DEUTSCHLAND: Thyssenkrupp Teilverkauf! Demo in Duisburg – “Ruhrgebiet arbeitstechnisch ruiniert!”



DEUTSCHLAND: Thyssenkrupp Teilverkauf! Demo in Duisburg – “Ruhrgebiet arbeitstechnisch ruiniert!”

mehrere tausend Beschäftigte von
tüssenup haben heute in Duisburg gegen
den geplanten Teilverkauf des
Unternehmens demonstriert die
Beschäftigten werfen den Management vor
sie sein übergangen und nicht
ausreichend informiert worden sein es
geht um ein Geschäft mit einem
tschechischen Milliardär der Investor
will zunächst mit 20% bei dem
Industriekonzern einsteigen später
könnten daraus 50% werden wo der Schuh
jetzt nicht passt dazu Greta Wagner
Arbeiter geht es um nichts Geringeres
als ihre Zukunft kurzerhand wurde die
geplante Betriebsversammlung für heute
abgesagt stattdessen gibt es einen
Protest vor dem Stahlwerk in Duisburg
Erik pekowski arbeitet seit über 20
Jahren bei tüssengrup als Stahlarbeiter
für ihn steht viel auf dem Spiel sag mal
so die gesamte Zukunft und die gesamte
Ruhrgebiet sozusagen alles hier im
Umkreis hängt irgendwie von dem Betrieb
von tüssenrup und den ganzen
stahlerzeugnissen ab sind ja nicht nur
unsere Unternehmen selbst die damit
abhängen also unser eigener Unternehmen
sondern auch die Zulieferer wenn der
Laden zumacht dann kann das ganze
Ruhrgebiet arbeitstechnisch gesehen fast
schon zumachen der Ärger ist groß 20%
der Stahlsparte sollen an einen
tschechischen Investor verkauft werden
die Nachricht habe eingeschlagen wie
eine Bombe die Gewerkschaft kritisiert
dass niemand bei dem Vorhaben informiert
wurde sie sehen diesen Alleingang als
Kampfansage und damit sind Sie nicht
allein Nordrheinwestfalen ist das Land
der sozialen Partnerschaft hier gehört
die soziale Partnerschaft zur staatsron
des Landes und das erwarten wir auch von
jedem Vorstand dass das sich dieser
staatsron des Landes
unterordnet auch der
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil
kritisiert den Umgang mit der
stahlbelegschaft und formuliert die
Erwartungen der Bundesregierung erstens
dafür zu sorgen dass es Konzepte gibt
für die Zukunft möglichst aller
Standorten zweitens das betriebsbedingte
könndigung vermieden werden und dass man
drittens dafür sorgt dass das
sozialpartnerschaftlich und mitbestimmt
passiert die Gewerkschaft will zeigen
dass der Umbau des Konzerns und vor
allem in der stahsparte nur mit Ihnen
zusammen funktionieren kann sie fordern
Garantien keine Kündigungen keine
Standortschließungen und Einhaltung von
Tarifverträgen bis es diese nicht geäbe
will man weiter demonstrieren heißt es
für die nächste Demo gibt es auch schon
einen Termin die nächste
Aufsichtsratsitzung der
Aktiengesellschaft am 23 mai

DEUTSCHLAND: Thyssenkrupp Teilverkauf! Demo in Duisburg – “Ruhrgebiet arbeitstechnisch ruiniert!”

Mehrere Tausend Beschäftigte der Stahlindustrie haben am Dienstag in Duisburg für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert. Unter dem Motto «Zukunft statt Kündigung» ging es vor allem um die Stahlsparte des Industriekonzerns Thyssenkrupp, mit 27 000 Beschäftigten größter Stahlhersteller Deutschlands, sowie um das Duisburger Unternehmen HKM. Auch zahlreiche Politikerinnen und Politiker nahmen an der Kundgebung teil. Die Polizei schätzte 6000 bis 8000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Gewerkschaft IG Metall sprach von mehr als 10 000.

Anlass für die Protestkundgebung war der am vergangenen Freitag bekannt gemachte 20-Prozent-Einstieg der EPCG-Holding des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky in die Stahlsparte. Bei der geplanten strategischen Partnerschaft mit EPCG geht es angesichts des steigenden Energiebedarfs von Thyssenkrupp Steel vor allem um die Lieferung von klimaneutral erzeugtem Strom.

Die Arbeitnehmerseite war nach eigenen Angaben erst wenige Stunden vor der Öffentlichkeit über die Vereinbarung informiert worden. Betriebsrat und IG Metall hatten dem Management um Thyssenkrupp-Vorstandschef Miguel López daraufhin vorgeworfen, die Mitbestimmung zu übergehen. Der Konzern hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und betont, dass er in den vergangenen Monaten immer wieder über die Gespräche mit EPCG berichtet habe.

Thema war auch der vor zwei Wochen von der Stahlsparte angekündigte, deutliche Abbau von Stahl-Erzeugungskapazitäten in Duisburg, der mit einem Stellenabbau verbunden sein soll. Einzelheiten dazu wurden bislang nicht bekannt.

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