FLUT-KATASTROPHE: Neuer Starkregen! Hochwasser in Süd-Deutschland droht sich zu verschärfen

die Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland unser Thema jetzt willkommen zu unserem Spezial wenn die Flut kommt dann packen ja auch unsere Politiker die Gummistiefel aus Bundeskanzler Scholz hat sich heute Vormittag gemeinsam mit der Innenministerin fäser und dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder und auch dem bayerischen Innenminister Hermann ein Bild von der Lage gemacht wir sehen hier was wir als Menschen niemals vergessen dürfen die Naturgewalten sind groß sie sind stark und Sie können große Zerstörung anrichten das ist schon immer so und ein wissen dass wir als Menschheit haben darauf müssen wir uns gut vorbereiten und wenn man hier sieht was alles unternommen worden ist wie viel freiwillige und hauptamtliche in kürzester Zeit zusammen gekommen sind dann merkt man auch dass Solidarität das ist was wir als Menschen am meisten brauchen und was in einer solchen Katastrophe dann auch hilft ich bin sehr dankbar für die vielen Frauen und Männer die teilweise fast ohne Schlaf seit Beginn der ganzen Flutkatastrophe hier und an vielen Orten in Süddeutschland im Einsatz sind und versuchen das Schlimmste zu verhindern Menschenleben zu retten was ganz wichtig ist soweit der Kanzler und wir schalten jetzt zu Philip Rötger in reichershofen zu tsten Kremers in sch Schorndorf und zu Max Hermes in kiheim und beginnen jetzt mit Philip röttg ja der Kanzler und der ministerprent Bayern Söder waren dort in reichershofen wie kam das denn an im Ort gibt’s da jetzt schnelle Hilfe ja unterschiedlicher Meinung würde ich sagen ich habe mit sehr vielen Anwohnern hier in reichershofen gesprochen und die meisten mein meinten zu mir davon können Sie sich jetzt auch nichts kaufen sie erfreut dieser Besuch nicht wirklich vor allem weil sie gesagt haben der Kanzler ist nicht ins Wohngebiet gegangen dass sich hier gleich neben der Feuerwehr befindet er ist dort nicht hingegangen hat mit den Anwohnern gesprochen aber er hat sich natürlich und auch Markus Söder sehr viel mit den Einsatzkräften mit den von der Feuerwehr von der Bundeswehr unterhalten und die haben sich natürlich über diesen Besuch gefreut aber bei den Bewohnern war das eher ja waren die eher anderer Meinung war sind um 11 Uhr 11 Uhr hier in reichershofen angekommen haben sich dann erstmal einen Überblick über die paar verschafft das ist der Fluss der hier durch reichershofen verläuft sind dann hier ungefähr ja 600 m zur Feuerwehr hierher gelaufen und haben dann noch mit dem Einsatzleiter gesprochen was noch gebraucht wird wie die aktuelle Situation ausschaut und haben dann gute zwei Stunden später dann hier Reichertshofen wieder verlassen mm und wie ist jetzt die Lage so sonst in Bayern überblicksmäßig also in reichershofen hat sich die Lage wieder normalisiert würde ich sagen aber über die aktuelle Situation möchte ich mit Andreas eicherle von der Polizei Oberbayern Nord sprechen Herr eichelle wie ist denn die aktuelle Situation hier hat sich ja normalisiert aber wie es in den anderen Gemeinden da schaut’s ja gar nicht gut aus ja das ist tatsächlich so das Hochwasser verlagert sich Fluss abwärts und während wir in einigen oberliegenden Gebieten tatsächlich deutliche Entspannung erfahren ja wird’s bei den unterliegern kritisch im Moment sind wir dabei eine Ortschaft gerade zu evakuieren hier droh die Wassermassen über die Dämme zu kommen eine 43-jährige Frau ist leider auch gestorben in Schrobenhausen können Sie zu dieser Situation