MEGA-MÄHDRESCHER: John Deere T670 – So entsteht die Erntefabrik auf Rädern | WELT HD DOKU

[Musik] sie sind die Giganten der Landwirtschaft 
Bauern auf der ganzen Welt fahren sie zur Ernte  
über ihre Felder egal ob Getreide Raps oder Mais 
bis zu 50 Tonnen kann das größte Modell der tserie  
der t670 Ernten pro Stunde Mähdrescher sind die 
Könige unter den erntefahrzeugen ja das ist schon  
so ein bisschen wie rasenm für große Jungs im 
rheinlandfelischen zwei Brücken befindet sich  
eines der cherwerke Europas fast 1100 Menschen 
arbeiten hier und produzieren jeden Tag 20
erntegiganten eigentlich eine fahrende Fabrik 
also nicht nur eine Maschine auf dem Feld werden  
die meerdrescher von heute mit GPS gesteuert 
bei nur 20 bis 30 Einsatztagen pro Jahr sind  
das wichtigste Effizienz und Zuverlässigkeit 
und mit Waser sieht sort dielein Undichtigkeit  
hauseigene Teststrecke um jede Maschine auf Herz 
und Nieren zu prüfen die Siebe ist Gebläse der  
Himmer da im Abtanken alles was die Maschine 
halt an Funktionen hat auf dem Acker ist der  
Durchsatz enorm in weniger als 20 Minuten ist der 
Korntank des Mähdreschers voll und muss entladen
[Musik] werden
zwei Brücken hier befindet sich das riesige 
erntemaschinenwerk für den europäischen und  
internationalen Markt 6 Uhr Schichtbeginn fast 
1100 Menschen arbeiten hier die meisten davon  
als Werker in der Produktion gebaut werden hier 
verschiedene Erntemaschinen die größte ist der  
Mähdrescher t670 eine erntefabrik auf Rädern die 
Werksleitung in in dem überwiegend männerdinierten  
Gewerbe obliegt einer Frau ihr Fokus liegt auf 
zwei Dingen Weiterentwicklung der Maschinen und  
Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Werk das 
heißt wir arbeiten viel natürlich mit Fokus auf  
Ergonomie mit Lastaufnahmemitteln damit auch 
ältere Mitarbeiter weibliche Mitarbeiter auch  
entsprechend im Einsatz sein können größter Markt 
für uns ist Europa wir haben märichcher in China  
Australien Südafrika wir liefern im Grunde in die 
ganze Welt die Länge des t670 beträgt 9,20 ohne  
Schneidwerk und er ist mit seiner maximalen Höhe 
von 4 m eines der größten landwirtschaftlichen  
Fahrzeuge der Welt von Reifen zu reifenst er 
exakt 3,49 Außenbreite und darf so mit einer  
Sondergenehmigung auf Deutschlands straßenfahren 
wahlweise kann der t670 auch mit raupenlaufwerken  
ausgestattet werden sie verringern den 
Bodendruck und erhöhen gleichzeitig die Traktion  
in einer Stunde kann er rund 50 Tonnen Getreide 
ernten das Eigengewicht des Mähdreschers beträgt  
21 Tonnen sein Dieseltank fastst 800 l im Korntank 
hinter der Fahrerkabine sind Platz für 11000 l  
Ernte um während des Betriebs entladen zu werden 
kann der t670 bei der Ernte über das entlehrohr  
125 l Getreide pro Sekunde entladen angetrieben 
wird er von einem Reihen Sechszylinder mit  
9 l Hubraum und 455 PS die Höchstgeschwindigkeit 
ist bei 40 Stunden kilomet abgeriegelt eine Fabrik  
auf Rädern zunächst mal geht um schneiden vom 
Getreide dann Getreide der Maschine zuführen dann  
wird Getreide getroschen also die Körner vom Stroh 
getrennt dann wird werden die Körner separiert  
Stroh wird klein geschnitten auf dem Feld verteilt 
oder im Schwad abgelegt also die Maschine ist seh  
multifunktional die die Blechverarbeitung ist 
der Ort an dem jede Erntemaschine ihren Anfang  
nimmt die riesige Stanz und nippelmaschine ist das 
industrielle pondon zu einem Schweizer armeemesser  
sie kann direkt auf 20 Werkzeuge zugreifen 
und somit mehr als 500 verschiedene Teile
[Musik] herstellen ergänzt werden die Pressen 
durch se laserschneidemaschinen pro Jahr fast 1,7  
Millionen Teile aus gehen sehr viel Bleche durch 
beim dickblech halt nicht ne klar bei 10 mm läuft  
langsam dauert eine Tafel ungefähr eine Stunde 
ne bis anderthalb Stunde je nachdem wie viel  
Kleinteile drin sind sind die Teile geschnitten 
werden sie gebogen das geschieht an der Abkantbank  
mit bis zu 400 Tonnen drückt sie die Teile 
auf den Millimeter genau in die richtige Form
in der Schweißerei werden die Teile dann
zusammengesetzt die großen Bleche werden mit einer 
punktschweißmaschine zusammengeschweißt sie bringt  
bis zu 450 Ampere in die Messingspitze und kann 
so auch dicke Bleche mühelos Punktschweißen ein  
Mähdrescher hat mehrere Funktionen vorne schneidet 
er die Halme ab in seinem Inneren dreht sich  
währenddessen die dreschttrommel mit bis zu 1300 
50 Umdrehungen pro Minute und drischt die Körner  
aus der Ernte die sogenannte druscheinheit 
ist also das Herz des Mähdreschers und mit  
dieser Einheit beginnt die Montage was von Hand 
angesetzt und fixiert wird Schweißen Roboter nach  
wir können uns natürlich keinen Maschinenausfall 
oder defekte schweißnäte draußen beim Kunden  
erlauben deshalb ist es so wichtig dass die 
schweißnäte 100% korrekt sind deshalb wird  
vom Roboter hauptsächlich ausgeführt nach gut 2 
Stunden ist das rechte Seitenteil der sogenannten  
druscheinheit fertig nun beginnt der Zusammenbau 
an der Montagelinie das rechte Seitenteil steht  
daran wird als erstes der schneckenboden mit 
dem gebläser eingebaut obersiebkasten und der  
sogenannte sprusiebrahmen folgen die druscheinheit 
ist später das Herz des Mähdreschers in ihr laufen  
die Rollen die das Getreide dreschen eine 
defekte Laufrolle später auszuwechseln ist  
ohne Demontage des kompletten Mähdreschers 
fast unmöglich die Trommeln der druscheinheit  
