Studentenproteste: Wann wird aus pro-palästinensischem Aktivismus Antisemitismus? | DW Nachrichten



Studentenproteste: Wann wird aus pro-palästinensischem Aktivismus Antisemitismus? | DW Nachrichten

vor 30 Jahren gründete der Filmemacher Steven Spielberg die Schoa Foundation kurz nachdem sein Film Schindlers Liste das Grauen des Holocaust auf die Leinwand gebracht hatte Spielberg wollte die Geschichten der Überlebenden bewahren inzwischen hat die chois Foundation mehr als 6.000 Interviews mit Holocaust Überlebenden und Überlebenden anderer Genozide geführt wir konnten mit dem Exekutivdirektor der SH Foundation sprechen über gestiegenen Antisemitismus heute Robert Williams Robert Williams geschäftsführender Direktor der USC SH Foundation willkommen bei der DW sie sind aus den USA nach Berlin gekommen wo es in den letzten Wochen viele Proteste an amerikanischen Universitäten gegeben hat wie haben Sie diese propalästinensischen Proteste erlebt Joe Biden der US-Präsident hat sie als antisemitisch bezeichnet sind Sie mit dieser Beschreibung einverstanden ich bin mit einem Aspekt wie sie die Proteste charakterisiert haben nicht einverstanden ich denke die Vorstellung dass die Proteste proalästinensisch sind führt zur falschen Annahme dass die andere Seite antipalästinensisch ist ich denke dass diejenigen von uns die Antisemitismus ablehnen und den Frieden im Nahen Osten am Herzen liegt sicherlich wollen dass das palästinensische Volk in Frieden leben kann ich würde diese als antiisraelisch und manchmal auch als antisemitisch bezeichnen es gibt immer triftige Gründe gegen die Handlungen einer Regierung zu protestieren in letzter Zeit haben wir jedoch häufig erlebt dass diese Proteste wenn sie sich gegen den Staat Israel richten in antisemitische Rhetorik und antisemitische Bilder ausarten und ja das hat die Tür zur bagatalisierung von Antisemitismus in Teilen meines Landes geöffnet die Demonstranten die Studenten argumentieren hingegen dass nicht genug Druck auf Israel ausgeübt wird um den Krieg zu beenden der bereits mehr als 30 000 Palästinenser in Gaza getötet hat und deshalb fordern Sie Ihre Universitäten auf sich von israelischen Unternehmen und Unternehmen mit Verbindungen zu Israel und zum Militär zu trennen sind das ihrer Meinung nach keine legitimen Forderungen es ist nicht überraschend wenn Menschen fordern das Sterben von Zivilisten und der militärische Konflikt müssten ein Ende haben meiner Meinung nach mangelt es aber hier teilweise an kritischem Denken die vom Hamas geführten Gesundheitsministerium im Gazastreifen genannte Zahl der Todesopfer unter der Zivilbevölkerung hat sich in den letzten Monaten nicht wesentlich verändert die Tatsache dass uns die Informationen von einer Terrororganisation übermittelt werden macht die Zahlen automatisch angreifbar wir wissen natürlich dass Zivilisten gestorben sind und das ist tragisch aber was das prozentuale Ausmaß der zivilen Todes Opfer angeht so ist dieses geringer als bei jedem anderen Fall von obbana Kriegsführung in jüngster Zeit einschließlich einiger offensiven des us-mitärs in Afghanistan und im Irak die Vorstellung dass US-Universitäten in irgendeiner Weise den Krieg gegen die Hamas unterstützen und auf führender Ebene daran beteiligt sind ist abwähig die Idee des Boykotts als Form des Protests hat eine lange Tradition aber Israel herauszugreifen und zu einem vollständigen Boykott israelischer Waren und Produkte aufzurufen während gleichzeitig so viel andere militärische Konflikte und Menschenrechtsverletzungen in anderen Teilen der Welt stattfinden wo niemand über Boykott oder Investitionsstopp spricht ist mindestens einseitig das ist Teil dessen weshalb wir über zunehmenden Antisemitismus besorgt sind sie haben die Opferzahlen in Gaza erwähnt der Grund warum auch wir diese Zahlen verwenden ist dass sie sich in vergangenen Konflikten als ziemlich korrekt erwiesen haben auch wenn es richtig ist zu betonen dass sich um Zahlen des von der Hamas geführten Gesundheitsministeriums in Gaza handelt werden diese auch von der UNO verwendet aber lassen Sie uns vielleicht etwas genauer betrachten was legitime Kritik an der israelischen Politik ist und wann sie zu antisemitischer Rhetorik wird sie sind Berater der international Holocaust rememance Alliance kurz IRA wo ziehen Sie die Grenze nun es ist wichtig festzustellen dass wenn es um die Kritik an der israelischen