr viele Apfelbäume abgestorben.

    Erschwerend kommen hier noch viele Misteln dazu, die sich die letzten Jahre stark ausgebreitet haben.

    Bei den Birnbäumen sieht es besser aus,
    die vertragen mehr Trockenheit,
    und nur ganz selten wird ein Birnbaum von Misteln befallen.

    Apfelbäume wachsen in der Natur in Flußtälern, sprich, die lieben einen nicht allzu tiefen Grundwasserstand.

    Wenn ein Apfelbaum zudem auch noch nur selten oder garnicht geschnitten wird passiert es häufig dass der Baum vergreist, besonders in trockenen Lagen natürlich, und letztlich stirbt er dann ab,
    mit oder ohne Borkenkäfer.

    Was kann man tun?

    Winterschnitt anwenden um die Wüchsigkeit zu verbessern.

    Und bei Dürre gießen.

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