drehen sich beim Ernten fast 1400 mal pro 
Minute sie dreschen trennen so die spru vom
Weizen damit alle Rollen absolut gleichmäßig 
laufen ist ihre Montage extrem aufwendig und  
wird von Hand getätigt dazu werden auf einer 
Welle Bleche fixiert die später die Messer  
halten bei der Montage der Trommeln werden 
die Mitarbeiter von einem Computersystem  
unterstützt um sicherzustellen dass der 
Werker immer das korrekte Drehmoment an  
der entsprechenden Schraube aufbringt wird 
durch unser werkerunterstützungssystem das  
entsprechende Werkzeug vorgegeben das zu 
verwenden ist das falsche Werkzeug ist in  
dem Moment überhaupt nicht freigegeben da kannst 
das korrekte Werkzeug entnehmen und dadurch auch  
korrekte Drehmoment aufbringen sind die Trommeln 
fertig montiert werden sie fein justiert ähnlich  
wie bei einem Autoreifen werden die Trommeln dazu 
auf eine etweige Unwucht kontrolliert die Unwucht  
kommt vom Material her von den Leisten die sind 
ja nicht alle gleich schwer und das wird dann  
durch die Umdrehung und durch die fliegkräfte 
würde das Vibration in der Maschine auslösen  
um diese zu vermeiden zeigt ein Laser an wo 
Ausgleichsgewichte platziert werden müssen  
dann läuft die Trommel später perfekt doch ein 
Mähdrescher ist weit mehr als eine rotierende  
Trommel marketingexerte Matthias Berger von 
der Produktplanung weiß was seine Kunden von  
einem Mähdrescher erwarten der Mähdrescher ist 
eigentlich eine fahrende Fabrik also nicht nur  
eine Maschine er erntet er erntet sämtliche 
Feldfrüchte wo man Körner erntet das heißt  
also er schneidet das Erntegut ab es wird in die 
Maschine gefördert dort wird es getrennt das heißt  
wir trennen Korn von allen anderen Bestandteilen 
wie Blätter wie Stengel dann wird das Korn  
gereinigt wird im Korntank gesammelt und wenn 
der Korntank voll ist dann übergeladen auf und
abfahrfahrzeug vorne ist die Fahrerkabine von 
dort aus steuert der Fahrer den Mähdrescher  
durchs Feld das ist die Fahrerkabine wo sich 
der Mähdrescherfahrer während der Arbeit aufhält  
ähm schön geräumig mit bester Sicht rundum 
natürlich der Fahrer sollte schon sehen was hier  
passiert voll klimatisiert auf luftgefedertem Sitz 
man sitzt hier bequemer wie auf dem Sofa muss man  
auch bei langen Erntetagen 12 Stunden 14 Stunden 
muss das natürlich hier ein sehr komfortabler  
Arbeitsplatz sein um fit zu bleiben ähm der Fahrer 
kann alles von der Kabine aus bedienen ähm das  
Lenkrad nutzt er eigentlich nur zur Straßenfahrt 
im Feld wird über GPS automatisch navigiert dann  
wird dieses Lenkrad einfach nach vorne gefahren 
und wird eigentlich nicht mehr benutzt und über  
den hauptfahrhebel wird die Maschine vom 
Fahrer gesteuert auf verschiedenen Monitoren  
ähm kann er das was der mädrescher tut 
überwachen kann auch überwachen was passiert  
was geerntet wird und in welcher Qualität das 
geerntet wird zurück an der Montagehalle die  
linke Seitenwand der druscheinheit wird jetzt 
montiert damit sind die Trommeln an den beiden  
Seitenteilen fixiert um die druscheinheit herum 
wird von hier an der gesamte Mähdrescher gebaut  
dazu werden auch die vorderachsaufnahmen an 
die druscheinheit geschweißt hier werden am  
Ende der Montagelinie die riesigen Vorderräder
[Musik] montiert Ortswechsel Bad kamamberg 
nördlich von Frankfurt am Main Landwirt  
reiner Eichhorn ist bereits in dritter Generation 
tätig er hat einen t670 und s780 in seinem Bestand  
einen fährt er selber den zweiten fährt ein 
Kollege jedes Jahr im Sommer wenn die Erntezeit  
beginnt herrscht bei ihm Ausnahme Zustand er 
muss in den nächsten 20 Tagen rund 1100 Hektar  
abernten das entspricht einer Fläche von 1500 
Fußballfeldern arbeitsbeginn ist in der Regel  
zwischen 7 und 8 schließlich muss das Feld trocken 
sein als erstes werden die Maschinen gereinigt ein  
Defekt oder gar Ausfall im Feld soll unter allen 
Umständen vermieden werden wir machen jetzt hier  
eine Sichtprobe wir schauen einfach mal nach 
wie die Keilriemen Aussehen ob das ein Riemen  
zu locker wäre also ob irgendeine Undichtigkeit 
bestehen würde dass im Laufe des Tages keine  
unvorhergesehenen Ereignisse irgendwie eintreten 
aber es sieht gut aus alles in Ordnung so bin ich  
es eigentlich gewohnt mit bis zu 500.000 € ist 
ein Mähdrescher eine große Investition für jeden  
Landwirt und Erntezeit ist je nach Lage nur 20 
bis 30 Tage pro Jahr jede Stunde die ein defektes  
Fahrzeug steht kostet dann bares Geld für den 
Einsatz des Mähdreschers braucht der Landwirt  
aber noch weitere Fahrzeuge z.B einen Traktor 
der den schneidwerkswagen zieht das hat hier eine  
Schnittbreite von 9,15 m außen sind wir dann knapp 
10 m breit und es ist natürlich so dass die ganzen  
Straßen ja sowieso überhaupt nicht befahrbar wären 
deswegen muss ein separater Transportwagen auch da  
sein auf dem das Schneidwerk dann separat mitführt 
wird die Kosten für die Ernte richten sich auch  
nach dem aktuellen Dieselpreis der Verbrauch 
bemisst sich jedoch bei einem Mähdrescher  
nicht nach der Fahrstrecke wie bei einem LKW 
sondern nach der Menge die geerntet wird und der  
Art der Ernte müssen wir Getreidebestände ernten 
die extrem gut stehen die ein extrem hohen Stroh  
und kornanteil haben verbrauchen wir natürlich 
etwas mehr haben wir eine Getreidesorte die wenig  
körner hat dann ist natürlich der eingesetzte 