Regierungspolitik geht keine Gemeinschaft kritischer ist als die israelische Öffentlichkeit selbst wir vergessen oft dass vor dem 7 Oktober Hunderttausende von Israelis auf den Straßen waren ich habe im letzten Sommer einige dieser Proteste in Jerusalem miterlebt und die Israelis demonstrieren jetzt wieder und äußern ihre Besorgnis über die Richtung die ihr Land einschlägt über das Handeln ihrer Regierung es geht auch darum wie die geiselnfrei zu bekommen sind ziviler Diskurs und ziviler Ungehorsam spielen dabei eine Rolle aber wir haben von Zeit zu Zeit gesehen dass im Zusammenhang mit diesen Protesten bestimmte Ausdrücke und Wörter verwendet werden die auf alte antisemitische Stereotype anspielen wenn man die gesamte jüdische Diaspora Juden auf der ganzen Welt für die Handlungen der israelischen Regierung verantwortlich macht dann ist das natürlich eine Form von Antisemitismus wenn Sie Bilder verwenden die Juden als besonders oder als Kindermörder darstellen spielen sie mit antijüdischen Stereotypen aus dem Mittelalter die uns seit fast einem ganzen jahrhundert begleiten das ist eine Form von Antisemitismus wenn man den stad Israel herausgreift und seine völlige Zerstörung fordert aber nicht die Zerstörung anderer Länder die auch ihre Probleme haben ist das vielleicht kein Antisemitismus aber es ist auf jeden Fall verdächtig die Definition von Antisemitismus so wie die der AA zeigen auf wo es Probleme geben könnte solche Definitionen eröffnen uns die Möglichkeit an Dialog über diese Fragen zu führen manchmal sind die Unterscheidungen sehr klar sehr schwarz und weiß manchmal sind sie aber auch etwas undurchsichtiger leider sehen wir zurzeit viele Fälle von Schwarz-Weiß Antisemitismus im Zusammenhang mit anti-israelkritik seit dem 1 Oktober aber auch schon zuvor hat Antisemitismus in Europa auch in den USA stark zugenommen wie besorgt wie alarmiert sind sie bin äußerst besorgt und mehr als alarmiert zu den Ländern die Antisemitismus sehr ernst genommen haben gehört die Bundesrepublik Deutschland es ist erschreckend dass die Zahl antisemitischer Vorfälle dort in den letzten 10 Jahren um mehr als 85% gestiegen ist ich denke wir wissen dass deshalb weil Deutschland das Thema so ernst nimmt und beobachtet in Ländern die das Thema weniger ernst nehmen als Deutschland in anderen EU-Ländern haben wir Anstiege von mehr als 100% erlebt und das betrifft nicht nur Osteuropa oder Nordeuropa das zieht sich über den ganzen Kontinent wie besorgt sind sie über den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien in Europa und in Nordamerika ja überall auf der Welt aber in Deutschland glaube ich dachten viele Menschen dass rechtsextreme Parteien keine Chance hätten und jetzt können wir sehen dass rechtspopulistische Parteien wie die AFD wie sehen Sie das es gab sie schon immer im stillen Kämmerlein nach kriegsdeutschlands auch in der ehemaligen DDR wo nationalistische Parteien zumindest in bestimmten Kontexten als Teil der Norm akzeptiert wurden es ist also nicht so dass das völlig aus heiterem Himmel gekommen ist der Aufstieg bestimmter Bewegungen in den letzten Jahren angefangen bei pegida und jetzt der AFD ist besorgniserregend aber Deutschland nicht das einzige ehemalige achsenland das mit dem Aufstieg rechtsextremer Politik zu kämpfen hat auch Rumänien hat gelegentlich damit zu tun Ungarn wir kennen den aktuellen Stand der Politik in Ungarn das ist eine Herausforderung die alle unsere Länder haben der beste Weg dem zu begegnen besteht darin unsere liberalen demokratischen Werte zu stärken das gleiche gilt für die Vereinigten Staaten wir haben den Aufstieg einer populistischen Politik erlebt die nie ganz weg war und doch nie so verbreitet war dies ist eine echte Gefahr es ist auch eine Gefahr für die Bekämpfung des Antisemitismus denn wir haben bei einigen dieser rechtsextremen Parteien eine Tendenz gesehen die sich zumindest als proisraelisch wenn ich gar projüdisch darzustellen und warum tun sie das sie tun es nicht aus Liebe zum jüdischen Volk meistens tun sie es um politische Maßnahmen zu rechtfertigen die sich gegen andere Gruppen richten z.B gegen muslimische Gemeinschaften das führt nur dazu dass Gruppen gegeneinander ausgespielt werden was zu weiteren Spannungen führen wird es liegt in der Verantwortung guter Politiker von denen es zu wenige gibt zu versuchen unsere Gemeinschaften wieder zusammenzuführen