Schicksalswahl in Südafrika | auslandsjournal

Nelson Mandela Nationalheld Südafrikas erster schwarzer Präsident des Landes und Befreier vom [Musik] apareitsregime nie wieder soll in diesem wunderschönen Land einer den anderen unterdrücken wir wollen von den Menschen wissen was ist heute noch übrig V wunschch einem demokratischen Südafrika ohne Rassismus stad Hoffnung Frust wegen der Korruption im Land nichts wird sich verändern wenn wir es nicht tun wir müssen für uns selbst arbeiten damit die Dinge anders werden Mandelas Partei der African National Congress regiert seit dre Jahrzehnten ununterbrochen von den einztigen idealen hat sich der ANC weit entfernt feiert vor allem sich [Musik] selbst unsere Demokratie hat in den vergangenen 30 Jahren ihre Widerstandsfähigkeit Stabilität und Stärke unter Beweis gestellt bei den diesjährigen Wahlen könnte die Regierungspartei zum ersten Mal ihre absolute Mehrheit verlieren es ist eine Richtungsentscheidung für ein Land das um seine Zukunft kämpft [Musik] er zieht Touristen aus aller Welt an der Krüger Nationalpark die großeelfalt Macht Afrikas ganz im nordenu unberührte Landschaft kaum Besucher so anders als im Rest des Parks ein Ort mit einer besonderen geschichteuk arbeitet hier als Ranger das ist unser Land das Land unserer vorfah wir arbeiten ger hier unser Zuhause ein Zuhause in dem sie nicht mehr leben Schachler gehört zur Volksgruppe der makuke genau wie Sie Helen und Samson 150 Jahre lebte die Gemeinschaft hier zwischen zwei Flüssen 1969 Vertrieb die weiße apartheitsregierung Südafrikas die Menschen um den Krüger Nationalpark zu erweitern war 26 den Tag an dem seine Familie zung wurde ihr eigenes Haus anzuzünden und auf einen Lkw zu steigen hat er nie vergessen was wir tragen konnten haben wir mitgenommen die Gräber unserer lieben mussten wir zurücklassen sie sind noch hier Hühner sind aus dem Auto geflogen wir konnten sie nicht mitnehmen alles hier erzählt ihre Geschichte Vergangenheit ist auch die von Eltern das Volk musste sich auerhalb ein neues zu Hause suchen eine Alternative gab es nicht sagt als ich jung war waren weiße Menschen wie Götter für uns wir hatten Angst vor ihnen und haben uns nicht gewährt wenn sie etwas befallen haben wir es getan an das was er erlebt hat denkt sSon ohne Bitterkeit sie sind überall Überreste der Vergangenheit nach der apareit wurde das Land an die merke zurückgegeben sie entschieden es dem krügerpk weiter überlassen mit Auflagen dass sie geschult werden und der Staat für die Nutzung ihres Landes zahlen muss arbeitet seit 2016 in einem Camp in parfu sie haben eine Reinigungskraft gesucht Ich habe mich beworben und war dann der erste Mann der hier in dieser Funktion gearbeitet alle Mitarbeiter sind so haben sie es mit dem stad vereinbart hat nur eine einfache Schulbildung aber er zeigte Interesse besonders an der Vogelwelt die Besitzer der Lodge bildeten ihn zum Ranger aus ich bin so aufgewachsen dass Vögel einfach was zum Essen sind wir haben sie gejagt und gegessen seitdem ich hier bin sind sie so viel mehr dann hat er Wochen frei auch heute leben die makke in den drei Dörfern die sie nach der Vertreibung aufgebaut haben ein einfaches Leben 80 km außerhalb des Parks 12000 Menschen auch wiritierenil viele uns Kinder Arbeit haben die Nutzung des landeskriegen hilft uns hier im Dorf mit seinem Einkommen finanziertuk das Leben seiner Familie das Ende der apareit für sein Volk habe das zwar viel Gutes gebracht in Makka aber sei die Wasser und Stromversorgung unzuverlässig die Dorfbewohner würden nicht gesehen sagt er die regierenden Politiker dächten zu wenig an die Menschen zu viel an sich selbst wirklich viel richtig gemacht alles war gut aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher sie stehen nicht mehr als einen der Regierung zusammen was viele Südafrikaner so unzufrieden macht hier wird es besonders deutlichp [Musik] wurde hier die freiheitsurcher verabschiedet ein Gegenprogramm zur aparit mit Forderungen nach Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit die Grundprinzipien von damals scheinen vieler Orts verschwunden heute leben in cliptown die vergessenen