Wie die Ukraine den Einsatz von westlichen Kampfjets vorbereitet | ZDFheute live mit Oberst Reisner



Wie die Ukraine den Einsatz von westlichen Kampfjets vorbereitet | ZDFheute live mit Oberst Reisner

tf heute live herzlich willkommen wie jeden Donnerstag blicken wir hier auf die Lage in der Ukraine heute mit dem österreichischen Historiker und Offizier Oberst Markus Reisner zum einen schauen wir ob die F16 Kampf Kampfjets schon bald eingesetzt werden können und welche Anzeichen es dafür gibt und wir schauen natürlich auf die Militär Lage da sehen wir aktuell heftige Kämpfe im Donbass in der Stadt chassivia melden russische Truppen geländeewinne außerdem gibt es eindrückliche Bilder aus der Region afdevka die zeigen wie nah sich die Kriegsparteien kommen ein russischer btr82 bemannt mit mehreren Infanteristen im direkten Gefecht mit ukrainischen Soldaten in einem amerikanischen Bradley Oberst Reisner von der Theresianischen Militärakademie in wienerneustadt ist bei uns im Stream freut sich auf ihre und eure Fragen und Kommentare wie immer gerne per E-Mail oder in die Kommentare und Oberst Reisner sie werden hier schon von der Community erwartet und da freut man sich schon Eduard Kuhn schreibt z.B auf Youtube ich bin mal gespannt auf hern reisners Sicht schätze ich mit am meisten gehen wir direkt in das was wir jetzt zu Eingang gesehen haben nämlich die Bilder der beiden Panzer die sich ja wirklich sehr sehr nah kommen was zeigt uns dieses direkte Gefecht ja zuerst guten Abend und herzlichen Dank wieder für das Vertrauen dass sie mir quasi wieder zuhören möchten ich möchte ganz kurz mit einer Analyse dieses Videos beginnen dieses Video ist ein klassisches Beispiel der gefechtstechnischen Ebene das heiß wir sehen hier den unmittelbaren Kampf beider Kriegsparteien gegeneinander wir sehen hier ein Kampf Schützenpanzer vom Typ BTR 82 Alpha der mit Soldaten bes versucht durchzubrechen und auf einen amerikanischen für die Ukraine quasi zur Verfügung gestellten Bradley kampfschützenpanzer trifft und in der Begegnung selber kommt es zu einem Gefecht wo diese 25 mm Busmaster Kanone auf diesem bt82 Alpha wirkt sie sehen dass sich die Fahrzeuge wieder trennen das russische Fahrzeug kommt dann zum stehen sie sehen dass Soldaten die offensichtig getroffen sind vom Fahrzeug fallen und Sie können es erkennen an den Rauchentwicklungen dass das Fahrzeug auch schwer getroffen ist dieses Video ist ein Beispiel von vielen Videos die in den sozialen Netzwerken geteilt werden und die zeigen wie verbissen die Kämpfe sind russland versucht mit aller Vehemenz durchzubrechen durch die ukrainischen Verteidigungsstellungen und die Ukraine versucht dagegenzuhalten der Einsatz des Bradley ist ein klares Zeichen für einen schwergewichtseinsatz der Ukraine die 47 mechbrigade verfügt über diese Fahrzeuge man nimmt an dass ca 300 geliefert worden sind in den letzten Monaten von denen knapp über 80 gemäß seriösen Quellen wie z.B orix dieser sehr bekannten Website vernichtet worden sind dann schauen wir uns mal genau die militärische Situation in den einzelnen Regionen an fangen wir an mit afdevka wie ist die Lage dort ja auch hier beginnen wir ganz kurz zu einer Unterteilung zu greifen also taktisch operativ strategisch auf der taktischen Ebene ist es so dass Russland versucht im donbassen zwei schwergewichtsräumen vorzustoßen das eine ist quasi westlich der Stadt auf diefka die ja vor einigen Monat ser schwer umkämpft war und dann gefallen ist die Russen haben dann einen Durchbruch geschaffen bei cheretne auf der Karte auch eingezeichnet und hier westlich davon toben die Kämpfe hier ist auch dieses Video bei sckil das ist c 2 bis 3 km westlich von cheretne entstanden und man erkennt dass es russland versucht hier diesen Durchbruch quasi den man erzielt hat nach den Kämpfen auf devka und den Einbruch in die zweite ukrainische Verteidigungsstellung auszuweiten um einen sogenannten möglicherweise operativen Durchbruch zu erzielen das heißt in die Tiefe des Landes weiter vorstoßen zu können im Moment ist es der Fall dass die Ukraine hier es schafft quasi abzuriegeln aber das herausfordernde für die Ukraine ist dass ihr gleichzeitig quasi ihre Kräfte auch an andere Stelle einsetzen muss wie z.B im Raum hgif und damit schaffen es die Russen nach wie vor auch wenn es nur geringe Distanzen sind aber doch jeden Tag mehrere 100 Meter vorzum marschieren bevor wir in die nächste Region gucken rund um hakif möchte ich gerne eine userfrage an Sie stellen die mit dem militärischen Kampfgerät zu tun hat Daniel fragt über Youtube wann ist mit autonomen Kampfrobotern zu rechnen und wir haben tatsächlich vor einigen Wochen ein Video