anstatt sie auseinander zut treiben ich würde gerne über den 7 Oktober sprechen denn ich weiß dass sie unmittelbar nach den brutalen Terroranschlägen auf Israel damit begonnen haben Interviews mit Überlebenden des 7 Oktober zu führen welche Bedeutung hat dieser Tag auch für die scha Foundation warum haben sie diese Interviews begonnen der Grund warum wir die Zeugenaussagen so schnell aufgenommen haben liegt zum Teil in meiner Erfahrung als Historiker des Holocaust Kriegsende gab es nur sehr wenige Versuche Zeugenaussagen von Überlebenden des Holocaust aufzunehmen eine große Ausnahme bildete Buchenwald als die US-Armee Überlebende dieses Lagers befragte um ihre Aussagen für einen Bericht zu sammeln der als buchenwaldbericht bekannt wurde wenn man sich diese schriftlichen Zeugnisse aus den Jahren 1945 und 1946 ansieht erkennt man ein hohes Maß an historischer Genauigkeit aber auch die Tendenz dass das frische Trauma ein Teil der Erinnerung verdunkelte wenn man dann 40 bis 50 Jahre weitergeht und sich die Aussagen der Überlebenden von Buchenwald in den 1990er Jahren ansieht stellt man fest dass sie sich an einige Fakten erinnern aber auch Dinge wiederentdeckt haben die sie in den Tiefen ihrer Psyche versteckt hatten da sie die Emotionen die sie an jenem Tagen empfunden haben besser nachvollziehen können wir haben also mit den Überlebenden des 7 Oktober 400 Personen in den ersten Monaten nach dem Anschlag befragt aber wir werden in Z 5 oder 10 Jahren wenn Sie Trauma verarbeitet haben zu einer weiteren Befragung zurückkehren das wird uns helfen aus wissenschaftlicher Sicht zu verstehen wie wir im Laufe der Zeit bessere Interviews führen können aber wir hoffen dass es auch zu einem Gefühl des Heilens in der israelischen Kultur und in der ganzen Welt beiträgt wo wir immer noch versuchen zu verarbeiten was genau an diesem Tag passiert ist und sie sind immer noch auf der Suche nach Überlebenden holaust die Zeugnis ablegen können und doch wissen wir dass dies ein Wettlauf mit der Zeit ist bald wird es keine Holocaust Überlebenden mehr geben die uns aus erster Hand erzählen können was sie erleben mussten was können Sie tun um diese Zeugnisse an künftige Generationen weiterzugeben so als würden sie Überlebende treffen es gibt etwa 245 246000 Holocaust Überlebende die heute noch leben ihr durchchn al ter liegt bei mehr als 86 Jahren und die überwiegende Mehrheit dieser Überlebenden hat den Holocaust in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion in Osteuropa und in Nordafrika erlebt also in Regionen aus denen die meisten von uns in den 1990er Jahren noch keineen Zeugenaussagen eingeholt haben um also eine vollständigere Sammlung für Historiker Wissenschaftler und Familienangehörige aufzubauen müssen wir diese Zeugenaussagen aufnehmen bevor es zu spät ist Zugang zu schaffen ist unerlässlich ich möchte eine Frage stellen die ein wenig weitergeht denn ich weiß dass die scha Foundation nicht nur Interviews mit Überlebenden des Holocausts führt sie haben uns bereits vom 7 Oktober berichtet sondern auch mit Überlebenden anderer Völkermorde nun wird der Begriff Genozid im Moment stark diskutiert auch in Bezug auf Israel und sogar vor dem Internationalen Gerichtshof was halten Sie von diesem Begriff des Völkermordes in Bezug auf Israel in Bezug auf Israel was Israel betrifft so bin ich der Meinung dass der gegenwärtige Konflikt die Schwelle der UN völkermordkonvention von 1948 nicht erreicht schließt das die Möglichkeit aus dass andere Verbrechen stattgefunden haben nein natürlich nicht und wir wissen dass das israelische Militär mehrere Fälle von übermäßiger Gewaltanwendung in diesem Konflikt untersucht aber aus der Sicht eines Holocaust und völkermordforschers erfüllt dies nicht die internationale rechts Definition für Genozid es gibt jedoch noch einen zweiten Aspekt Ihrer Frage der meiner Meinung nach ebenfalls erwähnenswert ist der Begriff Völkermord hat einen besonderen politischen wert was dazu geführt hat dass Überlebende von anderen grultaten fordern diese ebenfalls als Völkermord anerkennen zu lassen aber spielt es wirklich eine Rolle ob man überleb da einer ethnischen Säuberung einer massengreultat eines Kriegsverbrechens oder eines Völker war eigentlich nicht letzten Endes werden diese Begriffe als politische Instrumente verwendet die den Frieden auf der Welt erschweren vielen Dank für das Interview danke Ihnen