Diesel oder sowas geringer also von daher kommt  
es immer drauf an was wir halt ernten auf dem 
Feld angekommen wird zuerst das Schneidwerk  
montiert reiner Eichhorn hat sein Fahrzeug mit 
raupenlaufwerken vorne bestellt sie verringern  
den Bodendruck und erhöhen gleich die Traktion 
außerdem verringert sich die Außenbreite was auf  
schmalen Straßen wichtig ist das Schneidwerk wird 
vorne am Mähdrescher angebracht und über den Motor  
des Fahrzeugs mitangetrieben es gibt verschiedene 
Schneidwerke die aus dem Zubehörhandel angeboten  
werden jeder Landwirt hat da seine eigenen 
Vorstellungen und Vorlieben das Prinzip ist  
aber bei allen Schneidwerken gleich wir haben 
hier vorne Messer sorgt dafür dass die Stängel  
abgeschnitten werden das Erntegut also der Halm 
mit der Ehre fällt dann in diese Schnecke dieses  
rundeeteil mit den wendelungen drauf das ist eine 
Einzugsschnecke diese dreht sich und fördert den  
diese stengngel mit der mit dem Körnern alle hier 
in diese Mitte hier haben wir dann sogenannte  
einzugsfinger das wird dann in den mhrcher hier 
in der Mitte reingeführt in den mhrcher die  
Serie ist eine sogenannte schüttlermaschine das 
heißt die Maschine hat ein schlagendes Werkzeug  
eine Dreschtrommel diese drischt die Körner aus 
der Ehre heraus dies muss aber schonend geschehen  
um die Körner nicht zu beschädigen gleichzeitig 
dürfen auch keine Körner in der Ehre verbleiben  
hinter der Dreschtrommel fallen die Körner 
nach unten auf fangsiebe das Stroh wandert  
dagegen über den sogenannten Schüttler weiter 
nach hinten hier werden die restlichen Körner  
aus der Strohmatte herausgeschüttelt daher der 
Name schüttlermähdrescher dann fällt das Stroh  
hinter dem Mähdrescher aufs Feld die Körner werden 
im Korntank gesammelt dieser fast 11000 l im Tank  
ist das Erntegut aber nur einen kurzen Moment denn 
das entladefahrzeug ist während der Ernte immer in  
der Nähe wir haben insgesamt drei verschiedene 
vollstandsmelder drin der uns einmal schon sagt  
wenn der Korntank nur halb befüllt wenn er dreel 
gefüllt ist und wenn er dann voll ist und dann  
muss über das abtankrohr auf ein Transportfahrzeug 
übergeladen werden der abtankprozess findet  
bei der Fahrt statt so kann der Mähdrescher 
weiterernten und der Landwirt verliert keine
Zeit zurück im Hauptwerk in zwei 
Brücken der fertige mdreser body  
also die beiden Seitenwände der 
druscheinheit mit den Trommeln  
durchläuft vor seiner Lackierung 
noch eine Reihe von Reinigungs und
entfettungsbädern dabei werden selbst geringste 
Rückstände von Öl und Verunreinigungen
entfernt das sind spülbäder das sind 
entfettungsbäder das ist eine zinkfosphatierung  
und dann kommt das eigentliche tauchbart ind dem 
das Teil getaucht wird und anschließend noch mal  
spülbedder es folgt die Elektro Tauchlackierung 
auch ecoating genannt elektrischer Strom lädt  
den Mähdrescher body positiv auf das Wasser 
mit der Farbe wird negativ geladen Body und  
Farbe ziehen sich dann an das sorgt für eine 
gleichmäßige Beschichtung von allen Teilen 6  
Stunden später ist der Body trocken und bekommt 
seine Fahrgestellnummer dann wird er noch einmal  
lackiert diesmal von Hand und mit insgesamt 80 
kg Lack das bietet zum einen noch mal Rostschutz  
Z anderen aber auch ein hohen uvschutz weil 
ja die Maschine letztendlich na Bestrahlung  
nach Sonnenstrahlung ausgesetzt ist und der 
schützt im Prinzip noch mal die Grundierung und  
letztendlich ist es das Finish es ist die Optik 
eben für den Kunden dann muss der Body noch mal  
trocknen bevor er fertig ist nach 5 Stunden ist 
er dann endgültig bereit für den Transport an das  
Montageband allein der Body des Mähdreschers 
wiegt jetzt bereits fast Ton [Applaus]
[Musik]
Ortswechsel bruchsaal bei Karlsruhe rund  
900 Mitarbeiter fertigen hier die 
Kabinen für den Mähdrescher und andere
Fahrzeuge wir haben l ca ein Bauprogramm von 
3500 einheite die mir über ein Saison bauen  
mit Mähdrescher unter anderem auch häxler wir 
produzieren täglich ca 21 Einheiten 21 Kabinen  
die Fahrerkabine des Mähdreschers besteht aus 
Boden Seitenteilen Rückwand und Dach diese werden  
einzeln in einen blauen Gitterrahmen eingespannt 
und dann manuell mit Schweißpunkten von Hand
fixiert
drei Mitarbeiter sind in der Schweißerei in 
einer Schicht beschäftigt hier arbeiten nur  
erfahrene Kollegen denn hier darf nichts schief 
zusammengesetzt werden sobald das Konstrukt stabil  
ist wird es in die roboterkabine geschickt dort 
werden dann alle schweißnäte komplettiert die  
Arbeitsplätze die S momentan belegt sind die sind 
schon erfahrene Mitarbeiter die die Arbeit machen  
wenn man neue Mitarbeiter Kriege die werde 
dann auf die Tätigkeit angelernt dann dauert  
so wenn ich jetzt so ein Arbeitsplatz anlern 
oder was da dauert dann vier bis se Woche ist  
die Kabine fertig geschweißt muss auch sie 
noch lackiert werden dazu wird sie an einem  
Haken aufgehängt und an einem Schienensystem auf 
die Reise geschickt auf den nächsten rund 1,5 km  
fährt sie zuerst in die Lackiererei dort wird die 
Kabine gescannt und in schwarz lackiert [Musik]
dann beginnt die Kabine ihre Reise zur 
Montagelinie dazu kommt sie auf einen  
gelben roboterwagen dieser fährt die Kabine 
dann automatisch von Station zu Station durch  
das Werk die Montage der Kabine beginnt in 
Station 1 hier wird alles demaskiert also  
das heißt alle schutzkabelwerre untergenommen 