gesehen das er ziemlich spektakulär erschien und zwar war das der Versuch der russischen Seite mit unbemannten bodensystemen also quasi Robotern landrobotersystemen einen ukrainischen Stützpunkt aufzuklären unbemannt deswegen um die eigenen Soldaten zu schonen und das wurde verhindert durch den Einsatz von drohen sogenannten first person view drohen von ukrainischer Seite die diese Roboter zerstört haben das ist also eines der ersten Beispiele wo tatsächlich Roboter die aber noch von Menschen gesteuert worden sind also teilautonom als zu bezeichnen sind gegeneinander gekämpft haben es gibt auch nicht wenige Aufnahmen von Luftkämpfen von Drohnen untereinander wo also eine Drohne die andere versucht zum Absturz zu bringen all diese Systeme sind nach wie vor von Menschen gesteuert aber das große Dilemma ist dass zur Zeit vor allem der Kampf um das sogenannte elektromagnetische Feld tobt das ist jener Raum wo es das UP und Downing dieser drohen passiert und diese drohen werden aufgrund der Störungen in diesem Bereich immer autonomer und man geht davon aus dass das was wir hier in der Ukraine shind möglicherweise in Vorgeschmack ist auf die Zukunft wo wirklich tatsächlich zum Teil voll autonome Drohnen automatisch Ziele suchen diese finden und sich quasi dann z.B das kamikaz drohen diese stürzen mhm ich sehe hier in den Chat sind viele Fragen zu F16 ich würde nur gerne erstmal ein bisschen schauen wie es an den Frontabschnitten aussieht und dann schwerpunktmäßig auf die F16 Thematik gucken der amerikanische Verteidigungsminister Austin hat jetzt gerade gesagt dass aus amerikanischer sich die russischen Vorstöße rund um harkiv nicht so erfolgreich sind wie von den Russen geplant wie sehen Sie das n es stppt natürlich hier quasi klar der Kampf um die Meinung zu diesem Thema und wir sehen hier zwei narrative lassen Sie mich h so beide narrative kurz neutral darstellen auf der einen Seite haben wir das ukrainische narrativ dass es sagt dass der russische Vorstoß den Versuch hatte quasi Richtung hartkif Richtung dieser Großstadt vorzustoßen und dass das klar misslungen ist dass man die Front hier stabilisieren konnte und sogar in den Gegenangriff zum Teil übergegangen ist das heißt aus ukrainischer Sicht ist dieser vorstoßlar gescheitert das russische narrativ ist gegenteilig das russische narrativ heißt dass es quasi man geschafft hat die schon jetzt 1200 km lange Front noch einmal um knapp 200 km zu verlängern nämlich durch diesen Vorstoß aus dem Raum der russischen Seite in Richtung die Ukraine Richtung harkiv und damit kam es zu einer weiteren Überdehnung der Front die Ukraine war gezwungen Kräfte abzuziehen diese z.B jetzt im Donbass bei den genannten Gefechten W auf dera brauchen würde ich überlasse es Ihnen das jetzt im Detail zu interpretieren FT ist dass die russische V russische Vorstoß gestoppt worden ist das ist der Fall aber er konnte nur gestoppt werden durch das Abziehen von ukrainischen Kräften von der donbasfont und das ist die Situation so wie sie sich jetzt darstellt das heiß wir er kennen klar dass es sehr wohl sein Überdehnung der Front gekommen ist wir kennen aber auch dass die Russen es nicht schaffen aber offensichtlich auch nicht beabsichtigt haben weiter Richtung Haki vorzustoßen man nimmt an dass die kräftegruppierung die im einsat ist c zwischen 50 und 70 000 Mann umfasst und das ist natürlich viel zu wenig um eine Großstadt von zinhalb Millionen einnehmen zu können dann gehen wir weiter nach chassivia da sehen wir Bilder von vorrückenden russischen Soldaten wie ist die Einschätzung der Lage dort ja hier sind wir wieder an der sogenannten donbassfont die donbassfont das ist diese lange 1200 km lange Front wo die ukrainische Seite die Herausforderung hat dass die Russen mit sechs kräftegruppierungen angreifen in zwei schwergewichtsräumen einmal bei afdevka das haben wir gerade besprochen und das zweite ist bei chusif jusif ist da ein Bereich ja westlich der Stadt parkmut die vor einigen Monaten heftig und kämpft schließig letztes Jahr auch gefallen ist und hier ist es so dass man versucht das höhengelände westlich von bagmut also um chasfia in Besitz zu nehmen hier begünstigt die Einsatzführung die ukrainische Seite durch einen Kanal der sich hart ostwärts von chassifia befindet das ist das sogenannte seversk Donet Don Bass Kanal dieser Kanal hat aber drei Übergangsstellen und sie erkennen auf der Karte zentral im Bild auch den versucht der Russen eine dieser übergangsstell in Besitz zu nehmen einen Brückenkopf auf der anderen Seite zu bilden diesen mit Kräften zu nähren und dann auf dieses höhengelände bei chasfia hinaufzukommen und von dort dann des umliegenden