der Gesellschaft es passiert viel die Leute tragen Waffen mit sich rum es ist nicht sicher besonders nicht in der Nacht Menschen werden erschassen in den Hütten gibt es kein fließendes Wasser auch keinen Strom Lerato m kennt nur dieses Leben dabei gehört sie zur Generation der Born Free geboren 1995 da war Südafrika eine junge Demokratie apareit hat sie nie erlebt cliptown aber scheint in der Vergangenheit stehen geblieben zu sein das Leben hier ist hart im Sommer geht es noch aber im Winter ist es sehr schlimm weil wir keinen Strom haben uns ist immer kalt hunderte Bewohner müssen sich einen einzigen wasserhn Teilen vor leratus zu Hause fließt das stinkende Abwasser über den Weg eine Wellblechhütte hier leben Lerato ihre Mutter Maggie ihre beiden Kinder heute können sie fürs Mittagessen kochen das ist nicht immer so ihr jüngster Sohn 10 Monate alt oft ist in seiner Flasche nur Wasser genug Milchpulver hat sie nie wir kaufen immer Maismehl oder Reis und dann Gemüse das haben wir immer das ist günstig essen ist so teuer Fleisch können wir uns ganz selten leisten Lerato ist allein erz0% derwohnerlip sindizell arbeitslos mehr auch lato hat kein festes Einkommen 1000 Rand bekommt sie vom Start für jedes Kind im Monat ungerechnet 50 € ich habe Gelegenheitsjobs ich gehe Toiletten putzen oder manchmal Büros so gibt es wenigstens etwas Geld geht es vor Kriminalität und die Sorge vor jedem Regen erst vor ein paar Wochen war die Hütte [Musik] überflutet als ich versucht habe die Tür von innen zu öffnen war es fast unmöglich das Wasser stand so hoch ich habe nur versucht das Baby hoch genug zu halten sie wollen schon lange weg aber wissen nicht wohin die regierungsparte c verspricht seit Jahren sozialen Wohnraum und Jobs in cliptown ist davon nichts angekommen anfangs hat Maggie an die Versprechen der Politiker geglaubt mittlerweile nicht [Musik] mehr sie lassen uns im Stich wir leben immer noch unter diesen Bedingungen wir hätten umgesiedelt werden müssen es hat sich nichts getan nur bei denen die Geld haben und privilegiert sind ich frage mich wie es kommt dass manche gehen und andere nicht sieben Familien müssen sich eine chemische Toilette teilen die Wut auf die Regierung ist groß vielleicht hätten sie mit der Toilette anfangen und dann mit dem Wasserhahn weitermachen können wenn es nicht direkt ein Haus sein kann könnten sie sich wenigstens um den Strom kümmern das ist doch nicht so schwer Lerato m glaubt nicht dass ehrliche Politik in Südafrika möglich ist auf andere will sie sich nicht verlassen nichts wird sich verändern wenn wir es nicht tun wir müssen für uns selbst arbeiten damit die Dinge anders werden nicht nur die Menschen in cliptown haben den Glauben an die Regierung verloren es gibt Orte da hat man nie an den ANC geglaut Orania in der Karu Halbwüste am Ortseingang Flaggen der Vergangenheit eine davon die sü Landesflagge aus apareitszeiten von Nelson Mandelas Vision der Regenbogen Nation sieht man hier nichts in Orania leben und arbeiten nur weiße das Ziel in Orania ist dass wir in unserem eigenen Gebiet eine Mehrheit sind wir wollen eine kulturelle Heimat für unser Volk schaffen 3000 Einwohner und es werden mehr judam ist Vorsitzender der Gemeinschaft sein Volk damit meint er die Buren oder Afrikaner so nennen sie sich selbst Nachfahren der ersten niederländischen Einwanderer vor 1994 dominierten sie das Land heute hätten sie das Nachsehen sagt schidam die Regierung würde schwarze bevorzugen bei der jobvorgabe z.B ich glaube immer mehr Afrikaner wie wir fühlen sich in Südafrika nicht mehr willkommen und das macht einen Ort wie Orania sehr attraktiv denn hier sind sie unter sich wer im Ort leben darf entscheidet eine Aufnahmekommission dabei sein nicht die Hautfarbe Kriterium viel mehr gehe es um Kultur um Identität man muss Bure sein und afrikanans sprechen Rassismus sei das nicht sagtam sondern Besinnung auf alte Werte und die würden schwarze eben nicht teilen süfrika in Bezug auf seine Identität geworden ist ist eine graue Masse etwas Undefinierbares man ist südafrikan aber was bedeutet das wirklich für uns hat der christliche Glaube und unsere Kultur eine höhere