wir machen anschließend noch eine Dämmung hin  
Nein zur Geräuschdämmung als damit die die 
Geräuschentwicklung ein bisschen ruhiger  
ist und dann geht’s auch schon in Station 
2 weiter wo dann die Elektrik verlegt wird  
alle 24 Minuten fährt die Kabine nun eine Station 
weiter das nennt man in der Industrie einen Takt  
in Station 2 erhält die Kabine den Kabelbaum und 
elektronische Komponenten wie z.B einen subhoofer  
dieser ist nur ein Teil aus einer schier 
endlosen Zubehörliste aus der die Kunden  
ihr Fahrzeug konfigurieren können an der nächsten 
Station wird das heckpanel verklebt darin befindet  
sich auch die Heckscheibe des Mähdreschers jetzt 
muss ich i randrücken dass das auch dass auch der  
Kleber richtig dazwischen reingeht so und dann 
fixiere ich das noch mal mit diesem seitlichen  
kniehebeln dann werden alle Zwischenräume 
ausgefüllt die Kabine muss später wasserdicht  
sein weil Mähdrescher nur 20 bis 30 Tage im Jahr 
ernten können sind die Einsatztage oft bis zu 20  
Stunden lang daher versuchen die Ingenieure 
bei der Entwicklung vor allem den Komfort für  
den Fahrer im Auge zu behalten deswegen wird 
die Kabine nun mit solchen Paneelen verkleidet  
neben dem Fahrersitz gibt es einen Beifahrersitz 
dieser ist ein Klappsitz links hinter dem Fahrer  
an der Tür und wird immer zuerst montiert erst 
dann kommt der große Fahrersitz am Fahrersitz  
montiert ist das Bedienpanel mit dem der Fahrer 
den Mähdrescher und alle seine Funktionen steuern
kann so ausgestattet geht 
die Kabine in die nächste
Station es folgt die Lenksäule 
mit dem Lenkrad damit wird der  
drcher auf der Straße gelenkt auf dem Feld 
erfolgt die Steuerung komplett automatisch über
GPS dann kommt das wohl 
meist bestellte Zubehörteil  
in die Kabine der Kühlschrank 
wird unter dem Beifahrersitz
montiert der Kunde ist länger auf dem Feld und 
die Kabine fährt ziemlich lang dort dass er  
kalte Getränke hat dass erfrischend ist kostet 
extra aber ist verbaubar also fast 90% sage  
ich mal jetzt folgt die Frontscheibe 
auch sie wird verklebt genau wie das
hackpanel anschließend bekommt die Kabine 
noch ihr Dach daran befinden sich bereits  
vormontiert Scheinwerfer und Rückspiegel 
und natürlich der uvschutz für den
Fahrer serienmäßig verfügt der melddrescher 
auch über ein Radio um die Elektronik im Dach  
zu installieren fehlen jetzt noch zwei 
Abdeckungen zur Montage wird die Kabine  
gedreht hier kommt jetzt das untere Dach der 
Kollege von mir macht obere Dach drauf im Dach  
verbaut sind nun auch GPS-Antenne und Funkantenne 
zur Kommunikation mit anderen Fahrzeugen auf dem
Feld die Kabine ist fast fertig nun beginnen schon 
die ersten Tests allen voran der Dichtigkeitstest  
dieser wird mit einem solchen frequenzgerät 
durchgeführt der Sender wird auf dem Fahrersitz  
platziert und gibt dort ein Ultraschallsignal ab 
mit dem Empfänger kontrolliert der Mitarbeiter  
nun ob alle Spalten und Ritzen auch wirklich 
dicht sind wenn es jetzt eigendro undicht wäre  
wird es auch hier dann ausschlagen also wenn 
ich jetzt alleinmal so draufpp oder hier mal  
kurz aufmach dann schlägt schon gleich aus 
ist auch dieser Test abgeschlossen wird die  
Kabine erstmals zum Leben erweckt dazu schließen 
Mitarbeiter sie ans Stromnetz an und starten die
Maschine zum ersten Mal wird jetzt die 
Zündung eingeschaltet es folgt ein Test aller  
elektronischen Bauteile einschließlich Radio und 
Scheibenwischer ist hier irgendetwas defekt wird  
sofort ausgetauscht erst wenn alle Funktionen 
überprüft wurden verlässt die Kabine die
Montagelinie in
Ordnung dann steht noch ein letzter Belastungstest 
an der Wassertest da viele Landwirte ihre  
Fahrzeuge regelmäßig mit einem Hochdruckreiniger 
müssen die Kabinen auch größerem Druck mit bis  
zu 120 barstand halten im Prinzip ist dies eine 
Waschanlage nur mit Hochdruck ich prüfe jetzt die  
eingeklebte Scheibe die Verklebung auf Dichtheit 
und mit Wasser sieht man sofort die kleinste  
Undichtigkeit der hochzug geht jetzt um die Kabine 
er vorne und dann jetzt seitlich auch Bereich der  
Bodenmatte wird hier kontrolliert rechts und links 
und D gucken wir hier noch Profil ob auch hier  
alles sauber sitzt und die Kabine dicht ist ist 
dieser Test bestanden ist die Kabine versandfertig  
und wird auf dem Hof zwischengelagert viermal 
am Tag fährt dann ein LKW immer sechs Kabinen  
aus bruchsaal ins etwas mehr als 100 km 
entfernte Montagewerk nach zwei Brücken zur
entfertigung da jede Kabine genau  
einem Mähdrescher zugeordnet ist 
müssen immer die Vorort [Musik]
[Musik] se Erntemaschinen haben bei John 
Deere eine lange Tradition bereits Anfang des  
20 Jahrhunderts stieg das Unternehmen in den 
Markt ein die ersten Maschinen Schnitten das  
noch grüne Getreide und bündelten die Halme von 
dreschen war man damals noch weit entferntch die  
verbesserte sich stetig bald etablierte 
sich eine Variante Fahrer vorne oben mittig  
und Korntank und Motor dahinter eine 
Anordnung die sich bis heute bewährt
hat in den 70er Jahren werden die Felder immer 
größer und so müssen auch die Maschinen immer  
mehr leisten denn die Erntezeit bleibt immer 
gleich in den 90ern kommt das GPS hinzu und  
die erte die Mähdrescher können nun navigieren und 
mit der Einführung von mobilen Daten werden die  
Mähdrescher zur fahrenden Fabrik seit 2015 gibt 
es eine automatische ertragserfassung der Landwirt  
kann also genau sehen was er wann und wo geerntet 
