TV-DUELL TRUMP VS. BIDEN: Katastrophaler Auftritt – “Er hat es richtig versemmelt” | WELT Spezial



TV-DUELL TRUMP VS. BIDEN: Katastrophaler Auftritt – “Er hat es richtig versemmelt” | WELT Spezial

herzlich willkommen zu unserem Spezial zum Duell in den USA gestern es war ja die verbale Schlammschlacht mit zum Teil defftigen persönlichen Tiefschlägen wie erwartet schenkten sich da Joe Biden und Donald Trump in ihrem ersten tvduell in diesem Präsidentschaftswahlkampf nichts im Mittelpunkt standen die Themen Einwanderung Migration nah ostkonflikt ukrainekrieg und auch die Wirtschaftslage in den USA aber eben immer wieder durchsetzt von diesen persönlichen Angriffen Max Hermes fasst die Debatte zusammen Augen auf hier bin ich mit eigenem trumpflieger war der frühere US-Präsident zum TV-Duell gereist siegessichere Faust in Richtung seiner Anhänger die ihn bereits am Rollfeld vom Flughafen in Atlanta erwartet hatten im gut gesicherten Hauptquartier des US-Senders CNN trifft auf seinen Kontrahenten US-Präsident Joe Biden der wegen seines Alters unter Beobachtung steht und sich in den ersten Minuten mit gleich mehreren Zahlen verzettelt wenige Sekunden später noch in derselben Antwort verliert beiden gleich völlig den Faden als er über das Gesundheitssystem spricht einer der Moderatoren greift ein und gibt an Trump ab der geht nicht auf den Aussetzer seines Kontrahenten ein hitzig wird es dann beim Thema Migration als Donald Trump ein Frontalangriff wagt kateers beidens Antwort auf diese Anschuldigungen klar und bestimmt auch bei den Themen Ukraine und Israel geraten die beiden aneinander erste Analysen sprechen von einem sehr persönlichen Duell US-Sender zitieren anonym aus der Demokratischen Partei wir haben ein Problem heißt es da gemeint ist der eigene sichtlich gealterte Präsident und damit zu unserem US Korrespondenten Michael wüenweber nach Washington ja also Michael ist denn der uspräsident Biden nach diesem tvduell über überhaupt noch zu halten also Katastrophen auftritt und die Frage stellen sich hier viele im demokratischen Lager und gestern Abend haben wir beiden freundliche Kommentatoren gesehen die es einfach nicht mehr fassen konnten Joe Biden versucht zu retten was zu retten ist er ist ja noch in der Nacht aufgetreten in einem waffelhaus hat versucht mit Wählern mit Bürgern zu reden hat sich dafür auch Zeit genommen hat er auch klar gemacht dass er nicht den jetzt hinschmeißen wird sondern dass er weitermachen wird aber der Druck der steigt auch wirklich enge Freunde von Joe Biden distanzieren sich einer zumindest jetzt öffentlich in der New York Times also es wird tatsächlich eng für Joe Biden allerdings er hatte auch gute Momente gehabt einen guten Schlagabtausch wo er durchaus auf der Höhe war und Donald Trump das Wasser reichen konnte aber er hat viele viele Vorlagen einfach nicht sozusagen vollendet ins Tor geschossen da gab es durchaus einige von Donald Trump also er hat man muss es so sagen tatsächlich wirklich richtig versemmelt bis auf den einen oder anderen Schlagabtausch wo es wirklich persönlich wurde und den hören wir uns mal an bur backage recently France and I spoke those Hero thated I to the World War cetery warused going withar general and he told me I don’t want to in there becausech losck my son was not a loser was notckerent ja sacker und Loser und Donald Joe Biden macht auch anschießend ja klar sei ja schwierig gegen einen anzutreten der immer nur Lügen würde ja die Liste der Lügen die ist lang bei Donald Trump in diesem TV Duell und gegen einen der immer nur Quatsch Quatsch reden würde allerdings die Meinung der Amerikaner die ist ganz Glas klar es gibt die blitzum frragen von CNN er dem Demokraten freundlich da heißt es 67 z33 also Donald Trump hat dieses Duell gewonnen und diejenigen die da vielleicht erkennen wollten dass da beiden die Oberhand hatte das müssten wirklich knallharte beiden Fans gewesen sein denn in der Performance hat Joe Biden verloren inhaltlich konnte er eben das Wasser reichen konnte er ihm vielleicht das ein oder andere entgegenhalten aber er hat’s nicht wirklich geschafft diese Botschaft vehement kräftig herüberzubringen Michael vielen Dank für diese Hintergründe und diese Bilanz und wir schauen uns dann auch noch einen faktenscheck später an nach dem schwachen Auftritt von Präsident biben flammt also im Lager der Demokraten auch eine neue Personaldebatte auf und wir schauen jetzt auf die Reaktion in den USA während die Welt noch über den Ausgang des tvduells diskutiert geht der Wahlkampf schon weiter keine Schonung für den 81-Jährigen Präsidenten Joe Biden jeder Schritt wird mittlerweile beobachtet hier geht es stolperfrei aber einmal mehr sorgt der Fernsehauftritt für Debatten um seine Fitness und sein Alter er klingt heiser beim Gesundheitswesen Geräte in Straucheln stockt und sein kontrahend Donald Trump FST zusammen ich weiß nicht was er gesagt hat ich glaube er selbst weiß es auch nicht Joe Biden muss das anders