Raum zu beherrschen und quasi auch diesen Raum nützen zu können um dann weiter Richtung Westen vorzustoßen und im Moment doben also hier sehr heftige Kämpfe unmittelbar um den Kanal seine Übergänge und die ersten Siedlungsgebiete ostws und justifia mhm Oberst rassner vielen Dank für den Moment die Frage z.B ob die Ukraine bereits über F16 Kampfflugzeuge verfügt diese und andere F16 Fragen schieben wir noch ein bisschen und sprechen erst noch mit unserem Korrespondenten äh mit unser unserem USA Korrespondenten Elm tevesen der nämlich bei der G7 beim G7 Gipfel dabei ist dort haben sich die führenden demokratischen Industrienationen in der Nähe von Bari getroffen sind dort zusammengekommen im Fokus steht auch die Ukraine Präsident selenski ist selbst vor Ort er will mit US-Präsident Biden ein Sicherheitsabkommen unterzeichnen ihr sehen wir Ihnen im Bild schon zuvor wurde bekannt dass die Ukraine mit einem neuen50 Milliarden Dollar Paket unterstützt Word werden soll der Kredit dafür werde mit Zinsen aus eingefrorenem russischen staatskapital abgesichert und das Geld soll der Ukraine bis Ende des Jahres zur Verfügung gestellt werden ja Elma tevesen wie gesagt für uns dabei du beobachtest das wofür sind diese 50 Milliarden Dollar denn bestimmt ja Christina das kann die Ukraine am Ende ganz alleine entscheiden man sagt hier dass es einerseits natürlich zu dem Wiederaufbau beitragen soll Infrastrukturprojekte sollen damit so vorangetrieben werden aber ausdrücklich ist eben auch erlaubt dass die Ukraine damit Militärmaterial Waffen Munition möglicherweise kauft um sich eben wirksamer zu verteidigen und wenn man sich das genauer anschaut sieht man ja dass die USA in den letzten Wochen schon einmal 60 Milliarden bewilligt haben die Europäische Union 50 Milliarden und nun kommen noch einmal 50 Milliarden Dollar dazu natürlich ein DL ein Kredit nur abgesichert eben über die Zinsen die man bekommen hat aus diesen eingefrorenen russischen Vermögen aber damit stehen der Ukraine jetzt sehr nennenswerte Summen zur Verfügung um in diesem Jahr die Verteidigungsfähigkeit des Landes sicherzustellen damit Russland diesen Krieg nicht gewinnt und nach Möglichkeit am besten auch verliert aus Sicht des Westens nun ist ein neues Sicherheitsabkommen geplant habe ich gerade angesprochen wie soll das konkret aussehen was ist da geplant ja das wird jetzt in den nächsten Minuten hier unterzeichnet in Bari von Joe Biden im amerikanischen Präsidenten und volodimir selenski es ist ein Abkommen über 10 Jahre Sicherheitsgarantie für die Ukraine da geht es also natürlich um eine fortdauernde militärische Hilfe es geht um die Ausbildung von Soldaten eine enge Zusammenarbeit in der Rüstung dass man auch die Rüstungsindustrie der USA eng verzahnt mit der ukrainischen um die kompletten ukrainischen streitkräft ich sag mal auf modernsten Stand zu bringen man kann das sogar gegenseitig voneinander lernen weil die Ukrainer ja in den letzten Monaten in der Lage waren sehr innovativ zu sein z.B mit drohnensystemen und ähnlichem und das dritte ist man dehnt auch noch einmal die nachrichtendienstliche Zusammenarbeit aus also gibt noch mehr Informationen an die Ukraine damit sie besser in der Lage ist in Zukunft sich zu verteidigen da sind keine Gelder unmittelbar mit verbunden was auch nicht damit verbunden ist ist eine Beistandspflicht also wenn die Ukraine nach einem Krieg noch mal angegriffen würde von Russland dann gibt es zwar Konsultationen aber keinen Automatismus den es ja in der NATO gebe das Ganze dient so ein bisschen als Übergang für eine mögliche natomitgliedschaft für die Ukraine irgendwann in naher oder ferner Zukunft und eine ähnliche Vereinbarung haben ja auch mittlerweile 15 andere Staaten mit der Ukraine geschlossen es werden noch weitere dazu kommen bei der amerikanischen ist vielleicht die besondere Note das macht der US-Präsident ohne dass der amerikanische Kongress zustimmt das ist rechtlich zwar bindend für die Vereinigten Staaten aber wenn ein neuer Präsident gewählt würde z.B Donald Trump dann müsste er sich nicht unbedingt damit daran halten er könnte dieses Abkommen wieder zurückdrehen immer noch eine Frage an dich mit Blick auf das Lineup wie viel Wums hat denn dieser G7 Gipfel ja man muss natürlich ehrlich sagen das hat ein Kollege gut beschrieben lame Enten und ein Schwan damit sind natürlich mit den lahen Enten die sechs Männer gemeint in dieser G7 Runde weil alle ihre Probleme haben Olaf Scholz jetzt eben nach der Europawahl ein Stück weit angeschlagen Rishi sunak in Großbritannien hat Wahlen vor den Füßen ebenso wie Emmanuel macron kishida in Japan und auch Trudeau in Kanada die stehen unter massiven