Russland rückt trotz US-Waffenlieferungen vor: Militärexperte Reisner erklärt, warum | ZDFheute live



Russland rückt trotz US-Waffenlieferungen vor: Militärexperte Reisner erklärt, warum | ZDFheute live

[Musik] herzlich willkommen bei ZDF heute live schön dass ihr dabei seid heute zu unserem vorgezogenen Ukraine Update wir gucken hier wie jede Woche auf die aktuelle Lage an der Front in der Ukraine und da ist aktuell besonders eine Stadt relevant die Kleinstadt chassivia die massiv von russischen Truppen angegriffen wird lasst uns dazu mal auf die aktuellen Bilder schauen die ukrainischen Truppen in chassifia stehen unter ziemlich großem Druck die Aktiven Kämpfe um die Stadt dauern Tag und Nacht an die russischen angrufe sorgen für große Zerstörung und die russischen Truppen wollen den östlich der Stadt gelegenen Wasserkanal überqueren um die Stadt zu erobern deswegen fragen wir heute kommen die Waffen für die Ukraine rechtzeitig um die russischen Angreifer erfolgreich abzuerden und wie immer mache ich das hier nicht mit mir alleine aus sondern wir diskutieren mit Militärexperte Oberst Markus Reisner erst selbstaktiver Soldat beim österreichischen Bundesheer und erleitet die Ausbildung aller jungen österreichischen Offiziere an der Theresianischen Militärakademie und mit unserem Reporter lüwalp in Kiev in der Ukraine und wie immer in diesem Format auch mit euch da draußen wenn ihr Fragen zum Thema habt oder eure Meinung mit uns teilen wollt dann macht das sehr gerne hier in den Youtube Chats oder per Mail an die eingeblendete Adresse so und jetzt schalten wir erstmal nach Wiener Neustadt von dort ist uns Militärexperte Markus Reisner zugeschaltet guten Abend Herr Reisner guten Abend liebe Grüße aus Wiener Neustadt ja die aktuellen Bilder aus chassif ja die haben wir eben gesehen das sieht wirklich massiv akut aus lassen Sie uns einmal anhand einer Karte auf diesen Frontabschnitt bei bachmut gucken und uns ein bisschen in die Bewertung gehen wie lange die Ukrainer dort diesen massiven Druck der Russen noch standhalten können ja in JF ja haben wir folgende Situation wir sehen dass die russischen Truppen versuchen diesen von Ihnen bereits auch im Beitrag gezeigten und genannten Kanal zu überschreiten dieser Kanal verläuft an drei Stellen zu jewe ca 500 bis 1000 m unterirdisch und diese dreiüber günstigen Übergangsstellen diese versuchen die Russen wasasi jetzt gerade einzunehmen das Ziel ist es über diese drei Übergangsstellen hinweg anzugreifen und das höhengelände westlich des Kanals chassfia in Besitz zu nehmen und von diesem höhengelände aus quasi das umliegende Gelände zu beherrschen und gleichzeitig eine Bereitstellung zu haben für mögliche weitere Operationen Richtung Westen in die weitere Tiefe der ukrainischen Verteidigungsstellungen inwiefern ist denn diese Situation mit diesem Kanal besonders das der Kanal ist faktisch ein künstliches geländehindernis dass die Einsatzführung der ukrainischen Streitkräfte begünstigt er wirkt quasi faktisch wie ein mit Wasser gefüllter Panzergraben über den die Russen kaum tatsächlich bzw nur unter Einsatz von pioniergerät antreten können darum der Kampf um diese drei Stellen hart nordostwärts bzw ostwärts und südostwärts von chassifia man sieht das sehr gut an den russischen Angriffsspitzen die auf diese drei Übergangsstellen abziehen wenn man diese im Besitz nimmt ver suchucht man in weiterer Folge mit mechanisierten Kräften diese Räume zu überwinden diese künstlichen Brücken über den Kanal und weiter Richtung Höhen chasifia anzugreifen mhm wir gucken mal jetzt auf die Situation weiter südlich bei der Stadt aftiivka genauer gesagt wir gucken so ein Stück nordwestlich von aftijivka da sehen wir auch bei unserer Karte die wir haben die Zuglinie eingezeichnet auch das ist ein Frontabschnitt über den es sich gerade zu sprechen lohnt und zwar mit Herr Reisner den wir jetzt gerade zwischenzeitig verloren haben ich hoffe er ist mir gleich wieder zugeschaltet um mit uns diese frontabschritte Abschnitte zu analysieren wir gucken mal sonst gucke ich solange mal in den Chat was ihr schon für Fragen zum Thema habt aber da ist Herr Reisner mich schon wieder zugeschaltet Herr Reisner wir gucken mal auf eine zweite Karte auf einen Frontabschnitt bei der Stadt afdka das ist weiter südlich als den der Frontabschnitt den wir eben gesehen haben lassen Sie uns mal gucken da sehen wir jetzt auch eine Zuglinie eingezeichnet was passiert dort an diesem Frontabschnitt aktuell aufevka ist der Bereich der quasi eigentlich sich noch verherender momentan darstellt für die Ukraine warum warum nehme ich hier das Wort verherend weil es hier in den letzten knapp drei Wochen gelungen ist der russischen Seite die ukrainischen verzögerungsstellungen nordwestlich von AF diefka zu überwinden und bereits in die zweite Verteidigungsstellung der Ukraine einzubrechen man erkennt dass die Russen über die letzten Tage und über die letzten 14 Tage faktisch es immer mehr geschafft haben den einbruchsraum auszuweiten ähnlich wie das auch intendiert ist im Raum chasifia und die Ausweitung dieses einbruchsraum bringt mit sich eine mögliche bereitspielung weiterer Kräfte mit dem Angriff Richtung Westen das heißt die Situation ist dort so dass die Ukraine versuchen müsste mit kampfkräftigen Reserven durch zumindest lokale Gegenstöße diesen Einbruch wieder zu bereinigen das gelingt aber zur Zeit den ukrainischen