03.07.2024 Lagebericht Ukraine | Russisches Lazarett überfüllt. Verwundete müssen draußen bleiben.

03.07.2024 Lagebericht Ukraine | Russisches Lazarett überfüllt. Verwundete müssen draußen bleiben.

[Musik] 3.07.2024 wir befinden uns im dritten Jahr und davon Tag 130 des ukrainekrieges herzlich willkommen ich begrüße sie zum täglichen Lagebericht die Russen versuchen bei sinfg wieder die Oberhand in dem Waldstück westlich davon zu erlangen sie wissen ja dass sie seit Monaten versuchen den Ort zu erobern jedoch scheiterten sie an dem direkten Angriff da die offenen Feld einfach nichts taugen im Ort selbst sind nur recht wenige Soldaten der ukrainischen Armee aber wenn ein russischer Angriff sich anbahen sollte dann bekommen sie Verstärkung aus kupiansk halten den Angriff auf fahren wieder zurück und dann geht das ganze wieder von vorne los die Russen haben dabei das Problem dass sie die hochwertziele also z.B ukrainische Schützenpanzer nicht im Vorhinein zerstören können da diese erst angefordert werden wenn sie angreifen die Aufklärung auf russischer Seite ist eben auch nur begrenzt und bei kupian ist das ukrainische Material relativ sicher untergebracht als wenn es beispielsweise bei S kifker stehen würde so das bedeutet also für die Russen dass sie ein kleines Zeitfenster besitzen indem sie die Ausrüstung zerstören können das beginnt während dem Angriff und endet mit Abrücken der ukrainischen Verstärkung wenn man jetzt über ein offenes Feld angreift dann ist dieser Angriff sehr kurzweilig da man einfach ohne Deckung vor ukra ischen Stellungen steht deshalb versuchen sie im Schutz der Vegetation voranzukommen da sie somit recht nah an den Ortsrand herankommen und auch einen viel kürzeren Angriffsweg haben als über das offene Feld bei dem man mehrere Kilometer vorausspielen kann das wissen die Ukrain auch und deshalb hat das drah50 Bataillon der ukrainischen Territorialverteidigung ja auch Stellungen in diesem Wald die die Russen aufhalten sollen und genau diese sind gerade umkämpft die Russen haben einen intensiven Luftschlag mit streub Munition ausgeübt der das Orange markierte Gebiet schwer getroffen hat hier ist wieder von einem russischen Angriff auszugehen der wahrscheinlich gerade auch stattfindet an der roten Stecknadel explodierte auch ein russischer BMP2 whalb wir in etwa abschätzen können wie weit sie bisher gekommen sind sehr interessant ist auf jeden Fall auch dass hier Soldaten der Territorialverteidigung gegen Soldaten der Territorialverteidigung kämpfen also Einheiten die eigentlich für die Verteidigung und nicht für den Angriff gemacht worden sind im Osten von schasseviaab fet sich das kanalviertel die Lage hier haben wir uns bereits öfter angesehen und auch ausreichend begutachtet und auch analysiert wenn sie die letzten Berichte gesehen haben dann wissen sie auch dass die Russen hier fast jeden Tag mit thermobarer Munition angreifen oder Luftschläge mit zu 25 erdkampfflugzeugen ausführten die die ukrainischen Stellungen unter beschussnahmen die Flugabwehr ist hier nicht ausreichend genug um die russische Luftwaffe fernzuhalten wir haben wir letztens auch gesehen wie nah sie an die Stadt heranfliegen können ohne Probleme zu bekommen so sieht das kanalviertel mittlerweile aus der Luft aus und wie man unschwer erkennen kann sind einige Straßenzüge komplett ausgelöscht worden die Russen konnten durch die wirklich heftigen Kämpfe der letzten Tage etwas Gebiet gewinnen und der Südwesten des Viertels ist nun definitiv unter russischer Kontrolle diese Information kommt daher da sie eben ein Bild mit ihrer Flagge im südwestlichsten aller noch stehenden Gebäude machten und zwar an der blauen Stecknadel der noch gelb eingezeichnete Bereich könnte schon