16 Bier einzeln mit Karte bezahlt – Polizeieinsatz in Bayern



16 Bier einzeln mit Karte bezahlt – Polizeieinsatz in Bayern

by braendti

46 comments
  1. >Aufgrund der Transaktionsgebühren

    warum hält sich das in Deutschland eigentlich so krass? Bei Anbietern für kleine mobile Geräte wo auch die Kontoführung inklusive ist, kostet eine Transaktion 1,39% des Betrages. Bei einem Bier also 6 Cent.

    Oh nein, der Wirt muss in den Schuldturm wenn es so weitergeht 🙁

    Wenn er von seiner lokalen Volksbank mit horrenden Gebühren gefickt wird, ist er ganz alleine Schuld. Unternehmer könnten so langsam echt mal mit der Zeit gehen.

  2. Was ein depperter Wirt – Ihm als Mensch vom Fach sollte spätestens nach dem viertem Bier klar gewesen sein dass diskutieren zwecklos ist.
    Vorfall ereignete sich in Niederbayern, 1 Bier = 0,5l

  3. Komischer Fall….
    Warum lässt der Wirt den Gast 16mal einzeln mit der Karte zahlen? Er hätte auch nach dem 3. Bier einfach sagen können, das jetzt entweder gesammelt wird oder Schluss ist.
    Warum lässt er jemanden alleine 16 Bier reinorgeln und wundert sich dann, dass das mit der Kommunikativen nicht hinhaut?
    Warum muss sich jemand in einem überschaubaren Zeitraum 16 normal große Biere reinzwingen?
    Warum braucht es die Polizei wegen so einer Kleinigkeit?

  4. > Auch den Beamten gegenüber zeigte sich der 21-jährige Mann aus Lettland unkooperativ und renitent. Dazu kamen laut einem Polizeisprecher Verständigungsprobleme.

  5. >Ein 21-Jähriger sitzt am Montagabend in einem Mamminger Restaurant. Er bestellt ein Bier und bezahlt es mit der EC-Karte. Das macht er auch beim zweiten Bier so. Und beim dritten. Am Ende sind es 16 Glas Bier. Das gab Ärger mit dem Wirt. Schließlich musste sogar die Polizei kommen.

    >Wirt ärgert sich über Transaktionsgebühren – Hausverbot für Gast

    >Aufgrund der Transaktionsgebühren, so ein Sprecher der Dingolfinger Polizei, war die Art der Zahlung der 16 Biere für den Wirt “eine eher ungünstige Art, die Zeche zu begleichen”. Doch der Gast blieb absolut uneinsichtig. Schließlich rief der Gastronom die Polizei.

    >Auch den Beamten gegenüber zeigte sich der 21-jährige Mann aus Lettland unkooperativ und renitent. Dazu kamen laut einem Polizeisprecher Verständigungsprobleme. Der Gast wurde aus dem Restaurant geleitet und bekam Hausverbot. Zu Straftaten kam es nach Polizeiangaben nicht.

    P: “Notruf der Polizei wie kann ich ihnen helfen?”

    W: “Ja Hallo sie müssen dringend kommen, hier ist so ein Ausländer und der will mit KARTE ZAHLEN !!!!”

    P: “not on my watch! wir sind unterwegs, SEK ist angefordert”

    Was ein Bullshit, ich gehe mal davon aus der Wirt bestand selbst darauf das hier jedes Getränk direkt bezahlt wird, ist ja sonst eher unüblich alles separat zu bezahlen.

  6. Kann nicht jemand ein hassverbrechen in nieder Bayern begehen, damit br24 was ernsthaftes zu berichten hat.

  7. Wirt: “Was, Du kaufst Bier bei mir und bezahlst dafür? Ab in den Karzer mit dir!”

  8. Das ist an Idiotie wirklich kaum zu überbieten.
    Also wenn ich jetzt 16 Tage hintereinander zu dem Wirt komme und jeden Tag ein Bier trinke und mit Karte zahle ruft der Wirt dann auch die Polizei und gibt mir Hausverbot?
    Da kann man sich nur an den Kopf fassen.