Streitkräften nicht obwohl sie dort unter anderem eine ihre elitebrigaden eingesetzt haben die sogenannte 47 mechbrigade die unter anderem zumindest mit einer Kompanie knapp 10 Kampfpanzern im1brems ausgestattet waren woran liegt es dass es den ukrainischen Truppen dort gerade nicht gelingt ja in beiden Fällen also bei bakmut und auch bei aufdefka liegt es vor allem daran dass gewisse Fähigkeiten der Ukraine nicht mehr zur Verfügung stellen und darum die große Hoffnung auch hichtlich der Hilfslieferungen wir haben in diesen schwergewichtsräumen einen Einsatz von 10 russischen Artilleriegranaten auf eine ukrainische diese Artilleriegranaten sind deswegen wichtig weil damit die Ukraine in der Lage wäre die russischen Verbände auf eine gewisse Distanz zu halten das gelingt nicht darum können die Russen Verbände zusammenziehen Kampfpanzer kampfschützenpanzer und in den Angriff übergehen was die Ukrainer verfügbar haben ist vor allem der Einsatz von sogenannten first person view drohen mit diesen können Sie im Nahbereich diese antretenden russischen Fahrzeuge zerstören und das hält die Russen quasi noch auf Distanz aber das Dilemma besteht hier vor allem im Einsatz der Artillerie die nicht vorhanden ist das zweite Dilemma ist der Einsatz der russischen kleitbomben auch hier hat die Ukraine nicht die notwendigen fliegerabysteme kurzer und mittlerer Reichweite um sich dagegen wehren zu können das heißt faktisch ist es für die Russen möglich sich mit diesen schweren Bomben mit einer Gewichtsklasse von bis zu 1500 kg den Weg frei zuubomben für den Angriff ihrer Truppen ja auf die fehlende militärische Unterstützung und auf die große Hoffnung der westlichen Unterstützung da kommen wir gleich noch mal drauf zu sprechen ich würde gerne mit Ihnen noch auf einen dritten Frontabschnitt gucken nämlich weiter im Westen auf die Region rund um Sa und die Stadt robotine dort hatten die Ukrainer im Herbst letzten Jahres ja Erfolge erziählen können auch darüber haben wir berichtet die sind nicht mehr so stark vorhanden wie sieht die Lage dort aus Herr reisßner ja dieser dritte Frontabschnitt ist den Zusammenhang zu sehen mit der letztes Jahr gescheiterten ukrainischen Sommeroffensive die am 4 Juni begonnen hat und hier war es so dass bei rapotinia den Ukrainern der tiefste Einbruch gelungen ist ein Einbruch quasi über die gefechtsvahpostenlinie der der russischen Streitkräfte hinaus in die erste Verteidigungsstellung der Russen hier hat man also sehr große Hoffnung gesetzt auf einen möglichen Durchbruch in Richtung docm und in Richtung ausofsches Meer der ist quasi faktisch nicht gelungen jetzt ist die Situation völlig umgekehrt die Russen erobern Stück für Stück dieses einbruchsraumes zurück sie haben bereits die erste Verteidigungsstellung wieder im Besitz und sind dabei gerade in rapodtin selbst zu kämpfen das heißt s sind dabei den Erfolg der Ukraine letztes Jahr wieder zu bereinigen ja also wir haben äh jetzt deutlich mehr Bewegung an der Front als schon zuvor und dazu haben wir direkt eine Frage aus der Community es fragt jemand wird die aktuelle russische Offensive die sie da gerade beschrieben haben an den Karten wieder ermüden oder schafft es Russland genügend Ressourcen laufend nachzuschieben wir sehen jetzt gerade die Phase 6 dieses Krieges in der Phase 6 passieren zwei Dinge gleichzeitig einerseits ist es die zweite strategische luftkampagne der russischen luftwafee gegen die kritische Infrastruktur der Ukraine mit dem Ziel iste abzunützen und das Seite ist eine landoperation die sogenannte zweite russische Winteroffensive die jetzt gerade kulminiert hier ist es das Ziel eine günstige Ausgangsposition zu schaffen eine günstigen Bereitstellungsraum für die erwartbare Sommeroffensive von der auch General butanov der Leiter des ukrainis militärreichtdienstes gesprochen hat das heißt die Russen versuchen die Voraussetzungen zu schaffen in diese nächste Offensive in die vermutete Sommeroffensive in die Phase 7 überzugehen hinzu kommt dass wir morgen den 9 mai haben in Russland den Tag des Sieges man sieht ganz klar wie auch in den vergangenen Jahren dass hier der politische Druck sehr groß ist auf das militärergebnisse zu erzielen darum auch die Vehemenz der Angriffe an den von uns besprochenen Frontabschnitten ja über Russland und auch über die militärische Unterstützung aus dem Westen sprechen wir gleich noch mal Herr Reisner ja und ähm aus dieser Analyse eben ist glaube ich ziemlich klar geworden die Russen sind da aktuell auf dem Vormarsch und das kann man zum einen militärisch analysieren es ist aber natürlich auch wichtig mit den Menschen vor Ort zu sprechen und darumf zu schauen wie es den Menschen in der Ukraine vor Ort damit geht und darüber spreche ich jetzt mit unserem Reporter LWP der uns live aus Kiev in der Ukraine zugeschaltet ist guten Abend guten Abend ja du warst vor kurzem ziemlich nah an der Front und zwar im Ort prokowsk wie geht es dort den Menschen mit diesem aktuell doch sehr starken russischen Vormarsch also zum einen muss man sagen es harren doch sehr viele Menschen noch aus pokowsk hatte mal ja man kann sagen fast 100.000 Einwohner und es sind mindestens noch 50 60.000 da man würde vermuten so nah wie die Front ist das sind etwa 25 30 km hätten sich mehr Leute aufgemacht und in Sicherheit gebracht aber die Menschen wollen da bleiben sie haben da ihr Leben ihr zu Hause und sie hoffen