RÜSTUNGSINDUSTRIE BOOMT: Rheinmetall wächst weiter kräftig | BÖRSE AM ABEND
Elektroautos Solarzellen oder Mineralien US-Präsident Joe Biden belegt eine ganze Reihe von chinesischen Produkten aus Sorge vor einer importflut zasten heimischer Hersteller mit sonderzöllen auf Elektroautos werden die Zölle von 25 auf 100% angehoben litiium ionbatterien für Elektrofahrzeuge und andere batterieteile werden statt mit 7,5 künftig mit 25% Zoll belegt für Solarzellen wird der Satz auf 5 % verdoppelt ebenso für Halbleiter für bestimmte kritische Mineralien werden die Zölle auf 25% gesetzt der US-Regierung zurfolge sind Einfuhren aus China im Volumen von 18 Milliarden Dollar von den neuen Maßnahmen betroffen dazu begrüße ich Holger Schmieding den Chefvolkswirt von Berenberg Herr Schmieding besonders hoch sind die Zölle für eAutos die beiden Regierung begründet das mit unfairen Subventionen und Wettbewerbsverzerrungen durch B Fahrzeuge halten Sie diese Vorwürfe für gerechtfertigt ja im Grundsatz ist der Vorwurf gerechtfertigt dass China seine Produktion unfair übermäßig subventioniert und sich auf die Art Vorteile kauft aber rechtfertigt das dann Zölle von bis zu 100% auf Importe aus China das ist natürlich eine sehr hohe Zahl 100% Zollabgabe ich denke wir sollten das mehr als eine Aufforderung verstehen an China jetzt ernsthaft mit den USA zu verhandeln ob China seine Ausfuhren beschränken bzw drosseln kann und so nicht seine Überkapazitäten die es mit Subventionen aufgebaut hat in den USA bzw auf dem Weltmarkt zu entladen ich denke dies ist jetzt eher der Aufschlag zu Verhandlung und no nicht das letzte Wort was dann tatsächlich im Laufe der kommenden Jahre in den USA an Zöllen auf chinesische Elektroautos gezahlt werden muss könnte daraus aber ein neuer Handelskrieg zwischen China und den USA werden Handelskrieg ist für mich ein ziemlich großes Wort Handelsstreitigkeiten Handelskonflikt wäre wahrscheinlich besser alles in allem braucht China den Absatz im US-Markt wesentlich mehr als umgekehrt china könnte zwar zurückschlagen wird es wahrscheinlich auch aber vermutlich hat China kein großes Interesse an einer Eskalation ich rechne eher damit dass es in den kommenden Monaten ver gibt spätestens nach der uswahl wie man die Sache entschärfen kann denn das wäre gerade im chinesischen Interesse auch in Europa wird über handelszölle gegen chinesische e-autohersteller diskutiert sollte Brüssel dem Beispiel aus Washington Folgen ich denke wir sollten nicht dem Beispiel folgen 100% Einfuhrzölle aber wir müssen zunächst einmal darauf achten ob es nicht jetzt durch höhere Zölle in den USA in China einen umlenk przess gibt dass also Waren die nicht mehr in den USA so gut abgesetzt werden können stattdessen in Europa zu dumingpreisen abgesetzt werden sollen darauf müssen wir achten davor sollten wir China warnen und wir sollten tatsächlich bereit sein auch bei uns Strafzölle zu erheben wenn es zu einer erheblichen Verzerrung des Wettbewerbs durch Subventionen kommt aber alles in allem europa muss hier etwas vorsichtiger sein als die USA denn für uns ist China ein weit wichtigerer satzmarkt als für die USA das heißt wir könnten von chinesischen Gegenmaßnahmen stärker betroffen sein alles in allem sehe ich das ganze als eine Warnung an China seine Überkapazitäten nicht auf dem Weltmarkt zu entladen und Europa sollte auf jeden Fall signalisieren dass es bereit wäre notfalls ebenfalls Gegenmaßnahmen zu treffen falls China tatsächlich unfair subventioniert allzu viel in Europa verkaufen möchte sagt Holger Schmieding vielen Dank für ihre Einschätzung ja her dener der essenslieferdienst delivery Hero hat einen Käufer für sein food Panda Geschäft in Taiwan gefunden und verschafft sich damit finanziell Luft der US fahr und Lieferdienst über übernimmt den Bereich für 950 Millionen Dollar der Verkauf soll im ersten Halbjahr des kommenden Jahres abgeschlossen werden zudem wird sich der US-Konzern mit knapp 3% an dem immdax Unternehmen beteiligen dazu sollen rund 8,4 Millionen neue Aktien für 33 € das Stück an uber über eine Kapitalerhöhung verkauft werden dem stark verschuldeten deutschen Unternehmen fließen damit 278 Millionen Euro in die Kasse und die delivery Hero Aktie die hat das heute gefeiert am Ende des Tages mit einem Plus von 26,3% bei delivery Hero kommt drauf an ob man jetzt wirklich nachhaltig nicht nur BL positiv sein kann sondern ob das ein gewinntrechtiges Geschäftsmodell sein wird für die kommenden Jahre da haben vermutlich noch sehr viele Investoren Zweifel deswegen kribst die Aktie doch noch ziemlich tief untenrum der Rüstungskonzern Rheinmetall hat im ersten Quartal dank des rüstungsbooms weiter zugelegt der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16%. das operative Ergebnis schnellte um 60% nach oben die bei beiden kenziffern hatten Analysten allerdings noch etwas mehr erhofft reheinmetall sitzt mittlerweile auf einem