Friedenskonferenz erfolglos: Keine Lösung mehr für die Ukraine? | Possoch klärt | BR24



Friedenskonferenz erfolglos: Keine Lösung mehr für die Ukraine? | Possoch klärt | BR24

kann es zwischen der Ukraine und Russland gar keinen Frieden mehr geben da geht’s um eine Norm und das ist die Frage gilt die Karter der Vereinten Nationen gelten die völkerrechtlichen Grenzen die nach dem Zweiten Weltkrieg gezogen wurden oder ist es so wie Russland sagt dass man mit Verweis auf die Geschichte sagen kann nein das ist eigentlich unser Land das gehört zwar jetzt zu einem anderen Staat aber eigentlich ist es unser Land und wenn die das freiwillig nicht hergeben dann nehmen wir es uns eben mit Gewalt die Norm ist also absolut da gibt ist dann no kein verhandeln mehr über was auch wenn ich nur eine Wahrheit zulasse das ist um was es im ukrainekrieg geht in der nutshell und wenn keiner der beiden den anderen militärisch besiegt und es sieht aktuell und seit einiger Zeiten nicht danach aus kann es in dieser Grundsatzfrage des Krieges doch einfach keine Lösung geben zugleich und das muss man eben auch ganz deutlich sagen ist diese Unvereinbarkeit von Position die auch teilweise eben normativ oder ideologisch stark untermauert werden völlig typisch für gewaltkonflikt der Friedensgipfel in der Schweiz hat das ja auch irgendwie gezeigt ja da waren fast 100 Nationen beisammen aber Russland nicht China nicht und am Ende haben auch 13 Länder gesagt bei der Abschlusserklärung machen wir nicht mit gibt es keine Lösung für die Ukraine mehr [Musik] jetzt jetzt ist endlich das passiert was viele seit Beginn des ukrainekrieges gefordert haben eine Konferenz um eine Lösung für den Russland RA in Krieg abseits des Schlachtfelds zu finden mit dem Ergebnis ist schwierig man konnte ja nicht erwarten dass von dem Gipfel irgend ein Fahrplan für eine Friedenslösung ausgeht das war auch gar nicht intendiert es ging drum erste Schritte zu gehen internationale Unterstützung zu organisieren und da gab es für die Ukraine doch einen wichtigen Punkt den sie gemacht hat denn zweimal ist in dieser Erklärung darauf hingewiesen worden dass die Karter der Vereinten Nationen gilt dass territoriale Integrität von Staaten eben auch von der Ukraine das Ziel sein muss und das ist etwas was Russland ganz anders sieht insofern hat die Ukraine doch kräftig den Rücken gestärkt bekommen die Karta der Vereinten Nationen ist sowas wie die Verfassung der Vereinten Nationen also die Grundordnung die für alle Mitglieder der Vereinten Nationen gilt und da steht eben drin alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt sprich Krieg führen ist nicht Russland ist auch Mitglied der Vereinen Nationen russland sieht es aber ja offenkundig anders und dann müssen wir doch ganz ehrlich und nüchtern sagen für diesen Konflikt ukrainerussland kann es gar keine Lösung geben weil da kann es ja gar keinen Kompromiss geben richtig eine normativen Konflikt den kann man schwer mit einem Kompromiss lösen man kann sich Kompromisse finden wenn es ums Geld geht das lässt sich gut teilen aber wenn es um Normen geht die gelten dann oder sie gelten nicht und insbesondere hier wenn es darum geht dass die Souveränität von Staaten gesichert werden soll dann existiert die entweder in den Grenzen oder sie existiert nicht also diese Konzepte Einflusszonen machen Großmächte wie Sie wollen oder aber die einzelnen Staaten können sich darauf verlassen dass sie in ihren Grenzen respektiert werden das ist schwierig ein Kompromiss zu finden hier geht’s also wirklich um die Frage welche Weltordnung gilt das Recht des Stärkeren oder des Friedens das macht es vielleicht auch noch mal so deutlich warum sich der Westen insgesamt so engagiert für die Ukraine weil es da eben so platt das klingen mag auch um unsere Art zu leben geht und dann sind wir doch jetzt an dem Punkt der ein absoluter Bammer ist weil in dieser Frage kann Diplomatie ja nicht funktionieren oder also nur ein Feigenblatt absolut nicht da diplomatie ist nie ein Feigenblatt sondern ist tatsächlich eines der zentralen Instrumente und nicht nur Instrumente sondern ja auch eine eigene Institution die tatsächlich das friedliche Zusammenleben der Staaten organisiert und letzten Endes und das wissen wir eben auch aus der Geschichte ist ein Großteil der Konflikte die am Ende durch friedensverhandlung beendet werden sei durch Waffenstillstandsvereinbarung oder eben tatsächliche Friedensabkommen aber und das muss man sich eben auch klar machen