sehen in einem wafel house in Atlanta sagt er ich denke wir haben es gut gemacht haben sie keine Sorgen um ihre Performance fragt ein Reporter nein es ist hart mit einem Lügner zu debattieren antwortet er aber auch die wohlgesonnenen sind besorgt ist jo Biden noch der geeignete Kandidat für die Demokraten noch während des Duells melden sich erste Beobachter zu Wort TV Experte John King sagt der herrscht eine tiefe breite und sehr aggressive Panik in der Demokratischen Partei eine frühere Trump Mitarbeiterin und heute ausdrückliche Gegnerin zieht ihr Fazit über beiden so es ist schlimmer als ich die meisten Leute vorgestellt haben und aus dem Lager der Demokraten gibt David axelrot Chefstratege vom früheren Präsidenten Obama zu es wird Diskussionen darüber geben ob er weitermachen wird laut CNN finden % der vom Sender Befragten dass Donald Trump das tvduell gewonnen hat eindeutig es ist wohl kein Zufall dass der kalifornische Gouverneur g neuerdings oft im Umfeld beidens gesehen wird auch bei der Aftershow Party des tvdells ist der zugegen auf die Frage eines Reporters nach der desaströsen Vorstellung bidens sagt er geht es nur nach Performance ich denke seine Leistung der letzten Jahre war das nicht ich denke er hat für das Amer eliefert und legt später nach ich weiß wozu er fähig ist ich kenne seine Vision und ich habe keine Angst allerdings nur 14% der amerikanischen TV Zuschauer haben laut CNN Umfrage Vertrauen in die Fähigkeiten beidens US Vizepräsidentin Harris schätzt die Lage so ein ja da war ein häuprriger Staat aber auch ein sehr starker Schluss Politik journalisttin Philip wird da deutlicher das war schmerzhaft ich liebe Joe Biden aber er hat sich nicht gut geschlagen soweit die Sicht der USA jetzt schauen wir mal hier nach Deutschland Peter Bayer von der CDU ist ehemaliger Transatlantik Koordinator der Bundesregierung ich grüße sieel ich grüße sie auch aus Ratingen ja also nach diesem Auftritt von beiden sollte sich die Bundesregierung schon mal auf eine weitere Amtszeit von Trump einstellen ja entscheidend ist nicht das TV-Duell aber es war schon sehr eindrücklich was wir da heute Nacht unserer Zeit erleben mussten so muss ich es wohl formulieren ähm die eren Erkenntnisse von tvdebatten sind allerdings auch so dass ich die meisten Wähler davon nicht beeindrucken beeinflussen lassen aber es war ja auch vor der tvdebatte schon die Tendenz geschuldet dem amerikanischen Wahlsystem dass wohl Donald Trump die Nase vorn hat ja offensichtlich und die Frage ist natürlich was die Demokraten jetzt machen sehen Sie denn da einen Nachfolger für beiden ja sie hatten ja in den Beitrag gerade schon Garvin newsam dem Gouverneur von Kalifornien den ich auch persönlich kennenlernen durfte schon gezeigt er wurde schon in früheren Zeiten heiß gehandelt ähm ich weiß nicht ob es nicht zu knapp ist es ist noch ungefähr sind es ja bis Mitte August ein paar Wochen noch bis dann der Nominierungsparteitag der Demokraten stattfinden soll wenn die Demokraten es als tatsächlich so desaströs wie alle das empfunden haben auch empfinden diese tvdebatte und wenn sie sagen es hat doch auch Wirkung auf die us-wähler und damit auch aus dem Ausgang der Wahlen am 5 November dann sollten sich die Demokraten vielleicht doch überlegen ob sie hier noch oh jetzt ziehen und den präsidententablo ist nicht allzu groß ja da war eben eine kurze Unterbrechung und bitte zu entschuldigen ja was wenn wir doch noch mal darauf schauen wenn eben Trump diesen Vorteil jetzt z.B durch das Duell ausspielen kann und die wahen am Ende wirklich gewinnt machen Sie sich auch schon Gedanken was das für Europa auch für Deutschland bedeutet auch mit Blick auf die NATO und die Ukraine ja natürlich übrigens nicht erst seit gestern Nacht sondern wir sind ja klug beraten gewesen wenn wir die Lehren aus der ersten äh ich sag selber schon wie sie merken ersten Wahlzeit Donald Trumps als Präsident nicht gezogen hätten und ich war ja just in diesen Jahren transatlantikkoordinate der Bundesregierung hatte viel zu tun mit der Administration von Trump natürlich muss man sich darauf einstellen keiner sollte kommen und überrascht sein dass nicht alles das was Verteidigungsausgaben was Sicherheit in Europa im transatltischen Bündnis anbelangt nicht top of the agenda werden wird wenn Donald Trump erneut ins overal Office einzieht das ist sicherlich ein Thema auf das wir uns einstellen müssen und ich glaube nicht dass es klug ist dass wir sowas wie ein Plan B schon aus der Tasche ziehen müssen oder ran arbeiten müssen wir brauchen einen Plan Europa Stichwort Stärkung des europäischen pilands der NATO und viele andere Dinge mehr und ich hoffe dass wir das endlich verstehen hier in Europa mhm das mit Sicherheit aber wichtig ist es ja dennoch dass man auch diplomatische Verbindungen schafft und aufrecht erhält vielleicht aus ihrer Innensicht noch mal gibt es die denn überhaupt zum trumplager und gibt es sie genügend ja genügend glaube ich nicht also