Auftragspolster von mehr als 40 Milliarden Euro und die reheinmetallaktie die gab wegen der Schwäche als erwarteten Zahlen nach um 2,7% am Ende des Tages im Grunde war alles brilant umsatzbrilliant gewinnbrilant Aussichten brilant es gibt aber am Kapitalmarkt auch manchmal dieses Phänomen dass es gar nicht besser sein kann und dann gibt es eben und 2 3% Rücksetzer und selbst wenn die reinmetall vom Top mal 10 15% fällt wäre überhaupt nichts passiert es wäre im Gegenteil gewöhnlich denn sie ist die am meisten überkaufte Aktie im deutschen Aktienindex gerade ein schwaches agrargeschäft hat Bayer den Jahresstart verhagelt der bereinigte operative Gewinn sank im ersten Quartal um 1,3% auf gut 4,4 Milliarden Euro damit schnitt Bayer aber besser als von Analysten erwartet ab der Umsatz schrum auch wegen negativer Wechselkurseffekte um mehr als 4% die Bayer Aktie volatil im Tagesverlauf am Ende mit einem Minus von 0,5%. es geht im Grunde genommen um diese Klagen und um das was in den USA anhängig ist alles andere ist Beiwerk bei Bayer muss man leider sagen und Bill Anderson hat eben dieses schlimme Erbe seines Vorgängers mitbekommen und erst wenn es da wirklich Lichtblicke gibt dann können wir wieder drüber reden ob diese Aktie in Sphären von 50 60 70 € wieder steigen könnte solange ist die von oben zu betoniert muss man leider so sehen und der dritte daxwert mit Zahlen brandhar hat im ersten Quartal den Preisdruck und eine schwache Nachfrage in einigen Märkten zu spüren bekommen der operative Gewinn brach von Januar bis März um 24% ein der Umsatz sank um 11 %, das stimmte den Vorstand für das Gesamtjahr weniger zuversichtlich der Spezialchemiekonzern erwartet nun dass das operative Ergebnis 2024 am unteren Ende der bisher kommunizierten Spanne liegen werde und das hat die bretttagaktie ans untere Ende des DAX geschickt am Ende ein Minus von 8,2%. der DAX insgesamt wurde etwas gedrückt von diesen Zahlen die da heute kam aber er hat sich kaum verändert in den Feierabend verabschiedet mit einem Minus von 0,1% im Vorfeld der wichtigen Inflationsdaten aus den USA die morgen kommen und da gab es heute schon mal ein nicht so guten Vorboten nämlich die Erzeugerpreise in den USA die sind überraschend deutlich angestiegen im Vergleich zum Vormonat nämlich um 0,5%. trotzdem muss man sagen der Dow Jones relativ stabil unterwegs auch eher kaum verändert aktuell mit ja einem Plus Minus von 0% und morgen ist dann 14:30 Uhr das entscheidende Datum wenn die Inflationsdaten aus den USA kommen und die werden dann interpretiert natürlich im Hinblick auf auf die weitere Zinspolitik gibt es möglicherweise zwei oder mehr Zinserhöhungen Zinssenkungen natürlich noch in diesem Jahr das wird dann die Frage morgen sein weitere Börsen Fragen und Antworten bei uns im Podcast defner und schäpitz eine neue Ausgabe jetzt überall es Podcast gibt Ihnen einen schönen Abend tschüss
RÜSTUNGSINDUSTRIE BOOMT: Rheinmetall wächst weiter kräftig | BÖRSE AM ABEND
Die hohe Nachfrage nach Munition hat dem Rüstungskonzern Rheinmetall einen kräftigen Wachstumsschub gegeben. Im ersten Quartal 2024 sei der Umsatz in der Munitionssparte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 70 Prozent auf 362 Millionen Euro gestiegen, teilte die Waffenschmiede am Dienstag in Düsseldorf mit. Der Auftragsbestand lag in diesem Konzernbereich Ende März den Angaben zufolge bei 1141 Millionen Euro und damit fast doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor. Rheinmetall produziert Munition für Panzer, Artillerie und Flugabwehr-Geschütze, ein großer Teil der gelieferten Munition ging in die Ukraine. Mit dem Zukauf des spanischen Munitionsherstellers Expal verstärkte sich Rheinmetall in dem Geschäftsbereich, außerdem wurden bestehende Produktionsflächen vergrößert.
Der Ausbruch des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 kurbelte das Rheinmetall-Geschäft kräftig an, der Börsenkurs verfünffachte sich seither in etwa. Deutschlands größter Rüstungskonzern profitierte auch von zusätzlichen Mitteln der Bundesregierung. Aus einem 100 Milliarden Euro schweren Sondervermögen für die Bundeswehr bekommt Rheinmetall nach eigener Schätzung Schritt für Schritt etwa 30 Milliarden – dies verteilt auf einen Zeitraum von mehreren Jahren, was bei Rüstungsaufträgen üblich ist.
Zudem spielte die Waffenschmiede eine zentrale Rolle bei der westlichen Unterstützung der Ukraine: Im Auftrag der Bundesregierung brachte die Firma beispielsweise 80 Marder-Schützenpanzer auf Vordermann und schickte sie gen Osten. «Weitere 40 Schützenpanzer Marder werden zwischen Mai und September 24 geliefert», sagte Vorstandschef Armin Papperger am Dienstag bei der Online-Hauptversammlung des Dax-Konzerns. Außerdem lieferte Rheinmetall andere Panzer sowie Flugabwehr und vor allem die dringend benötigte Munition an die Ukraine.
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Das Video wurde 2023 erstellt