gerade wenn die Gewalt schon einmal losgebrochen ist und dann auch greulteltaten und all das in diesem Konflikt dann geschehen sind ist es sehr sehr schwierig zurückzufinden deswegen ist es ein mühsamer Prozess es ist wirklich ein Prozess der ganz kleinen Schritte indem man auch wieder versucht Vertrauen aufzubauen nicht unbedingt der Konfliktparteien ineinander aber vor allen Dingen in den Prozess zum Frieden hin auch Baby steps sind steps nur sieht man auf putin ist er ja nicht wirklich verhandlungsbereit wen gleicher ja so eine Art vergiftetes Angebot auf den Bürgenstock also zur Friedenskonferenz in die Schweiz geschickt hatte als Bedingung für ein Ende russischer Kampfhandlungen hatte er von der Ukraine den vollständigen Verzicht auf die Gebiete donjetk luhansk herson sapurisia und die Schwarzmeer Halbinsel Krim gefordert also weit mehr als Putin ursprünglich mal als russisch gelabelt hat es gibt ein Grund mississverständnis zwischen den Unterstützern der Ukraine und R Land was Verhandlungen angeht denn für viele auch in der deutschen Öffentlichkeit sind Verhandlungen ja das Gegenteil von Krieg also entweder man führt eine militärische Lösung herbei oder eine Verhandlungslösung das sind Gegensätze aus russischer Sicht stimmt das nicht für Putin sind Krieg und Verhandlung einfach zwei unterschiedliche Mittel seine Kriegsziele umzusetzen und das sagt er auch so offen also das heißt hier gibt es noch nicht mal eine Grundlage darüber sich zu zu verständigen was Verhandlungen überhaupt bedeuten aus russischer Sicht heißt Verhandlung ihr akzeptiert unsere Bedingungen auf diesem Weg und wenn er sie nicht auf diesem Weg akzeptiert dann müsst er sie eben auf militärischenem Weg akzeptieren und unter diesen Voraussetzungen sind Verhandlungen schlicht undtergreifend nicht möglich das ist alles schon irgendwie desillusionierend oder fast schon deprimierend hättest du einen Gedanken für einen Lösungsansatz dann schreib ihn gerne mal in die Kommentare wie sieht denn die Ukraine selbst ihre Lage für viele Menschen ist die Situation in der Ukraine aktuell überhaupt nicht einfach ihnen geht es mental sehr schlecht sie machen sich Sorgen um die Zukunft ihrer Familie die Zukunft ihres Landes viele Menschen sehen auch eine gewisse Perspektivlosigkeit und wollen gerade jetzt noch einmal das Land verlassen vor allem sind das junge Männer die befürchten in die Armee eingezogen zu werden aber auf der anderen Seite glaubt eine Mehrheit auch immer noch dass man sich weiter verteidigen muss dass man weiter kämpfen muss gegen die russische und dass man nicht einfach so Territorien abgeben kann viele Menschen haben Verwandte in den besetzten Gebieten sie haben seit zwei Jahren nicht mehr die Möglichkeit ihre Heimatorte ihre Heimatstädte zu besuchen viele haben auch keinen Kontakt mehr oder nur noch sehr geringen Kontakt mit ihren Familienangehörigen und vor allem Soldaten sagen es sind mittlerweile so viele Menschen gestorben wir können uns jetzt nicht auf eineer Art Waffenstillstand einlassen wie kann es jetzt also überhaupt weitergehen oder müssen wir wirklich sagen es wird nie eine Lösung im ukrainekrieg geben wenn keiner der beiden gewinnt hier kommt die Hoffnung denn konfliktforscher haben festgestellt es ist immer alles eine Frage des richtigen Zeitpunktes der erste ist ganz am Anfang eines Krieges der ist vorbei heißt wir müssen jetzt auf den zweiten Zeitpunkt warten und das kann dauern der zweite Zeitpunkt der relevant ist ist dann das was wir die sogenannte Reifung eines Konfliktes nennen also wenn sich eine militärische Situation einstellt in der aus S beider Konfliktparteien der Krieg nicht mehr militärisch zu gewinnen ist sondern beide nur noch Kosten davon tragen n wir so ein wechselseitig verletzendes Pad und diese Situation erzeugt dann hoffentlich auch über Zeit ein Gefühl bei beiden Seiten dass eine Verhandlungslösung möglich ist und da sind wir noch nicht leider heißt im Umkehrschluss das was wir hier erleben als P als Endlosschleife eine Ausweglosigkeit der Konflikt verändert sich nicht eigentlich ein gutes Zeichen Stillstand als Weg zum Frieden es geht eher darum dass beide Seiten in eine Situation geraten in der es weder vorwärts noch zurückgeht und beide Seiten immer mehr an Material an Personal verlieren und dadurch zu der Einschätzung gelangen es funktioniert militärisch einfach nicht ich werde mich nicht durchsetzen können sondern es kostet mich einfach nur noch mehr das ist das eine und ja da sind