Druck innerhalb ihrer eigenen Parteien und Joe Biden der hat die Präsidentschaftswahl im November eben vor sich und könnte vielleicht bei dieser Wahl auch verlieren also ist die große Frage die hier über allem schwebt ist das was man hier miteinander vereinbart wirklich verlässlich wenn vielleicht der ein oder andere in dem Jahr gar nicht mehr im Amt ist und dafür sorgen kann dass das alles umgesetzt wird das treibt hier sicherlich viele um aber auch deshalb hat man jetzt eben diese 50 Milliarden für die Ukraine jetzt bewilligt und klar gesagt die werden auch bis Jahresende zur Verfügung gestellt das kann nämlich nicht von ein neuen US-Präsidenten so einfach zurückgedreht werden denn der käme ja frühestens wenn er gewählt würde nächstes Jahr ins Amt Elm tevesen vielen Dank nach Bari und wir machen weiter mit dem Thema F16 Kampfjets vor dem Einsatz das ist die Frage die wir uns hier schwerpunktmäßig in diesem Stream stellen und Antworten darauf finden wir gemeinsam mit Oberst Reisner der jetzt wieder in der Sendung ist viele Fragen dazu habe ich schon angesprochen Herr Reisner ich stell mal zwei Matthias ha fragt über Youtube Russland scheint viel Respekt vor F16 zu haben was macht die Maschine so gefährlich für Russland und die andere Frage die in die ähnliche Richtung geht kann die Ukraine mit F16 in die Lage kommen die strategische Lage zu verändern aus der Position des angegriffenen herauszukommen ja hier muss man gleich zu Beginn sagen dass auch hier nicht das fehlerhafte denken passieren darf das schon letztes Jahr vor der Sommeroffensive die ja in die hohe Erwartungen gesetzt worden ist passiert ist wo man gedacht hat dass der Leopard der erams der Bradley der Challenger n einige Namen zu nennen hier diese gamechang das sind diese Wunderwaffe das Militär ist ein komplexes System aber es funktioniert nur dann wirklich ausgezeichnet und gut wenn also alle Teilsysteme alle Teile quasi die in verschiedenen Waffengattungen abgebildet sind zum Zusammenwirken kommen und so ist die F16 ein robustes Mehrzweckkampfflugzeug das in vielen Ländern dieser Welt gedient hat und auch nach wie vor dient wo man also viel Erfahrung gesammelt hat wo man also auf eine gute und gediegene technische Ausstattung zurückgreifen kann wo also entsprechende luftluft aber auch bodenluftwaffensysteme in der Abwehr quasi begegnet werden kann wo es auch luftbodenwaffensysteme verfügbar sind also wir haben hier ein Kampfflugzeug das nicht jetzt besonders heraussticht dass es besonders modern oder besonders fähig ist sondern dass es als ein sehr verlässliches System ist aber und jetzt kommt das aber dieses kampflugzeug hat natürlich vor allem Betrieb auch Herausforderungen das heißt man braucht al den logistikanteil um dieses Flugzeug entsprechend versorgen zu können man braucht die von mir schon genannten Waffensysteme Luft luftwaffensysteme luftbodenwaffensysteme man braucht Piloten die man ausbildet die aber auch Erfahrung haben um gegen die erfahrenen russischen Piloten die jetzt schon zwei Jahre im Einsatz s entsprechend bestehen zu können das heißt was man erkennt ist dass man versucht alle Rahmenbedingungen zu schaffen damit das kamplugzeug tatsächlich eingesetzt werden kann und wo es auf jeden Fall helfen wird und das ist ein bisschen etwas was in die strategische Ebene hineinrecht ist beim Kampf gegen die sogenannten strategischen Luftangriffe der Russen also die einfliegenden Marschflugkörper die einfliegenden ballistischen Raketen iranischen Drohnen aber vor allem auch die russischen Kampfflugzeuge die sicherer Distanz gleitbomb oder ähnliches abwerfen hier kann die F16 natürlich wirken und diese auf Distanz halten oder diese abschießen und das hat möglicherweise durchaus einen impact der quasi in die strategische Ebene hineinreicht aber hier muss gesagt werden wenn es nur einige wenige sind dann ist es zu wenig Reisner hier kommt jetzt eine echte special F16 interest Frage kann die F16 die Grabenkämpfe in den Waldstreifen beenden wenn dort Russen aufgeklärt wurden wäre es doch einfacher den kompletten Waldstreifen im nahpalm Style anzugreifen da müssen Sie aber bitte noch mal einordnen was damit auch gemeint sein könnte und wie das zu bewerten ist nun was der Fragesteller meint ist dass die F16 was über entsprechende luftbodenwaffensysteme verfügt also quasi gassische Bomben in ein entsprechenden Ausprägung also es gibt ja gassisch diese Sprengbomben brandbunden oder Ähnliches mit dem man diese Ziele angreifen könnte aber auch hier muss man verstehen dass die Russen in den letzten zwei Jahren sich angepasst haben und gelernt haben sie haben ihre Truppen z.B sehr aufgelockert eingesetzt sie haben