  9. Mir ist es im Ausland schon oft genau umgekehrt ergangen. Es wurde nur noch Karte akzeptiert.

    Ich verstehe nicht, warum man sich in so einer Situation aufregt und Stress anfängt?

    Früher oder später wird sich auch in Deutschland die Kartenzahlung durchsetzen. Bis dahin stimme ich mit den Füßen ab.

  10. Es nervt mich so in DE mit der Kartenzahlung. Es hat keinen vernünftigen Grund, blabla Gebühren, ja dann packt mir die halt standardmäßig oben drauf, wenn ihr richtig Kalkuliert mit den Preisen, sollte sowas kein Problem darstellen.
    Wenn ihr es nicht tut, bin ich Gedanklich eh an dem Punkt, dass ihr einfach im großen Stil Steuern hinterzieht.
    Sitze aktuell in Manchester und bin fast täglich in Pubs, und überall wird Karte bevorzugt.

  11. Also fünfzehn sind okay?

    Mal ehrlich, da würd’ ich doch schon ab Bier drei anzufangen zu sammeln.

  12. 8 Liter Bier an einen jungen Mann versaufen? Kein Problem. Karte zahlen? Eieiei…

  13. Was erwartet der Wirt denn? “Bitte 16 Bier, ich trinke die dann in den nächsten 5 Stunden.”

  14. man kann sich nur für dieses Land und seine nicht vorhandene Digitalisierung schämen.

  15. Mann aus Lettland, der nur schlecht bis kein Deutsch spricht, möchte gerne mit Karte zahlen.

    Und wegen sowas ruft man bei uns die Polizei, der arme Kerl hat bestimmt überhaupt nicht verstanden, was der bayerische Gastwirt überhaupt von ihm wollte.

    Außerdem hatte er bestimmt auch keine 100 Euro in Bar dabei, in Lettland funktioniert das nämlich anders als in Bargeld-Deutschland…

    Das man sein Getränk direkt (und vor allem mit Karte) bezahlt, ist jetzt in anderen Ländern auch nicht so ungewöhnlich.

    Der Wirt musste insgesamt 3 Euro Gebühren zahlen, falls das überhaupt stimmt, und wegen sowas ruft man die Polizei…

  16. Äh, ich verstehe den Wirt nicht.

    Wenn er Probleme mit Kartenzahlung hat, dann soll er halt beim x-ten Bier sagen, dass er das x+1-te Bier nur ausschenkt, wenn bar gezahlt wird. Fertig. Aber 16 Bier rausgeben und dann rummachen, wenn man mit einem Zahlungsmittel zahlen will, dass vorher akzeptiert wurde, ist einfach nur peinlich.

  17. Der arme Mann verkauft 16 Bier und muss 3,2€ an Transaktionsgebühren zahlen. Klar, vielleicht verdient er damit bei 3-5 keinen Cent aber der Kunde ist ja nett und säuft mehr als den halben Kasten als Bonus dazu.

    Kann man sich nicht ausdenken.

  18. “…und auch ab welchem Betrag…”
    Nee, wünsche wie “Kartenzahlung erst ab xx€” sind unzulässig. Entweder wird die Kartenzahlung akzeptiert oder nicht.
    Auch Bargeld kostet Geld.

  19. Der Artikel ist richtig dumm geschrieben. 

    Abgelaufen ist es meiner Meinung nach so:

    Gast (vielleicht in Begleitung, wird ebenfalls nicht gesagt, könnte aber jemanden oder mehrere eingeladen haben) hat 16 Bier bestellt und einzeln gezahlt weil die nicht zur gleichen Zeit bestellt wurden. 

    Gast will das siebzehnte Bier bestellen und ebenfalls direkt bezahlen. Gastwirt will nicht mehr und möchte das die Beträge gesammelt werden. Gast und Gastwirt haben Kommunikationsprobleme. Gastwirt will Gast los werden aber der Gast kapiert nicht wo das Problem ist, weil es in Lettland anders läuft. 