mehr uns sagen ja das ist jetzt traurige Gewissheit geworden seit Samstagabend ist diese Frau vermisst und in ihrem Keller vermutet worden wir haben jetzt die letzten Tage versucht mit Rettungstauchern an diese Frau zu gelangen überhaupt ans Gebäude des unterwasserstand und dann in den Keller vorzudringen das gelang nur teilweise heute früh ist ein neuer Versuch gestartet worden da konnten wir diese Frau Auffinden leider ist sie jedoch hier in den Fluten ums Leben gekommen wie geht es den einsatzsätzen hier Einsatzkräften hier vor Ort die sind ja rund um die Uhr am arbeiten dann ist leider auch ja noch ein Feuerwehrmann hier aus paffenhofen gestorben können die überhaupt noch ja es ist schon so dass jeder an seine persönlichen Grenzen gebracht wird wir sorgen natürlich schon dafür dass ausreichend Ablösung ist dass es Schlafpausen gibt aber das ist nicht mit dem normalen Schlaf vergleichbar sondern das ist halt mal schnell dre vi Stunden ein Nickerchen machen und dann geht’s weiter wir haben ja tatsächlich seit dem Wochenende tausende Einsatzkräfte vor Ort und sie haben sie erwähnt so ein ein richtiger Genickschlag ist es einen der unseren verloren zu haben ich danke Ihnen sehr fürs Interview und viel Erfolg noch bei den Einsätzen also hier in Reichertshofen eher entspanntere Lage aber gleich 1 kilm weiter in Ebenhausen sieht die Situation ganz anders aus sehr unterschiedliche Lage also Philip rotka vielen Dank für diese Infos und damit schauen wir jetzt nach Baden-Württemberg zu Torsten Kremers in Schorndorf Torsten wir haben ja dramatische Bilder dort gesehen von übereinander gestapelten Autos wie ist die Lage jetzt ja die Aufräumarbeiten sind voll im Gange und 1978 habe ich mir von Anwohnern erzählen lassen gab es hier das letzte große hoch was und ich mache gerade mal kurz Platz für die Hilfskräfte die hier versuchen durchzukommen damals war der Ortsbereich schon überflutet und seitdem ist man eigentlich auch dabei sich zu in Diskussionen drüber zu einigen ob man hier einen Staudamm errichtet oder auch nicht und das hätte heute wirklich geholfen um 22 Uhr als es begann mit den Wassermassen hier im Ort und dann wirklich es was ich hier abgespielt hat das ist so noch nicht da gewesen wir können das mal zeigen z.B hier sieht man in der katholischen Kirchengemeinde im paulushaus ein Auto das angeschwemmt wurde wurde ja wir kommen einfach mal mit der Kamera hier um die Ecke ja hier an dieser Stelle da gab es Autos die sich übereinander stapeln nebeneinander sind teilweise Teile von den Häusern die mitgeschwommen sind Asphalt hat sich aus dem Boden gelöst hier unten dieses Auto das ist schon gar nicht mehr richtig zu erkennen und dann im weiteren Verlauf hier in der Straße wenn wir mal Rü schwenken ja z.B hier im hinteren Bereich da sehen wir ganz am Ende ein Wohnmobil dieses Wohnmobil wurde auf einer Strecke habe ich mir erzählen lassen von über 500 m einfach so durch den Ort gespült durch diese Wassermassen also was hier bewegt wurde durch dieses Hochwasser das ist schon sehr dramatisch und eine die es live miterlebt hat ist die Bewohnerin Hanna karek Frau karek wie war denn das für sie als sie das Hochwasser am Ende gegen 22 Uhr live miterlebt haben also das war das ging so schnell da kam der Tannbach übergelaufen dann kam das Wasser die tannbachstraße entlang geschwommen wir konnten nicht mal mehr unser Auto wegfahren das SEG in Minuten und es ist insgesamt auf eineinhalb Meter hoch gestiegen ist ungefähr 4er Stunden lang so geblieben und es sind die Autos und die wohnwegen von hinten