ich habe natürlich persönlich viele Kontakte und ich war auch erst kürzlich Anfang Mai in Washington werde auch in ein paar Wochen wieder dort sein und Pflege diese Kontakte über all die Jahre die jetzt nicht die Republikaner im weiß ein Haus die Macht hatten in der Republikaner gut und enge Kontakte zu unterhalten auch zu dem Lager wie sie ja sagen dem Trump Lager und da sind einige der intellektuellen strategischen vor Vordenker der trumpischen Politik bei der Heritage Foundation aber auch darüber hinaus die ich gut kenne mehrfach getroffen habe und diese Kontakte sollten wir pflegen nicht um uns dort so ein lieb Kind zu machen nein um vorbereitet zu sein weil machen wir uns mal nichts vor die Amerikaner die USA werden auch noch auf lange lange Jahrzehnte hinaus hoffentlich und ich gehe davon aus unsere engsten Verbündeten außerhalb Europas sein und unser Garant für die Sicherheit so wie wir leben hier in Deutschland vielen Dank Peter Bayer für diese Innenansichten und die ja doch etwas stockende Leitung aus Ratingen bitte ich zu Entschuldigen jetzt schauen wir auf weitere Reaktionen der Politik in Deutschland sie sind ziemlich beste Freunde der Kanzler und der US-Präsident hier februar im Weißen Haus die Bundesregierung hofft wenn auch nicht offiziell auf einen Wahlsieg beidens nach dem us-v Duell dürfte die Nervosität nun auch in Deutschland steigen der Generalsekretär der FDP zeigt sich nach dem schwachen Auftritt beidens nahezu entsetzt ich stelle jetzt fest dass der Auftritt gestern schockierend war ich gehe fest davon aus dass gerade in seiner Partei Diskussionsprozesse beginnen also eine ganze Reihe von Diskussionen beginnen die quasi sich mit Frage beschäftigen ist das der richtige Kandidat Ja oder Nein gewinnt Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl hätte das enorme Auswirkungen auf Deutschland und Europa im Februar sagte Trump etwa er würde natopartnern bei einem Angriff nicht zur Hilfe kommen wenn die nicht genug für ihre Verteidigung ausgäben später relativierte er seine Aussage auch die Ukraine müsste unter einem Präsidenten Trump um Waffen und Finanzhilfen bangen klar ist unter Trump wären die USA unberechenbarer wir müssen uns vorbereiten auf eine mögliche zweite Amtszeit Trump und das sehe ich noch lange nicht genug in Europa und ich sehe noch lange nicht genug bei der Bundesregierung falls Donald Trump Präsident wird müssen wir viel stärker für unsere eigene Sicherheit sorgen wir müssen viel stärker die Lieferketten noch mal in den Blick nehmen wir müssen unabhängiger werden wenn es um sowas wie Halbleiter geht bei der SPD glaubt man hingegen Europa sei auf eine mögliche zweite Amtszeit Donald Trumps gut vorbereitet wir haben gesehen wie agiert die EUR haben die letzten Jahre deutlich stärker zusammengefunden sowohl in der gemeinsamen europäischen Industriepolitik mit dem Green Deal als auch in der Unterstützung der Ukraine das heißt die Europäer sind besser vorbereitet als bei einer ersten Amtszeit Trumps Joe Biden habe aber noch alle Chancen die Wahl zu gewinnen betont der außenpolitische Sprecher der SPD Fraktion im politischen Berlin dürfte der tatricker Auftritt des amtierenden US-Präsidenten dennoch so manchen wachrütteln eine zweite Amtszeit von Donald Trump ist nach dem TV Duell ein Stück wahrscheinlicher geworden ja mit dieser Erkenntnis zu Dorothea schupilius in den Deutschen Bundestag ja also doroea welche Reaktionen gibt es sonst noch aus der Bundespolitik zu diesem Duell und ja auch angesichts dieses schwachen Auftritts von Joe Biden it was painful es war schmerzhaft zu Titeln die amerikanischen Zeitungen ganze so dramatisch fallen die Reaktion aus Deutschland nicht aus man drückt sich ichtiger aus aber man ist durchaus auch überrascht von diesem sehr tatrigen Auftritt des amtierenden USPräsidenten Amerika ist eine Weltmacht eine Atommacht und der Präsident wirkte geistig und körperlich nicht auf der Höhe mit vielen Politiker im Deutschen Bundestag konnte ich darüber heute sprechen unter anderem mit Jürgen hart dem außenpolitischen Sprecher von der CDU der zwar Joe Biden durchaus eine zweite Amtszeit zutraut aber auch über seine geistige Verwirrung offen gesprochen hat und Anton Hofreiter von den Grünen den konnte ich auch fragen ob er denn glaubt dass Joe Biden es schaffen würde wenn er denn gewählt werden würde noch einmal eine ganze präsidentsamtszeit in Amerika hinter sich zu bringen hören wir d in das Interview einmal rein ich glaube das müssen die USA und die Demokraten entscheiden ob sie ihnen noch mal hinschicken was wir entscheiden müssen ist wir müssen uns vorbereiten auf eine mögliche zweite Amtszeit Trump und das sehe ich noch lange nicht genug in Europa und ich sehe noch lange nicht genug bei der bundesreg Herr hofr sie sind Vorsitzender im Europaausschuss und die Politik in Amerika hat einen direkten Einfluss auf die Politik in Europa sollte Donald Trump Präsident werden wie bereitet man sich dann europapolitisch