wir momentan nicht in diesem Konflikt deswegen sind Friedensverhandlungen momentan auch gerade noch nicht sehr wahrscheinlich aber das heißt eben nicht dass man sie nicht vorbereiten kann im Prinzip ist ja im Moment das Absurde dass wir uns auf den Frieden vorbereiten indem wir die Ukraine aufrüsten es kann sich in zwei Richtungen von den Unterstützern der Ukraine heraus etwas ändern das eine ist was ja auch viele propagieren wenn wir keine Waffen mehr schicken dann hört der Krieg auf das ist ja auch völlig richtig wenn die Ukraine nicht mehr über Waffen und Munition verfügt dann muss sie schlicht kapitulieren das ist das was eigentlich der hinter steckt wenn jemand sagt wir schicken keine Waffen mehr um den Krieg zu beenden heißt das die Ukraine muss kapitulieren das Gegenstück ist wir schicken mehr Waffen wir unterstützen die Ukraine kräftiger um sie in die Lage zu versetzen sich effektiver zu verteidigen ob das dann zu dem gewünschten Ergebnis führt im zweiten Fall und das muss man sehen es würde jedenfalls die Kapitulation verhindern klingt als wären wir gefangen im ewig gleichen Loop und täglich grüßt das Murmeltier oder edge of tomorrow wenn du nicht so alt bist weil das ja was wir im Grunde seit zwei Jahren Tag ein Tag aus diskutieren der Ukraine mehr liefern oder halt nicht die Bundesregierung hält sich an das was sie die ganze Zeit gesagt hat man unterstützt die Ukraine sodass sie sich verteidigen kann aber macht das eben zurückhalten und mit Vorsicht wenn man das so sagen kann die Versprechungen sind größer als die Handlungen und insbesondere sind die Handlungen zum Aufbau einer Abschreckung in Deutschland was ja ein notwendiger zweiter Schritt W noch nicht ausreichend das heißt die Bundesregierung macht auf dem Gebiet der Sicherheitspolitik die nicht nur Deutschland direkt betreffen sondern die Nato und auch die Unterstützung der Ukraine schlicht und ergreifen derzeit zu wenig und das gibt der Bundesverteidigungsminister ja wenn man ihn richtig zuhört ja eigentlich auch zu und wenn das halt alles immer weiterläuft und anscheinend wenig verändert dann könnte der Support auch langsam einschlafen und das wäre für Annalena berbock Deutschlands Außenminister hochnotgefährlich wenn wir die Ukraine nicht weiter unterstützen dann gehen wir das Risiko ein dass Putins Truppen an der Grenze zu Polen stehen sagt berbock eben also muss jetzt die militärische Unterstützung der Ukraine erhöht werden unbedingt sagen Friedensforscher im friedensgut 8 2024 vom 10 Juni das friedensgutachten erscheint seit 1987 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen darin internationale Konflikte und geben Empfehlungen für die Politik und die sagen eben für den Frieden in der Ukraine müsste das militärische Engagement geschraubt werden wenn wir uns entscheiden würden die militärische Unterstützung in der Ukraine einzustellen dann müssen wir letztenendes damit rechnen dass Russland die Ukraine unterwerfen kann und dann auch noch allem was wir auch zuletzt von Putin gehört haben die gesamte Ukraine sich unterwerfen einverleiben würde und dann haben wir ein hochgerüstetes und nach wie vor mit sehr starkem expansionswillen ausgestattetes Russland direkt an den natogrenzen das ist die Alternative die wir haben und vor diesem Hintergrund ist glaube ich die entsche idung obwohl es sehr schmerzhaft ist obwohl es uns sehr viel kostet nach wie vor die Ukraine unterstützen die richtige denn noch einmal es geht nicht darum aus gut menschentun zu handeln sondern es geht darum Deutschland Sicherheit zu verteidigen ist die Lösung für den russland-ukraineekrieg jetzt überhaupt noch möglich oder stecken wir fest wir wissen eben dass es sehr sehr selten der Fall ist dass friedensverhandlung im ersten Anlauf gelingen und es ist auch selten der Fall ist dass tatsächlich das eine umfassende Abkommen alles regelt sondern es sind immer wieder anläuf nötig es sind Prozesse nötig in denen es eben unterschiedliche Stufen gibt inem man sich aufeinander zu beewegt weil einfach Gewalt so viel an Grundlagen von Kooperation zerstört und genau das gleiche haben wir ja auch vor uns es ist ein hässlicher Konflikt es ist ein komplizierter Konflikt aber am Ende ist auch er ein lösbarer Konflikt du hast jetzt hoffentlich ein wenig mehr Orientierung in der Frage gibt es für die Ukraine noch Frieden ich freue mich wenn du es mit einem like gutierst und ein Abo all denn br24 istesser im Abo merci und ich sehe dich gesund im nächsten Video [Musik]

