Umdenken nach Erfahrung mit GDL: FDP will strengere Streikregeln bei der Bahn
July 3, 2024
Umdenken nach Erfahrung mit GDL: FDP will strengere Streikregeln bei der Bahn
by EagleTrustSeven
31 comments
Die Überschrift ist leicht irreführend. Hier geht es um weit mehr als die Bahn. Ich finde die Liste schon erschreckend lang. Und ich sehe nicht, dass die Liste schon erschöpft ist. Der ein oder andere (wirtschaftnahe) Politiker findet da sicherlich noch mehr Branchen. Und am Ende braucht es die Liste gar nimmer, weil es für alle gilt.
Liebe FDP, Hände weg vom Streikrecht. Der Markt regelt das schon. Weil gute Angebote bedeuten weniger Streiks.
Die FDP, die offiziell gegen jedes Verbot kämpft? Sei es Verbrenner aus oder Tempolimit?
Aber wirtschaftsliberal ist halt nicht liberal….
Die FDP ist solange für Freiheit bis es ums Kapital geht. Dann gibt es eine massiv Hasslatte und man ist wieder auf CDU Kurs.
Immer schön nach unten treten. So muss das.
Wenn die Freiheit nur für Reiche gilt. FDP
Liebe FDP es gäbe da eine ganz einfache Lösung, wenn ihr die Bahn als so kritisch anseht:
1. Bahn wieder verstaatlichen 2. Personal wieder verbeamten
Und schon gibt es da keine “nervigen” Streiks mehr.
Partei der Freiheit und Liberalität, gegen Verbote, außer es geht um Arbeitnehmer. Oder Umweltschutz.
Unabhängig vom Inhalt wäre es durchaus an der Zeit das Streikrecht in Deutschland mal gesetzlich zu regeln. Bis jetzt gibt es die Regeln nur auf Grundlage von einigen Gerichtsurteilen und Annahmen.
Liebe FDP, weitere Anstrengungen sind nicht notwendig, man kann dich nur so viel hassen.
Noch ein wenig durchhalten mit der FDP, nächstes Jahr sind Wahlen und mit etwas Glück packen die nichtmal die 5% und dann haben wir wie damals nach schwarz/gelb erstmal wieder circa 8 Jahre Ruhe vor denen, zumindest in Regierungsfragen.
Also halten wir fest: die FDP bricht seit Regierungsantritt den Koalitionsvertrag (wir wollen deutlich mehr in die Schiene als in die Straße investieren, nicht passiert), jedesmal wenn ein fdpler schlecht schläft ist das Zukunft des 49 Euro Tickets in gefahr, wissing will ne Milliarde von der Bahn zur Autobahn verschieben, aber jetzt sollen wir glauben es geht um die armen Bahn Pendler ?
FDP nähert sich mal wieder dem Faschismus.
Ich finde, wir müssen das Streikrecht lockern, manche Systeme müssen erstmal zusammenbrechen. In der Pflege kann man Streiken wie man will, hat aber keine Auswirkungen, weil der Notbetrieb ja eh sichergestellt werden muss.
Dieses System auf andere Bereiche auszuweiten wird dafür sorgen, dass Forderungen einfach wegignoriert werden können, weil der Laden läuft ja.
Wird Zeit, dass die Clowns hochkant aus den Bundestag geworfen werden!
Bei solchen Vorschlägen sollte eigentlich eine Streikwelle los brechen. Aber in Deutschland glaubt das Proletariat nicht an die Existenz von Klassen, während es im Klassenkampf Hops genommen wird.
Lliberale Partei will Verbotsmeister werden. Kannste dir nicht ausdenken.
SPDler suchen wahrscheinlich schon nach Ausreden, warum sie dem “mit Bauchschmerzen” zustimmen mussten.
> Streiks sollen hier künftig mindestens drei Tage vorher angekündigt werden. Ein Notbetrieb von mindestens 50 Prozent müsse aufrechterhalten werden. Warnstreiks dürften maximal vier Stunden dauern. Ein Schlichtungsversuch soll verpflichtend sein, sobald die Arbeitgeber **oder** Gewerkschaften diesen wünschen.