von den Russen erobert worden sein jedoch habe ich dafür noch keinen Nachweis und die Brücke zum Ort existiert auch noch weshalb ich davon ausgehe dass noch ukrainische Kräfte vor Ort sind aber das wird sich wahrscheinlich in den nächsten Stunden ändern ich gehe also nicht davon aus dass die Ukrainer hier wieder die Oberhand gewinnen können kleiner Nachtrag deep statemap also ein pro-ukrainischer lagekartenanbieter spricht von einem ukrainischen Rückzug aus dem Viertel deshalb können wir gleich davon ausgehen dass auch das umkämpftegebiet Rot sein wird welche Möglichkeiten haben sie jetzt wenn Sie sich hier zurückziehen können Sie die Verbindung zum kanalviertel sprengen da befindet sich ja eine Brücke über den Kanal und wie ich ja schon öfter sagte Gewässer sind immer schwer zu überqueren und leicht zu verteidigen wenn sie eben die Verbindung hier Kappen dann haben die Russen eigentlich nourch eine Angriffsrichtung und zwar die im Norden auf die sich die Ukrainer dann auch besser konzentrieren können die Spendenaktion geht in die nächste Runde wir haben jetzt Tag 3 und schon zwei Drittel des Betrages zusammenbekommen falls Sie es noch nicht mitbekommen haben wir sammeln gerade Spenden für den Verein ukrainehilfe Berlin und die werden mit diesen Spenden eben Geländewagen zu krankentransportern umbauen da passen dann zwei tragen hinein die werden dann fixiert und so kann man eben verletzte und verwundete aus schwer erreichbaren Gebieten herausholen wenn sie sich daran beteiligen wollen dann nutzen Sie den ersten Link in der Videobeschreibung ich denke wir werden diesen Betrag von 8000 € jetzt dann auch erreichen bei PN haben die Russen noch ein größeren Angriff gewagt dabei konnten sie die Zufahrt im Osten erobern und bisher auch sichern wie auch bei anderen Frontabschnitten nutzten sie ihre tos1 mehrfach Raketenwerfer mit thermobarer Munition um die ukrainischen Stellungen zu zerstören und rückten dann mit Infanterie nach der Vorstoß weiter im Süden wurde meines Wissens gerade noch aufgehalten die kommen hier nicht weiter voran aber da sie jetzt an einer anderen Zufahrt angreifen müssen die Ukrainer ihre Kräfte auch wieder anders verteilen viel dramatischer für die Ukraine ist aber die wenige Kilometer im Süden denn bei New York konnten die Russen über nuvusifka angreifen und teilweise in den Süden der Stadt eindringen das heißt das ist die nächste umkämpfte Stadt die ukrainischen streiträfte die dieses Gebiet hier verteidigen ist das natürlich dann eine größere Aufgabe oder eine schwerere Aufgabe alle Ortschaften bei massiven russischen Angriffen auch halten zu können also eine wirkliche Stresssituation in dieser Zeit Russland soll nun Frauen aus Gefängnissen rekrutieren und die Front schicken ein paar Tage vor dieser Meldung habe ich auf telegram ein Video hochgeladen bei dem eine russische Frau von der 47 Brigade nach einem drohangriff gefangen genommen wurde sie behauptete aus einem russischen Gefängnis heraus rekrutiert worden zu sein das Geschlecht spielt auf beiden Seiten keine Rolle also ist das eigentlich nichts Neues wenn man sich zum Militärdienst meldet aber jetzt passen Sie auf die ersten rekrutierten Sträflinge auf russischer Seite mussten ja sechs Monate an die Front die aktuell rekrutierten scheinbar fünf ganze Jahre die überle wahrscheinlichkeit an der Front ist enorm gering auf russischer Seite noch mal ein Stückchen geringer als sonst wo und bei Rossdorf müssen sie mittlerweile die Verwundeten vor ein Krankenhaus legen da innen kein Platz mehr sei das Video ist übrigens top aktuell bei W chanz werfen sie verwundete wieder an die Front und auch sonst haben die Russen meist die höheren Verluste bei vergleichbaren Angriffen 5 Jahre kommt einem