TRAUER IN MANNHEIM: Tausenden gedenken getötetem Polizisten – Beamte zeigen Zusammenhalt



TRAUER IN MANNHEIM: Tausenden gedenken getötetem Polizisten – Beamte zeigen Zusammenhalt

willkommen zu unserem weltspezial mit einer Schweigeminute hat Bundespräsident frankwalter Steinmeier in Mannheim dem erstochenen Polizisten ruen l gedacht die Berliner Polizeigewerkschaften riefen in der Hauptstadt zusätzlich zu einem schweigenden Trauermarsch auf der junge Polizist war vor einer Woche bei einem Messerangriff von einem Afghanen tödlich verletzt [Musik] worden minutenlanges Schweigen um 11:34 Uhr in Mannheim für den getöteten Polizisten ruen anschließend applaudieren die rund 1000 Anwesenden für ihn ruens Angehörige werden begleitet von Bundespräsident frankwalter Steinmeier badenwürtbergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Innenminister Thomas Strobel genau eine Woche ist es her dass Polizeihauptkommissar ruen Lauer in dieser Stadt unter Einsatz von Leib und Leben alles getan hat um andere vor dem Attentäter zu beschützen an vielen Orten unseres Landes erinnern Kerzen Blumen und Botschaften an ruen Lauer an einen mutigen Polizisten der im Einsatz für Recht und Freiheit sein Leben verlor unser Land wird ih nicht vergessen wir werden den nicht vergessen in ganz Deutschland wird heute dem Verstorbenen Polizisten gedacht schweigt die Polizei zu Ehren ihres Kollegen um 11:34 Uhr am potzdammer Platz läuft anschließend schweigend einen Trauermarsch durch die Berliner Innenstadt auch um zu verdeutlichen dass die Polizei zusammenhält so Benjamin jendro von der Berliner Polizeigewerkschaft es geht auch einfach mal darum zu zeigen dass wir als blaulichtfamilie zusammen stehen Seite an Seite und dass die Kollegin und Kollegen heute ein Signal senden können damit auch jeder in der Hauptstadt und eigentlich Deutschland weit auch erfährt okay es ist nicht einer von uns gestorben sondern einer komplett aus unserer Mitte und das hätte jeder sein können es hätte jeden Polizisten treffen können der Freiheit Recht und Demokratie verteidigt dieses Gefühl schwingt heute mit bei den Gedenkveranstaltungen für den Verstorbenen Polizisten [Applaus] rufen und unsere Reporter begleiten diesen Gedenktag Reta Wagner ist in Mannheim Gerrit Seebald ist für uns in Berlin Greta erst einmal zu dir wie hast du denn diese gedenkfereier diesen Gedenktag muss man ja sagen in Mannheim erlebt bislang ja es passieren immer wieder emotionale Bilder jetzt gerade auch sind neue Polizisten eingetroffen die wahrscheinlich für die Demonstration heute Nachmittag hier zuständig sind und jeder der hier mit seinem Polizeifahrzeug auf den alten Markt kommt hält erst einmal inne kommt nach hier vorne es wird geschwiegen es werden Blumen niedergelegt und das wird eben an den Kollegen gedacht und das sind Bilder die sehen wir heute hier den ganzen Tag dass die Kollegen hier hier vorkommen dass es mal wie jetzt eben nur ein paar sind aber vorhin eben auch ja bestimmt 20 Polizisten die hier vorgehen in einer Formation sich aufstellen innerhalten den Kopf senken und einfach ihrem Kollegen denken gedenken und genau das haben wir heute den ganzen Tag hier erlebt das war auch noch mal bei der Schweigeminute vom Bundespräsidenten frankwolter steinmeierer die ist ja eigentlich eine Schweigeminute sein sollte die dann aber über mehrere Minuten ging und wo es wirklich hier auf den Marktplatz mit mehreren tausend Menschen mucksmäuschen still wur und alle in in Gedenken in ihren Gedanken einfach bei dem getöteten Polizisten ruen gewesen sind und viele Menschen verstehen es auch heute eine Woche genau nach der schrecklichen Tat nicht warum das passieren konnte und wie es den Polizisten wie es seinen Kollegen geht darüber konnte ich vorhin mit Jochen kopelke sprechen von der Gewerkschaft der Polizei wir hören einmal rein ja hier am Tatort eine schweigemine durchzuführen ist schon sehr schwer dass der Bundespräsident und hier auch der ministerpräs der Innenminister natürlich auch vor Ort sind