Ob auf pro-palästinensischen Kundgebungen, an Universitäten, bei rechtsextremen Parteien und Gruppierungen oder unter Islamisten – Antisemitismus scheint zu wachsen. Wie kann man ihm entgegentreten? Ein Gespräch mit dem Exekutivdirektor der Shoah Foundation in Los Angeles, Robert Williams.

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#gaza #israel #antisemitismus

31 comments
  1. Ich hoffe , die vernünftigen Israelis jagen diesen Netanjahu endlich vom Hof . Es darf nicht so weiter gehen in Gaza. Dort werden gerade weitere Generationen von (zukünftigen ) Israelhasser produziert. Sowohl Israel als auch die Palästinenser*nnen haben ein selbstverständliches Lebensrecht, sollten die universellen Menschenrechte weiterhin gültig bleiben.
    Meine Solidarität gilt daher ALLEN Opfern.
    Da bin ich in keinem inneren Konflikt.

  2. Ich bin etwas enttäuscht.
    Das Vorgehen des Staates Israel gegen die palästinensische Bevölkerung nicht nur in Gaza erfüllt einige wesentliche Kriterien des Genozidbegriffes.
    Da hätte man versuchen können den Interviewpartner zu etwas genaueren Aussagen dazu zu bewegen. Leider wurde diese elementare Frage von Ihm sehr leichtfertig abgetan.
    Diese Frage nur der israelischen Innenpolitik zu überlassen während dort eine rechte Regierungskoalition regiert, ist für mich schon bewusst naiv.
    Alles was dem jüdischen Volk historisch angetan wurde ist schrecklich und inakzeptabel, kann aber nicht zum Totschlagargument für eigene Untaten hergenommen werden.
    Man kann nicht einerseits russische Bombardierungen in der Ukraine zurecht als Verbrechen gegen die Menschlichkeit brandmarken und über die Einebnung des Gaza Streifens schweigen.