Todesurteil gleich und zeigt gleichzeitig auch wie lange Russland diesen Krieg noch einschätzt wenn sie selbst der Meinung wären und zwar ernsthaf der Meinung wärden diesen Krieg in diesem Jahr zu gewinnen oder meinetwegen auch im nächsten Jahr dann wärden drei Jahre Dienst vollkommen ausreichend 5 Jahre zeigt aber ganz klar dass die Kriegsbereitschaft im Kremmel noch sehr viel weiter geht und sie ihre Ziele in der Ukraine durchsetzen möchten bei wedar bzw im Osten davon können die Russen immer weiter an die t0524 gelangen das ist ein großes Problem für die Ukrainer da diese Straßen den sehr gut verteidigten Ort wurde D mit ktiantin verbindet und auch als Versorgungsstraße dient problematisch ist dabei der Aufbau der Verteidigungslinien bei vuledar da diese gegen Süden gerichtet sind wir sehen zwei minfelder im Osten und Westen der Stadt und eine Panzerkompanie die mit Aufklärern und Panzern im kohlewerk auf einer erhöhten Position aufklären und als unterstützendes Element agieren wenn die Russen durch das Minenfeld angreifen und das eine oder andere Fahrzeug durchkommen sollte diese sind auch gegen Süden gerichtet falls die Russen nun die Straße erreichen sollten dann können Sie quasi von hinten angreifen und den Ukrainern in den Rücken fallen so wie wir sie kennen werden Sie dann über beide minfelder als auch über die Straße angreifen und das wäre ein Worst Case Szenario für die ukrainische 72 mechanisierte infanteriebrigade die das Gebiet hier abdecken und verteidigen soll wir sehen also wir haben heute sehr sehr viele russische Angriffe und auch sehr viele Angriffe auf russischer Seite die eben in Anführungszeichen Erfolge mit sich bringen warum sage ich in Anführungszeichen ja auf der Karte schon wenn wir uns die Verluste später anschauen dann sind diese 100 oder 200 m Geländegewinn nicht unbedingt vergleichbar die ukrainische Stadt nipro wurde heute Opfer von russischen Raketenangriffen und bomb de Mors getroffen wurde ein Einkaufszentrum und eine Tankstelle das Einkaufszentrum wurde anscheinend zum zweuten Mal getroffen da die Russen dieses schon mal im dezember 2022 mit Raketen beschossen haben möglicherweise als Reaktion auf die gestrigen Angriffe bei belgorot bei dem sich ja viele russische Einwohner beschwert haben weil der Krieg nun auch zu Ihnen nach Hause kam beikosachiaheri gab es einen größeren ukrainischen Drohnenangriff der auf Schützengräben Verteidigungsanlagen und Kommandostrukturen abzielte warum ist das interessant na ja einfach aus dem Grund da hier recht lange nichts passierte das war wirklich ein recht ruhiges Gebiet bei den anderen Brückenköpfen sah es ähnlich aus bei krinki fing alles mit drohenangriffen an als auch im Süden von herson immer wenn die Ukrainer einen neuen Angriff auf der anderen Flussseite planen dann greifen sie zuvor die verteidigungsstruktur mit Drohnen an bevor sie damit Infanterie über den Fluss übersetzen möglicherweise und da lehne ich mich jetzt etwas weit aus dem Fenster da es im Osten recht schlecht aussieht haben sie hier vor wieder einen Brückenkopf zu errichten um eben russische Kräfte zu binden damit die Ostfront wieder etwas entlastet wird die heutigen Verluste gezählt von Andrew perpetura betragen 110 auf russischer Seite und 34 auf ukrainischer also ein ungefähres Verhältnis von 1:3 ungewöhnliches war nicht dabei und im Verhältnis von 1: D ist recht normal da die Russen wie sie ja heute sehen konnten entlang der gesamten Ostfront im Angriff sind und man im Angriff laut der Faustregel in etwa dreimal so hohe Verluste hat und damit bedanke ich mich wie man fürs Zuhören lassen Sie gerne ein Abo like oder Kommentar da und bis zum nächsten Lagebericht

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