und auch alle Polizistinnen und Polizisten aus BadenWürttemberg ist ein Stück weit selbstverständlich aber es ist schon schwer zu ertragen das sind schon schwere Tage die wir gerade durchmachen als Polizistin und Polizisten und auch die Stadtgesellschaft hier in Mannheim das ist schon ist schon hart Herr ker sie sprechen das an weil wie das auch bei ihren Kolleginnen und Kollegen angekommen ist was kriegen sie mit wie gehen die damit um seit vergangenen Freitag seit einer Woche jetzt schon ja wir trauern wir trauern einen Kollegen von uns ruen ist einer von uns und wir vermissen den das tun wir in der polizeifilie so und auch alle anderen Organisationen mit Blaulicht sind ja heute auch nach Mannheim gekommen also wir trauern erst einmal und wir nehmen mit dass überall in Deutschland heute zur Schweigeminute in den Dienststellen alle rausgekommen sind Anteilnehmen und insbesondere ja die Bundesrepublik die Menschen die hier leben Anteilnehmen und das ist glaube ich ein sehr wertvolles und wichtiges Zeichen gerade es ist wahrscheinlich schwierig jetzt eine Woche danach schon darüber zu sprechen was man vielleicht auch aus diesem Vorfall mitnimmt aber gibt es da schon erste Erkenntnisse oder können Sie einmal insgesamt beschreiben wie gefährlich ist dann auch der Beruf eines jeden Polizisten was er da tagtäglich auf sich nimmt ja für uns polizis und Polizisten ist das schwer wir trauern auch erstmal und haben keine politischen Forderungen anders im Deutschen Bundestag gestern war ich bei der Regierungserklärung des Bundeskanzlers und auch bei der Debatte im Anschluss und der deutsche Bundestag und die Abgeordneten dort haben natürlich alle ihre Solidarität zum Ausdruck gebracht und haben auch rufen als Held bezeichnet als jemand der die Werte der Republik verteidigt sich für die Demokratie eingesetzt hat und mit dem Leben bezahlt hat also große Anteilnahme aber zugleich nehmen wir natürlich wahr dass es schon heftige politische Debatten gibt das Thema Abschiebung und eben nicht die Themen die wir jetzt eigentlich vielleicht bräuchten in der politischen Diskussion wie schützt man uns im Beruf wie sichert man unsere Familien ab wenn wir sterben im Dienst das sind Dinge die wir in den nächsten Wochen wirklich mal intensiv besprechen müssen aber mit Blick auf die anstehende Beerdigung halten wir uns erstmal zurück und das auch richtig so wir stehen erstmal zusammen in der Polizei ja sie sprechen von Zurückhaltung und trotzdem ist heute Abend hier eine ja Demonstration von der AFD angekündigt und auch die antifah haben sich angemeldet ist das jetzt der richtige Zeitpunkt für solche Demonstration nach diesem schrecklichen tödlichen Vorfall hier ist nicht der richtige Zeitpunkt für eine Versammlung der AFD am Tatort das ist piitätlos und gehört sich überhaupt nicht das ist ein Tatort hier ist ein Polizist ein Kollege von uns um Leben ums Leben gekommen und die AFD wird das missbrauchen heute Abend das finde ich prioritätlos und gehört sich nicht insofern ist das glaube ich etwas was gar nicht die Aufmerksamkeit bekommen darf heute Abend und die Stadtgesellschaft die Zivilgesellschaft führt sich heute dem auch entgegenstellen das ist glaube ich richtig wir haben anderen Fokus und das ist auch wichtig ja da hat man jetzt noch einmal das Unverständnis auch von Jochen kopelke von der Polizeigewerkschaft gehört für die Demonstration die hier heute abend angekündigt sind nichtsdestotrotz werden sie stattfinden das hatte die Stadt Mannheim tatsächlich noch in letzter Minute versucht zu verhindern dass es genau hier an diesem Tatort wie es Herr kopelka auch gerade im Interview gesagt hatte stattfindet aber da hat die AFD einen Eilantrag gestellt und diesem wurde stattgegeben das heißt es darf hier heute Abend um 18 Uhr demonstriert werden es wird diese genannte die Gegendemonstration von der antifer geben und da ist die Polizei hier mit einem Großaufgebot vor Ort denn bereits am vergangenen Sonntag hat es da ja leichte Ausschreitungen gegeben und