angeschwmmt worden mindestens 500 m bis ganz vor zur Hauptstraße und da bei diesem Haus vorne in die Einfahrt rein da tummeln sich die Autos und ein Wohnwagen vorne und überhaupt es sind überall die Autos aufgestapelt und es ist also eine Katastrophe und Ende ja also man sieht hier wirklich ein trümmerfä nach dem anderen Wahnsinn was hier abgegangen ist unzählige Autos jetzt momentan sind ja 40.000 Bewohner hier in Schorndorf ohne Strom wie lösen Sie das Problem mit den vollgelaufenen kellerern ja wir haben Helfer bekommen die mit der mit Eimern da sind die den Schlamm und das Wasser rausschaufeln von Hand raustragen das meiste ist auch schon abgesunken gewesen aber das muss es alles von Hand rausgeschaufelt worden und zum Glück haben wir Helfer gehabt das war wirklich unser großes Glück und ja so läuft es jetzt im Moment mit ganz vielen treuen Helfern ja also schon dramatische Situation hier in Schorndorf und was natürlich auch die Arbeit der Helfer nach wie vor überall auch hier beschwert ist diese ganzen Gaffer die hier sensationslustig mit Autos auch durch diese ganzen engen Gassen alles behindern das ist natürlich das unschön vielen Dank Torsten Kremers für diesen anschaulichen Informationen jetzt schalten wir noch zu Max Hermes in kielheim noch mal eine andere Ecke wie ist dort die Lage Max wir können uns das vielleicht einmal anschauen ich stehe hier direkt am Flusse der Donau und wir werfen einmal den Kamerablick rechts in diesen auf die Donau und sehen jetzt wie der Fluss hier in dieses Überlaufbecken hinein gelaufen ist was eigentlich Überlaufbecken gedacht ist aber jetzt ist eben direkt das Wasser schon vollgelaufen und deshalb hat die Feuerwehr hier seit dem Samstag ein etwas über 1 me hohen spundtwand hier errichtet die Feuerwehrleute stehen jetzt auch noch wir sehen Sie in der Entfernung dort und beobachten die Lage und sind darauf vorbereitet dass hier jederzeit eben das Wasser noch weiter hochsteigen könnte und dann möglicherweise auch diesen aus Sandsäcken errichteten weil hier dann treffen können wir können vielleicht einmal sehen hier wo ich stehe aktuell direkt die Füße im Wasser und wenn wir einmal auf die andere Seite blicken dort sind die Einwohner die jetzt hier noch relativ unbehelligt auf der anderen Straßenseite das Treiben auch vorfolgen können aber dadurch sehen wir eben auch hier ist direkt ein wohn eine Wohngegend und wenn das Wasser eben hier diesen Wall dann überqueren würde dann würde hier auch Kehlheim in Teilen überflutet werden also man spricht hier von einer Jahrhundertflut die erwartet wird der Pegel könnte bis über 7 m steigen und das ist etwas was man hier direkt an der Donau so noch nicht gesehen hat Max Hermes vielen Dank also das ist natürlich weiterhin eine dramatische Lage Max Hermes Torsten Kremers und Philip RG herzlichen Dank für diese ganzen Informationen ja und in einigen Gebieten in wadenwürtberg und Bayern steigen eben die hochwasserpäe doch noch weiter auch wenn für morgen Besserung angekündigt ist die nächsten Gewitter mit stark Regen ziehen aber jetzt noch heran da wird weiter Regen erwartet viel Regen innerhalb weniger Stunden Isabel Ban gibt uns noch mal ein üblck dazu diese Bilder zeigen die ganze Wucht der Wassermassen durch die Fluten stapeln sich die Autos in Schorndorf in Baden-Würtemberg Schaufenster sind zersprungen auf den Straßen pures Chaos mittlerweile stecken ganze Familienfest Betroffene werden aus ihren Häusern und Autos gerettet wie hier im bayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm in Reichertshofen