Ich liebe meine unbeschichtete Edelstahlpfanne, und verwende sie fast täglich. Zu 99% brennt mir nie etwas an und es bleibt auch nichts haften, da ich sie erst auf die richtige Temperatur bringe, dann Öl erhitzen, und dann erst das Essen brate, aber bei den Kartoffeln klappt es irgendwie nie..wieso?!

by -one-eye-open-

10 comments
  1. Wir habe die Erfahrung gemacht bei Bratkartoffeln lieber mehr Öl zu verwenden und sie anschließend auf ‘Zewa’ zum abtropfen zu legen… Außerdem verwenden wir nur Pellkartoffeln vom Vortag! Finde Salzkartoffeln neigen auch eher dazu anzukleben…

  2. Ich glaube da ist die Grenzen der Edelstahlpfanne erreicht – würde eher Gusseisen/carbon steel für Bratkartoffeln verwenden? Oder halt richtig viel Öl aber das hat natürlich auch so seine Nachteile

  3. Fänds auch schwierig mit der Pfanne. Bei Gusseisen / Beschichteten klappt’s immer super. Die lösen sich von selbst, sobald die braun sind.

  4. Mehr Hitze und der Pfanne mehr Zeit gegen um heiß zu werden. Dann erst die Kartoffeln rein. So funktioniert es bei mir.

  5. Ich komme mit Edelstahl-Pfannen auch nicht klar. Mir brennen da die Sachen, die ich meistens braten möchte (Bratkartoffeln, Tofu, Rührei), auch immer an. Ich nehme dafür immer eine Pfanne mit Keramikbeschichtung (haben eine relativ günstige aus dem Edeka).

    Es gibt hier aber auch die Gusseisen- und Eisenpfannenfraktion. Damit soll es wohl noch knuspriger werden.

    EDIT: da du sagst, du nimmst oft Olivenöl: Falls du dir eine Pfanne mit Keramikbeschichtung holen solltest, dann nimm lieber hocherhitzbares Öl (Sonnenblume oder Erdnuss z.B.) oder Butterschmalz, da Olivenöl in der Pfanne verharzen kann und die Antihaftwirkung mindert.

  6. Bei mir hilft es, die Kartoffeln vorher gut zu wässern. Dann zieht mit der Stärke auch etwas Kleber raus. Aber ich benutze keine Edelstahlpfanne, das ist bei dir also nochmal das nächste Level.

  7. Was mir geholfen hat:

    1) Kartoffeln klein schneiden. Im Wasser einlegen (15-20 min) und trocknen.

    2) Öl nicht (nur) in die Pfanne tun, sondern auf die Kartoffeln direkt (in einer Schüssel)

    3) Pfanne (deine) heiß machen, bis ein Tropfen Wasser tanzt.

    4) Hitze etwas runter und rein mit bisschen Öl und dann Kartoffeln rein. Nicht zu früh bzw oft drehen. Gib denen Zeit etwas Kruste zu bilden.

  8. Bei frischen (ungekochten) Kartoffeln: nach dem Schälen / Schneiden zunächst in kaltes Wasser legen, so 5-10min. Danach in ein Sieb abgießen und trocknen lassen oder mit Küchentuch “abtrocknen”, bevor die in die Pfanne gehen. Feuchte Kartoffelschieben kleben schneller an.

    Bei gekochten Kartoffeln: entweder über Nacht in den Kühlschrank oder ebenfalls etwas trocknen lassen.

    Allgemein: etwas mehr Öl nehmen, besser ein hoch erhitzbares Öl oder gar Butterschmalz anstatt Olivenöl, damit man guten Gewissens mit etwas mehr Hitze arbeiten kann.

    Hoffe das hilft!

  9. Mal anders angegangen… Wenn es “anpappt” ist es meistens nicht Menge Öl, sondern Hitze.

    Man braucht Geduld und jeder Herd ist unterschiedlich… Aber bei 1-9 als Schaltung nehme ich max. 5.

    Geduld. Es dauert dann lange bis die Pfanne gut warm wird – aber die Pfanne hält Hitze. Öl rein, nicht mehr als nötig. Ich haue meistens in der Zeit alles durch den Hobel…

    Macht meistens Sinn einmal eine Scheibe vorzubraten, weil man dann sofort merkt obs heiß genug ist oder nicht.

    Zweiter Part Geduld: Die Pfanne sollte nicht “überfüllt” sein. Jede Scheibe braucht Bodenkontakt.

    Manchesmal bei Familienfütterung heißt das 3 Pfannen Rodeo. Aber was tut man nicht fürs Knuspern….

    Ansonsten… Geduld. 😉 Hitze ist zwar ein Part der Gleichung, aber wenn es zu heiß ist, reicht kein Öl der Welt.

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