deshalb ist die Polizei hier heute auf alles gewartnet wir haben es vorhin auch schon hier live miterlebt heute wird hier verstärkt auch noch einmal kontrolliert Menschen müssen ihre Taschen durchsuchen lassen und müssen ihre Personalien abgeben das wird jetzt glaube ich hier in den nächsten Wochen und Monaten in Mannheim tatsächlich dann erst einmal sensibilisiert haben dass das hier öfter passieren wirda danke schön für all diese Eindrücke aus Mannheim ja ein großes Unverständnis und Kopfschütteln über folgenden Vorfall während Menschen in ganz Deutschland und Politiker aller Parteien diese schreckliche Tat natürlich verurteilen und ihr Beileid ausdrücken hat eine Abgeordnete der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus mit einer wirklich geschmacklosen Ansage für Empörung gesorgt zwar hat sie sich inzwischen entschuldigt doch ungeschehen macht das ihren respektlosen Zwischenruf natürlich nicht Szenen die eigentlich bei jedem nur Bestürzung und Mitgefühl auslösen können Polizist ruen l wird auf dem Marktplatz von Mannheim erstochen als er versucht einen anderen Menschen zu schützen eine Berliner Grünen Abgeordnete nimmt den Polizistenmord dennoch zum Anlass für geschmacklose Bemerkungen und lacheer als die Berliner innensenatoren im Abgeordneten Haus an den Toten Polizisten gedenken will ruft die Grünen Abgeordnete Tuba boskurt hämisch Mannheim ist tot gefolgt von einem Lacher der schreckliche Tod von Mannheim zeigt uns natürlich dass wir bei der Migration bei der Migration ich würde darüber nicht lachen weil da oben sitzen Kollegen und Kollegen sie entschuldigt sich danach kleinlaut für ihren Zwischenruf auf Ex ein unangemessener Einzelfall betont die grüne Europa Spitzenkandidatin Terry Reinke bei den gebe es insgesamt eine klare Haltung zum Polizistenmord von Mannheim also ich glaube unsere Parteivorsitzenden und andere aus der Partei haben sehr klar gemacht wie ernst wir diese Situation ne wie betroffen wir sind ob dieses dieser brutalen Bluttat was da passiert ist das ist nicht akzeptabel die entsprechende Abgeordnete hat sich mittlerweile auch entschuldigt und alles weitere wird in der Berliner Fraktion diskutiert werden doch ganz so selbstverständlich scheint der Respekt für die in Teilen der Gesellschaft nicht zu sein Oppositionsführer Friedrich märz ist wütend über eine zynische Schlagzeile des Magazins Stern Bauarbeiter Leben gefährlicher als Polizisten mit dem Tod des Beamten wird Politik gemacht meine Damen und Herren diese Überschrift ist ein weiterer Tiefpunkt eines in Teilen der deutschen Öffentlichkeit um sich greifenden Zynismus eine Niedertracht sondergleichen die Polizei selber trauert heute bundesweit um den verstorbenen Kollegen mit den politischen Grabenkämpfen im Anschluss des Mordes möchte sie nichts zu tun haben natürlich registrieren wir das wir haben alles registriert was seit Freitag auch passiert ist auch dass Hassprediger den Mord an unseren Kollegen feiern wir werden uns hier gegen jegliche Instrumentalisierung und das heißt von jeder Seite Polizisten wie ruen El schützen tagtäglich unsere Freiheit alleine das sollte ausreichen um Ihnen unseren vollen Respekt zu zollen wir schauen nach Berlin zum Kollegen Garet Seebald der auch die Trauer Feierlichkeiten heute dort beobachtet hab geraret es gab ja einen großen Schweigemarsch auch in Berlin und dann so eine geschmacklose Ansage einer Abgeordneten du hast ja auch mit vielen Polizisten reden können wie nehmen sie das war das offensichtlich ja der Respekt gegenüber Beamten sogar in der Politik zu schwinden scheint ja man kann schon sagen man ist hier in Berlin auch bei der Polizei bei den Polizisten und Polizistin durchweg doch irritiert um das mal vorsichtig auszudrücken über das was gestern hier hinter mir im Abgeordneten Haus von Berlin passiert ist das Ganze irritiert noch mehr weil es waren bei der Sitzung des Abgeordneten aus hier gestern sogar Polizisten Vorort weil es eben auch um dieses Thema ging und die wussten dass es darum gehen