einfach aber es ist nicht entgangen natürlich auch uns nicht entgangen in den Gesprächen dass man sehr viel größere Besorgnis äh in den Gesprächen mit den Menschen dort hörte als noch vor wenigen Monaten z.B das Osterfest wir waren am Ostersonntag da orthodoxe Ostern wurden am vergangenen Wochenende gefeiert ähm war die michaalskirche dort in pokrowsk äh ich sag mal sehr sehr stark gefüllt und auch der Priester dort sagte uns es sein wesentlich mehr Menschen da als in den anderen Jahren das ähm zeugt auch ein wenig von der der Sorge von der besorg von der Besorgnis der Menschen dort man kriegt ja auch mit die Menschen pokowsk sein Umschlagplatz auch für Soldaten die Menschen hören was die Soldaten erzählen es geht enorm blutig zu an der Front viele gefallen auch das sind sehr sehr blutige Schlachten wirklich um jedes Haus wird da gekämpft und man hört natürlich dass die Russen vorrücken und das heißt die Stimmung ist ziemlich gedrückt ja von deinen Eindrücken der letzten Tage hast du auch Bilder mitgebracht lass uns da mal reinschauen improvisierte Ostern militärkaplan Dennis feierte am Sonntag mit Soldaten seiner Einheit das Osterfest in ihrer Stellung bei otine das inzwischen vom russischen Feind kontrolliert wird der Kaplan macht keinen Hel daraus wie schwer und verlustreich die Kämpfe sind ich habe erst vor zwei Tagen einen sehr engen Freund an der Front verloren das ist so im Krieg ich weiß aber trotzdem ist es sehr schwer zu ertragen sagt er und dann versagt seine Stimme es war schon der vierte Freund der gefallen ist bokrowsk ist knapp 30 km von der Kampflinie entfernt Umschlagplatz für Material und Mannschaften immer wieder auch Ziel russischer Luftangriffe die Soldaten sind auf dem Weg zur Front das Ehepaar Katharina und Denis ist dem Grau gerade erst entkommen ukrainische Soldaten holten sie in letzter Minute aus dem Dorf achangelske heraus eh die Russen den Ort überrollten wir mussten aus eigener Kraft von Keller zu Keller zu den Stellungen der evakuierungssoldaten laufen uns immer wieder auf den Boden werfen weil über uns Kampfflugzeuge donnerten und Raketen explodierten die eigene Großmutter und eine alte Nachbarin mussten sie im Keller zurücklassen ja die Soldaten konnten die alten Frauen nicht mehr herausholen weil die feindlichen Truppen schon angegriffen haben wir wissen nicht wo sie jetzt sind einen Rucksack mit den Ausweisen und einigen Medikamenten konnten sie bei ihrer Flucht mitnehmen das ist alles wie es für sie selbst weitergeht wissen die beiden nicht ja sehr eindrückliche Bilder die du da mitgebracht hast und dieser Krieg ja jetzt schon eine ganze Weile die Militärhilfen aus den USA sind freigegeben sie sind aber noch nicht richtig sichtbar an der Front wie blicken denn so Soldaten wie die mit denen du gesprochen hast dort auf diese Zurückhaltung dieses Zögern im Westen ja wir haben das ja eben im Gespräch mit dem Experten auch gehört die Soldaten sind müde das muss man sagen sie sind erschöpft das hat mit der Truppenstärke zu tun äh es gibt viel zu wenig Entsatz die rot die Rotation also das Auswechseln der Soldaten in vorderster Frontlinie ähm das dauert viel zu lange teilweise kämpfen dort einzelne äh Verbände schon äh über 100 Tage am Stück das heißt äh die äh die sind wirklich erschöpft die sind durch und das eine ist das Material wir haben das eben gehört es fehlt wirklich dramatisch an ganz klassischen Dingen wie artilleriunition also einfach Granaten die man in den Mörser reinhaut aber das andere ist wirklich tatsächlich Soldaten sie brauchen für einen solchen Krieg für einen solchen Stellungskrieg Soldaten und es gibt einfach nicht ausreichend in ausreichendem Maße vor allen Dingen bestens geschulte und kampferprobte Verbände die vorne an vorderster Linie kämpfen können und das wird ein Problem werden für die Ukraine und das merkt man auch je näher man an die Front kommt in den Gesprächen mit den Menschen dort die Menschen spüren das und sie haben e Angst Angst dass sich das Blatt wenden könnte wenn Russland in einer Welle nach der anderen eben Soldaten an die Front bringt und möglicherweise diese Sommeroffensive bevorsteht also das ist ein sehr mulmiges Gefühl dass die Menschen dort den unmittelbarer Front näher haben ja und dieses Problem dass du gerade ansprichst dass es an Soldaten fehlt dazu gab es heute eine Meldung nämlich dass die Ukraine angesichts dieses Mangels künftig auch Strafgefangene zum freiwilligen Militärdienst zulassen will das ist gar nicht das erste Gesetz in die Richtung man hat ja z.B schon das werpflichtalter gesenkt oder die Erfassung von werpflichtigen Männern verbessert wie wirkt dieser Schritt jetzt auf dich also auf mich persönlich wirkt das alles etwas unvorbereitet und schlecht vorbereitet muss man sagen und ich glaube viele Menschen hier in der Ukraine sehen das auch so die Kritik hier J fallalls an der Regierung wird deutlicher und auch lauter wir hatten ja zu Anfang des Krieges hier eine sehr sehr geschlossene öffentliche Meinung hinter der Regierung auch die Opposition hat sich eingereih das sei nicht der Moment um jetzt politische Spielchen zu machen hieß es anfangs des Krieges aber das ändert sich langsam also die Regierung steht durchaus in der Kritik hier z.B bei der Mobilisierung wo viele Ukrainerinnen und Ukrainer den Eindruck haben das wurde schlichtweg verpennt sage ich mal sie hätten viel früher anfangen sollen äh neue