hat und vor allem wie viel Ortswechsel 2brücken  
eines der größten montageewerke für Landmaschinen 
in Europa pro Tag verlassen 20 Mähdrescher die  
Hallen hier stehen die corntanks bereit zur 
Montage jeder von ihnen ist für einen Mähdrescher  
Body der Korntank bietet Platz für 11000 l Ladung 
und kann während der Fahrt gelehrt werden bei  
voller erntegeschwindigkeit muss das etwa alle 
20 Minuten passieren damit immer der richtige  
Mähdrescher auch den für ihn bestimmten Korntank 
bekommt ist die Reihenfolge in der die Teile ans  
Band kommen extrem wichtig um Verwechslungen zu 
vermeiden werden solche magnetnummern verwendet  
die Zahlen sind einfach ein Hilfsmittel für 
den Werker da ist natürlich viele verschiedene  
Optionen und unterschiedliche Varianten von 
Maschinen gibt und aufgrund von diesen Varianten  
setzt sich natürlich die ganze Produktionslinie 
mit Manpower mit Logistik im Hintergrund zusammen  
denn der Platz im Werk ist begrenzt so wird 
sichergestellt dass immer nur die Teile vor Ort  
sind die als nächstes verbaut werden wie hier die 
kleine Hinterachse mit ihr lenkt der Mähdrescher  
die großen Aufnahmen für die riesigen Vorderräder 
sind nicht lenkbar diese werden fest mit dem Body
[Musik]
verbunden als nächstes Treffen sich kntank 
und Body dies sind die beiden größten Teile  
des Mähdreschers und bilden das Grundgestell 
für das Fahrzeug die weiteren großen Baugruppen  
sind dann noch Fahrerkabine und Motor in der 
Endmontage werden die Mähdrescher mit Hilfe  
von diesen selbstfahrenden Fahrwerken bewegt sie 
fahren auf einem Schienensystem und führen das  
Fahrzeug so von einer Station zur nächsten die 
werden hier vorne beladen fahren mit dem mder  
durch die Montagelinie über unsere Rückführung 
hier auf den Drehteller der Drehteller dreht  
sich und wir starten wieder am ersten Takt 
wo der LGV dann wieder mit dem entsprech  
Modell beladen wird tritt ein Mitarbeiter 
vor einen selbstfahrenden Dolly stoppt  
dieser automatisch die Laser Scanner werfen zwei 
sicherheitsfelder vor den Wagen und wenn man ins  
wenn man ins äußere sicherheitsfeld tritt dann 
wird er langsamer sehen wir jetzt hier und wenn  
ich jetzt ins vordere sicherheitsfeld trete dann 
bleibt das stehen selbstfahrende Dolly werden auch  
automated guided vehicle genannt AGV was früher 
die Mitarbeiter per Hand gemacht haben macht nun  
der selbstfahrende Dolly ohne müde zu werden und 
der nächste freie selbstfahrende Dolly bekommt  
gleich einen neuen Auftrag es ist der Body auf 
dem vor wenigen Minuten der Korntank montiert  
wurde mit einem hebelkran wird der Mähdrescher 
nun auf den selbstfahrenden Dolly gesetzt beide  
bleiben von nun an bis zur Fertigstellung des 
mähreschers in der letzten Station ein paar  
sind beide Teile miteinander verschraubt beginnt 
für den Mähdrescher body die finale Montagelinie  
noch 22 Stationen bis zu seiner Fertigstellung als 
erstes wird die Fahrerkabine montiert die Kabinen  
werden in Sequenz zum Auftrag geliefert also 
immer genau die zum Mähdrescher passende Kabine  
das Aufsetzen der Kabine wird im Fahrzeugbau auch 
Hochzeit genannt der wichtigste Punkt ist eine  
Kabine wiegt ca bis 900 kg schbende Teile da muss 
man immer sehr langsam arbeiten dass die Maschine
richtig schließlich besteht hier unter neben und 
in der Maschine anstoßgefahr daher tragen fast  
alle am Montageband solche bump Caps Base Caps mit 
Schutz wie man hier sieht Plastikschutz wenn es  
kaputt ist kann man es auch ersetzen ja und dann 
einfach wieder so rein es ist wie ein nur leichter  
und halt sieht gut aus an der nächsten Station 
werden nun die riesigen korntankklappen montiert  
eine Klappe wiegt rund 120 kg diese werden 
später während der Fahrt auf öffentlichen Straßen
geschlossen im Inneren des korntanks steht die 
Montage der entladevorrichtung an diese fördert  
den korntankinhalt mit einer sogenannten 
Schneck von ganz unten in das entladerohr
[Musik] Ortswechsel Bad kamamberg nördlich von 
Frankfurt am Main Landwirt und Lohnunternehmer  
reiner Eichhorn und sein Partner Jens Bermbach 
fahren seit vielen Jahren den t670 ihr erntegebiet  
fängt in Südhessen an und geht bis hoch in den 
Taunus zur Erntezeit im Sommer sind sie dann fast  
6 bis 8 Wochen unterwegs Regenpausen inklusive im 
Schnitt sind es zwischen 20 bis 30 erntetage pro  
Jahr lange Tage die immer mit dem gleichen Ritual 
beginnen und jetzt flücken wir uns mal eine Ehre  
hier von den Brotweizen ab und trennen und machen 
quasi mal mit der Hand zuerst das was der mtrcher  
im großen macht ne wir trennen quasi die spru vom 
Weizen und machen die Körne aus dieser Ehre raus  
ne kann man hier noch mal pusten und dann gibt’s 
ein schönen Trick der ist noch von me op man  
schnappt sich einfach mal so ein wealizenkorn weiß 
mal drauf mhm und wenn es richtig schön knackt  
dann ist er druen und dann kommen wir loslegen 
ja meistens warten die Bauern bis der Tau aus  
der letzten Nacht komplett getrocknet ist gegen 
10 oder 11 uh kurz vor dem Mittag beginnt dann die
Ernte die Ernte endet erst 
wenn der Tau wieder einsetzt
hier vorne dieses Schneidwerk hat am Unterboden 
tastbügel verbaut und die Messen mehrmals pro  
Sekunde die Arbeitshöhe und halten das 
Schneidwerk automatisch in der Höhe ja  
das ist schon so ein bisschen wie Rasenmähen 
für große Jungs dabei erntet Bermbach nicht  