sollte und die haben sich wohl auch nur erschrocken angeschaut und konnten nicht fassen was sie dort erlebt haben wir sehen ja jetzt die Schadensbegrenzung von Seiten der Grünen um mit nuripur hat auch noch mal gesagt das sei unanständig dieses Verhalten viele finden das wahrscheinlich ja eben auch unanständig noch mal genau einen Tag bevor es diese großen Trauerkundgebung Deutschland weit gibt zu Ehren des getöteten Polizisten in Mannheim und eben wie du ja gesagt hast gab es die auch hier in Berlin da muss ich auch noch mal sagen das war wirklich emotional das waren mehrere tausend Menschen deutlich mehr als erwartet über eine Stunde lief man schweigend durch die Hauptstadt vor die Landesvertretung badenwürtenberg und ich konnte mich im Vorfeld mit zwei Vertretern der beiden großen Gewerkschaften hier in Polizeigewerkschaften hier in Berlin unterhalten mit Bodo palzgraf und Benjamin jendro und ich habe mit ihnen über diesen Trauermarsch gesprochen aber auch über das was hier gestern hinter mir im Abgeordneten Haus von Berlin passiert ist hören wir mal rein ich glaube unsere Kollegin und Kollegen haben am Freitag bundesweit von diesem sehr dramatischen islamistischen Mord an unserem Kollegen ruen in Mannheim etwas mitbekommen und jedem haben sich da die Nackenhaare aufgestellt und es geht auch einfach mal darum zu zeigen dass wir als blaulichtfilie zusammen stehen Seite an Seite und dass die Kolleginnen und Kollegen heute ein Signal senden können damit auch jeder in der Hauptstadt und eigentlich Deutschland weit auch erfährt okay es ist nicht einer von uns gestorben sondern einer komplett aus unserer Mitte und das hätte jeder sein können Herr PAL vielleicht jetzt an Sie die Frage sie auch als Polizist was geht ihnen und was auch ihren Kollegen durch den Kopf wenn man solche Nachrichten hört wie aus Mannheim bekommt man da auch ein wenig Angst also zunächst mal ist Trauer und Betroffenheit das überwiegendste Gefühl natürlich macht Angst a ein Stück weit leistungsfähig aber es macht keinen Sinn wenn man professionelle Polizeiarbeit leisten will permanent angstvollch die Gegend zu rennen heißt also unsere Kollegen werden aufmerksam sein und sind sehr betroffen und das manifestiert sich ja auch in den Familien in die Gespräche auch mit der Bevölkerung wir werden überall angesprochen auf dieses dramatische Geschehen und das macht natürlich was mit unseren kollegenin und Kollegen sie sprechen die Bevölkerung schon an jetzt gab es Anfang der Woche auch ein Artikel da heißt es Bauarbeiter zu sein sei gefährlicher haben sie nicht manchmal auch in Teilen äh das Gefühl dass in der Öffentlichkeit vielleicht der Respekt auch fehlt für die Arbeit der Polizei also ich finde nicht dass wir heute an diesem Tag über Respekt diskutieren sollten ich finde das natürlich unpassend was der Stern gemacht hat das war ganz deutlich aber im Kern wissen glaube ich die Kolleginen und Kollegen die ZuschauerInnen ihre Zuschauerinnen und zuhauer sehr genau was dahinter steckt und ich will da nicht Äpfel mit Ben vergleichen dass dafür ist heute nicht die Zeit und der andass aber dann vielleicht aber sie noch mal die Frage auch wenn wenn sie dann Bilder sehen aus dem Berliner Senat wo dann abfällige Bemerkungen kommen über mannhheim über den Vorfall von Seiten der Grünen was geht ihnen da durch den Kopf natürlich registrieren wir das wir haben alles registriert was seit Freitag auch passiert ist auch dass Hassprediger den Mord an unseren Kollegen feiern ja nichtsdestotrotz geht es uns heute darum schweigend ein Zeichen zu setzen wir werden uns hier gegen jegliche Instrumentalisierung und das heißt von jeder Seite deswegen werden auch bei uns Politiker und Politiker selbst wenn der Regierende Bürgermeister es gern möchte werden nicht ganz vorne laufen wir freuen uns über diese Solidarität und alles andere was gestern was in den letzten Tagen platert passiert ist das wird heute hier völlig außen vorsein weil hier geht’s darum dass die Kolleginnen und Kollegen und alle