Verbände äh zu mobilisieren das wurde lange hinausgezögert und dieses Gesetz von dem jetzt gerade die Rede ist ähm oder diese Bestimmung die äh ist noch nicht kommentiert worden hier aber wir haben ja auch gesehen bei den auslandsukrainern denen die Pässe wegggenommen werden bzw nicht erneuert werden sollte das sind doch ein Stück weit verzweifelte Maßnahmen die eben auf diesen enormen Mangel hinweisen die Ukraine hat ein großes Problem damit äh kampferfahrene Soldaten an die Front zu bringen ja wir sind gespannt wie sich das weiterentwickelt danke dir lü und alles Gute nach Kiev ja und über genau diesen ukrainischen Mangel an Soldaten die Wege die die ukrainische Regierung da gerade geht aber auch über den Mangel an militärischenem gerät darüber sprechen wir jetzt noch mal mit Oberst Reisner der mir wieder zugeschaltet ist hallo her Reisner ja sie haben es gerade gehört von wir haben es gerade gehört von meinem Kollegen in Kiev auf ihn wirkt dieser Schritt ukrainischen Regierung doch etwas unkoordiniert etwas hektisch wie bewerten sie denn diese aktuelle Aktion um doch noch mehr Soldaten an die Front zu bekommen ja das ist das auf das ukrainische offizielle ukrainische generelle auch in den letzten Wochen und Monaten immer hingewiesen haben ich nehme hier als Beispiel general skipitzki den stellvertretender Leiter des ukrainischen militärnachrichtendienstes der gesagt hat dass ihnen bewusst war dass das Monat April und Mai sehr hart werden das ist auch der Grund warum Präsident selenski mit Vehemenz gefordert hat eine Unterstützung vor allem aus Europa und aus den USA wo dann ja faktisch die Zusage auch erzielt worden ist jetzt wartet jeder auf das Eintreffen dieser munitions und Waffensysteme die Frage ist kommen Sie rechtzeitig und man sieht dass die Ukraine im Moment versucht durch das umschichten von lokal verfügbaren Reserven an den Brennpunkten der Front den Soldaten das zur Verfügung zu stellen was Sie brauchen aber es reicht faktisch nicht aus ich habe vorher schon das Beispiel genannt mit der Munition hier im Beispiel der tschechische Präsident pwel hat es so jetzt vor kurzem hören lassen dass von der Initiative der tschechenen CA 180.000 Schuss im Juni erwartet werden wir haben jetzt eine munitionsverbraau von ca 6000 Schuss pro Tag von der Ukraine das heißt das wen knapp 30 Tage mit dem man durchhalten könnte aber juni ist möglicherweise erst faktisch in einem Monat und bis dorthin müssen die Ukrainer aushalten und sie versuchen das mit allen Mitteln Munition an die Front zu bekommen Soldaten an die Front zu bekommen schwere Waffen an die Front zu bekommen Flieger verfügbar zu machen ja und jetzt gucken natürlich alle ganz gespannt auf das große Paket aus den USA das ist freigegeben aber wir haben es jetzt schon mehrere Male analysiert heute Abend so richtig viel davon zu sehen ist noch nicht und das bewegt auch unsere Community hier fragt jemand warum läuft diese westliche Logistik so verzögert Herr Reisner können Sie uns das erklären das ist die entscheidende Frage hier gibt es mehrere Gründe die möglicherweise Sache zu sehen sind ein Grund könnte sein dass die Hilfslieferung gerade beim Eintreffen sind man zur Zeit noch versucht genau Ziele abzuweggen und diese dann auch quasi anzugreifen der zweite Grund könnte sein dass bereits das Eintreffen dieses System erfolgt ist wie auch die ersten Einsätze sehen tatsächlich ist es so dass in den letzten Tagen ist immer wieder auch Bericht über techems das sind diese bodenbodenraketen quasi stattgefunden haben aber die Wirkung ist nicht die gewünschte was meine ich mit Wirkung ich gebe Ihnen ein Beispiel im Sommer 22 war es so dass das von den USA gelieferte System heimas das ist dieser mehrfach Raketenwerfer mit einer Reichweite von knapp 70 km tatsächlich mit dertiger Vehemenz eingesetzt worden ist dass diese damals 18 gelieferten Fahrzeuge auf der russischen Seite für Chaos und neueordnung gesorgt haben und das hat den Ukrainern damals Zeit gegeben und man hat gesprochen von einem sogenannten heimatseffekt das heißt man erwartet jetzt auch einen ähnlichen campseffekt aber er kommt faktisch nicht und jetzt bin ich wieder bei den Gründen es könnte auch sein dass mittlerweile die Störmaßnahmen der Russen sehr effektiv sind das wissen wir auch aus öffentlichen berichten z.B will nehmen wir Artilleriegranaten da gibt es das System Exkalibur am Beginn des Krieges eine Trefferwahrscheinlichkeit von 70% jetzt mittlerweile nur 6% oder auch das von mir genannte System heimas hier wisst weiß man dass es so ca n 50% der Raketen nicht quasi durch die Russen gechät werden können und der Teil ein Teil davon bis zur Hälfte quasi faktisch abgeschossen werden durch fliegerysteme der Russen das ist die Wirkung nimmt rapide ab weil die Russen in der Lage sind üb sich die Zeitachse entsprechend anzupassen im Moment kann man davon ausgehen D bereitgestellte Pakete in die Ukraine geliefert worden sind nur die Erfolge die müssen messbar sein und messbar würde bedeuten ein Nachlassen der russischen Offensive ein aufhörender Kämpfe im Sinne von einem Vormarsch der russischen Truppen und das sehen wir momentan nicht ja wir sehen das noch nicht und deswegen bewegen sich die russischen Truppen ja auch derzeit so wie sie es tun man fragt sich ja da sollten diese Lieferung Jetzt ankommen und auch sichtbar auf der an der Front werden ist dieser Rückschritt in den die Ukraine