Kann es zwischen der Ukraine und Russland gar keinen Frieden mehr geben? Auf dem Schlachtfeld sieht es seit einiger Zeit weder für Russland noch für die Ukraine so aus, als könnten sie den Kriegsverlauf zu ihren Gunsten drehen, es ist ein Patt, ein Stellungs- und Abnutzungskrieg. Die Diplomatie scheint gleichzeitig auch keinen Schritt voranzukommen. Der Friedensgipfel in der Schweiz hat das ja irgendwie gezeigt. Ja, da waren fast 100 Nationen beisammen, aber: Russland nicht, China nicht und am Ende haben auch 13 Länder bei der Abschlusserklärung nicht mitgemacht. Gibt es keine Lösung für die Ukraine mehr? Possoch klärt mit Thomas Jäger und Nicole Deitelhoff!

INHALT
00:00 Ist die Ukraine jetzt verloren?
01:23 Kein bisschen Frieden auf dem Bürgenstock
02:10 Gilt die Charta der UN oder nicht?
03:31 Diplomatie: Nur ein Feigenblatt?
04:53 Für Russland sind Krieg und Verhandlungen das Gleiche.
06:17 So sieht die Ukraine ihre Lage.
07:25 Wie kann es im Russland-Ukraine-Krieg weitergehen?
09:04 Aufrüsten für den Frieden
12:11 Kann es je Frieden geben?

Die Schweizer Gastgeber hatten, passend zum Tagungsort über dem Vierwaldstättersee, das zweitägige, hochkarätig besetzte Gipfeltreffen von über 90 Staaten unter das naheliegende Motto gestellt: “Summit on Peace in Ukraine” – “Gipfel zum Frieden in der Ukraine”.