  3. Die ,die dss Wort Antisemitismus benutzen, wissen nicht wer Semiten sind
    Ich zb bin kein Israeli und auch kein Jude
    Aber ich bin Semite
    Bitte die Bedeutung lernen und dann die Wörter benutzen

  4. Warum verbieten das nicht mal endlich der Staat versteht ich nicht aber der Staat macht nichts mehr ganz schlimm ich gehe nicht mehr wählen auf keinen Fall 😅😅😅

  5. doch klar….Antisemitism……niemand interesiert Uber die Apartheid Status von Palesntinanse in Lebanon oder wie viele sind von Syrien Vetrieben. Palestinense interesieren nun wann kann man Israel schaden.

  6. Bei allem Respekt gegenüber den Holocaust Opfern, aber es geht den Menschen zu 90% um die grausamen Bilder z.b. die man auf X und anderen Sozialen Medien ungefiltert sieht von ermordeten Kindern/Zivilisten.Sowas lässt keinen normalen Menschen "kalt"🥶

  7. Einseitiger Propagandaschrott! Schämen sollte ihr euch von den Öffentlich-Rechtlichen, die Untaten der IDF und deren Apartheidsregierung weiß zu waschen!

  8. Tatsächlich von geringerer Todes Zahl von Zivilisten sprechen – 14.000 Kinder (und wir reden nicht von den Tausenden Amputationen). Das sind mehr als in allen Konflikten in den letzten 5 Jahren!!! Scheinbar wiegt es nicht mehr, wenn tausende Kinder sterben unter schrecklichen Umständen!
    Netanyahu ist rechts extrem und leider sehr schlecht für Israel… aber vor allem für die Palästinenser. Da ist es nur Recht, einen Stop der Waffenlieferungen zu fordern – Respekt an die Studenten

  9. Die Ernsthaftigkeit der Vorgänge in Gaza wird hier kleingeredet und der Hass auf Israel gebrandmarkt. Dabei ist der Hass, der durch solche Taten entsteht, doch nur menschlich und verständlich.
    Die Wehrmacht war während des 2. WK wohl die verhassteste Organisation weltweit – weil sie einen Angriffskrieg führte und zahlreiche Kriegsverbrechen beging, nach großzügigen Schätzungen bis 600.000. Bei einer Truppenstärke von 17 Mio Soldaten kommt dann mathematisch auf ca. 30 Soldaten also 1 Todesopfer durch Kriegsverbrechen.
    Überträgt man diese Quote 30:1 auf die IDF (170.000 Soldaten), dann landen wir bei 6000 Opfern. Die IDF sind aber bereits bei der 5fachen Zahl von getöteten Zivilisten und allein die getöteten Kinder machen einen doppelt so hohen Wert aus. Was berechtigt die IDF, 5x brutaler als die Wehrmacht aufzutreten (im Namen der "Verteidigung")? Oder wäre eine vergleichbare Quote der Wehrmacht vergönnt gewesen (also 5x 600.000 = 3 Mio), wenn sie nur nicht den ersten Schuss abgegeben hätte?

  10. Krass, ich hab die Doppelmoral erwähnt (1.200 Tote, schlimme Tragödie – 35.000 Tote, legitime Selbstverteidigung) und mein Kommentar wurde instant gelöscht. Peak Demokratie.

  11. Что там с Брандербургскими воротами?))) Не скучаете за полвека по русским?)))

  12. Warum wissen wir nicht, wer die Professoren sind, die diesen Hass verbreiten. Warum sehen wir Ihre Studenten, hören aber nicht deren Namen. Sie sind die wahren Täter, nicht die, die es nachplappern, weil ihnen jemand sagt, das sei Wissenschaft. Wer stellt diese Linken Hassprediger ein? Warum dürfen die sich weiterhin im Hörsaal verstecken. Welcher
    TV Sender, welche Zeitung nennt ihre Namen? Hier wird gesellschaftszersetzender Hass gelehrt. Und weil er als „liberal“ und links verstanden wird, lässt man den Hass einfach durchgehen.

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