sich da gerade hinein gibt überhaupt dann noch aufholbar das ist die nächste entscheidende Frage ich habe am Beginn des Jahres darauf hingewiesen auch in Referenz auf die von den ukrainen angekündigte Strategie der Defensive dass dieses Jahr einen Kulminationspunkt mit sich bringen wird einen Punkt an dem sich entscheiden wird wie dieser Konflikt weiter verlaufen wird wenn es es nicht gelingt der Ukraine nachhaltig die Angriffe der Russen zum Ende zu bringen dann kann es sein dass möglicherweise bereits ein irreparabler Schaden auch an der Struktur der kräfte an den eingesetzten Soldaten steht und es möglicherweise zu einem weiteren zurückweichen kommt im schlimmsten Fall sogar zu einem Dammbruch wenn es zu einem völligen versiegen von Unterstützungsleistungen aus dem Westen kommt man muss es hier verstehen dass entscheidend ist dass diese Lieferungen des Westens hier die Ukraine maßgeblich unterstützen das Land und zwar das was man bereits befreit hat quasi zu verteidigen im Wesentlichen und möglicherweise mit weiteren Unterstützungsmaßnahmen auch wieder in die Offensive g ich gebeen hier ein Beispiel die USA haben 31 Stück M1 Abrahams Kampfpanzer geliefert von einem wirklich signfikanten Unterschied könnte man sprechen wenn sie 310 Stück geliefert haben dann würde es zumindest die Defensive unterstützen um wieder in die Offensive gehen zu können bräuchten wir 3100 Stück denn auf der anderen Seite die russische Seite gehen wir von ca 3000 Kampfpanzern aus 7000 kampfschützenpanzern 5000 artilleriesystemen 1200 Raketenwerfern diese Systeme müssen alle niedergekämpft werden und dazu brauchen die Ukrainer Waffen ja und zu dieser Situation wie sie sich gerade darstellt gibt’s einige Fragen aus der Community hier ist eine Frage die sagt ist es möglich dass die Lieferung bereits angekommen sind aber die Ukraine aus taktischen Gründen die Waffen noch nicht einsetzen beispielsweise um die Russen zu Aktion zu verleiten das wäre durchaus vorstellbar aber aufgrund der Situation und der Situation im Sinne von einer wirklichen Herausforderung für die ischen Streitkräfte wäre spätestens jetzt der Moment wo man ganz gezielt gefechtsstände wo man logistiknenpunkte oder ähnliches angreifen müsste so wie das auch passiert ist 2022 im Sommer durch den Einsatz des heimas es gibt auch klare Indikatoren dafür dasschems das sind diese bodenbodenraketen von den ich gesprochen habe bereits eingesetzt worden sind aber die Erfolge dürften also offensichtlich überschaubar sein man kann davon ausgehen dass man hier so sehr sorgsam damit umgeht mit den Waffensystemen die man hat weil sie einfach nur sehr begrenzt sind und natürlich auch die Zielauswahl die sorgfältig eine Rolle spielt aber wie gesagt man braucht diese messbarneffekte um TS davon zu sprechen dass es zu einem nachhaltigen Erfolg der ukrainischen Waffensysteme der Front gekommen ist ja sie sprechen gerade an attackems das ist auch was was die Community bewegt hier fragt jemand wie schätzen sie ganz generell die Wirkung von attackems ein können Sie uns das noch mal erklären ja wir haben also zwei tatsächliche dokumentierte Einsatze von etchems in den letzten Monaten hier wurde damals die älteste Version eingesetzt jene Version die man als Klaster gefechtskopfversion bezeichnen kann das heißt was im Prinzip eine flächenwaffe das Interessante an dieser ältesten Version ist ist ist jene Version die eigentlich nicht mit der GPS fliegt sondern mit quasi einem System dass man al so quasi mit einem Kreiselkompass vergleichen kann das heißt es ist also nicht anfällig gegen Störmaßnahmen und eine klasterverson braucht do nicht die hohe Präzision weil sie eh eine Flächenwirkung entwickelt z.B gegen abgestellte Hubschrauber und ähnliches die neueren Versionen mit der höheren Reichweite hier ist das Problem möglicherweise der Störmaßnahmen von denen ich vorher schon gesprochen habe und hier gibt es zwei Indizien das bereits der deckhems auch eingesetzt worden sind aufgrund vorhandener Bilder von drümerteilen aber man sieht es nicht einen massierten Effekt wie das in den anderen beiden Fällen in den letzten Monaten passiert ist da hat man also sofort gesehen dass der massierte Einsatz von techam sehr wohl einen Unterschied macht das wars einmal im Raum südlich von rapotinia wo man z.B einen russischen Hubschrauber Landeplatz angegriffen hat und wo man gesehen hat dass es sofort es gelungen ist einige Hubschrauber zu zerstören und genau diese Bilder bräuchte man um zu sagen man sieht al hier einen wirksamen Effekt aber faktisch müsste es zu einem nachlassen Angriffe an der Front kommen und zu sagen diese Waffenlieferungen haben bereits einen Unterschied gemacht und das ist nicht der Fall ja und von dem Umfang des Pakets der USA kommen wir auch ein bisschen auf die Rolle die Europa dabei spielt hier fragt nämlich jemand ist dieses waffenpaket der USA groß genug um Europa genug Zeit zu verschaffen die Rüstungsproduktion zum laufen zu bekommen ja hier gibt es in der einschlägigen Szene unterschiedliche Ansichten zu diesem Thema ich denke man kann also hier davon ausgehen dass die 61 Milliarden Dollar faktisch der Ukraine Zeit verschaffen bis zur amerikanischen Wahl und zwar in einer defensiven Ausrichtung so wie die Ukraine sich das auch vorgenommen hat es gibt z die Aussage von hohen amerikanischen die offizellen die auch sagen dass die Ukraine damit bereits in der Lage wäre in die