also kaum mehr tatsächlich eine wirkliche Zusammenziehung von Kräften die man bekämpfen kann das ist auch jetzt das Problem dass sich ergibt beim Einsatz der techhams von denen wir immer wieder hören wo wir nicht diesen Effekt sehen wie wir das z.B beim heimus gesehen haben 22 wo es die Russen noch nicht zu erfahren waren im Wesentlichen auch hier es ist die Anzahl und die Qualität quasi der verfügbaren an Waffensysteme die es entsprechend hier zu Wirkung kommen wenn es nur einige wenige F16 verfügbar sind dann wird man die sicher nicht verbrauchen in derartigen Angriffen sondern wird sie versuchen als hochwertelemente einzusetzen also z.B bei der Abwehr von strategischen Luftangriffen beim Angriff auf Ziele in der Tiefe Russlands z.B also fliegabysteme die wieder D F16 bekämpfen können das werden die Ziele sein aber nicht eine klassische Rolle eines erdkampfflugzeuges wie z.B eine su25 wie wir sie auf beiden Seiten im Einsatz sehen dafür ist sie sicherlich zu kostbar bzw kann das nur passieren wenn Sie die entsprechenden weitreichenden luftbodenwaffensysteme mitgeliefert bekommt definieren Sie mal einige wenige bitte also lassen Sie uns über Zahlen sprechen hier fragt nämlich auch ein User wie viele F16 wird die Ukraine gleichzeitig im Einsatz haben und wie viel würde sie benötigen um effektiv auf ganzer Breite der Front zu wirken nun hier ist natürlich immer zu beachten was ist der Westen bereit tatsächlich hier an Systemen zu liefern wenn wir die Ukraine als Land betrachten so muss man klar festlegen dieses Land ist sehr sehr groß faktisch ja versuchen Sie die Ukraine mal nach Europa hineinzulegen dann bekommen Sie eine Vorstellung der Ausdehnung und dann betrachten Sie wenn Sie das tun die Staaten dieas hier von der Ukraine umfasst werden und schauen noch mal nach welche Anzahl von Kampfflugzeugen die verfügbar haben dann bekommen sie eine grobe Idee aber wir reden hier quasi faktisch in deer Endausbaustufe von bis zu 150 Kampfflugzeugen mindestens die in einem Rotationsverfahren entsprechend nachhaltig quasi hier den Kampf gegen Russland führen können alles was darunter ist ist eine Verringerung und ist natürlich auch qualitativ dann zu verbessern wenn entsprechende weitreichende Luft luftwaffensysteme z.B verfügbar sind oder ähnliches da muss man nicht die Frage stellen diese Flugzeuge müssen auch stationiert werden auf verschiedenen Basen die müssen entsprechend vorbereitet werden wir wissen dass die Russen versuchen in den letzten Wochen und Monaten mit vehemen die Stationierung der F16 dahingehen zu verhindern dass sie genau diese Basen die in Vorbereitung begriffen sind angreifen das heißt sie müssen also diese Basen so Härten dass sie auch von den Flugzeugen nachhaltig genutzt werden können das sind also einige Fragen die man h stellen kann ich gebe ihen noch ein anderes Beispiel für ein ähnliches System aber ein bodeng gebundenes ist ein Teil der passiven luftab die F16 ist ein Teil der aktiv das sind also petrot Batterien wir wissen dass also faktisch für den Schutz der Ukraine mindestens bis zu 20 25 Stück verfügbar sind momentan ist es so dass bel Gebiete zumindest um die sieben zu liefern das ist faktisch ein Tropfen auf den heißen Stein aber und jetzt kommt das entscheidende es sind ja auch nicht mehr so viele Petr Batterien verfügbar ist dass man sie einfach liefern könnte und das gleiche gilt natürlich auch für Kampflugzeuge und vor allem für deren Bewaffnung das ist das entscheidende das Flugzeug selber ist ja nur die Plattform um die Waffe in den Einsatz zu bringen mit der Frage wann mit dem Einsatz von F16 zu rechnen ist beschäftigen sich ja gerade sehr viele Experten und das ist natürlich eine entscheidende Frage schauen wir uns mal an was möglicherweise vorbereitend gerade passiert und lassen Sie uns dazu auf die Krim schauen da hat das ukrainische Militär nach eigenen Angaben drei russische Bodenluft Abwehrsysteme getroffen der Generalstab meldet auf dem Kurznachrichtendienst telegram erfolgreich iche Angriffe auf ein S400 System sowie auf zi S300 Systeme Herr Reisner sind das wichtige Erfolge auch vorbereitend für die F16 Einsätze denn das sind sagen ja manche Experten klassische Vorbereitungsmaßnahmen für F16 Einsätze wie sehen Sie das absolut sie haben ja völlig Recht diese Systeme sind fliegerbehrsysteme hoher Reichweite die genau vorgesehen sind um quasi gegen z.B Kampflugzeuge von Typ F16 oder ähnliches zu wirken und man erkennt dass unter anderem deswegen der sogenannte heimasffekt bei den tecamps ausbleibt weil man die tecamps nicht einsetzt quasi um al Munitionslager Munitionsdepot undiges anzugreifen wo also dann spektakuläre Bilder erzeugt werden