Das kann man ja nicht mal mehr Streik nennen. Da kann man sich eigentlich nur noch freuen, dass die FDP gute Chancen hat, bei der nächsten Wahl wieder hochkant aus dem Bundestag zu fliegen.
In Deutschland ist nicht mal Generalstreik erlaubt. Einfach peinlich
Wenn’s um die Arbeitgeberrechte geht, ist die Freie Partei plötzlich überhaupt nicht mehr frei, sondern will regulieren, bestimmen und festlegen.
Im Gegenzug soll die Allgemeinheit dann aber die Unternehmen stützen für die Unternehmen zurückstecken – lächerlich und die unter 5 % sind gut verdient.
Rechte und Versorgung wie für Beamte gibt es nicht mehr, Pflichten aber natürlich gerne…
Deutschland hat mit Fachkräftemangel zu kämpfen, währenddessen Deutsche Politik: …
Die Lösung wäre doch eigentlich ganz einfach: Bahn wieder verstaatlichen (ja, ich weiß, es ist bereits ein vom Staat betriebenes Unternehmen…), Personal verbeamten (mit allen Rechten und Pflichten) -> Problem gelöst.
Was soll denn daran noch strenger werden?
Das Problem liegt doch ganz woanders. Will man nicht das die streiken muss man die eben verbeamten. Ach das wollte man ja auch nicht. Sprich maximales Ausnutzen der Arbeitnehmer. Sie sollen nicht streiken dürfen und sich gefälligst mit ihrem Schicksal abfinden. Einfach ekelhaft was die fdp fordert.
Ich würde so hart gegen diesen Vorschlag streiken.
Streiks sind eine der wenigen Dinge, die Arbeitnehmer:innen noch bleiben, kein Wunder, dass die FDP genau das einstampfen möchte. Es würde auch nicht bei der Bahn bleiben, das würde Vorbild für alle anderen Berufe sein, irgendeine Begründung warum ein Streik gerade nicht geht wird sich immer finden.
Wir könnten uns entweder dafür einsetzen das alle Menschen die in der Kritischen Infrastruktur arbeiten, wirkliche Wertschätzung sowohl finanziell als auch in den Arbeitszeiten erhalten, oder lass mal das Streikrecht verschärfen.
Natürlich setzt sich die FDP hier wieder für genau das “falsche” ein.
So eine Liste öffnet nur die Büchse der Pandora, also lieber Finger weg.
Vielleicht sollte man die Bahn einfach wieder anders führen und auch hier mehr Personal verbeamten dann ist man nämlich wie im ÖD unterwegs wo man ausreichend Beamte vorhalten muss bei einem Streik.
Wo kämen wir denn auch hin, wenn Arbeitnehmer für bessere Arbeitsbedingungen/-Zeiten/Gehalt kämpfen dürften.
Die armen Unternehmen. Die Abschaffung der Leibeigenschaft hat unser Land einfach zerstört und sollte nochmal überdacht werden.
Pfui FDP. Pfui.
Man stelle sich vor, die Bahn wäre kein Privatunternehmen, sondern ein Staatsbetrieb, dessen primäres Ziel nicht die Aktionärsrendite sondern ein flächendeckendes, zuverlässiges ÖPNV-Netz wäre. Man könnte sogar soweit gehen, die Angestellten zu verbeamten, um Streiks zu vermeiden.
Oh, wait…
Mal angenommen es wird verschärft und mal angenommen, nur mal angenommen, es kommt wieder an den Punkt wo’s dem Personal stinkt. Cool, jetzt streiken sie nicht mehr, sie kündigen direkt
Geil die Kommentare hier.
Böse FDP, will quasi Sklaven. Richtiger wäre die Verstaatlichung/Verbeamtung.