Offensive zu gehen aber wenn man bedenkt was es alles an Ressourcen notwendig ist quasi um tatsächlich in die Offensive zu gehen denken sie z.B daran auch der baldige zu erwartende Einsatz der F16 hier muss die Infrastruktur gebaut und ausgebaut werden hier sind wa Systeme zusätzlich zu liefern luftbodenwaffensysteme luftluftwaffensysteme und natürlich auch die landstreitkäfte müssen we sie neu aufgestellt werden wir wissen dass die neu aufgestellten Brigaden der Ukraine zum Teil nur infanteriebrigaden werden weil sie kein mechanisiertes Gerät verfügbar haben und damit fließt wieder sehr sehr sehr viel Geld quasi in diese Ressourcen Bereitstellung um quasi tatsächlich wieder in die Offensive zu gehen das heißt möchte man dass die Ukraine weiter diesen Krieg führen kann und in die Offensive geht zu befreiunges Landes dann muss die Unterstützung signifizant zunehmen und man muss es auch alles tun damit diese Maßnahmen und das gelieferte Gerät nicht wieder zerstört wird auf dem Weg zur nächsten zum nächsten Schritt nehmen wir z.B fliegerbrsysteme hier ist immer noch das größte Problem wir haben auch diese Nacht quasi wieder einen schweren massiven Angriff erlebt auf die kritische Infrastruktur die wird quasi vor unseren Augen zerschlagen weil die Ukraine kaum fliegerbrsysteme hat um sich zu wehren und das hei ja auch hierel gesagt fliegerbsysteme haben rein einen defensiven Charakter man muss also keine Angst haben dass eine betrot Batterie möglicherise Ziel in Russland bekäm geht es rein um den Schutz der ukrainischen Bevölkerung als solches ja und um die aus der Defensive der Ukraine mal so ein Stück rauszugehen es gibt ja schon noch Erfolge die die Ukraine hat jetzt gab es zuletzt im russisch besetzten luhansk einen ukrainischen Angriff auf ein öldepot man fragt sich aber trotzdem wie viel bringen solche Erfolge derzeit noch hier gibt es das Prinzip der Massierung oder der saturation sie müssen also dertige Angriffe in einer hohen Frequenz über mehrere Wochen durchführen um tatsächlich einen Effekt zu erziehen sonst bleiben sie einzelne singuläre Effekte die zwar spektakulär aussehen aber keine nachhaltigen Erfolg mit sich bringen ich möchte auch an dieser Stelle andere Erfolge erwähnen wir haben also vor kurzem wieder gehört dass die Ukraine versucht im Süden bei kerson durch Einsätze der marineinanterie verschiedene Brückenkopf zu bilden diese Maßnahme dient vor allem dazu die Russen zu zwingen Ressourcen umzuschichten also z.B gleitbomben in kerson einzusetzen und nicht in den schwergewichtsräumen wir wissen auch dass die Ukraine faktisch das westliche Schwarze Meer beherrscht durch den Einsatz von unbemannten Drohnen über wasserdrohnen hier gab es auch vor kurzem den Versuch eines Angriffes auf die Brücke über die Straße von Kerch der aber gescheitert ist das Problem ist auch hier die nicht verhandene Massierung der Kräfte und damit haben wir genau die Herausforderung dass die Ukraine die Systeme die sie hat immer wieder einsetzt manchmal Erfolge hat aber nicht durchschlagend wirken kann weil diese Massierung faktisch fehlt wir haben noch mal eine Frage zu den ukrainischen Kernkraftwerken da fragt jemand ob die eigentlich hinreichend vor Angriffen aus der Luft geschützt sind aktuell hier kommt es natürlich ganz klar auf die Intensität dieser Angriffe an da Einsatz einer kleinen first person view Drohne gegen ein Kernkraftwerk hat nur einen überschaubaren Schaden der Einsatz eines marchflugkörpers an der richtigen Stelle kann möglicherweise eine nukleare Katastrophe auslösen im Moment ist es so dass die Kriegsparteien so scheint es zumindest ein Eindruck zu machen und das wird auch von internationalen Organisationen überwacht sich soweit zurückhalten das Kernkraftwerke zwar immer wieder Spielball sind vor allem im Informationsraum Stichwort Angriffe die auch immer wieder stattfinden aber nicht in einer Art und Weise dass es zu massiven Beeinträchtigungen kommt die massiven Schaden auslösen würden ich denke dass beide Kriegsparteien hier wissen dass das wirklich ein Spiel mit dem feubäre und ein Extremfall den man so vermeiden möchte mm und ich würde gerne noch mal auf etwas Bezug nehmen was wir am Montag vernommen haben da gab es aus Russland noch mal nukleare drogeberden es kam zu einer angekündigten oder einer Ankündigung von testnuklearer Waffen wie bewerten sie das ist das auch etwas was jetzt symbolisch noch mal am Montag passiert ist vor der Vereinigung von Präsident Putin oder wie müssen wir das bewerten wir haben also jetzt gerade auch in der russischen Propaganda einen kulminationsphase das sehen wir daran dass am sie die inauguration von der Präsident Putin stattgefunden hat die inszeniert worden ist und im Vorfeld bereits wurde das eingeleitet durch den massiven Druck der Politik auf das Militär auf das russische quasi Erfolge zu erzielen aber auch z.B durch den Umstand von Drohungen mit Atomraketen und ähnliches und und der Höhepunkt den sehen wir quasi morgen am 9 mai mit der Parade im Roten Platz und ähnliches sie müssen aber verstehen dass das ist ganz gezielte Maßnahmen sind auch im Informationsraum also Drohungen die man ausspricht und das Teil der hybriden Kriegsführung verwendet um den besten zu beeinflussen und auch die USA wo es versucht wird auch dagegenzalten denken Sie an die Ankündigung Frankreichs Truppen in die Ukraine zu schicken und so weiter und so fort das ist der