sondern man versucht ganz gezielt die russische fliegerab so zu verringern dass quasi der Einsatz der F16 vorbereitet wird und das kann man sehr gut erkennen bei den Angriffen die wir in den letzten Wochen und Monaten gesehen haben auch im Raum mahark wo versucht wird quasi alle erkannten S300 S 400 Systeme zu identifizieren entsprechend das mit einem targeting zu hinterlegen und dann diese durch den gezielten Einsatz von ecams oder ähnlichen Systemen abzuschalten um die Russen quasi so zu schwächen dass wenn dann die F16 tatsächlich in den Einsatz kommt und das wird eben abhängend vom Erfolg dieser Vorbereitungsphase wann das tatsächlich der Fall ist um diesen F16 eine hohe Möglichkeit des Überlebens zu geben es bleibt dann nur ein Faktor D noch zu berücksichtigen ist und das hängt von der Qualität der Ausbildung der ukrainischen Piloten ab das ist dann der direkte Luftkampf mit den russischen Kampfflugzeugen und da ist ja auch immer wieder zu sehen dass man versucht mit vorgeschobenen petrot Batterien auch hier russische Kampflugzeuge abzuschießen und entsprechend hier eine Verringerung der Flugzeuge zu erreichen genau dazu gibt’s auch hier zwei Fragen auch mit Hinblick auf direkte Kämpfe mit den russischen Kampfjets ein User fragt ist die F16 den russischen su57 gewachsen und ein anderer fragt warum keine F14 Tomcat Flieger oder die F4 ja das sind alles sehr technische Detailfragen die man natürlich aus dem Wissen des Militärs heraus beantworten muss also die su57 das sogenannte modernste Kampfflugzeug der russischen Armee vor den V kurz übrigens eines mit der Drohne beschädigt worden ist von ukrainischer Seite davon gibt es bis zu 12 Stück das ist keine massierte Anzahl und die Frage ist ob diese Flugzeuge wirklich so einsatzbereit sind dass sie quasi hier tatsächlich den Unterschied machen ganz anders ist das bei den klassischen Modellen wie das su27 su34 M 29 und ähnliches hier hat Russland sehr viele Flugzeuge zur Verfügung und auch erfahrene Piloten die sich quasi hier im Luft Kampf mit der F16 messen können die F16 ist wie gesagt ein sehr bewährtes mhzwkampflugzeug aber auch das Flugzeug ist nur so gut wie der Pilot der es fliegt und jetzt zu fragen ob die ukrainischen Piloten so gut ausgebildet worden sind dass sie das auch tatsächlich im vollen Umfang nüzen können denken Sie an das Beispiel D wir letztes Jahr hatten mit den Leopard kampfbanz und ähnliches hier stellt sich ja dieselbe Frage wenn sie in einen Leopard einsteigen und vorher auf einem T64 waren dann ist es so wie wenn sie quasi von einem laderteiger in einen Tesla einsteigen das müssen sie quasi alles verstehen lernen sie brauchen die Erfahrung und so weiter und so fort das gleiche trifft natürlich auch auf die Piloten zu dief16 fliegen und hier warne ich vor zu voreiligen Erfolgsmeldungen man wird sehen wenn die F16 kommt wie sich die Piloten im Luftkampf mit den russischen Piloten tun wenn es gelungen ist bis dorthin qui die S300 S400 Systeme der Russischen Föderation massiv zu reduzieren steigen die Überlebenschancen der Ukrainer und dann wird man sehen auch wie sich das im Ergebnis dann darstellt Herr Reisener lassen Sie uns einen Ausblick wagen auf das kommende Wochenende da ist ein Friedensgipfel in der Schweiz geplant eine große ukraineekonferenz bei der wichtige Player aber nicht mit dabei sein werden was erwarten Sie von dieser Konferenz ja wir sehen also hier das vor allem die Macht der Bilder ausschlaggebend ist wir so jetzt auch am G7 Gipfel wo man versucht quasi zu zeigen eine Einigkeit man versucht auch quasi Nachhaltigkeit darzustellen und man versucht auch Bindungen durchzuführen um entsprechend die Ukraine auf lange Sicht zu unterstützen so versucht man quasi auch bei der Konferenz in der Schweiz das wird also die Absicht sein eine gewisse Einigkeit und eine Solidar jetzt zuukraine auszudrücken aber jetzt kommt das aber was wir sehen ist dass in der Schweiz nicht jene Staaten vertreten sind die einen Unterschied machen können Russland wurde nicht eingeladen klar aber es sind auch schon staten die wesentlich relevant sind wie China Brasilien oder auch nur Teile von Indien also die eine eher niederrangige Delegation schicken vertreten und man ringt bereits im Hintergrund dass es eine Art kompromisserklärung gibt die dazu dient zumindest gegenüber der Ukraine zu definieren wie weit man bereit ist quasi im Rahmen der westlichen Staaten zu gehen und das ist dann vielleicht die gute Nachricht dass diese Konferenz eine Vorbereitung ist auf eine Folgekonferenz wo dann möglicherweise auch China oder Brasilien am Bord sind die dann in dieser zweiten Konferenz die möglicherweise in Saudi-Arabien oder der