darauf vor falls Donald Trump Präsident wird müssen wir viel stärker für unsere eigene Sicherheit sorgen wir müssen viel stärker die Lieferketten noch mal in den Blick nehmen wir müssen unabhängiger werden wenn es um sowas wie Halbleiter geht und weitere Vorprodukte das heißt es geht dann zentral um die Souveränität Europas und wir müssen dafür insbesondere als Deutschland viel viel mehr investieren wie schätzen sie denn die ich tue jetzt mal so als würde Trump direkt Präsident werden weil es gerade sehr wahrscheinlich aussieht und wenn es dann so ist wie schätzen sie denn die Zukunft der Ukraine auch die Unterstützung Deutschlands bezüglich der Ukraine ein denn wir orientieren uns stark an Amerika wenn Trump wirklich Präsident wird dann dürfen wir uns nicht mehr an den USA orientieren denn es ist in unserem eigenen Sicherheitsinteresse dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt und die Armee zurückträngt und deshalb dann müssen wir die Hauptlast der Unterstützung tragen diese Last muss dann geschultert werden wie gesagt in unserem eigenen Sicherheitsinteresse denn Russland attackiert nicht nur die Ukraine sondern attackiert auf Hybriden Weg bereits mehrere Länder unter anderem die Republik Moldau treibt Unsinn um es ganz vorsichtig auszudrücken im Baltikum wenn man das Rausziehen von Boen aus dem Grenzfluss sich anschaut die Veröffentlichen von Grenzverschiebungen auf Karten das heißt wir müssen dann endlich selbsthandlungsfähig werden wenn wir noch mal außenpolitisch auf Amerika detaillierter blicken nach diesem tvduell fragt man sich ein wenig wer diese wichtigen Entscheidungen bezüglich Ukraine und Israel eigentlich im Weißen Haus trifft denn Joe Biden wirkte zumindest gestern nicht so als könnte er aufgrund seines hohen Alters das geistig noch zu 100% durchblicken das wiederum wird natürlich diese angespannte Stimmung in Amerika weiter anfeuern wie schätzen Sie das ein ich glaube dass beiden wenn man sich die Bilanz anschaut einer der besten US-Präsidenten der letzten Jahrzehnte war aber wie gesagt das tvduell kann einem Sorgen machen aber in der Regel hat er ja bei Entscheidungen selbst wenn es sehr schnell gehen muss doch 20 30 Minuten Zeit und in seinem tvduell geht’s um Sekunden deshalb glaube ich kann man das nicht direkt miteinander vergleichen eine Entscheidung wo man vielleicht wenigstens eine halbe Stunde überlegen kann oder wenn man innerhalb von Sekunden die Duell reagieren muss Peter Bayer von der CDU der hat sich auf Ex auch zu diesem Duell geäußert und der hat gesagt dass solche Duell ein keine große Auswirkung auf Wähler haben dass die Wähler meistens schon ihre Entscheidungen vorher getroffen haben sehen Sie das auch so oder meinen Sie so ein Duell so ein Bild was jetzt auch Joe Biden abgegeben hat könnte noch mal etwas verändern Wähler abschrecken oder auch dazu gewinnen ich glaube wenn man ehrlich sein soll geht’s ja in den USA obwohl da Millionen von Menschen zur Wahl gehen um wenige Swing States und in diesen wenigen Swing States geht’s dann Jewes um nur ein paar tausend Wählern hin oder her deswegen ich glaube am Ende kann so ein Duell durchaus Auswirkungen haben nämlich der US-Präsident wird ja nicht direkt gewählt er wird indirekt gewählt und wenige tausend Stimmen können den Ausschlag geben deswegen wä ich das sehr vorsichtig mit solchen Bewertungen dass Duell keine Auswirkung hat das ist richtig und natürlich ist man auch vorsichtig mit den Bewer Bewertungen aus dem Deutschen Bundestag trotzdem einm die direkte Frage warum diesen Kandidaten den jetzigen amerikanischen Präsidenten nicht austauschen wo man doch auch sieht was so ein tvduell an Verstörungen in der Bevölkerung auslöst das ist etwas was am Ende die Demokraten entscheiden müssen ich halte aber gar nichts davon in inner demokratische Prozesse einen Ratschlag von außen zu geben und wie gesagt ich glaube das müss sich die demokratische Partei überlegen aber wie gesagt was auch vollkommen klar ist niemand niemand in Europa kann sich wünschen dass Trump Präsident wird noch nicht einmal die Rechtsradikalen bei uns die ja seine Fans sind können sich das wünschen nicht die Welt würde unsicherer werden für jeden auch für die Rechtsradikalen auch Anton Hofreiter von den Grünen tut das was die anderen Politiker am Bundestag tun ich sag das gerade schon man hält sich bedeckt man ist eher vorsichtig möchte Amerika hat keine Ratschläge geben viele Politiker hier heute sagten zu mir die Amerikaner entscheiden wer ihr Präsident wird man möchte sich mit Urteilen zurückhalten aber sowohl das Auftreten Donald Trumps als auch das Auftreten von Joe Biden der er jetzt gerade noch und schon Präsident ist hat für Aufsehen gesorgt und den Blick auf die kommende Präsidentschaftswahl noch mal stark verändert und verschärft denn das was in Amerika politisch passiert hat direkte Auswirkungen auf die europäische Politik und damit auch auf die deutsche in der Tat vielen Dank Dorothea aus dem Bundestag