Was die eidgenössische Bundespräsidentin Viola Amherd bereits Wochen zuvor als Maßstab für Erfolg oder Misserfolg der Ukraine-Konferenz formuliert hatte, erwies sich nur in Teilen als zutreffend: Der Anspruch sei nicht, dass “ein Friedensvertrag” unterzeichnet werde. “Das wäre gar nicht realistisch in der heutigen Situation.” Vielmehr gehe es darum, “eine Diskussion über einen möglichen Friedensprozess einzuläuten”.

Ein Erfolg wäre es, wenn man eine Einigung über die Themen erzielen könnte, “die wir definiert haben – Humanitäres, nukleare Sicherheit, freie Schifffahrt, Ernährungssicherheit”. Und die Schweizer Bundespräsidentin nannte Ende Mai noch ein weiteres Erfolgskriterium: “Wenn man sich auf eine zweite Konferenz einigen könnte, an der beide Kriegsparteien teilnehmen.”

Ukraine-Konferenz mit schmaler Abschlusserklärung
Gemessen an diesen Erwartungen konnte die Gastgeberin die Ukraine-Konferenz nur bedingt als Erfolg bewerten: 80 der 92 teilnehmenden Staaten stimmten der schmalen Abschlusserklärung zu. Das Völkerrecht werde als Grundlage für “die Erreichung eines umfassenden, gerechten und dauerhaften Friedens in der Ukraine” dienen, einschließlich der “Grundsätze der Achtung der territorialen Integrität und der Souveränität aller Staaten”. Damit habe die “toxische Forderung nach territorialen Kompromissen, nach einer Lösung gemäß dem Prinzip ‘Land gegen Frieden'” keine Chance gehabt, wie die “Neue Zürcher Zeitung” zutreffend kommentiert.

Allerdings unterschrieben einflussreiche Länder die Abschlusserklärung nicht, die mit Russland durch ihre gemeinsame Mitgliedschaft in der sogenannten “BRICS”-Gruppe verbunden sind – etwa Südafrika, Indien und Brasilien. Die ursprüngliche Textfassung, in der von “Russlands Aggression gegen die Ukraine” die Rede war, findet sich in dem Kommuniqué nicht mehr wieder.

Weiterführende Links zum Thema:
https://www.tagesschau.de/inland/friedensgutachten-2024-100.html
https://www.transcript-verlag.de/media/pdf/f2/d5/04/oa9783839474211.pdf
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nach-gipfel-schweiz-ukraine-100.html
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/g7-diskutieren-ueber-millarden-hilfen-fuer-die-ukraine,UFZVcwM
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/putins-angebot-warum-verhandelt-der-westen-nicht,UELgcHF

Presenter: Dominic Possoch
Videoproduktion: Daniel Egger
Grafik: Nadja von Dall’Armi, Maxi Schumann
Recherche und Text: Dominic Possoch, Tanja Gronde
Redaktion BR24: Jürgen P. Lang, Gudrun Riedl
© BR24

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47 comments
  1. Erst mit Corona kaputtwirtschaften, dann mit dem Finger auf Putin zeigen…
    Was die Ukraine sich geleistet hat, in den Jahren vorher, am 'eigenem Volk', darüber redet keiner. Absurd… Hier gegen Faschismus kämpfen, aber Waffen in solch ein Land bringen. Totale Verblödung

  2. Friedenskonferenz ohne Russland..🤔 – Und das ganze Rumgestichel führt zu weiteren Konflikten oder im schlimmsten Fall zum 3. Weltkrieg !

    Herzlichen Glückwunsch

    PS: Ukraine war schon immer Russland!!!

  3. Ich bin jedenfalls für eine konsequentere Unterstützung der Ukraine, da verweise ich auch auf die Haltung der baltischen Staaten und Polens, die da weit mehr einschätzen können, wie man gegenüber Russland verfahren muss. Deutschland, Frankreich und die USA sind zu weit weg, zu sehr von russischer Propaganda beeinflusst und es gibt ein zu großes, prorussisches Lager und viel zu viele Naiv-Pazifisten die eine absolut destruktive Appeasement-Politik gegenüber Russland betreiben. Die wollen das wir weniger Waffen liefern, während Russland auf Kriegswirtschaft umgerüstet hat, wie weltfremd kann man eigentlich sein? Die Wähler und Parteien BSW und AfD die dem da in die Hände spielen, haben echt keine Ahnung was da wirklich auf dem Spiel steht.