Türkei stattfindet eine weitere Vorbereitung durchführen für eine möglicherweise dritte Konferenz wo dann faktisch wirklich sich die Ukraine und Russland gegenüber stehen und miteinander reden aber man muss es sicher denke ich mal als ersten Schritt sehen in die Richtung und jede Maßnahme die dazu dient diesen schrecklichen Krieg zu beenden ist auf jeden Fall eine Maßnahme der man eine Chance geben sollte mit Blick auf die die Chancen der Ukraine militärisch gibt’s hier auch eine Frage ist ein militärischer Sieg der Ukraine überhaupt noch realistisch ohne eine direkte natoinvention hat Russland noch mehr Eskalationspotenzial diese Frage diskutieren wir seit zwei Jahren es gibt hier aus meiner Sicht genau zwei Zugänge der eine Zugang ist der Ukraine jetzt sofort alles zu geben was sie braucht offensichtlich möchte man das nicht und ist ist auch nicht die Absicht des Wesentlichen players und das sind die USA wenn man es Russland nicht in die Enge treiben möchte te darum scheint man die Strategie zu verfolgen quasi zu versuchen auf einen nachhaltigen Ansatz zu setzen das heißt auch in den Konferenzen drückt sich das aus man möchte der Ukraine signalisieren ihr bekommt das was ihr braucht dass wir euch weiter unterstützen können die Frage die sich aber natürlich automatisch ergibt kann die Ukraine selbst auch die Humanressourcen V allem aufbringen um diesen langen Kampf bestehen zu können also faktisch die Anzahl der Soldaten wenn man also rein nur die bevölkerungsanzahlen gegenüber stellt wie es kommen wird wir wissen es nicht jeder der ihnen sagt das wird so und so enden fischt ja absolut in drüben Wassern es wird abhängend von den verschiedenen Ereignissen der nächsten Woche und Monate man erkennt dass der Westen sich neuerlich gesammelt hat das auch zum Ausdruck bringt und der Ukraine signalisiert wir stehen euch bei wir versuchen euch wasasi das zu geben was ihr braucht die Ukraine ist nach wie vor bereit bis zum Äußersten zu gehen aber und hier kommt wieder das aber auch die russische Seite scheint gefestigt zu sein sieht sich in der erfolgsrichtung unterwegs nach der abgewehrten Sommeroffensive aufgrund der permanenten vormäche die sich z ein geringen Rahmen und unterhohen Verlusten aber doch darstellen und das Ganze ergibt natürlich ein Bild dass man es nicht erkennen kann dass irgendwo eine Einsicht vorhanden ist oder dass der Abnutzungseffekt bereits so groß ist dass beide Parteien so erschöpft sind dass sie sich faktisch an den Verhandlungstisch setzen müssen und damit wird dieser Krieg vorerst weitergehen genau da möchte ich gerne noch mal einen Haken bei dem gerade von Ihnen genannten Abnutzungseffekt es gibt ja Experten die davon ausgehen dass Kriegsparteien erst dann bereit sind zu verhandeln wenn sie so geschwächt sind dass sie keine andere Möglichkeit mehr haben das ist ja auch das was sie gerade schon angedeutet haben wann glauben sie ist der Punkt erreicht an dem Putin so weit geschwächt sein könnte dass es ihn an den Verhandlungstisch zwingt wenn ich das beantworten könnte dann würde ich nicht hier stehen sondern dann würde ich wahrscheinlich in der Lage sein in einer Glaskugel die Zukunft vorauszuschauen es gibt keine Antwort auf diese Frage keine seriöse wir erleben gerade Geschichte das muss man verstehen niemand kann uns sagen wie die nächsten Wochen Monate Jahr sich darstellen der historiger wird dann in der Nachschau ihnen erklären warum es genauso gekommen ist und es gibt hier genug Beispiele aus der Vergangenheit wo man das genauso sieht den denken Sie an die 20er und 30er Jahre wo vor allem nach Ende des Ersten Weltkrieges niemand gedacht hat dass er noch viel verherender Krieg tatsächlich sich darstellt und wenn sie die russische Seite betrachten so sehen sie dass die Russen über die letzten Monate konstant Kräfte immer wieder an die Front geschickt haben die neuesten Berichte da gibt’s einen sehr guten Bericht vor kurzem vom Royal United Service Institute das ist einen britischen sinktankk die sprechen bereits von 650 000 Mann die sich quas im einsel in der Ukraine befinden im Vergleich zu den 190.000 mit dem man damals einmal scht ist es eine wesentlich höhere Zahl fast um das Dreifache faktisch und solange Russland bereit ist diese Opfer zu tragen solange die Bevölkerung die Gesellschaft offensichtlich nicht aufbekehrt solange es nicht da einen Staufenberg gibt eine Veränderung herbeiführt solange es also nicht so einen schwarzen schwarmmoment gibt werden sie faktisch weitermachen und auch die Ukraine ist offensichtlich bereit quasi hier bis zum Äußersten zu gehen und damit geht dieser Krieg faktisch weiter man kann also hier nicht seriös sagen bis zu diesem