spitzt sich die Lage mit jeder Minute zu kein Internet auch das Telefonnetz ist weitgehend zusammengebrochen die Bewohner sollen schnellst möglich rausgeholt werden Bruder meine Schwägerin die kommt direkt aus reichshofen Mitte da ist natürlich ich glaube jetzt auch Stromausfall die schauen wir jetzt dass mal die irgendwie zu uns nach Hause holen weil die schwanger dass sie da in Sicherheit sind es ist innerhalb von 10 Minuten 20 gestiegen das ist Wasser Mengen K hat man noch nie gesehen auch in der Stadt Esslingen am Necker in BadenWürttemberg beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit um Teile der Innenstadt vor Überflutungen zu schützen wird dort ein provisorischer Damm gebaut ein 00 Tonnen Stein und Sand werden aufgeschüttet unter erschwerten Bedingungen denn Rettungskräfte werden immer wieder von Schaulustigen behindert die Gaffer sind für uns ein ganz großes Problem seit gestern schon und die Feuerwehr sag klip und klar wer in den neck fät ist nicht mehr zu retten und wird leider sterben das Hochwasser in Bayern hat bereits zwei Todesopfer gefordert die 43-jährige Frau aus Schrobenhausen die lange vermisst wurde wurde nun tot in ihrem überfluteten Keller gefunden ein Feuerwehrmann starb bei einem Rettungseinsatz ein weiterer wird noch gesucht mittlerweile verlagert sich das Hochwasser immer weiter Richtung Donau wie hier in Passau als erste Großstadt hat nun auch Regensburg den Katastrophenfall ausgerufen Süddeutschland im Ausnahmezustand und Süddeutschland hält zusammen ztausende Helfer kämpfen mittlerweile gegen das Hochwasser bauen Dämme und retten Menschen aus überfluteten Häusern und dieses Engagement hat auch Anerkennung gefunden unter anderem beim Bundeskanzler der war dort in einem der Hochwassergebiete mit einem kleinen Politiker Tross was bringt das außer schöne Bilder für den Wahlkampf und eben Anteilnahme ob und wie sie wirklich helfen können die Politiker Jana wochnick berichtet am Wasser kommt der Tross und Bundeskanzler Scholz zum Stehen doch eigentlich ist hier kein Wasser normalerweise ist das ein Uferweg jetzt komplett überflutet an der Ilm ein Nebenfluss der Donau sind mehrere Dämme gebrochen und haben Teile des Landkreises pfaffenhaus zum katastrbiet gemacht hier im Ort reichershofen wollen sich Kanzler bayischer Ministerpräsident und die Innenminister ein Lagebild verschaffen Olaf Scholz zeigt sich beeindruckt das ist ja ein gefährlicher Einsatz auf den man immer gut vorbereitet sein muss damit das dann auch gut funktioniert und Sie haben ja berichtet wie gefährlich das wirklich ist und es ist auch immer eine Zeit in der das auf Solidarität ankommt Vorort aber auch mit den Möglichkeiten die wir in Deutschland haben Mens auf angeesen sind wird eindrücklich klar die meisten Anwohner haben den Kopf voll hilft da ein kanzlerbesuch bringt mir überhaupt nichts was soll das bringen mehr als Sprüche klopfen tun die nicht und umsetzen tun sie wirklich gar nichts die haben für uns geht nicht über aber nicht W braucht wenn er kommt heißt den können wir jetzt auch nicht brauchen hier wenn er nicht kommt heißt warum kümmert sich nicht und warum ist er nicht da erst einmal bleibt die Situation bedrohlich Bayern und badenwürtemberg allein in Oberbayern mussten 5000 Menschen ihre Häuser verlassen seit Beginn des Hochwassers arbeiten bereits 50000 Helfer und Retter hier auch die Menschen untereinander geben sich halt und das ist auch gut so dass man das sieht dass die Gesellschaft so zusammenhält sich in solchen Notsituationen so hilft finde ich beruhigt mich immer