das ultimative “ich kann es mir nicht leisten frei zu nehmen”- Starterpaket
Mein Arbeitgeber verlässt sich auf mich und die Kathrin ist gerade im Urlaub.
Wie meine Eltern mir ihren Weg zur Schule damals beschreiben.
Tja, wäre er mal daheim geblieben; er hätte die zweite Bombe nicht miterlebt…
[removed]
Ich bin gerade mehr von dem Zug beeindruckt.
also eigentlich ist das doch das richtige Beispiel warum man nicht zur Arbeit zur fahren sollte.
Er ist der Hauptcharakter. Wir sind alle nur Nicht-spielbare-Charakter.
Was tun, wenn die Heimatstadt von einer Atombombe getroffen wird und man weitestgehend unbeschadet überlebt?
Sich freuen dass man in einer anderen Stadt arbeit und zur Arbeit fahren.
Klingt naheliegend. Was soll man auch sonst machen? Ist sicherlich besser als verbrannte Leichen von Freunden und Verwandten suchen und beerdigen.
Durchschnittlicher japanischer Arbeitnehmer
Ich frage mich, was ihn dazu bewegt hat zur Arbeit zu gehen. Der Schock? Die Angst vor Konsequenzen, wenn er es nicht tut? Weil er nichts anderes zu tun hatte?
Ich möchte jetzt eine Verschwörungstheorie dazu, dass beide Atombomben lediglich abgeworfen wurden um diesen auszulöschen, was beide male Fehlschlug.
Ich rufe Bullenscheiße.
Hiroshima wurde am 6.8.1945 angegriffen. Nagasaki am 9.8.1945. Somit stimmt die Aussage nicht das er am “nächsten Tag” auf der Arbeit war.
Die entfernung zwischen Hiroschima und Nagasaki beträgt Luftlinie schon 300km. Mit dem Zug müssten es über 500 gewesen sein. Äußerst unwahrscheinlich das jemand sich im Krieg in Japan so weit von seiner Arbeitstelle enternen konnte/durfte.
Das solch eine Zugreise für Zivilpersonen überhaupt möglich war in den endtagen des zweiten Weltkireges in Japan ist auch eher unwahrscheinlich. Das Eisenbahnnetz war sehr stark beschädigt, im falle von Okinawa sogar komplett zerstört. Die San’yô Linie zwischen Kobe und Kitakyûshû wurde erst 2 Tage nach dem angriff auf Hiroshima wieder in betrieb genommen.
15 comments
das ultimative “ich kann es mir nicht leisten frei zu nehmen”- Starterpaket
Mein Arbeitgeber verlässt sich auf mich und die Kathrin ist gerade im Urlaub.
Wie meine Eltern mir ihren Weg zur Schule damals beschreiben.
Tja, wäre er mal daheim geblieben; er hätte die zweite Bombe nicht miterlebt…
[removed]
Ich bin gerade mehr von dem Zug beeindruckt.
also eigentlich ist das doch das richtige Beispiel warum man nicht zur Arbeit zur fahren sollte.
Er ist der Hauptcharakter. Wir sind alle nur Nicht-spielbare-Charakter.
Was tun, wenn die Heimatstadt von einer Atombombe getroffen wird und man weitestgehend unbeschadet überlebt?
Sich freuen dass man in einer anderen Stadt arbeit und zur Arbeit fahren.
Klingt naheliegend. Was soll man auch sonst machen? Ist sicherlich besser als verbrannte Leichen von Freunden und Verwandten suchen und beerdigen.
Durchschnittlicher japanischer Arbeitnehmer
Ich frage mich, was ihn dazu bewegt hat zur Arbeit zu gehen. Der Schock? Die Angst vor Konsequenzen, wenn er es nicht tut? Weil er nichts anderes zu tun hatte?
Ich möchte jetzt eine Verschwörungstheorie dazu, dass beide Atombomben lediglich abgeworfen wurden um diesen auszulöschen, was beide male Fehlschlug.
Ich rufe Bullenscheiße.
Hiroshima wurde am 6.8.1945 angegriffen. Nagasaki am 9.8.1945. Somit stimmt die Aussage nicht das er am “nächsten Tag” auf der Arbeit war.
Die entfernung zwischen Hiroschima und Nagasaki beträgt Luftlinie schon 300km. Mit dem Zug müssten es über 500 gewesen sein. Äußerst unwahrscheinlich das jemand sich im Krieg in Japan so weit von seiner Arbeitstelle enternen konnte/durfte.
Das solch eine Zugreise für Zivilpersonen überhaupt möglich war in den endtagen des zweiten Weltkireges in Japan ist auch eher unwahrscheinlich. Das Eisenbahnnetz war sehr stark beschädigt, im falle von Okinawa sogar komplett zerstört. Die San’yô Linie zwischen Kobe und Kitakyûshû wurde erst 2 Tage nach dem angriff auf Hiroshima wieder in betrieb genommen.
P.s: Warum lädt mich nie jemand auf Feiern ein?
Furchtbar, diese Katastrophen-Touristen.
Heist das nein Mama?