    Polizei wird gerufenen um Hausverbot durchzusetzen und nicht wegen 16 einzelnen Rechnungen

  20. Viele können hier nicht lesen oder? So viele Beiträge, die Dinge vermuten, welche im Artikel klar genannt sind.

    Ja, dem Wirt hat das nach eigenen Angaben ca 20c pro Bier am Transaktionsgebühren gekostet. x16 macht das “stolze” 3,20€

    Wie hier schon jmd in den Kommentaren schreibt zahlt man oft nicht nur prozentual eine Gebühr sondern pro anfallender Transaktion auch einen Fixanteil. Alles auf einmal zu zahlen wäre also günstiger.

    Der Kunde war Lette und ist es gewohnt auch Kleinstbeträge mit Karte zu zahlen. Auch wird in vielen Ländern immer direkt gezahlt und nicht erst am Ende.

    Der Wirt wollte den Kunden raus werfen, der wollte nicht gehen, Polizei hilft. Nix weiter passiert.

  21. Der Lette hat garantiert nicht verstanden, warum er nicht sofort nach der Bestellung bezahlen darf. Ist total üblich in 99% der Welt.

    Nur eben bei den “armen” deutschen Wirten nicht, die sich angeblich weder Transaktionskosten noch Steuern leisten können.

  22. Wenn die Transaktionsgebühr prozentual behoben wird ist es irrelevant ob 16x oder 1x die Gebühr erhoben wurde.

    Angenommen ein Bier kostet 3€ und die Gebühr für die Kartentransaktion ist 2%, dann ist die Gebühr (3*16)*0,02 = 0,96 Cent.
    Bei 16 einzelnen Transaktionen a 2% Gebühr ist es
    (3*0,02)*16 = 0,96 Cent.

  23. Die Reise in ferne Länder ist auch immer mit der Begegnung fremder Kulturen einhergehend. Da muss man sich auch drauf einlassen, nicht den heimischen Komfort zu genießen /s

  24. Ist der Wirt selber schuld wenn er sich für diese Konditionen entschieden hat.

  25. Wenn die Transaktionskosten wirklich so nervig sind, dann erhöhe halt den Preis um 20 cent oder hänge ein Schild auf, dass auffordert in Bar zu zahlen. Sollte ja beides nicht so kompliziert sein.

  26. Und der wirt hat nicht einfach irgendwann gesagt so jetzt ist schluss dann gibt’s halt kein bier mehr? Wie dumm kann man eigentlich sein. Und dann auch noch der Schwachsinn mit den Gebühren? Und die Polizei kommt für so eine scheiße aber wenn dann mal wirklich was ist dann haben sie gerade keine zeit? Was stimmt nicht mit denen da in Bayern

  27. Das ist so absurd, das kann doch nicht wahr sein? Warum ist das Modell mit diesen Mindesttransaktionsgebühren in Deutschland so verbreitet? In den meisten anderen Ländern bezahlt man einfach einen Prozentanteil und dieser ist in den Preisen bereits einkalkuliert, so dass es aufgeht. In vielen Ländern ist es sogar üblich, einfach sofort einzukassieren, und ob das nun in Cash oder mit Karte passiert, ist egal. In manchen Lokalen gibt es sogar bevorzugt nur Karte.

    Bzgl. dem Kunden… welcher Vollhorst trinkt schon 16 Bier an einem Abend? Und dann auch noch renitent? Vielleicht schon richtig, dass die Polizei gerufen wurde. Aber die Begründung, dass er die Karte nutzte, um zu bezahlen, ist einfach schwach.

  28. Ok, der Wirt ist halt dumm und hat keine Ahnung.

    Wenn der erfährt, dass er für das Einzahlen von seinem drecks Bargeld, auch jedes Mal Gebühren bezahlt und das teilweise nicht zu knapp. Dann nimmt der demnächst nur noch Karte, weil das ist viel günstiger.

