Warum die Deutschen keine E-Autos wollen | DW Nachrichten



Warum die Deutschen keine E-Autos wollen | DW Nachrichten

die Entscheidung für ein neues Auto für viele Kunden im Autohaus AIDA im Süden von Berlin ist sie heute schwieriger als noch vor einigen Jahren im Verkaufsraum stehen bekannte Marken wie Mazda und Mitsubishi seit einiger Zeit aber auch AA und way vom chinesischen Hersteller greatwall Motors GWM die AA Modelle sind voll elektrisch unter dem Namen way bietet GWM Plug in Hybridwagen an die können mit Strom und Benzin fahren und gerade bei der Frage Benzin Elektro oder beides gehen die Meinungen in Deutschland weit auseinander ich fahre gerne elektrisch das ist super und wenn wir ein Hybriden kaufen dann mit einer hohen elektrischen Reichweite damit wirklich ich man weit in der Stadt eben nur elektrisch fährt also Elektroauto wäre für mich keine Alternative weil einfach zu viel zu wenig Ladestellen gibt und außerdem in der tiefgade den wir jetzt gemittet haben können wir auch nicht mit dem elektroutter rein da ging der bandfahr nebenan in der Werkstatt wird gerade ein E-Auto der Marke ora für die Auslieferung vorbereitet Johannes Brandenburger importiert die Fahrzeuge von GWM aus China nach Deutschland 4660 Stück waren es im vergangenen Jahr jetzt aber muss er mit einer massiv eingebrochenen Nachfrage bei E-Autos klarkommen im Moment die Marktlage gerade im batterieelektrischen Bereich ist etwas schwierig das ist vollkommen richtig weil wir eben auf sehr verunsicherte Interessenten und auch Kunden stoßen die keine klaren Rahmenbedingungen dementsprechend haben das resultiert natürlich auch ein Stück weit mit aus der abprupten aus dem abrupten Stopp der Förderung im Dezember letzten Jahres da nützt es auch wenig dass die Autos die Johannes Brandenburger importiert bei Sicherheitstests ausgezeichnet abschneiden günstige Einstiegspreise haben und üppiger Serienausstattung glänzen wie Sprachsteuerung und intelligenten Assistenzsystemen Autoverkäufer sagen die deutsche Politik habe mit ihrem Schlingerkurs das Vertrauen in E-Autos ruiniert und die EU plant gerade Strafzölle gegen einige chinesische e-autoh Hersteller weil die massive staatliche Subventionen bekommen und so europäische Hersteller beim Preis unterbieten auch diese Debatte macht es für den Importeur nicht leichter mehr Autos in Deutschland zu verkaufen selst wenn GWM noch nicht weiß wie hochmögliche Strafzölle die Marke treffen würden eigentlich will Johannes Brandenburger in D bis 5 Jahren den Absatz auf 15000 Autos im Jahr verdreifachen bei den Kunden ist das aktuell noch kein Thema dass dort das angesprochen wird im Bezug auf die Zölle die eventuell kommen könnten und von das ist bis dato noch nicht wirklich gesprächsema trotzdem scheint Deutschland für chinesische Hersteller Attraktivität eingebü zu haben GWM hat angekündigt seine Münchner Niederlassung aufzulösen die deutschen Händler und Importeure werden dann von China aus betreut

Deutsche E-Autos verkaufen sich eher schleppend. Schuld sei vor allem die Konkurrenz aus China, die mit staatlichen Subventionen Dumpingpreise mache. Die EU droht deshalb sogar mit Strafzöllen. Aber es scheint noch weitere Gründe zu geben, warum gerade die Deutschen derzeit um die Elektrischen einen Bogen machen. Zum Beispiel das plötzliche Ende der Kaufprämie in Deutschland.

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#EAuto #Deutschland #Verbrenner

21 comments
  1. Weil die D nicht Dumm sind, und den D Staat kennen…erst Locken und dann Abkassieren…keiner ist Dumm…der Staat verzichtet nicht auf Steuern 😂…Wenn mal im par Jahren E Stroms genug unterwegs sind wird die Krake Staat zuschlagen…Stromsteuer Abgabe Pkw.. auf jeden KW drauf…und die WBox und Smart Meter machens möglich.
    Die Steuer wird über den Stromanbieter abgerechnet.

  2. Der Chinese wird den Automarkt überrennen…

    Selbst wenn die Karre dann nur 4-5 Jahre halten sollte, hat man trotzdem in dieser Zeit kein Auto bei der Konkurrenz (VAG, PSA…etc.) gekauft.

    …am Ende zählt der Preis und da bekommt man mehr fürs Geld.

