Wie indische Frauen Drohnenpilotinnen werden | DW Nachrichten

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morni ist eine bergige Region im Bundesstaat hayana dort lebt ambikarana ihr Tag beginnt früh damit sie ihre Hausarbeit schon am Morgen erledigen kann danach geht sie in ihren Kosmetikladen der gleichzeitig das drohnenzentrum des Dorfes ist ambika ist die einzige Frau in diesem Bezirk die berechtigt ist eine Drohne zu fliegen die Dorfbewohner nennen sie jetzt drohenidi oder drohenschwester das sei in der Selbsthilfegruppe entstanden ambika ist eine von mehr als 10.000 Frauen in den ländlichen Gebieten Indiens die zu drohenpilotinnen für den Agrarsektor ausgebildet werden die Initiative der Regierung wurde im März 2024 gestartet das Programm gilt als revolutionär und die Frauen stehen in erster Reihe heute ist ambika auf einem Weizenfeld auf dem normal Tagelöhner die Arbeiten verrichten jetzt übernimmt ihre Drohne sie kann die Felder überwachen die Pestizide versprühen und manchmal auch die Aussaht erledigen ambik verlangt bis zu 200 Rupien oder umgerechnet 3 € pro Hektar es ist sehr schwierig in den Bergen zu arbeiten ich habe 4,5 Hektar Ackerland und es gleichmäßig zu besprühen ist selbst für zwei Personen schwierig wirender hat für heute einen Termin mit ambika gebucht um die Drohne beim Sprühen von Pestiziden zu testen da sich das Programm noch in der Pilotphase befindet wird der Dienst allen Angeboten die ih ausprobieren möchten ich habe 4,5 Hektar mit Weizen wie lange wird es dauern das Besprühen eines Hektars dauert 15 bis 20 Minuten bei der Größe des Betriebs würde es 90 Minuten für die ganzen viereinhalb Hektar dauern wenn wir das manuell machen würden bräuchten wir einen ganzen Tag ich würde fünf oder sech Stunden [Musik] verlieren derzeit werden die Kosten für Schulungen Düngemittel und Drohnen von einigen der größten Düngemittelhersteller des Landes übernommen aber nicht jeder ist glücklich darüber so auch Professor vnot Kumar cauder von der panjab Universität seiner Meinung nach wird das Programm die Abhängigkeit von Chemikalien erhöhen zum Schaden für das Land und seiner Bewohner diese drohen werden hauptsächlich zum Versprühen von gesundheitsschädlichen Pestiziden eingesetzt wenn die Landwirte früher mit einem Traktor die Mittel verteilt haben konnten sie sie unter die Pflanzen sprühen Drohnen erfassen jedoch die gesamte Fläche von oben sass sie die Schädlinge unter den Blättern nicht erreichen das verringert die Wahrscheinlichkeit dass die Schädlinge beseitigt werden wodurch der Einsatz von Pestiziden weiter zunimmt wenn sie aber die Menge der Chemikalien verringern kommt es zu einer plötzlichen Explosion der schädlingspopulation laut Dr schaudri kann eine zunehmende Abhängigkeit von chemischen Düngemitteln und Pestiziden nicht im Interesse der Landwirte sein während die Herst Firma mehr Gewinne [Musik] erzielen nach und nach werden die Landwirte feststellen dass ihre Gesamtkosten steigen die einzigen nutznißer werden die Unternehmen sein es wäre besser wenn drohen zum Versprühen von organischem Dünger eingesetzt würden organische Düngemittel könnten dazu beitragen die Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit zu verringern aber auch dabei gibt es offene Fragen wer würde für diese Düngemittel bezahlen gäb es genügend für alle Landwirte die Sie brauchen und vor allem wird diese Technologie dringend benötig der Arbeitsplätze vernichten schon jetzt steht fest das drohenprogramm zeigt bereits positive soziale Auswirkungen manche wollen nicht dass eine Frau außer Haus arbeitet dabei interessiert sie nicht einmal welche Art von Arbeit sie verrichtet seit ich die Drohne habe hat sich ihre negative Einstellung mir gegenüber verändert Selbsthilfegruppen wie diese wollen noch mehr Frauen ausbilden um sie zu Stärken dieses Programm könnte eine große Unterstützung für die Menschen sein die hart in der indischen Landwirtschaft arbeiten solange die Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen auf die Umwelt und die Arbeitsplätze berücksichtigt werden

In Indien werden Drohnen zum Düngen in der Landwirtschaft eingesetzt. Es ist ein sozialer und wirtschaftlicher Segen für die Frauen, die sie steuern – aber zu welchem Preis?

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