    Und man sollte sich auch nicht durch russische Drohungen erpressbar machen, das ist die kurzsichtigste Handlungsweise, gerade auch weil Russland ja schon lange einen hybriden Krieg gegen uns führt und das politische Klima zusätzlich zersetzen will. Wer sich also durch Drohungen erpressbar macht, handelt am Ende wie ein Handlanger jenes Aggressors. Eben ein Useful-Idiot.

  4. völliger Unsinn , die Ukraine ist weder in der Nato noch in der EU! Die Ukraine mit ihren ganzen problemen geht einzig und alleine Russland und die Ukraine an !Ohne die Unterstützung des Westens wäre nicht ein einziger Schuss bei diesem Eklat gefallen , der voll korrupierte Selenski hat sich das nur wegen des Rückhalts des Westens und der USA getraut!!! Oder glaubt irgend ein Traumtänzer hier die Ukraine würde sich alleine mit einer der grössten Atom Mächte dieses Planeten anlegen???Die Friedens Verhandlungen wurden vom Westen und der USA verhindert und verworfen , Russland ist ein Maschiert wegen der Ausweitung der NATO und der Amerikaner weiter nach Osten .Basta!! Ganz einfach , gar nicht kompliziert und einfach die nackte Wahrheit!

  5. Krieg in der Ukraine weiter zu führen macht
    keinen Sinn. Sonst geht die Ukraine
    kaputt und auf Europa lauert
    einen furchtbaren Krieg.
    Kompromisse zu treffen sind deshalb notwendig und
    wichtig. Die internationalen Experten, wenn sie tatsächlich keinen
    Krieg wollen, sollen sich bemühen, um
    die Politik so zu steuern, damit
    die Welt nicht zum totalen
    Vernichtung verurteilt wird.
    In der Welt gibt's Milliomen von Waffen und
    diese Arsenal schon allein ,soll der
    militärischer Macht die Angst
    machen. die zu verwenden.
    Wenn Hiroschima und Nagasaki,
    Vietnam und Kuba keine Beispiele
    sind wie schnell einen Krieg
    ausbrechen kann, dann verstehe
    ich die Politik und den Kampf und Aufbewahrung
    des Friedens wirklich nicht.

  6. Wenn die Ukraine ohne die massive Hilfe des Westens den Krieg nicht führen kann,ist das ein sicheres Indiz, dass der Westen Kriegspartei ist. Die Ukraine stellt, „lediglich“ das Personal. Es liegt im Interesse des Westens, dass der Krieg möglichst mit einem Scheitern Russlands beendet wird.
    Verhandeln muss also der Westen gemeinsam mit der Ukraine. Es geht um territoriale Integrität aber auch um Einflusszonen. Der Westen ist Teil des Problems.
    Wer so tut, als ob Friedensverhandlungen ja oder nein nur im Ermessen von Russland und der Ukraine liegen, ist naiv oder verbreitet bewusst die Unwahrheit.

  7. Russland ist schon lange nicht mehr der Feind des Westens. Politisch nicht und kulturell und wirtschaftlich erst recht nicht. Es gibt nur einen einzigen Feind, der das alles was in 20 Jahren gewachsen ist, zunichte macht. Die Geschichte wiederholt sich in allen Details: Die Juden waren nie die Feinde der Deutschen und Deutschland war nie der Feind der Welt. Es gab nur einen einzigen Feind der Welt.

  8. Und die USA sind auch Mitglied der UN. Vietnam, Laos, Grenada, Panama, Iraq 1, Afghanistan, Irag 2, Libyen, Syrian, der Luftkrieg gegen den Kosovo … aber kein Prof. Jäger weit und breit.