Moment oder nicht in einem gewissenmaße ist hier Europa und auch die USA in der Pflicht denn durch die ressourcenlieferungen hat man auch faktisch in der Hand ob die ukra in der Lage ist da längere Zeit weiterzukämpfen und ich denke man kann auch erkennen im Hintergrund dass man auch einen gewissen Druck auf die Ukraine versucht auszuüben und sie dazu zu zwingen eine gewisse Definition ihrer Ziele zu erreichen dahingehend dass man weiß wie man alsoo weitermachen soll denn das ist das große Problem man müsste jetzt quasi in die eigene Tasche greifen die Tasche der eigenen Staatshaushalte und wirklich massiv weiter mit der Finanzierung Finanzierung weitermachen abgesehen von den Dingen die wir jetzt gesehen haben die man also qu aus den Zinsen von den russischen quasi beschlagnamen Vermögen herausnimmt und das das ist natürlich eine schwere Entscheidung die kaum jemand bereit ist zu tragen sagt der Militärexperte Oberst Markus Reisner vielen Dank dass Sie auch dieses Mal wieder bei uns im Stream waren danke schön für ihre Einschätzungen herzlichen Dank für Zeit und Vertrauen und unsere Ukraine Updates gibt’s nicht nur hier im Stream sondern auch zum Hören als Podcast Militär und macht die Analyse gibt’s jeden Freitag überall wo es Podcasts gibt einfach den Titel suchen oder ihr scannt diesen QR Code und dann landet Ihr direkt bei der aktuellsten Folge damit sagen wir hier von ZDF heute live vielen Dank tschüss fürs Mitmachen und bis zum nächsten Mal

Um sich gegen den anhaltenden russischen Beschuss zu wehren, fordert der ukrainische Präsident Selenskyj seit Monaten westliche Waffenlieferungen. In den kommenden Monaten sollen die versprochenen F-16-Kampfjets jetzt eintreffen. Deren Einsatz bereitet das ukrainische Militär derzeit vor – möglicherweise auch durch gezielte Angriffe auf russische Flugabwehrsysteme.

Unterdessen debattieren die G7-Staaten in Italien darüber, wie sie die Ukraine künftig unterstützen werden. Mit rund 50 Milliarden Dollar – etwa 47 Milliarden Euro – wollen sie helfen. Das Geld dafür soll aus Zinserträgen von eingefrorenem russischen Staatsvermögen kommen.

Damit die russischen Streitkräfte kampffähig bleiben, muss Russland monatlich rund 30.000 neue Soldaten rekrutieren. Das berichtet ein hochrangiger Nato-Mitarbeiter. Demnach wurden im Mai täglich über 1.000 Soldaten Russlands getötet oder verwundet. Für eine große Offensive fehle die militärische Stärke.

Wann kommen die F-16 erstmals zum Einsatz? Wie können die versprochenen 50 Milliarden Dollar der Ukraine tatsächlich helfen? Darüber spricht Christina Ungern-Sternberg mit Oberst Markus Reisner. ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen ordnet das Vorhaben der G7-Staaten vom Gipfeltreffen ein. Seid dabei und stellt eure Fragen!

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00:00 Intro und Begrüßung
01:00 Oberst Reisner zum Geschehen an der Front
09:01 ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen vom G7-Gipfeltreffen in Italien
14:15 Oberst Reisner zum Einsatz von F-17-Kampfjets
30:15 Podcast-Hinweis und Verabschiedung
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22 comments
  1. Die Russen siegen sich zu tote …aus geplanten, oder angenommenen 4 Tage…sind Jahre geworden !…und das sogar mit Mördersöldner Wagner und Co !!… tja, das nennt nan : total daneben gegangen ! Wenn man mit dieser Armee von Russland noch nicht einmal die deutlich unterlegenen Ukrainer nicht besiegen kann, ja, was machen diese russischen Helden denn wenn tatsächlich die Nato in den Einsatz kommt ??? Diese Glaubensbrüder von Putin und Co leben tatsächlich in einer Fantasiewelt 😂😂😂😂

  2. Man Darf nicht Vergessen Es sind Menschen die Dort Sinnlos Sterben. Wahnsinn wie manche 0815 Kommentare hier stehen. ES ist wirklich sehr schade, weil man weiß es könnte mehr sein.

  3. Alle Russentrolle feiern Oberst Redl, äh Reisner, den Mann, der seit zwei Jahren den russischen Sieg herbeifiebert. Freunde Putins Österreich 😂

  4. Die ganzen Kriegstreiber und Politiker der Nato, USA und Deutschland, bringen uns den Dritten Weltkrieg und Atombomben. Keiner will Frieden, nein mann will mit aller Macht Russland Vernichten!!! 🤮🤮🤮🤮🤮

  5. Mal schauen wie falsch Reisner diesmal liegt. Ich glaube so konsequent lag niemand in diesem Krieg falsch (ausser vielleicht Putin selbst). Aber das ist ja österreichische Militärtradition 😂

  6. Ein Oberst der nie einen Krieg gesehen hat erklärt uns den Krieg …. das erinnert an Julian Röpcke von der BILD …. Leute … mit Propaganda werden wir der Ukraine nicht helfen können.. Putin muss weg …. wie bei uns der Springer Mist.

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