In ihrer ersten Fernsehdebatte im laufenden Wahlkampf haben sich US-Präsident Joe Biden und sein Vorgänger Donald Trump verbal scharf attackiert. Sie lieferten sich am Donnerstagabend (Ortszeit) in ihrem von CNN übertragenen Duell heftige Wortgefechte über ihre Bilanz in der Wirtschaftspolitik, über die Reizthemen Migration und Abtreibung und scheuten dabei auch vor persönlichen Angriffen nicht zurück. Bidens Leistung wurde später im Lager seiner Demokraten als durchwachsen kritisiert, führende Strategen der Partei erwarten nun eine interne Debatte über die Frage, ob der 81-jährige Präsident seine Kampagne fortsetzen sollte.

Gleich zum Auftakt der Debatte fiel Bidens heisere Stimme und seine stockende Sprechweise auf, als er seine Wirtschaftsbilanz verteidigte und Trumps Politik kritisierte. Aus dem Umfeld des Präsidenten hieß es später, Biden leide an einer Erkältung. Ein vorangegangener Covid-19-Test sei negativ ausgefallen, sagte die Gewährsperson der Nachrichtenagentur AP.

Trump trat hingegen betont aggressiv auf und bezeichnete Biden immer wieder als den «schlechtesten Präsidenten, den die USA je hatten». Unter Biden seien «Millionen» von Migranten aus Gefängnissen und psychiatrischen Anstalten ins Land gelassen worden seien, behauptete der Ex-Präsident, ohne Beweise zu nennen. Hart ging Trump auch mit Bidens Entscheidungen rund um den chaotischen US-Truppenabzug aus Afghanistan 2021 ins Gericht, wo seitdem die Taliban wieder an der Macht sind.