nur seine eigenen Felder er bietet Landwirten 
die keinen mähbrescher haben die Ernte als  
Dienstleistung an bezahlt wird nach Erntemenge 
dabei geht es aber nicht nur um die Körner das  
wirft der Mähdrescher hinter dem Fahrzeug im 
sogenannten Schwab aus das Stroh wird später  
zur Einstreu der Tiere verwendet hier reit der 
meerdrescher die Getreidehalme auf das ist ja  
so ein Getreidehalm ein weizenhalm hier ist 
normalerweise oben drauf die Ehre die hat er  
abgetrennt und ausgetroschen und dieser Halm 
der dient ja als Einstreu für z.B die Pferde  
oder die Rinder ja und damit wir das Streu des 
Stroh nicht Kreuzung quer auf dem Acker liegen  
haben sondern das schön maschinell einsammeln 
können legt der matrichche das Stroh in gerade  
rein und sogenannte Schwaden und ich kann mit 
einem anderen Gerät das ganze wieder einsammeln  
und kann diese runden Rollen diese Rundballen 
draus machen bei einer Erntemenge von 50 Tonnen  
pro Stunde füllt sich der 11000 l Korntank schnell 
alle 15 bis 20 Minuten muss er deshalb entladen
werden der Korntank ist voll wenn wir 
hinter uns an die Scheibe schauen sehen  
wir die Scheibe ist komplett voll und hier eine 
Anzeige steht jetzt aktuell auf 81% bei 100 läuft  
über das heißt jetzt wäre schon Zeit 
abzutanken wir haben also jetzt links  
den hängerfahrer neben uns den habe ich eben 
per Funk heran dirigiert wenn der Wagen in  
Position ist starten wir den abtankvorgang und 
über dieses Förderrohr werden jetzt die Körner  
vom körnertan Mähdrescher auf den Wagen überladen 
sass der mehdrescher nicht stehen bleiben muss zum  
Entladevorgang halten beide Fahrer exakt die 
gleiche Geschwindigkeit mit 125 l pro Sekunde  
entlädt der Mähdrescher nun auf sein 
Begleitfahrzeug ganz leer wird er  
aber nie durch die gleichzeitige 
Ernte wird er ja permanent wieder
[Musik] befüllt ist das Feld abgeerntet  
entkoppelt Jens Bernbach das 9,15 
m Breite Schneidwerk wieder vom
[Musik] Mähdrescher dann setzt er es auf einen 
Anhänger und ein Traktor kann es auf der Straße  
transportieren der Mähdrescher kann also nie 
alleine arbeiten braucht immer einen kleinen
Fuhrpark ist alles verstaut geht es zurück zum 
Hof dort haben die Begleitfahrzeuge einen kleinen  
Teil der heutigen Ernte abgeladen wie immer 
kontrolliert Jens Bernbach am Ende des Tages  
seine eigene Arbeit wir müssen drauf achten dass 
der märtrrcher Erntegut nicht zu intensiv tricht  
dass nicht so viele verriebene Körner mit dabei 
sind das nicht der Fall von daher ist alles in
Ordnung das sind jetzt ungefähr 20 Ton und ich 
würde mal sagen die Reichen so Faustformel für  
400.000 bröchen Frühstück für eine ganze Stadt 
Ortswechsel orleon Saron südlich von Paris seit  
1963 werden hier Motoren produziert 800 Männer 
und Frauen stellen die Dieselmotoren für die  
hauseigenen Landmaschinen her zusätzlich 
werden auch Motoren für andere Fahrzeuge  
wie z.B baummaschinen und Schiffe 
produziert vom Motorblock bis hin  
zu den Pleuelstangen und den Kurbelwellen 
hier wird jedes Teil des Sechszylinders
gefertigt pro Tag verlassen fast 100 
Motoren das Werk jeder durchläuft nach der  
Montage einen Belastungstest und darf erst nach 
erfolgreichem Bestehen seine Reise zur Endmontage
fortsetzen natürlich erst nachdem er 
lackiert worden ist das französische  
Werk beliefert neben dem Werk in zwei 
Brücken unter anderem auch das Mannheimer
Traktorenwerk zurück im Hauptwerk in zwei Brücken  
hier bekommen die meähdrescher jetzt ihre 
Motoren die Reihen Sechszylinder kommen  
dazu in einen Motorhalter das Agregat 
leistet mit 9 l Hubraum satte 455
PS an der motoreneinheit werden in den nächsten 
Stunden auch noch weitere Komponenten wie Auspuff  
und Abgas Nachbehandlung verbaut der Mähdrescher 
erfüllt somit auch die aktuell gültigen EU  
abgasrichtlinien es folgt das Getriebegehäuse 
für die vielen Riemen mit denen später das  
Innere des Mähdreschers angetrieben 
wird auch der riesige Lüfter wird nun
montiert die gesamte Antriebseinheit 
wiegt nun rund 4,5 Tonnen und wird  
als Ganzes auf den Mähdrescher aufgesetzt
zentimeterarbeit
noch ist das Ende der Montagelinie aber 
nicht in Sicht an dieser Station wird  
nun der Schrägförderer montiert daran 
wird im Feld das Schneidwerk angekoppelt  
über den Schrägförderer 
gelangt das Getreide in den
Mähdrescher auch der Schrägförderer und das  
vorgebaute Schneidwerk werden 
über Riemen vom Dieselmotor
angetrieben damit ist das Fahrzeug bei 
der Hälfte der Montagelinie angelangt und  
begibt sich in die nächste Station hier 
wird der Mähdrescher zum ersten Mal mit  
allen Flüssigkeiten gefüllt dazu fährt 
der Dolly mit dem Mähdrescher auf einen  
Drehteller und die Maschine wird gedreht die 
Abgase dürfen beim Start nicht in die Halle  
gelangen und werden daher [Musik] abgesaugt 
dann wird der Mähdrescher zum ersten Mal
betankt hier an der Station W die 
Maschine komplett befüllt also das  
heißt alle flüssigkeite Hydrauliköl Diesel 
keldermittel Kühlwasser und dann werde erste  
Probelauf durchführt dabei werden vor 
allem die verbauten Riemen kontrolliert  
allerdings aus Sicherheitsgründen nur aus der 
Entfernung und natürlich auch die Mechanik des
korntanks ist der erste Probelauf erfolgreich 
überstanden wird der mdrescher nun in eine  
Testhalle geschickt hier wird er von den 
Mitarbeitern genau inspiziert und sämtliche  
Riemen und Einstellungen unter Vollast 
geprüft dabei sind alle Mitarbeiter über  