Interessierte und alle Unterstützer hier schweigend gedenken weil darum geht es um nichts anderes ja wir haben es also gehört die Polizisten die nehmen natürlich wahr was über sie gesprochen wird was diskutiert wird von Seiten der Politik wenn sich über sie lustig gemacht wird von Seiten der Politik aber auch wenn andere Gruppen wie beispielsweise Islamisten versuchen sie zu instrumentalisieren aber sie haben heute auch alle noch mal deutlich gemacht all das ist heute egal heute wird getrauert heute geht es nur um den getöteten Polizisten von Mannheim Garet danke schön für den Moment nach Berlin und diese schreckliche Tat sie hat auch die Debatte über die Abschiebung von Straftätern befeuert Bundeskanzler Olaf Scholz hat dazu ja bereits gestern eine ziemlich klare Ansage im Bundestag gemacht wie genau er jedoch Abschiebungen von Straftätern nach Afghanistan ermöglichen will bleibt unklar der Opposition reicht das natürlich nicht sie fordert Fakten und nicht nur ansagen Szenen die seit Tagen bundesweit für Entsetzen Sorgen der Polizist ruen l wird auf dem Marktplatz in Mannheim brutal mit einem Messer niedergestochen im Krankenhaus verstirbt er zwei Tage später an seinen Verletzungen der mutmaßliche Täter ein abgelehnter Asylbewerber aus Afghanistan der Bundestag diskutiert am Donnerstag über die Sicherheitslage im Land Oppositionsführer Friedrich MZ ist wütend über eine zynische Schlagzeile des Magazins Stern Bauarbeiter Leben gefährlicher als Polizisten mit dem Tod des Beamten wird Politik gemacht meine Damen und Herren diese Überschrift ist ein weiterer Tiefpunkt eines in Teilen der deutschen Öffentlichkeit um sich greifenden Zynismus eine Niedertracht sondergleichen März nimmt den Artikel zum Anlass um Scholz aufzufordern durchzugreifen der kanzlerel sagt in seiner Rede solche Straftäter gehörten abgeschoben auch wenn sie aus Afghanistan oder Syrien stammten das ist eine wohlklingende Formulierung der müssen jetzt Taten folgen kontert März dann am Abend im TV in der FDP ist man dazu bereit wenn Islamisten zu uns kommen die ja vermeintlich Schutz vor islamistischen Regimen suchen aber dann selbst islamistische Attentäter werden ja die verdienen den Schutz nicht die müssen zurückgeschickt werden doch wie soll das gehen Fragen die Grünen mit dem Terrorregime der Taliban in Afghanistan habe man keinerlei Beziehungen wieder könnten also auf eine islamistische Schreckenstat keine Konsequenzen in Sachen Abschiebepolitik Folgen fürchtet auch der Vorsitzende der CSU Landesgruppe Dobrind her Bundeskanzler was gilt jetzt hat der Teil der Ampel Recht der sagt es geht nicht weil es wahrscheinlich nicht will oder haben Sie Recht der vielleicht will aber nicht sagt wie es geht ich sage Ihnen mit diesen grünen werden sie keine Abschiebung nach Afghanistan hinbekommen weil sie wollen es einfach schlichtweg nicht am Abend dann wieder eine Schreckensmeldung in Bergen auf der Insel Rügen schneidet ein Mann mit einem Küchenmesser offenbar Wahlplakate ab als Polizisten ihn auffordern das Messer wegzulegen greift der Junge Afghane die Beamten mit dem Messer an die können ihn überwältigen verletzt wird niemand nun wird also wieder über Abschiebungen nach Afghanistan diskutiert schopelius ist für uns im Deutschen Bundestag Doro aber wie realistisch ist es denn tatsächlich dass nun schwerst kriminelle Ausländer tatsächlich nach Afghanistan abgeschoben werden können und wenn zu welchem Preis was müsste die Bundesregierung denn tatsächlich dafür z.B an die Taliban zah so tief wie der Schock nach der Tat in Mannheim hier im Deutschen Bundestag sitzt ums viel hatte auch die Regierungserklärung des Bundeskanzlers gestern zu bieten persönliche Betroffenheit politisches Patos aber eben auch ein klein bisschen Hilflosigkeit konnte man da Durchhören der Kanzler sprach davon dass abgeschoben werden soll nach Afghanistan und Syrien und sagte dann die bundesinnenministerin würde jetzt Wege suchen praktische und rechtliche wie man das dann umsetzen könnte heißt es wird