  9. Richtig ist, dass ein Angriffskrieg grundsätzlich völkerrechtswidrig ist und Russland damit die in diesem Beitrag angesprochene Norm, also das Völkerrecht verletzt hat. Fälschlicherweise suggeriert dieser Beitrag allerdings, dass dieser Völkerrechtsverstoß Russlands grundsätzlich eine Verhandlungslösung oder ein Kompromiss zwischen der Ukraine und dem Westen auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite unmöglich machen würde, ohne die westliche Lebensweise grundsätzlich infrage zu stellen. Diese Sichtweise hält der Realität, in der wir leben, nicht Stand und führt vielmehr zwangsläufig in einen großen Krieg zwischen dem Westen und Russland, den die Menschheit mit aller Macht verhindern muss. Realität ist, dass sich in der Welt, in der wir leben, Großmächte schon immer nur insoweit an das Völkerrecht gehalten haben, wie es ihren Interessen entspricht. Steht Völkerrecht den Interessen einer Großmacht entgegen, ignoriert sie im Zweifel das Völkerrecht. Dies galt in der Vergangenheit sowohl für Russland als auch für die USA, und zwar sowohl für die Zeit während des kalten Krieges als auch für die Zeit danach bis heute. Jedes Mal wenn Völkerrecht gebrochen wird, egal von wem, wird es als universelle Norm infrage gestellt, was zu verurteilen ist. Realität unserer Weltordnung ist aber, dass es zwischen Großmächten keine übergeordnete Instanz gibt, welche Völkerrecht im Zweifel gegen Russland oder die USA oder China wirksam durchsetzen könnte. Der Blick auf die Realität vergangener völkerrechtswidriger Kriege des Westens entlarvt das Argument, wonach aufgrund des Völkerrechtsverstoßes Russlands ein Verhandlungskompromiss zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine nicht möglich sei, vielmehr als Doppelmoral. Einen großen Krieg zwischen dem Westen und Russland mit all seinen Risiken einer nuklearen Eskalation zu verhindern, ist verantwortungsethisch gebotene Menschheitspflicht und steht über der Einhaltung von Völkerrecht.

  10. Laut Völkerrecht, hatte der Donbass das Recht sich für unabhängig zu erklären, ohne die Zustimmung der eigenen Regierung. Siehe Statuten der UN. Es wurde auch schon durch den Kosovo praktiziert und durch ein Gericht und die UN, als völkerrechtskonform, bestätigt. Es ist also falsch, was der Herr Experte da erzählt.

  11. Ab 11:30 schönes Beispiel, wie man Befürchtungen – wie auch immer begründet – umstandslos und taschenspielerhaft als Tatsachen bzw. sichere Ereignisse "verkauft". Keine einzige Äußerung Putins lässt auf die Intention schließen, die gesamte Ukraine zu "erobern". Keine einzige! Dass braucht man friedensforscherischerseits aber ja auch gar nicht, denn, das wissen wir ja alle, Putin ist ja keinesfalls zu trauen! Dann gilt freilich – in Abwandlung: Ex diffidentia quodlibet! Aus Misstrauen folgt alles Beliebige.
    So also geht Friedens- und Konfliktforschung.

  12. Dieses Gelaber macht mich krank. Wenn man davon redet, dass Grenzen nicht verschoben werden dürfen, dann sollte das doch sowohl für nationale als auch für geostrategische gelten, oder nicht?
    Wenn man eine komplette nationale Selbstbestimmung von Staaten fordert, dann sollte das nicht nur für die Ukraine gelten, dann müsste das auch für die Seychellen gelten, die dann ohne Bedrohungen durch die USA den Chinesen Militärstationen genehmigen dürften, dann müssten russische Atomraketen auch auf Kuba stehen dürfen, dann müsste die Monroedoktrine weg.
    Wenn Bürgerkriege nicht zu Abtrittrsforderungen kleinerer Staatsgebiete führen dürfen, dann hätte das beim Kosovo auch nicht promotet und durch NATOeinsatz durchgesetzt werden dürfen.

    Frieden fängt an beim Grundsatz: GLEICHES RECHT FÜR ALLE!!!!