ein bisschen wo man sonst sieht dass die Gesellschaft so ein bisschen auseinander driftet ist das etwas was mir immer so ein bisschen Trost gibt aber natürlich auch besonders schlimm gerade hier nach der Flut kommt das Aufräumen und dann der Blick in die Kassen wo und wie geholfen werden kann konkret wird Scholz bei seinem Besuch dahingehend nicht die Bundeswehr sei bereits im Einsatz weitere Hilfe vom Bund komme der Kanzler betont es sei bereits das vierte Mal dass er in diesem Jahr in ein Katastrophengebiet reisen muss das er ein deutliches Signal werden also die Aufgabe den Menschen gemachten Klimawandel aufzuhalten nicht vernachlässigen dürfen auch das ist eine Mahnung die aus diesem Ereignis und dieser Katastrophe mitgenommen werden muss es gibt aber auch Forderungen NRW Ministerpräsident wüst von der CDU erwartet dass Scholz jetzt die Pflichtversicherung für Elementarschäden einführt deutschland stehe im Dauerregen doch der Kanzler Spanne nicht den Regenschirm auf die Pflichtversicherung sei die richtige finanzielle Schadensvorsorge ja man darf eben nicht vergessen dass Menschen dort in der Katastrophe ihr Leben lassen die Zahl der bestätigten Toten ist mittlerweile auf zwei gestiegen rettungskräfte haben in schrobbenhausen eine Leiche im Keller eines Hauses entdeckt und dabei handelt es sich eben um eine vermisste 43-Jährige nach der seit Sonntag gesucht worden war ein Feuerwehrmann ist ebenfalls tot und nach einem weiteren wird noch gesucht diese Autofahrer hatten definitiv einen Schutzengel auf dem Beifahrersitz denn nur wenige Sekunden nach diesen Aufnahmen zeigt Mutternatur mit welcher Kraft sie am Werk ist die Wassermassen der Filz durchdringen eine Lärmschutzwand verwandeln die B10 in einen reißenden Fluss nur kurze Zeit später ruft die 16 000 Einwohnerstadt Ebersbach den Vollalarm aus seither versuchen alle verfügbaren Einsatzkräfte her der Lage zu werden denn die Warnung des Landkreises ist klar und deutlich durch die Überflutungen in einem Wohngebiet sein zahlreiche Menschenleben in Gefahr ein horrotrip ein horrort mein Sohn hat mich aufgewegt J was ist los ver Aufstande tochtermerag was los Wasser polizeei wird angerufen Wohnung verlassen bei Tageslicht wird das Ausmaß der Katastrophe sichtbar die Ilz ist von der Bundesstraße kaum noch zu unterscheiden das Wasser steht den Anwohnern bis zum Hals und auch der Schrecken der vergangenen Nacht sitzt immer noch tief die schebe G si du die Scheibe hier im Wasser drinen hier alles alles man könnte gar hier laufen nichts mehr die K aut hätte so schnell kam das Wasser hier durchchüag wie so ein Tsunami das war katastrop die B10 bleibt weiterhin gesperrt Anwohnern die nicht von der Flut betroffen sind wird empfohlen das Haus nicht zu verlassen und auch wenn es oft vorkommt das überrascht ein doch immer wieder Meteorologe alander ist im Studio ja die meisten hallo willkommen die meisten Ortschaften liegen ja nun mal in der Nähe oder direkt am Wasser also wird sich das weiter so fortsetzen also historisch bedingt haben wir uns an den großen Flüssen angesiedelt und aus diesem Grund geht das Hochwasser natürlich in die Felde rein aber eben auch vor allem in die Städte und über 200 l Regen pro Quadratmeter innerhalb von 3 Tagen die regional gefallen sind das kann kein Fluss aufnehmen und das kann auch keine durchgefeuchtete Landschaft wirklich komplett aufnehmen regional über 150 l regenbru quadratmer und in der Spitze über 200 l regenbru quadratmer das hat zu diesem schweren hochwassergeführt was wir jetzt als Katastrophe sozusagen in