nicht direkt abgeschoben sondern es wird nach Lösungswegen gesucht die man unter Umständen dann finden könnte der mächtigste Mann im Staat macht also keine Ansage sondern sucht nach Lösungen wie man dieser migrations entgegentreten kann und du fragst wie realistisch ist das Ganze wenn man sich die Zahlen der abschiemungen aus dem letzten Jahr mal anguckt und sieht dass bei über 31 000 geplanten Abschiebungen zwei Drittel gescheitert sind weil die Abzuschiebenden Personen teilweise gar nicht mehr auffindbar waren oder wenn man weiß dass über 242 000 Menschen ausreisepflichtig sind in Deutschland hier aber unter der Duldung teilweise über 190.000 laufen unter der kategor Duldung leben dann wei man dass es im Deutschen Bundestag einfach eine zu große Kluft zwischen grünen SPD und FDP und mit der Opposition sowieso gibt in der Herangehensweise an Migrationspolitik also es war ein gutes Machtwort was der Kanzler hier sprechen wollte war es aber wirklich ein Machtwort was die Grünen dann auch zur Ordnung ruft oder war es vielleicht doch eher Wahlkampf na doroteas haben sich natürlich dann auch im zugedessen sehr viele Menschen dazu geäußert ihre Meinung kund getan auch über die praktikabil solcher Vorschläge wie sind denn die Reaktionen die du so einfangen konntest UMIT nurip der Vorsitzende der Grünen der hat sich ziemlich direkt zu Olaf Scholz äußeren zu Abschiebungen dann auch geäußert und sieht keinen Weg wie man mit den Taliban verhandeln könnte will du hast mich auch gerade nach den Taliban und den Verhandlungen gefragt die Grünen möchten nicht mit so einem Unrechtsstaat in Verhandlungen treten wir haben allerdings z.B seit die war die Macht übernommen haben über 300 Millionen Euro Entwicklungshilfe nach Afghanistan geschickt und es gibt auch ein diplomatisches Verhältnis zum iranischen Regime was jetzt auch nicht gerade als ja als Demokratie gilt man sieht also hier dass die hemschwelle der Grünen anfängt irgendwo aufhört es nicht ganz klar klar ist die Grünen haben gesagt sie sehen die Abschiebungen momentan nicht Olaf Scholz sieht sie weiß aber nicht wo und die Opposition da können wir uns alle sicher und einig sein die wird jetzt so richtig Druck machen und dem Kanzler an seinem Wort messen davon können wir ausgehen dass besonders Friedrich März da jetzt ein bisschen sicher vortun wird danke schön Dorothea schopelius in den Bundestag

TRAUER IN MANNHEIM: Tausenden gedenken getötetem Polizisten – Beamte zeigen Zusammenhalt

Eine Woche nach dem folgenschweren Messerangriff von Mannheim haben am Freitag auch in Mecklenburg-Vorpommern viele Polizisten ihres getöteten Kollegen Rouven Laur gedacht. Kurz vor Mittag versammelten sich auf dem Schweriner Marktplatz nach Polizeiangaben etwa 600 Beamte. Um 11.34 Uhr hielten sie in stiller Trauer inne. Spontan schlossen sich auch zahlreiche Passanten der Schweigeminute an. 

Zu dieser Uhrzeit hatte am vergangenen Freitag ein 25-jähriger Afghane auf dem Marktplatz von Mannheim fünf Mitglieder der islamkritischen Bewegung Pax Europa sowie den 29-jährigen Beamten mit einem Messer verletzt. Der Polizist erlag am Sonntag seinen Verletzungen. 

Innenminister Christian Pegel (SPD) hatte für Freitag Trauerbeflaggung in Mecklenburg-Vorpommern angeordnet. Vor Ministerien, Staatskanzlei sowie Gebäuden der Landespolizei wehten die Fahnen als Zeichen der Trauer auf halbmast. Nach Angaben einer Polizeisprecherin traten um 11.34 Uhr landesweit Polizeibeamte vor ihre Dienststellen, um ebenfalls ihren getöteten Kollegen zu ehren.

Der Angreifer hatte Rouven Laur, der die Attacke gegen Anhänger von Pax Europa unterbinden wollte, mehrmals in den Kopfbereich gestochen und war unmittelbar danach von einem anderen Polizisten angeschossen worden. Die Bundesanwaltschaft übernahm die Ermittlungen. Der Verdächtige konnte aufgrund seiner Verletzungen bisher nicht vernommen werden.

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Das Video wurde 2023 erstellt

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