Priorität als die Zugehörigkeit zu diesem grauen etwas sie sehen sich als Zukunftsprojekt als Modell wie Südafrika funktionieren könnte als Gemeinschaft in der schwarze und weiße getrennt leben angeblich ohne rassistisch zu seinier in Orania sind immer auch Geschichtsunterricht sie feiern die Schlacht am Abu Hill den Kampf der britischen und burischen Streitkräfte der mit einem Sieg für die Buren endete unabhängig vom Staat wollen sie sein soweit es die Verfassung erlaubt dazu gehören auch Gedenktage wir richten uns nicht nach klassischen Feiertagen sondern nach Dingen die uns etwas bedeuten wir feiern unsere Kultur [Musik] bei der feuertagsschlacht kämpfen sie mit Wasserbomben Paul Vogel ist vergangenes Jahr mit seiner Familie nach Orania gezogen in Pretoria wo sie herkommen hätten sie sich als Fremde gefühlt von Rassismus will auch er nicht sprechen aber hier untergleichen sei es besser und das Leben draußen weit weg so wie er denken viele ich bin nicht mehr auf dem Laufenden was politisch im Land passiert weil wir hier unsere eig en diese Arbeit ist wichtiger wir tun es für unsere Kinder und die nächste Generation immer wieder hört man in Orania das Wort Zukunft sichtbar aber ist vor allem die Vergangenheit sie blicken über die Gemeinde Bronze Büsten ehemaliger afrikanerführer darunter Henrik ver der einztige Regierungschef Südafrikas war der wichtigste Architekt der apit im übrigen Land verpönt hier hält man das Andenken an diese Männer hoch auch wenn die Oranier beteuern die Apartheit wünschten sie sich nicht zurück was man hier sieht ist ein Teil von uns es liegt hinter uns aber wir Oranier wir sind verbunden mit unserer Vergangenheit mit unserer Gegenwart und mit der Zukunft Teil dieser Zukunft die Solaranlage am Ortsrand Stromausfälle sind im ganzen Land an der Tagesordnung eine einheitlich Ö nicht in Sicht vom staatlichen Stromversorger esom der nahezu für die gesamte Energieversorgung Südafrikas verantwortlich ist wollen sie nicht abhängig sein in Orania begegnet uns tiefste Skepsis gegenüber dem Staat wir wollen die Kontrolle über unsere Zukunft wir wollen eigene Entscheidungen treffen und sie nicht Menschen überlassen die uns kontrollieren an einer geeinten Nationen sind sie nicht interessiert der Zustand des Landes gebe Ihnen recht so Solaranlage soll bald fertig sein das Problem mit Escom ist nicht die Fähigkeit Strom zu generieren es ist die Unfähigkeit dauerhaft die Energieversorgung sicherzustellen wenn das für uns zweite oder dritte Option ist ist das okay wir sind nicht gegen Escom wir wollen uns nur nicht ausschließlich auf sie verlassen Strom lange ein Privileg der weißen nach Ende der Apartheit schnellte der Bedarf in die Höhe doch neue Kraftwerke baute der Stad zu spät heute brauchen die Südafrikaner mehr als der staatliche Versorger esom liefern kann um den Zusammenbruch des Systems zu vermeiden schaltet er den Strom ab betroffen sind alle auch in Johannesburg die Infrastruktur marode dazu kommt Escom versinkt im Korruptionssumpf immer wieder verschwinden Gelder Kohle und Diesel sie haben mich zum Gesicht der Korruption gemacht sie glauben ich habe Geld und ich wurde zur zielschead Mael Koko hat Angst um seine Sicherheit Sorge dass die Regierung ihm schaden will Koko war Chef von Escom er lebt versteckt hinter Mauern umgerechnet mehr als 2 Millionen Euro habe er beim Bau eines Kraftwerks unterschlagen so die südafrikanische Regierung 2022 wurde er zu Hause festgenommen bevor ich unter die Dusche konnte hörte ich einen großen Knall an dieser Tür und ich dachte was ist denn jetzt los sie hatten einen Durchsuchungsbefehl und kamen schnell rein weil sie befürchteten dass ich mein Telefon entsorge oder Sachen Verstecke die Vorwürfe Korruption Geldwäsche betrug 23 Jahre waro beiom er habe sich hochgearbeitet sich nie etwas zu Schulden kommen lassen sein Geld auf ehrliche Weise verdient zumindest sagt er das ich hätte nie gedacht dass die Polizei in mein Haus kommt in mein BK geht und mich für Straftaten festnimmt die ich verabscheue ich hätte nie im Leben geglaubt dass ich wegen Korruption und Geldwäsche angeklagt werde es kommt zum Prozess der ist