Süddeutschland sehen und vermelden müssen und dieses Hochwasser ist natürlich wie Sie sehen können hier doch ziemlich häufig schon in die Siedlungen hineinelaufen und ich weiß nicht ob wir jetzt noch mal die das ganze Video sehen können was hinter mir erscheinen soll aber auf jeden Fall dieses Wasser wird noch sehr sehr viele Tage in der in der Landschaft stehen und vor allem wird dann vor allem auch in der Donau das noch mehrere Tage dauern bis das Wasser dann wirklich abgeflossen ist wir haben es mit einer schweren Hochwasserkatastrophe zu tun die hauptsächlich hier dann in die Ortschaften hineingelaufen ist da wir ja überwiegend an den Orten in den die Orte direkt an die Flüsse gebaut haben in Deutschland und diese ganz großen Regenmengen die können nicht abfließen und die werden jetzt noch mehrere Tage in der Landschaft stehen ich habe jetzt hier noch ein Beispiel vorbereitet und zwar aus Meckenbeuren im im in der Nähe vom Bodensee da fließt die Schussen hier durch den Ort durch hier drüben ist so eine Bahnlinie und das Thema kam auf weil hier so eine Schule ist und da die Meldung kam dass diese Schule schon wieder überschwemmt ist und zwar zuletzt war das der Fall vor 3 Jahren und sie sehen eben hier das Bild jetzt aus von vorgestern wie diese Schule schon wieder überschwemmt ist und dann natürlich die Schussen komplett hier da hat auch die äußeren Uferbereich dann überschritten und aus diesem Grund dieses Hochwasser in dem Ort Meckenbeuren dann ausgelöst und jetzt sehen Sie hier eine Karte mit den Hochwassermarken und zwar ist das dann hier derselbe Bereich hier fließt die Schussen hier wäre die Schule und dieser Parkplatz und sie sehen hier die blauen zahlen das ist der hq50 das ist ein sogenanntes 50 jährliches Hochwasser aber tatsächlich ist es in diesem Fall auch so dass teilweise die Regionen die mit hq1 ausgewiesen sind überschwemmt sind also das bedeutet dass dieser enorme Regen tatsächlich dieses ganz große Hochwasser in die Ortschaften gebracht hat aber auf jeden Fall in vielen Regionen dass der hq1 überschritten wurde also ein Hochwasser das statistisch gesehen nur alle 100 Jahre vorkommt aber es kann eben auch jetzt durch die Veränderung mit dem Klima sehr viel häufiger vorkommen weil wir jetzt sehr viel häufiger warme Temperaturen und dadurch stärkere Niederschläge haben und das haben die letzten Tage wieder gezeigt das Hochwasser wird jetzt langsam die Donau hinabfließen sie sehen hier äh den Pegel äh Passau und sie sehen hier diese Linien die oberste Linie ist die Hochwassermarke hochwasserstufe 4 die wird jetzt übermorgen dann erreicht werden und das bedeutet Hochwassermarke 4 dass wirklich das Wasser gerade in passer auch wirklich in die Siedlungen hinein fließen wird dort ist man ja durch das den Zusammenfluss der drei Flüsse wirklich Hochwasser gewohnt so sieht es jetzt heute dort schon aus aber das Hochwasser wird noch mal ein bisschen steigen und dann wird es mehrere Tage dauern bis diese Hochw Hochwasserkatastrophe dann wirklich zu Ende ist vielen Dank Alexander Hildebrand bitön spannende Informationen ist natürlich eine wirklich dramatische Lage weiterhin und mit dabei sind natürlich auch immer hunderte Retter die im Einsatz teilweise ihres unter Einsatz ihres Lebens dort tätig sind was macht das mit ihnen und vor allem wie gehen sie und ihre Kameraden Kolleginnen damit um wie gefährlich und fordernd ist dieser Job die Anwohner bringen sich in Sicherheit die Retter gehen direkt in die Gefahrenlage hinein so verstehen sie ihren Job das ist ihre Aufgabe sie evakuieren