Headsets miteinander verbunden und können so 
auch miteinander kommunizieren vor dem Start  
gibt es eine immer gleiche Regel Zündung anmache 
kurzer Blick auf die Spiegel mit headsetsahen zu  
der Kollegen Vorsicht allewe wird gleichest dann 
wird getutet dann werden 10 Sekunden gewartet  
und dann wird die Maschine gestartet so haben 
alle genügend Zeit aus dem Gefahrenbereich zu  
gelangen bevor die Maschine gestartet wird Mängel 
werden digital dokumentiert und auch fotografiert  
sie müssen vor der Auslieferung des Fahrzeugs noch 
beseitigt werden damit begibt sich der Mähdrescher  
auf die letzten Meter seiner Produktion an 
diesen Stationen werden noch sichtteile und  
Aufkleber montiert da die Mähdrescher überall 
auf der Welt zum Einsatz kommen müssen sie in  
verschiedenen Sprachen bedient werden dazu 
gibt es rund 200 verschiedene Aufkleber nur  
der obligatorische Hirsch ist immer gleich 
dieser wird am Heck unter der Rückfahrkamera
verklebt als letztes großes Bauteil wird nun noch 
das bis zu 7,5 m lange entlehrrohr angeliefert da  
es im rechten Winkel zum Fahrzeug angeschraubt 
werden muss wird mit der Montage so lange wie  
möglich gewartet durch das entladerohr wird 
später im Feld der Korntank während der Ernte  
entlehrt mit unglaublichen 125 l pro Sekunde 
ist das Rohr befestigt wird es aus Platzgründen
eingeklappt nun trifft der Mähdrescher an 
der letzten Station auf der Montagelinie  
ein eine Hubvorrichtung hebt den mittlerweile 20 
Tonnen schweren Mähdrescher vom selbstfahrenden  
Dolly dieser t670 bekommt hinten 26 Zoll 
Felgen mit Reifen ihr Außenmaß beträgt  
1,53 ihr Gewicht pro Stück fast 255 kg die 
Vorderräder sind deutlich größer auf einer  
32 Zoll Felge ihr Außenmaß beträgt 1,90 
m Gewicht fast 550 kg pro Stück insgesamt  
sind 11 Stunden in der Endmontage vergangen 
dann wird der Mähdrescher von einem zweiten  
Hubsystem nun aber unter den Reifen 
angehoben und der Dolly verabschiedet
sich dann berührt der Mähdrescher zum ersten 
Mal in seinem noch jungen Leben die Erde  
also den fabrikboden die Reifen sind keine 
neuen Reifen da er noch im Werk bewegt wird  
sind es gebrauchte Reifen erst bei der 
Auslieferung bekommt er neue aber damit  
ist der Mähdrescher noch längst nicht fertig 
als nächstes muss er zum Fahrtest dafür gibt  
auf dem Werksgelände eine hauseigene Teststrecke
[Musik]
Ortswechsel gut großweimstorf zwischen 
Lübeck und wisma um aufzuzeigen was ein  
Mähdrescher der teserie an einem Tag wirklich 
ernten kann wird hier dieser Test gemacht um  
9 Uhr beginnt die Ernte die fahrende Fabrik 
wird nun GP gesteuert so lange ernten bis es  
die Witterungsbedingungen nicht mehr zulassen 
dabei wird jedes Kilogramm Korn gewogen und
dokumentiert mit mehreren Fahrern 
im Wechsel wird ohne Pause
geerntet wie im normalen Betrieb wird der 
Korntank dabei natürlich auch fliegend
abgetankt
im Laufe des Tages passt der Mähdrescher 
seine Geschwindigkeit automatisch an die  
sich ändernde Feuchtigkeit des Strohs an diese 
steigt vor allem bei Einbruch der Dunkelheit  
rapide wir haben es jetzt mittlerweile 23:44 Uhr 
die Bedingungen haben sich schneller geändert als  
das wir es erwartet haben ja aktuell fahren 
wir mit einer kornfeuchte von 15% und höher  
bei mehr als 30% druschfeuchte ist der Arbeitstag 
für den t670 kurz vor Mitternacht beendet in  
ziemlich genau 14inhalb Stunden hat die 
Maschine unglaubliche 640 Tonnen Weizen
gedroschen zurück im Montagewerk in zwei 
Brücken an der Montagelinie laufen hier  
bis zu 400 Mähdrescher pro Jahr vom Band 
vor der Auslieferung muss jedes Fahrzeug  
auf die hauseigene Teststrecke wir prüfen die 
Siebe ist Gebläse der hilmaster Abtanken alles  
was die Maschine halt an Funktionen hat prüfen 
wir hier der Test dauert 3 Stunden wie später  
im Feld wird auch hier nicht mit dem Gaspedal 
beschleunigt der gesamte Mähdrescher wird per  
Joystick gesteuert wir haben den Fahrhebel 
da gibt man die Fahrrichtung vorwärts oder  
rückwärts vor und wir können über Knöpfe 
die Drehzahl vom Motor anheben das ist  
quasi das gaspetall wie im Auto Hebel jetzt 
der neutralziehe bleibt die Maschine stehen  
den Hebel nach hinten fährt zu rückwärts und nach 
vorne halt nach vorne als letztes wird auch das  
entlehrrohr getestet dieses lässt sich ausfahren 
ausklappen und entleht dann den Korntank auf ein
Begleitfahrzeug ist der Test bestanden ist der  
Mähdrescher nur noch eine 
letzte Prüfung vom Versand
entfernt
in der Prüfhalle suchen die Prüfer nach 
Beschädigungen die erst bei der Montage  
oder auch beim Fahrtest auf der hauseigenen 
Strecke entstanden sind dazu gibt es einen  
sogenannten Darkroom eine komplett 
abgedunkelte Halle bei der Montage  
wurde dem Hydrauliköl nämlich fluoreszierende 
Farbe beigemischt das vermichte ich während  
dem fahrttest dann im Hydrauliksystem und äh 
unter dem Schwarzlicht wirkt eine eventuelle  
lekage sichtbar weil das Hydrauliköl dann 
neongelbliche Färbung annimmt und so können  
wir dann feststellen ob das System in sich 
geschlossen ist oder während der Fahrt eine  
Leckage entstanden ist nach dem Darkroom wird 
der t670 noch ein letztes Mal bei Tageslicht  
inspiziert den neben undichten Leitungen wird 
vor der Auslieferung auch nicht der kleinste  
Kratzer geduldet nicht einmal auf teilen die 
beim ersten Einsatz im Feld sofort zerkratzt  
werden in diesem Fall ein Streuteller hier z. 