öffentlich man Koko wird landesweit bekannt am Ende wird die Anklage fallen gelassen aus mangel ein beweisen die Art wie er esom geleitet hätte hätte der Regierung nicht gefallen sagt ko die Regierungspartei ANC hätte ihn loswerden wollen der einzige Grund warum ich meine Geschichte noch erzählen kann ist dass wir immer noch eine unabhängige Justiz haben von der Regierung eine Justiz die es schafft Fakten zu prüfen und unparteiisch zu handeln wenn wir das verlieren werden wir zu einem gescheiterten Staat esom sei am Boden durch die ständige Einmischung von Politikern in Dinge von denen sie zu wenig wüssten der ANC müsse von Staatsunternehmen losgelöst werden die Partei wurde das Land in den Kollaps treiben soo rechtsstaatkeit und die Verfassung nicht anvertrauen der ANC hat jedes Maß verloren das Gesetz spielt für die Partei keine Rolle in Kokos Wohnzimmer hängt der der den ANC groß gemacht hat von den Werten seiner Partei ist nicht mehr viel übrig doch für viele Südafrikaner ist der ehemalige Präsident noch immer ein leuchtt wir haben nicht die Regenbogennation die Mandela wollte wäre sehr enttäuscht über das was heute geschieht aber das Südafrika für das er steht bleibt für mich die Hoffnung Nelson Mandelas Geist trotz aller Probleme immer noch präsent kunu in der Provinz Eastern Cape Mandelas Geburtsort hier ist er begraben hier steht heute noch sein Haus in seinen späten lebensjahr viel Zeit verbracht Mandela ist tot Großvater ist tot er hat keine Stimme mehr wir brauchen Führung ohne Führung ist das Land verloren normalerweise sind diese Räume privat hier darf nur Familie sein im Haus ist es noch genauso wie es war als Nelson Mandela noch gelebt hat seine Familie hat nichts verändert für seine älteste Enkeltochter die leek Mandela sind es Räume voller Erinnerungen ich fühle mich von meinen Vorfahren umgeben von unserem Volk dort oben liegen mein Vater mein Großvater meine Tante und mein Onkel Nelson Mandela wollte immer zurück zu den grünen Hügeln kunus begraben ist er auf seinem Grundstück find le war er nur ihr Großvater nicht Staatsmann nicht Präsident zu Lebzeiten hat er es geschafft Südafrika zu einen bis heute aber hätten die Menschen seinen Tod nicht verkraftet sagt sie sie würden zu sehr an etwas festhalten was nicht mehr ist er konnte nicht ewig leben wir müssen uns fragen was können wir aus seiner Generation mitnehmen damit sich die Dinge zum Positiven wenden ihr großer Nachname verknüpft mit hohen Erwartungen einerseits und vielen Möglichkeiten andererseits sagten die [Musik] Mandela clarkberry high Nelson Mandelas alte Schule sie singen über ihren bekanntesten [Musik] Schüler und auch in die LE hat clarkberry für kurze Zeit besucht als Aktivistin engagiert sie sich für die Rechte von Mädchen und Frauen 2014 eine Stiftung sammelt Spenden um benachteiligte Kinder zu unterstützen sie brauchen jemanden der gute Lernbedingungen schafft das ist Aufgabe der Stiftung ich lebe in Johannesburg aber unterstütze hier zu Hause in den Schulen auf dem Land sind Computer eine Seltenheit in clarberry hatten die leker dafür gesorgt dass es welche gibt zu viele Kinder bleiben auf der Strecke auch weil die Regierungspartei ANC es versäumt hat Geld in Bildung und somit die nächste Generation zu investieren sagten die LE Mandela es ist Aufgabe der Regierung dafür zu sorgen dass Dinge Vorankommen aber wenn das nicht passiert warum sollte ich dann nicht das Vermächtnis meines Großvaters nutzen und dort helfen wo die Regierung versagt schon in Schulen sollte Erinnerungskultur gelebt werden sagt sie das Grauen der Apartheit die Unterdrückung über viele Jahre H die meisten Südafrikaner auch drei Jahrzehnte später nicht verarbeitet weil kaum darüber gesprochen werde das würde sich heute im Land wiederspiegeln das ist die Scheinheiligkeit in der Gesellschaft wenn es um ein Land mit einer schlimmen Vergangenheit geht wir in Afrika sollen alle grultaten einfach aushalten weil wir so stark sind nein das sind wir nicht die LE trägt traditionelle Kleidung um die Vielfältigkeit ihres zu Ehren Erinnerungen an das Leben ihres Großvaters in einer Ausstellung im apartheitsmuseum im Township