Versuch hier entgegenzuhalten man weiß aber auch dass hinter diesen Ankündigungen und Drohungen durchaus eine Wahrheit steckt ich gebe dann hier ein Beispiel den sie zurück an den Abzug der russischen Truppen aus dem Brückenkopf von kon 22 hier weiß man und es wurde auch in vielen amerikanischen Medien entsprechend dokumentiert berichtet dass damals die amerikanischen Nachrichtendienste davon ausgingen dass möglicherweise die Russen überlegen den Einsatz taktischer Nuklearwaffen durchzuführen und das hat dazu geführt dass man das quasi hier versucht hat etwas zurückzufahren mit den Maßnahmen um das genau zu verhindern möglicherweise hat das auch ermöglicht dann den überraschenden Abzug von 30.000 russischen Soldaten und zwehalb 000 Fahrzeugen aus diesem Brückenkopf von kon das vergleiche ich immer mit Dünkirchen 1940 und diese Soldaten waren es dann die bakmut eingesetzt worden sind und die eigentlich verhindert haben dass eine damals bereits geplante dritte Offensive faktisch durchgeführt worden ist und wir wissen dass die Russen sich dann 7 Monate faktisch eingegraben haben möglicherweise als Ergebnis dieser Drohung mit dem Einsatz von Nuklearwaffen mhm und um noch mal auf der politischen Ebene zu bleiben hier fragt jemand glauben Sie denn dass der wirkliche Ernst der Lage in der deutschen Politik angekommen ist nun es steht mir nicht zu zu bewerten wie also der ernster Lage in der deutschen Politik wahrgenommen wird ja ich fordere an dieser Stelle immer wieder auf auch das deutsche Militär zu fragen jetzt ist der Moment wo die Bevölkerung Vertrauen zu im Militär entwickeln muss so wie wir das auch in Österreich versuchen wir versuchen seit Beginn an transparent über die Lage zu berichten offen und ehrlich und der Bevölkerung zu sagen se her wir haben eine ernste Situation es braucht nicht Panik ausbrechen aber wir sollten uns darauf vorbereiten und es wäre gut darauf zu achten dass bei einer Eskalation im Sinne von Maßnahmen die notwendig sind Bevorratung ähnliches dass wir wissen was wir tun im W nicht und um das geht es und meine Aufgabe ist es das zu vermitteln zu sagen seh her die ernst die Lage ist ernst wir haben eine historische Situation wir wissen nicht was richtig und was falsch ist aber wir müssen uns darauf vorbereiten und wir müssen verstehen dass diese Dinge einfach nicht vorbeigehen werden im Wesentlichen und jeder Staat ist gefordert was ich hier die Maßnahmen zu treffen die notwendig sind und das sind gesamtstaatliche Maßnahmen das Militär ist nur ein Teil davon hier geht es um den zivilen Sektor hier geht es um den geistigen Sektor geistige Landesverteidigung als Beispiel hier geht es aber auch den wirtschaftlichen Sektor denken s die coronakrise wir haben diskutiert dass Bevorratung notwendig wäre was hat sich wirklich getan in dieser Zeit und das muss jetzt passieren um die Bevölkerung zu schützen das ist die Pflicht darauf habe ich in den alt geschworen ja und abschließend haben wir noch mal eine Frage die so ein bisschen auf den Zusammenhang geht zwischen der westlichen Unterstützung und der einer möglichen neuen ukrainischen Mobilisierung hier fragt jemand könnte eine groß große und nachhaltige Waffenlieferung des Westens eine erneute ukrainische Mobilisierung abwenden oder bleibt selenski da mittelfristig keine Wahl das hängt wie gesagt von einigen Faktoren ab es hängt davon ab ob diese gelieferten Systeme möglichst gleichzeitig kommen damit sie auch gleichzeitig und alle ihre einzelnen teilwirkungen entfalten zum Einsatz kommen können damit nicht das gleiche passiert wie letztes Jahr bei der Offensive wo z.B Landstreitkräfte im Einsatz waren ohne die Unterstützung von luftstreitkäften es kommt darauf an ob es der Ukraine gelingt neue Soldaten zu mobilisieren und vor allem diese gut auszubilden damit sie das gelieferte Gerät bedienen können es kommt darauf an ob es gelingt den militärischindustriellen Komplex der Ukraine aber auch den unterstützenden Ländern des Westens jene Ressourcen zu senden und da spreche ich nicht nur von Munition sondern auch von finanziellen Ressourcen um den Rahmen zu schaffen dass die Soldaten mit ihren Waffensystemen nachhaltig kämpfen können Gelände in Besitz nehmen können Gelände befreien können Gelände halten können und nicht wieder zurückgeworfen werden und das im Hintergrund der St in der Lage ist seine Macht weiter zu prieren das sind die Faktoren die hier eine Rolle spielen wir können sehr schwer voraussagen wie sich das entwickelt wir sehen nur mittlerweile nach 800 Jahren nach 800 Tagen Krieg dass zunehmend der Westen zaudert und man muss klar verstehen Russland beobachtet es und je mehr und intensiver der Westen zaudert desto mehr steigt das Selbstvertrauen der Russen die sich auf der Siegerstraße sehen so ist die Situation Oberst reiner zu den aktuellen Entwicklungen in der ukra her danke dass Sie bei uns waren ich bin mir sicher wir werden uns hier noch in dem ein oder anderen Ukraine Update sprechen herzlichen Dank für Zeit und Vertrauen und ich hoffe wir sehen uns nicht mehr so oft ja und wenn ihr öfter mal beim Ukraine Update dabei seid dann könnt ihr diese Sendung im Podcast Militär und macht auch einfach als Podcast hören gibt überall da wo ihr so Podcast hört wir freuen uns wenn ihr uns da folgt und uns eine Bewertung da lasst ansonsten bedanke ich mich für eure Fragen und wir sehen uns hier wieder bei ZF heute live wenn ihr mögt