ein Kratzer hier im kffstreuer Teller links  
das nehmen wir jetzt auch auf das wird dann 
dokumentiert der Mähdrescher soll ohne den  
kleinsten Kratzer beim Händler ankommen daher 
wird der Streuer noch vor der Auslieferung  
ausgewechselt in der digitalen fahrzeugmappe wird 
der entsprechende Hinweis eingefügt inklusive
Foto Station im Werk heißt es Abschied nehmen 
in der Verladehalle wird der Mähdrescher nun  
für den Transport vorbereitet als 
erstes werden die Räder demontiert  
diese waren nur für die Teststrecke 
und die Fahrten auf dem Werksgelände
vorgesehen während der Mähdrescher an den Achsen 
angehoben wird kommen draußen gerade die neuen  
Reifen an zum Händler und damit zum Kunden soll 
der Mähdrescher mit unbenutzten Reifen die kommen  
separat auf den LKW damit ist das Gespann später 
schmaler und kann ohne Überbreite auf europäischen  
Straßen ohne Begleitfahrzeug fahren der auch 
ohne Reifen noch 20 Tonnen schwere Mähdrescher  
wird dann mit einem Hebekran auf den lkwtailer 
gesetzt dabei muss der Mähdrescher perfekt  
mittig stehen ist die Ladung gesichert 
geht der Mähdrescher auf seine erste groß  
re für die überseemärkte werden die Maschinen 
meistens ins belgische cbrüge transportiert  
um verschifft zu werden die anderen werden 
direkt mit dem LKW an ihren Bestimmungsort  
Gefahren Mähdrescher sind die Giganten der 
Landwirtschaft fahrende Fabriken egal ob  
Getreide Raps oder Mais bis zu 50 Tonnen können 
diese modernen Mähdrescher Ernten pro Stunde  
im rheinlandfeldzischen zwei Brücken befindet 
sich eines der größten landmaschinenwerke  
Europas fast 1100 Menschen arbeiten 
hier und produzieren jeden Tag 20
Mähdrescher auf dem Feld werden die Mähdrescher 
von heute mit GPS gesteuert bei nur 20 bis 30  
Einsatztagen pro Jahr sind Zuverlässigkeit und 
Effizienz das wichtigste mädrescher die Könige der
Landmaschinen

„Wie Rasen mähen für große Jungs“ – MEGA-MÄHDRESCHER: John Deere T670 – So entsteht die Erntefabrik auf Rädern | WELT HD DOKU

In Zweibrücken in Rheinland-Pfalz befindet sich eines der größten Mähdrescher-Werke Europas. Weltweit werden die Nutzfahrzeuge ausgeliefert und eingesetzt. Der dort produzierte T670 ist eine komplette Erntefabrik auf Rädern: In einer Stunde kann der XXL-Mähdrescher bis zu 50 Tonnen Getreide ernten. Mit 4 Metern Höhe und 21 Tonnen Gewicht ist es zudem eines der größten landwirtschaftlichen Fahrzeuge der Welt. Die Reportage zeigt die Herstellung der Erntemaschine und begleitet sie im Einsatz.

Mähdrescher spielen in der Landwirtschaft eine zentrale Rolle bei der Ernte von Weizen, Mais und Raps. Im John-Deere-Werk in Zweibrücken werden täglich 20 Mähdrescher produziert, die zu den leistungsfähigsten der Welt gehören und bis zu 50 Tonnen Ernte pro Stunde verarbeitet werden.

Diese Erntemaschinen zeigen eine beeindruckende Kombination aus traditioneller Ingenieurskunst und modernster Technologie. Die größten Modelle, wie der John Deere T670, sind mit GPS-Systemen ausgestattet, die eine präzise Ortung und effiziente Steuerung im Feld ermöglichen. Diese Mähdrescher zeichnen sich durch ihre enorme Größe und Erntevermögen von 125 Litern Getreide pro Sekunde aus.

Die Produktion dieser Maschine ist ein hochtechnologischer Prozess, der im Werk in Zweibrücken mit mehr als 1100 Mitarbeitern und einem umfangreichen Maschinenpark durchgeführt werden. Von der Blechverarbeitung, der Lackierung bis zur Montage von Drescheinheiten, jeder Schritt erfolgt unter strengster Qualitätskontrolle. Besondere Aufmerksamkeit liegt auf den Schweißnähten, die von Robotern ausgeführt werden, um menschliche Fehler zu vermeiden.

Der T670 wird nicht nur in Deutschland eingesetzt, sondern weltweit in Ländern wie China, Australien und Südafrika. Die Ingenieure von John Deere legen großen Wert auf die kontinuierliche Weiterentwicklung der Maschinen und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen.

Diese Maschinen sind heutzutage unverzichtbare Werkzeuge für die moderne Landwirtschaft. Sie zeigen, wie Innovation dazu beitragen kann, die Produktivität zu steigern und gleichzeitig die Belastung für die Landwirte zu reduzieren.

#mähdrescher #johndeere #doku

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