soveto was aus dem ein so großen ANC geworden ist machten die leker ratlos dass viele Südafrikaner der Partei blind folgen weil es Nelson Mandelas Partei war macht sie wütend es ist realitätsfern diese Partei zu wählen nur weil es seine war und sie uns Demokratie brach das ist wie in einer toxischen Beziehung duühlst dich emand aus der Armut geholt das ist im Kern was diese Wähler sagen den ANC würde ihr Großvater heute nicht mehr wählen die Partei müs abgestraft werden er hat gesagt wenn der ANC das tut was die apareitsregierung damals getan hat dann muss man ihn abwählen und das tue ich ich wähle aber nicht den ANC das Vertrauen in die einst so bedeutsame Regierungspartei ist erschüttert zu viel versprochen zu wenig gehalten politischer Widerstand regt sich schon lange auf dem Weg in die Hauptstadt Pretoria eine junge Generation brennt darauf die politische Kultur zu verändern seso sibi will mit seiner politischen Bewegung eine Alternative zum Regierenden ANC anbieten 1994 war ein Wendepunkt in der Geschichte Südafrikas jetzt stehen wir wieder an einem wenn wir unseren Kurs nicht ändern werden wir zu einem weiteren gescheiterten afrikanischen Staat Risen si steh auf Südafrika he seine Partei sonbi will das Gesicht der Zukunft sein es ist viel von Aufbruchstimmung die Rede von mehr Transparenz mehr Beteiligung der Zivilgesellschaft [Applaus] [Musik] unsere Aufgabe ist es die Gesellschaft zu verändern höhere Standards zu setzen wir fordern besseres und erwarten besseres von uns allen die massiven Probleme auf allen Ebenen in Südafrika ein Ergebnis der Alleinherrschaft des ANC SBI Veränderung brauche Zeit [Musik] Wirschaft ist in einem schlechten Zustand genau wie die Staatsfinanzen wir können nicht alles gleichzeitig angehen es wird keine schnelle Lösung geben wir haben uns ein Ziel von 20 bis 25 Jahren gesetzt um einige dieser Dinge zu erreichen ich glaube was die Menschen wirklich brauchen ist Hoffnung junge Südafrikaner aufgewachsen nach der apareit die veris s sie erreichen sie versprechen einen schlankeren Staatsapparat und gleichzeitig sozialdemokr Mens zeht durch diewns und muss Überzeugungsarbeit leisten die Wut auf die herrschenden Eliten ist groß die Menschen haben kein Vertrauen in die Politiker weil sie viele Enttäuschungen erlebt haben deshalb wollen sie nicht mal rausfinden wie man sich registrieren lassen kann sie denken sieogen ist für Politik normalerweise kein Platz soneso sibi will den Menschen das Gefühl geben ernst genommen zu werden viele sehen für sich keine Perspektive ich habe 2021 meinen Schulabschluss gemacht aber wenn ich mich auf einen Ausbildungsplatz Bewerbe nimmt mich niemand wir finden keine Arbeit wir wollen mehr möglichkeitenbi war Journalist und weiß Wahlkampf lebt von Bildern und so marschieren sie durch die berühmte villaki Street im twnship soveto vorbei an Nelson Mandelas Haus in dem er vor seiner Inhaftierung lebte an dieser Straße begann der blutige Aufstand gegen das weiße unterdrückerregime der Anfang vom Ende der Apartheit wir können unsere Geschichte nicht verleugnen und müssen uns daran erinnern was in einer Demokratie witig ist Veränderungen passieren an der Wahlurne wir können keinen bewaffneten Kampf führen Protest ist wichtig aber letztlich müssen wir wählen gehen damit wir die Freiheit bekommen die wir verdienen und auch der Staatspräsident des Landes nutzt den geschichtsträchtigen Ort zufällig zur selben Zeit Blaulicht verdunkelte Scheiben die wagenkolanne RAS wir durch sow er ist in einem dieser Autos zu sehen bekommt genau das SE das Problem des Präsidenten und seiner Partei sie sehen die Menschen nicht weil sie sich nur um ihre eigenen Interessen kümmern es geht nur um Macht davon sind sie besessen die Macht zu behalten für solche Privilegien wie gerade hier damit sie auf uns herabsehen können anstatt mit uns zu sprechen vor 30 Jahren stimmten die Südafrikaner für die Demokratie Nelson Mandela stand für ein Land voller Hoffnung für eine Gesellschaft in der jeder die gleichen Chancen hat das Südafrika von heute zerrissen nah am Staatsversagen der Weg in eine bessere Zukunft bleibt auch nach den Wahlen lang [Musik] ภ