Nachdem die USA vor rund zwei Wochen ein neues milliardenschweres Militärhilfepaket zugesagt hatten, war die Hoffnung in der Ukraine groß. Doch obwohl die ersten Waffenlieferungen das angegriffene Land inzwischen erreicht haben, ist die Lage an der ukrainischen Front kritisch. Die russischen Truppen marschieren nordwestlich von Awdijiwka langsam, aber stetig voran. Vor wenigen Tagen meldet das ukrainische Militär einen Durchbruch der Russen in der Region Donezk. Ein weiterer drohe.

Gleichzeitig greift Russland immer wieder die Energieinfrastruktur der Ukraine an. Zwar konnten am Mittwoch viele Raketen und Drohnen abgeschossen werden, doch erneut wurden Kraftwerke und Wohnhäuser getroffen.

Kommen die Waffen für die Ukraine zu spät? Wie kann trotz Material- und Soldatenmangels auf russische Vorstöße reagiert werden und was bedeutet das für die Zivilbevölkerung in der Ukraine?

Darüber spricht Victoria Reichelt bei ZDFheute live mit Militärexperte Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer und ZDF-Reporter Luc Walpot in der Ukraine. Seid dabei und stellt eure Fragen!

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#ukraine #russland #analyse

25 comments
  1. Wieso werden die russischen Störsender nicht zerstört ?? – Ein Ziel, das fortwährend seinen Standort sendet, kann doch wohl nicht so schwer zu treffen sein !?

  2. Reisner: "Ich hoffe wir sehen uns nicht mehr so oft".
    Da hat wohl jemand keine Lust mehr, die Situation im Bandera-Land schönzureden – trotz der üppigen Honorare, die er vom zwangsfinanzierten linksgrünen Stasi-Funk dafür bekommt.

  3. Was fuer ein BS. Glaubt Ihr wrklich das die Menschen Euch den SCHEISS noch Glauben?
    Ukraine ist verloren und NICHTS wird das verhindern.
    – Gruss aus Dubai. Allahu Akbar.

  4. die russen sollten die bandera ratten den dnepr forcieren lassen und wenn sie die zone ihres derzeitigen strategischen vorteil verlassen haben sollte das pack VOR DER KRIM mit taktischen nuklear waffen mit kurzer halbwertzeit ZUSAMMENGESCHOSSEN werden

  5. Dem Anteil an der Bevölkerung von 25% ethnisch russischen Ukrainern entsprechen 25 % der Fläche der Ukraine. Die Westukrainer haben den Ostukrainern (Russen, über 8 Millionen Bürger) 2014 verboten, ihre Kinder in den Schulen auf Russisch unterrichten zu lassen. Deshalb haben sich Donezk und Luhansk aus der Ukraine verabschiedet. Verwunderlich ?

  6. In der Hoffnung auf schnellstmögliche Unterstützung für die prekäre Lage an der Front (in der Ukraine), fordere ich euch auch auf, mich zu unterstützen. Die einzige Bedingung für meinen Einsatz, wäre die Begleitung von Strack Zimmerflak, Baerbock, Lang, Habeck und allen anderen Kriegstreibern.
    Wer begleitet mich in dieser ehrenamtlichen Maßnahme ? Bitte habt Mut, nicht nur die große Fresse. ✌️

  7. 800 Jahre Krieg – ein freudscher Versprecher! Leider stimmts. Krieg scheint zum Menschen zu gehören wie das Wasser zum Fisch.
    Wenn man aber genauer hinschaut sind es immer nur ein paar wenige die Krieg führen.
    Warum zum Teufel machen da immer so viele mit?
    Den Ukrainern bleibt keine Wahl, aber was haben die einzelnen russen zu gewinnen?
    Groß-russland? "Ich hab zwar nichts zu essen aber unser Land ist stark" ? Ist doch völliger Blödsinn!
    Und wer denkt russland wird vom Westen "an die Wand gedrückt" sollte sich mal die Weltkarte anschauen… sieht irgendwie anders aus…

  8. Kommt russische
    Nuklearrakete nach Deutschland (Taktische)!Dann werde ich sehen was wird los hier!Putin hat deutlich gesagt!Sie hören nicht,er sagt immer Wahrheit!Scheiß Dreck was ihr berichtet kann man nicht mehr hören!Schämt euch!

  9. Auf den Karten kann man nur eines wirklich erkennen, die Front verschiebt sich nur nach einer Seite.
    Die US Waffenlieferungen sind ein Tropfen auf den heißen Stein, mehr nicht. Mit viel Glück, verbessern sie die katastrophale Situation der Ukraine für ein paar Wochen, mehr nicht.
    Ohne Lufthoheit ist eine Armee verloren.
    Die gesamte Nato hat nicht mehr die Möglichkeiten, Russland diese zu nehmen, geschweige denn, die Lufthoheit der Ukraine zu verschaffen.
    Das Ding ist gegessen. Es werden jetzt nur noch die letzten Ukrainer verheizt.

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