  3. Dieser Protektionismuskurs der EU erlaubt lediglich den europäischen Autobauern technologisch noch weiter zurück zu fallen. Wie sehr sich so etwas rächen kann, daran erinnern sich bestimmt noch die Autobauer in den USA. 😂

  4. Fahre seit 10 Jahren Tesla. Ich will nie wieder zurück zu den alten Verbrennern. Geschweige denn dafür noch Geld zu zahlen.
    Verbrenner fahren ist einfach nur eine Qual; Das musste ich letztens erst wieder feststellen, als ich nach langer Zeit wieder so ein Ding gefahren bin.
    Es ist wie der Wechsel vom TastenHandy aufs iPhone. Aber damals hat das auch jeder Ewiggestrige erst mal schlecht geredet. Wie alle neuen Technologien. Typisch deutsch halt.

  5. Was Komfort angeht, haben die Automobilhersteller ziemlich Federn gelassen. Es fängt bei einen lieblos eingeklebten Tablet an, was die Bedienkonsole sein soll und geht bis zu dem Punkt, dass mittlerweile sogar Audi Hartplastik im Innenraum verbaut.
    Das Interieur ist schlechter als vor 10 Jahren. Und es ist kein Aufwind in sicht.

    Also lieber das alte Auto weiter fahren, bis es nicht mehr kann, und erst dann ein neues kaufen. Das ist sicher auch mehr Umweltschutz als ein Neukauf, egal ob elektrisch oder mit Benzin

  6. Ich lach mich immer fast tod, jetzt gibt es keine technischen Bachings mehr, jetzt sind es die Preise. Natürlich wollen alle Kleinwagen plötzlich. Die Zulassungszahlen sprechen da aber eine andere Sprache . Unter 150 PS SUV Verbrenner geht ja nichts mehr, am besten noch ein R, RS, VRS, M, AMG oder Cupra….die sind ja sooo billig.

    Ich fahre eine Tesla Model Y und wenn man den als adäquaten Verbrenner haben will muß man ab 80 bis 140.000 rechnen . Der T kostet aber 54.000 ……
    Diese Woche bin ich von Düsseldorf nach Prag und zurück gefahren…..umgerechnet hat das 30 L Diesel verbraucht ( 1L Diesel ~ 10 Kwh) …noch Fragen ?

    Was E Autos teurer macht ist der Preisverfall, so steigen die Leasingraten, wenn der Restwert durch sinkende Neuwagenpreise kleiner wird. Viele Verkäufer von Gebrauchten wollen vom Listenpreis den Restwert haben, vergessen aber die Hilfe vom Steuerzahler, das will man ja gleich mal behalten.

    Ein VW Polo kostet neu als Verbrenner 19.000 ohne Alles, also nur Basis……dafür bekommt man schon einen gerauchten E Wagen in Vollaustattung

  7. Die Politik hat es geschafft, mit einer geradezu beindruckenden Vehemenz, nachhaltig und konsequent, das zarte Pflänzchen "umweltfreundliche Individualmobilität" zu zermalmen.
    Bravo, Bravissimo!

  8. Wer einen gebrauchten Verbrenner braucht, braucht nicht zwangsläufig auch eine neue E-Gurke. Vor allem dann nicht, wenn die E-Gurke das 5-fache kostet, dafuer aber nur halb solange haelt.

  9. Unsere Gesellschaft befindet sich im Abstieg und da wird nicht mehr geprotzt. Es gibt viel zu viele Neider. U. A. auch in der Politik, die staendig nach Enteignung schreien. Die Mittelschicht ist dabei, zu verarmen und die Reichen, die hauen entweder ab, oder aber verstecken ihren Wohlstand. In so ein Klima passt ein 40.000 teures E-Auto nicht rein. Das wird nach und nach zum Sicherheitsrisiko werden. Die Kriminalität wird massiv zunehmen. In harten Zeiten verstecken die noch verbliebenen Wohlhabenden ihren Reichtum. Man muss sich mal die Gruene Ideologie anschauen die Leute sollen nicht mehr fliegen. Das werden sich die richtig Wohlhabenden nicht gefallen lassen, die fliegen jede Woche. Nein, die hauen dann einfach ab. Noch weniger Kundschaft fuer das E-Auto. Mit den Gruenen wird das Land völlig verarmen.

  10. Es ist eine Art Deflationseffekt. Wie bei Deflation warten die Leute mit dem Geldausgeben bis sie mehr fürs Geld bekommen. Die Akkutechnologie macht ja schnelle Fortschritte. Daher ist kaufen wenig attraktiv. Aber leasen wäre schon was.

  11. Mit der Zunahme von eautos steigt der Bedarf an Strom. Durch was wird dieser Mehrbedarf gedeckt? Na durch fossile Energie, weil ein Windrad jedes Jahr ungefähr dieselbe Menge liefert, bei einem Kohlekraftwerk das aber steuerbar ist. Das Ersetzen von fossiler Energie im Strommix durch grünen Strom hat Priorität. Solange ist es ziemlich egal, wie viele eAutos herumfahren.
    Wissings Kernaufgabe beim Klimaschutz im Verkehrssektor zum AKTUELLEN Zeitpunkt sollte sein, mehr Güter und Passagiere auf die SCHIENE zu kriegen, weil der Transport dort viel weniger Endenergie erfordert als auf der Straße. Und Kosten im Straßenbau und -Instandhaltung spart das dann auch.

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