Also mach die AN doch gleich richtig zum Eigentum, egal ob die AN der DB das wollen oder nicht.
jo können wir so machen aber nur wenn die Diäten der Politiker nur noch per Volksabstimmung erhöht werden dürfen
31 comments
Die Überschrift ist leicht irreführend. Hier geht es um weit mehr als die Bahn. Ich finde die Liste schon erschreckend lang. Und ich sehe nicht, dass die Liste schon erschöpft ist. Der ein oder andere (wirtschaftnahe) Politiker findet da sicherlich noch mehr Branchen. Und am Ende braucht es die Liste gar nimmer, weil es für alle gilt.
Liebe FDP, Hände weg vom Streikrecht. Der Markt regelt das schon. Weil gute Angebote bedeuten weniger Streiks.
Die FDP, die offiziell gegen jedes Verbot kämpft? Sei es Verbrenner aus oder Tempolimit?
Aber wirtschaftsliberal ist halt nicht liberal….
Die FDP ist solange für Freiheit bis es ums Kapital geht. Dann gibt es eine massiv Hasslatte und man ist wieder auf CDU Kurs.
Immer schön nach unten treten. So muss das.
Wenn die Freiheit nur für Reiche gilt. FDP
Liebe FDP es gäbe da eine ganz einfache Lösung, wenn ihr die Bahn als so kritisch anseht:
1. Bahn wieder verstaatlichen
2. Personal wieder verbeamten
Und schon gibt es da keine “nervigen” Streiks mehr.
Partei der Freiheit und Liberalität, gegen Verbote, außer es geht um Arbeitnehmer. Oder Umweltschutz.
Unabhängig vom Inhalt wäre es durchaus an der Zeit das Streikrecht in Deutschland mal gesetzlich zu regeln. Bis jetzt gibt es die Regeln nur auf Grundlage von einigen Gerichtsurteilen und Annahmen.
Liebe FDP, weitere Anstrengungen sind nicht notwendig, man kann dich nur so viel hassen.
Noch ein wenig durchhalten mit der FDP, nächstes Jahr sind Wahlen und mit etwas Glück packen die nichtmal die 5% und dann haben wir wie damals nach schwarz/gelb erstmal wieder circa 8 Jahre Ruhe vor denen, zumindest in Regierungsfragen.
Also halten wir fest: die FDP bricht seit Regierungsantritt den Koalitionsvertrag (wir wollen deutlich mehr in die Schiene als in die Straße investieren, nicht passiert), jedesmal wenn ein fdpler schlecht schläft ist das Zukunft des 49 Euro Tickets in gefahr, wissing will ne Milliarde von der Bahn zur Autobahn verschieben, aber jetzt sollen wir glauben es geht um die armen Bahn Pendler ?
FDP nähert sich mal wieder dem Faschismus.
Ich finde, wir müssen das Streikrecht lockern, manche Systeme müssen erstmal zusammenbrechen. In der Pflege kann man Streiken wie man will, hat aber keine Auswirkungen, weil der Notbetrieb ja eh sichergestellt werden muss.
Dieses System auf andere Bereiche auszuweiten wird dafür sorgen, dass Forderungen einfach wegignoriert werden können, weil der Laden läuft ja.
Wird Zeit, dass die Clowns hochkant aus den Bundestag geworfen werden!
Bei solchen Vorschlägen sollte eigentlich eine Streikwelle los brechen. Aber in Deutschland glaubt das Proletariat nicht an die Existenz von Klassen, während es im Klassenkampf Hops genommen wird.
Lliberale Partei will Verbotsmeister werden. Kannste dir nicht ausdenken.
SPDler suchen wahrscheinlich schon nach Ausreden, warum sie dem “mit Bauchschmerzen” zustimmen mussten.
> Streiks sollen hier künftig mindestens drei Tage vorher angekündigt werden. Ein Notbetrieb von mindestens 50 Prozent müsse aufrechterhalten werden. Warnstreiks dürften maximal vier Stunden dauern. Ein Schlichtungsversuch soll verpflichtend sein, sobald die Arbeitgeber **oder** Gewerkschaften diesen wünschen.