Es war das erste Aufeinandertreffen der Kontrahenten seit rund vier Jahren. Seit ihrer letzten Debatte in den Wochen vor der Wahl 2020 hatten Biden und Trump nicht miteinander gesprochen. Im Januar 2021 war der abgewählte Präsident der Vereidigung seines Nachfolgers ferngeblieben. Zuvor hatte Trump beispiellose Versuche unternommen, das Wahlergebnis zu seinen Gunsten zu kippen. In der Folge kam es am 6. Januar 2021 zur gewaltsamen Erstürmung des US-Kapitols durch Anhänger Trumps. Bis heute will er seine Niederlage nicht einräumen.

In der Debatte wollte sich Trump weiterhin nicht festlegen, ob er den Ausgang der Wahl im November akzeptieren würde. Der entsprechenden Frage von Moderatorin Dana Bash wich er aus und beklagte stattdessen Versäumnisse der aktuellen Regierung in der Migrationspolitik. Erst als die Moderatorin mehrmals nachhakte, antwortete er, dass er das Resultat «auf jeden Fall» anerkennen werde, sofern es «fair» und «legal» sei. Biden zeigte sich skeptisch, ob es sein Rivalen ernst meine. Schließlich sei Trump jemand, der es nicht ertragen könne, zu verlieren.

Biden gab bei seinen Wortbeiträgen nach Einschätzung von Beobachtern keine gute Figur ab. Mitunter schien er den Faden zu verlieren, gab mäandernde Antworten und war schlecht zu verstehen. Mit Fortschreiten des TV-Duells begann der Präsident, klarer zu sprechen, etwa als es um den Kampf gegen den Klimawandel ging. «Die einzige existenzielle Bedrohung für die Menschheit ist der Klimawandel, und er hat verdammt noch mal nichts dagegen unternommen», sagte Biden über Trump.

Verbündete Trumps erklärten ihn unmittelbar nach dem Duell zum Sieger, während im Lager der Demokraten offen die Frage gestellt wurde, ob Biden weitermachen sollte. «Ich denke, da gab es tatsächlich ein Schockgefühl darüber, wie er am Anfang der Debatte auftrat, darüber, wie seine Stimme klang», sagte David Axelrod, ein langjähriger Berater von Ex-Präsident Barack Obama, im CNN-Interview über Biden. «Er schien ein wenig desorientiert zu sein. Er wurde zwar stärker im Laufe der Debatte, aber zu diesem Zeitpunkt hatte, wie ich finde, schon Panik eingesetzt.»

Van Jones, ein weiterer bekannter Stratege der Demokraten, sagte ebenfalls bei CNN über Bidens Leistung: «Er hat sich überhaupt nicht gut geschlagen.» Obamas früherer Wahlkampfmanager David Plouffe sprach im Sender MSNBC unter Verweis auf die Alarmstufen beim US-Militär gar von einem «DEFCON1»-Moment für die Demokraten. Bidens Vizepräsidentin Kamala Harris versuchte im CNN-Gespräch die Leistung ihres Chefs zu verteidigen, äußerte jedoch zugleich verhaltene Kritik. «Der Start war schleppend, doch das Ende stark», sagte sie über den Auftritt des Präsidenten.

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Das Video wurde 2023 erstellt

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