  29. Weil er nach jedem Bier gesagt hat, eins geht noch, dann ist aber wirklich Schluss. 🥸

  30. “Renitent” für ich bezahle mein Bier wie ich es will 🙂 LOL manchmal kann man uns echt nicht mehr helfen

  31. Nehmen wir an 1 Bier kostet 3.80 Euro im Restaurant. Da hat der Bursche 60.80 Euro für Bier hingeblettert. Minus 3.20 Transaktionskosten macht 57,60. Ein Kasten mit 20 Flaschen kostet im Angebot 12 Euro. Netten Profit macht der wirt und kriegt den Hals nicht voll. Am besten gleich Peter Zwegat anrufen damit man das Insolvenz verfahren abwenden kann!

  32. Wenn das 16 0,5l gewesen sein sollten dann bin ich eher überrascht, dass der Lette noch stehen und sich artikulieren konnte, bei 16 Mass bin ich froh, dass er überlebt hat

  33. Zeigt einfach sehr gut das unternehmerische Denken vieler Gastwirte. Die sehen den vermeintlich niedrigeren Gewinn der durch Kartenzahlung entsteht, sie sehen nicht den Gewinn den sie durch diese Haltung erst gar nicht generieren. Wenn ich weiß, dass ein Laden kein Bargeld nimmt, dann geh ich da in der Regel nicht hin. Ich bin sicherlich nicht die einzige Person die das so handhabt. Im Schnitt gebe ich sicherlich um die 200 Euro pro Monat für Essengehen aus, bekommen dann eben entsprechend andere Läden (die sind glücklicherweise auch in der Mehrheit).

  34. Wenn ich das richtig verstehe:
    eine Transaktion = 20 Cent
    16 Transaktionen = 3,20 Euro

    Angenommen ein Bier kostet 3,20 Euro, dann macht das bei 16 Bier 51,20 Euro.

    51,20 – 0,20 = 51 Euro
    51,20 – 3,20 = 48 Euro

    Angenommen 1 Bier = 0,5 l
    16 * 0,5 = 8 Liter

    Wie gut muss man trainiert sein um 8 Liter zu trinken?
    Für mich klingt das schon nach problematischen Trinkverhalten.

  35. Also irgendwie muss der Wirt seine Preise komplett verkalkuliert haben, wenn ihn die 3,20 € Transaktionsgebühren dazu bringen, jemanden deswegen Hausverbot zu erteilen.

    Ob jetzt nur eine Person 16 Bezahlungen tätigt oder 16 Personen eine, macht ja auch keinen Unterschied, die Gebühren bleiben gleich.

    Er könnte auch einfach einführen, dass erst ab einem bestimmten Betrag, von z.B. 20 €, mit Karte bezahlt werden kann.

  36. Grad vorhin hab ich mir im Bahnhof ein Schokocroissant für 2,50€ geholt. Kartenzahlung natürlich erst ab 3€. Münzfach natürlich leer. Als ich dann den 100€ Schein gezückt habe den ich gestern (Monatsanfang) aus dem Automaten gezogen habe ging aber plötzlich doch die Karte… Willkommen in Deutschland.

  37. Ich verstehe das Problem überhaupt nicht.
    Was wäre denn gewesen, wenn 16 einzelne Gäste gekommen wären und jeder hätte ein Bier getrunken und wäre dann wieder gegangen? Dann kommt doch im Endeffekt das Gleiche bei raus, oder bin ich komplett daneben?

  38. ich hab gerade mit der karte ein 85 cent baguette in spanien bezahlt. wo ist das problem nochmal?

    edit: ich habe übrigens angeboten bar zu zahlen, wollten die karte.

  39. Das einzige was mich überrascht ist dass man in Bayern mit Karte bezahlen kann.

  40. Joa ich mein 16 Bier sind halt unter der Mindestmenge pro Person pro Trinkgelage in Bayern. Kein Wunder musste da die Polizei kommen und mal für Recht und Ordnung sorgen. Echt eine Frechheit was sich manche Leute heutzutage rausnehmen …. Denken sie können lächerliche mindestmengen konsumieren und damit davonkommen. Ich hoffe der Konsument hatte auf der Fahrt nach Hause Zeit über seinen Fehler nachzudenken und ist nicht aus Versehen in eine Polizeikontrolle gekommen.

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