    Ich habe wirklich Angst, dass die Friedensbewegten des schweizer Friedensgipfels mit ihrem halbwahren Beteuerungen und ihren Dickköpfen uns in den 3. Weltkrieg ziehen.
    Ich bin immer noch bei folgender Friedenslösung: Weg mit den egoistischen Scheinlösungen aller Politiker. Machen wir es demokratisch: Teilen wir die Gebiete des ukrainischen Ostens und Südens in übersichtliche Größen und lassen wir die Menschen in jedem Gebiet unter internationaler Aufsicht selber ihre Zugehörigkeit wählen!

  13. Wenn ich so in die Kommentare schaue sehe ich entweder Russen Trolle oder viel zu viele die für Russland sind und damit seine 5 kolone.
    Beides ist nicht gut für Deutschland und unsere Demokratie.

  14. Wieso versucht man nicht die Handelsbeziehungen zu China weiter einzuschränken um darüber einen Hebel zu haben ? Klar, sind wir mittlerweile auch irgendwo abhängig von China. Aber vielleicht darüber einen Weg finden ?

  15. Ich finde es immer schwierig, wenn Leute aus ihrem sicheren Zimmer heraus fordern, die Ukraine sollte einfach kapitulieren. Das Millionen von Menschen dann der Willkür der russischen Streitkräfte ausgeliefert sind: Interessiert sind nicht oder sie geilen sich darauf auf. Was stört es euch eigentlich wenn die Ukraine ums überleben ihrer Identität, ihrer Unabhängigkeit und ihr leben kämpft? Ihr leidet darunter nicht oder gewinnt irgendwas bei einem sieg Russlands. Also hört auf euch als Pseudo Friedensaktivisten aufzuspielen, wenn meint als Richter zu spielen welches land leben oder sterben soll.

  16. Die Ukraine hat das letzte Angebot ausgeschlagen, billiger wird es nicht mehr. Aber Selensky und seine Bande haben wohl noch genug junge Soldaten zu verheizen wie es scheint….

  17. Außer einigen Fanatiker vor allem in den Westgebieten der Ukraine, sind die mittleren Teile auch in Dniepropetrovsk eher kriegsmüde und wollen Frieden um jeden Preis. Das ist wieder eine Lüge, dass die meisten Ukrainer weiter kämpfen wollen, vor allem in den Ost-Gebieten, woher nehmen sie diese Zahlen. Das sind reine Behauptungen. Setzen sie sich doch ein für ein Referendum unter UNO-Beobachtung. Dann wissen wirs

  18. Putin hat vor 2tagen 1,5 Stunden der Ukraine und Europa ein Friedensangebot gemacht. Ich verstehe es nicht warum man sich da nicht darauf einlässt, wenn Ukraine nicht will dann sollte man denen den Hahn zu drehen.es ist doch ausweglos für die Ukraine, meiner Meinung.

  19. Gute Erklärung von Nicole warum Russland und NATO auf Kosten der Ukraine Krieg führen: einfach um einander von eigenen Grenzen zu verjagen. Wie wäre es mit Neutralität für die Ukraine?

  20. Ein kleiner Tipp :…man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken…😀, am besten dann mit Kopfhörern🎧 anhören…

  21. Das ist alles Propaganda.
    >> Wie soll man verhandeln, wenn danach auf einmal ein Boris Johnson um die Ecke kommt und sagt: "Nein! Ihr müsst weiter Krieg führen!"
    Wäre ich Putin, würde ich genauso weiter machen -> Rüstungsindustrie auf MAX leveln.

  22. Der kollektive Westen, Amerika und Deutschland haben alle internationalen Rechte mit Füßen getreten. Sie haben militärisch einen Teil des Territoriums Serbiens, Kosovo, mit militärischen Mitteln erobert. Obwohl die UN-Resolution 1244 besagt, dass Kosovo Teil Serbiens ist, haben sie Kosovo als anerkannt Staat gegen alle internationalen Rechte auf die Souveränität von Staaten

  23. Die die immer rumschreien das Deutschland keine Waffen an Ukraine schicken, sind die Mensch die zuerst aus dem Land flüchten, wenn es ernst in Deutschland ist.

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