sie pumpen Wasser ab sie schippen Häuser leer Stellen Schutzwände auffüllen Sandsäcke mit ihrem Einsatz retten sie Menschen helfen Ihnen mit der Gefahrenlage klarzukommen diese Einsätze sind auch gefährlich im Pfaffenhofen an der ilmen Oberbayern starb ein 42-jähriger Feuerwehrmann wie bei diesem Einsatz war er mit drei Kollegen in einem schlauchbot unterwegs es känterte in dem Strom Stunden später konnte er nur noch tot geborgen werden auch und besonders bei den Rettern sorgen solche Nachrichten für Bestürzung ja ist schon erschüttern und macht eine schon nachdenklich weil wir machen das alle ehrenamtlich und machen das gerne und dann bei ja relativ ein ungefährlichen Einsätzen vermeintlich ungefährlichen Einsätzen wenner Kamrad ums Leben kommt das ist schon tragische Geschichte und ja das nimmt ein schon mit und weiterer Retter wird vermisst ein 22-Jähriger Feuerwehrmann auch sein rettungsbot kenterte vier Kameraden können sich mit eigener Kraft an Land retten er konnte noch nicht gefunden werden die Helfer Einsatzkräfte unter Dauerstress erst die Flutkatastrophe dann die menschliche Tragödie wie kommen sie damit klar wir stürzen uns in Arbeit und wir müssen unsere Aufgabe erfüllen wir haben hier wirklich die absolute Katastrophe zum einen mit dem Feuerwehrmann das ist ein alttraum das ist ein Drama aber die massive Arbeit die diese Katastrophe bedingt hier mit dem Hochwasser lässt es uns vielleicht auch ein bisschen kompensieren aber wir tun dies alles schon sehr schwer schweren Herzens warum musste denn dieses dr auch noch passieren der Regen das Hochwasser lassen keine Atempause zu in Teilen Bayerns und badenwürtembergs hat sich die Hochwasserlage sogar noch zugespitzt die Einsatzkräfte nicht zuletzt natich das Rote Kreuz ist seit mehr als 24 Stunden im Dauereinsatz und kommt auch an Kapazitätsgrenzen und es ist halt eine Lage die es so halt bisher noch nicht gab und entsprechend eben ist es eine eine wirkliche Herausforderung auch der Zusammenarbeit der verschiedeneen Hilfsorganisationen was aber offensicht sehr gut klappt erschwert wird die Arbeit der Einsatzkräfte von Gaffern und von den Menschen die die Gefahren offenbar noch nicht wirklich begreifen für sich und damit auch für die Helfer und Retter

FLUT-KATASTROPHE: Neuer Starkregen! Hochwasser in Süd-Deutschland droht sich zu verschärfen

Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei einem Besuch im bayerischen Hochwassergebiet Hilfen zugesagt. “Die Naturgewalten sind groß”, sagte der SPD-Politiker am Montag in Reichertshofen südlich von Ingolstadt. Solidarität sei jetzt nötig. Es solle auch weiter mit Mitteln des Bundes geholfen werden. Viele Einsatzkräfte seien bereits vor Ort, auch von der Bundeswehr. Scholz dankte allen Helfern und erinnerte an einen Feuerwehrmann, der im Einsatz ums Leben gekommen ist. Solche Hochwasserereignisse kämen wegen des Klimawandels nun verstärkt vor. Er sei dieses Jahr bereits vier Mal in einem Einsatzgebiet gewesen.

“Die Lage ist und bleibt ernst und kritisch und angespannt”, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Es gebe immer wieder Durchbrüche von Dämmen und damit Überflutungen. Über 3000 Personen seien evakuiert worden, Tendenz steigend. Aktuell seien 20.000 Helfer im Freistaat im Einsatz. Die Landesregierung werde bei ihrer Kabinettssitzung am Dienstag über Hilfen beraten und wäre auch dankbar für eine Beteiligung des Bundes.

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Das Video wurde 2023 erstellt

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