Das kann man ja nicht mal mehr Streik nennen. Da kann man sich eigentlich nur noch freuen, dass die FDP gute Chancen hat, bei der nächsten Wahl wieder hochkant aus dem Bundestag zu fliegen.
In Deutschland ist nicht mal Generalstreik erlaubt. Einfach peinlich
Wenn’s um die Arbeitgeberrechte geht, ist die Freie Partei plötzlich überhaupt nicht mehr frei, sondern will regulieren, bestimmen und festlegen.
Im Gegenzug soll die Allgemeinheit dann aber die Unternehmen stützen für die Unternehmen zurückstecken – lächerlich und die unter 5 % sind gut verdient.
Rechte und Versorgung wie für Beamte gibt es nicht mehr, Pflichten aber natürlich gerne…
Deutschland hat mit Fachkräftemangel zu kämpfen, währenddessen Deutsche Politik: …
Die Lösung wäre doch eigentlich ganz einfach: Bahn wieder verstaatlichen (ja, ich weiß, es ist bereits ein vom Staat betriebenes Unternehmen…), Personal verbeamten (mit allen Rechten und Pflichten) -> Problem gelöst.
Was soll denn daran noch strenger werden?
Das Problem liegt doch ganz woanders. Will man nicht das die streiken muss man die eben verbeamten. Ach das wollte man ja auch nicht.
Sprich maximales Ausnutzen der Arbeitnehmer. Sie sollen nicht streiken dürfen und sich gefälligst mit ihrem Schicksal abfinden.
Einfach ekelhaft was die fdp fordert.
Ich würde so hart gegen diesen Vorschlag streiken.
Streiks sind eine der wenigen Dinge, die Arbeitnehmer:innen noch bleiben, kein Wunder, dass die FDP genau das einstampfen möchte. Es würde auch nicht bei der Bahn bleiben, das würde Vorbild für alle anderen Berufe sein, irgendeine Begründung warum ein Streik gerade nicht geht wird sich immer finden.
Wir könnten uns entweder dafür einsetzen das alle Menschen die in der Kritischen Infrastruktur arbeiten, wirkliche Wertschätzung sowohl finanziell als auch in den Arbeitszeiten erhalten, oder lass mal das Streikrecht verschärfen.
Natürlich setzt sich die FDP hier wieder für genau das “falsche” ein.
So eine Liste öffnet nur die Büchse der Pandora, also lieber Finger weg.
Vielleicht sollte man die Bahn einfach wieder anders führen und auch hier mehr Personal verbeamten dann ist man nämlich wie im ÖD unterwegs wo man ausreichend Beamte vorhalten muss bei einem Streik.
Wo kämen wir denn auch hin, wenn Arbeitnehmer für bessere Arbeitsbedingungen/-Zeiten/Gehalt kämpfen dürften.
Die armen Unternehmen. Die Abschaffung der Leibeigenschaft hat unser Land einfach zerstört und sollte nochmal überdacht werden.
Pfui FDP. Pfui.
Man stelle sich vor, die Bahn wäre kein Privatunternehmen, sondern ein Staatsbetrieb, dessen primäres Ziel nicht die Aktionärsrendite sondern ein flächendeckendes, zuverlässiges ÖPNV-Netz wäre. Man könnte sogar soweit gehen, die Angestellten zu verbeamten, um Streiks zu vermeiden.
Oh, wait…
Mal angenommen es wird verschärft und mal angenommen, nur mal angenommen, es kommt wieder an den Punkt wo’s dem Personal stinkt. Cool, jetzt streiken sie nicht mehr, sie kündigen direkt
Geil die Kommentare hier.
Böse FDP, will quasi Sklaven. Richtiger wäre die Verstaatlichung/Verbeamtung.
Also mach die AN doch gleich richtig zum Eigentum, egal ob die AN der DB das wollen oder nicht.
jo können wir so machen aber nur wenn die Diäten der Politiker nur noch per Volksabstimmung erhöht werden dürfen