Für Südafrika ist 2024 ein Schicksalsjahr: 30 Jahre nach dem Ende der Apartheid stehen wegweisende Wahlen an. ZDF-Korrespondentin Verena Garrett zeigt, wie es um das Land steht.
Die Hoffnungen für Südafrika waren vor 30 Jahren riesig. Nelson Mandela befreite das Land als erster schwarzer Präsident von der rassistischen Unterdrückung und führte es in die Demokratie. Doch von Mandelas Vision ist nicht viel geblieben.

Mandelas Partei – der African National Congress – regiert seit 1994 mit absoluter Mehrheit. Seither, sagen Kritiker, habe der ANC das Land mit seinen 62 Millionen Einwohnern heruntergewirtschaftet. Die Regierung sei von Korruption und Vetternwirtschaft geprägt.

Das Land ist geplagt von Stromausfällen, hoher Kriminalität und Massenarbeitslosigkeit. Bei den “Alles-oder-nichts”-Wahlen 2024 könnte sich jetzt etwas ändern. Zum ersten Mal könnte der ANC unter 50 Prozent fallen. Sollte das passieren, würde eine politische Ära der Koalitionen eingeläutet. Die kleineren Parteien im Land würden erstmals an Bedeutung gewinnen, die große Hoffnung der Opposition. Eine junge Generation von Südafrikanern will einen politischen Wandel erzwingen, hofft auf eine Wiederbelebung der demokratischen Kultur.
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#Doku #Südafrika #Wahlen

24 comments
  1. ZDF der Hamas Propaganda Channel 😂. Kann man nur noch lachen bei den ganzen Hamas Live Berichterstattungen über den Gaza Krieg und wie das Thema immer wieder aufgegriffen wird.
    Wann werden die Deutschen endlich wieder die Kontrolle über die deutschen Medien bekommen???

  2. Was berichten Sie über diese korrupten Politiker? Kümmert euch lieber um unser Rentensystem. Wie werden wir bloß unsere Politiker los, die nichts, aber auch gar nichts tun!!!!

  3. Was der ANC vorallem in den den ersten der 30 Regierungsjahre erreicht hat ist beachtlich und erklärt die immernoch hohe Zustimmung vor allem bei älteren die den Wandel mitbekommen haben.
    Mittlerweile lebt auch der Großteil der Schwarzen (~80-90% der Bevölkerung) in Festen Häusern mit Strom und Wasseranschluss, jeder hat Zugang zum Bildungs- und Gesundheitssystem, jeder hat die gleichen Bürgerrechte und zumindest theoretisch gibt es austiegschancen für jeden. All das war vor dreißig jahren nicht der Fall.

  4. Ich wünsche den Bewohnern von Orania alles Gute! Als Einwohner einer "bunten" deutschen Großstadt kann ich diesen Wunsch nach einer lebenswerten, sauberen Gemeinschaft von anständigen Menschen sehr gut nachvollziehen. Wir sollten alle hoffen, dass das Zukunft ist, damit mehr Menschen ein schönes, ruhiges Leben führen können.

  5. Warum ist orania so sauber und strukturiert? Warum leben die besser? An der Apartheid kann es nicht liegen, denn sie werden ja nicht mehr bevorzugt.

  6. Die Apartheid hätte nicht enden dürfen. Alle ehemaligen Kolonialstaaten hätten ihre Kolonien behalten sollen. Es geht doch nur noch bergab mit Afrika trotz tausenden Milliarden an Hilfsgeldern.

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