Durchschnittlich 8 Tote und 1 004 Verletzte pro Tag im Straßenverkehr im Jahr 2023



Durchschnittlich 8 Tote und 1 004 Verletzte pro Tag im Straßenverkehr im Jahr 2023

by dirksn

19 comments
  1. > Im Vergleich zu 2010: 17,1 % mehr Getötete auf Fahrrädern und 35,2 % weniger getötete Pkw-Insassen

    Ist das diese Verkehrswende?

  2. Also einfach alle Straßen durch Autobahnen ersetzen und nur noch Fahrrad fahren.

  3. Komische Statistik. Wie sind denn die 335 Fußgänger Innerorts gestorben? Sind die gegen Straßenschilder gelaufen? 

     Edit: /s

     Edit: Ja ich weiß das es in der Regel Zusammenstöße mit Autofahrerin sind. Ja, ich habe den Artikel gelesen. Ja, ich hätte das “/s” gleich mit hinschreiben sollen. 

  4. Würde gern eine Altersstatistik in Bezug auf Unfallarten sehen.

  5. Ich bin sogar für die 80 auf Landstraßen. Hat mir in Frankreich gar nichts ausgemacht.

  6. Ich warte ja immer noch auf den Autoschwurbler, der nachfragt, ob denn auch Herzinfarkte im Verkehr als Verkehrstote gezählt werden oder nach Altersstatistik fragen oder Vorerkrankungen oder Führerschein als Fußgänger oder Radfahrer.

  7. Ab wann zählt man als Fußgänger auf der Autobahn? Wenn man ohne Verkehrsmittel da ist? Wenn man eine Panne hat und aussteigt?

  8. Since im internationalen Vergleich EXTREM wenige – besser wäre natürlich noch weniger.

  9. “Einige von euch, werden vielleicht sterben. Aber dies ist ein Opfer, das ich eingehen werde” 

    Mehr große Autos, mehr Verkehrstote, wie in Amerika. 

    Die Fußgänger sind nicht gestorben weil laufen gefährlich ist, sondern weil Autos gefährlich sind. Die meisten Radfahrer sind nicht gestorben weil Fahrradfahren so gefährlich ist, sonder weil sie mit Autos Fahrrad fahren mussten. 

    Viele Leute glauben das einzige was an einem Auto schlecht ist, ist der CO2 Ausstoß und sonst ist alles dufte. Autos zerstören unsere Gesundheit durch Microplastik des Reifenabriebs (das Zeug ist in uns allen und macht uns krank), durch Lärm, durch Unterbewegung. Autos sind asozial: zu Fuß und auf dem Rad sieht man sich und koordiniert sich kurz, im Auto ist man eine Seelenlose blechblase umhüllt von anderen Blechblasen und wenn es stressig wird, kann man so aggressiv sein wie es die Blase erlaubt. Und es gibt so viel mehr: die Instandhaltungskosten der Infrastruktur, die Autozentrische Stadtplanung, die Zerschneidung von Grünflächen, …

    /r/Autobloed /r/fuckcars

  10. Ich bin selbst Fahrradfahrer und erlebe täglich wie schlecht erstaunlich viele Menschen autofahren.

    Aber diese Statistik sagt nicht viel aus.

    Wenn ich sehe wie viele Fahrradfahrer in der Stadt mal eben über eine rote Ampel brettern (als schwächster Verkehrsteilnehmer?!) dann ist das die logische Konsequenz (im Zusammenhang mit mehr E-bikes und allgemein mehr gefahrenen Km)

    Das mit Verkehrsregeln ist wie mit Arbeitssicherheit. Klar ist es mühsam, scheint manchmal unnötig und klar kannst du auch so aufpassen und musst dich nicht immer dran halten, aber wenn du das 20 Jahre lang machst ist die chance gross dass du eimmal die Quittung bekommst. Wenn das jetzt Zehntausende so machen, dann passierts eben schneller.

    Ja Autofahrer sind auch in der Pflicht, da werde ich jedes mal so sauer wenn einer so umbekümmert mit so einem Auto irgendwelche scheisse baut, aber dass MEHR Fahrradfahrer sterben, ist meiner Meinung nach nicht die schuld der Autofahrer die plötzlich schlechter fahren.

  11. Lol der Thread hier ist wieder mal ein gutes Beispiel für die geistige Tieffliegerrei die hier auf Reddit nur allzu oft praktiziert wird. Kein einziger Kommentar greift den wichtigsten Fakt des ganzen Berichts auf – nämlich den Rückgang der gesamten Verkehrstoten um über 20%.

    Statt dessen wird der Post mal wieder genutzt um ein Tempolimit zu fordern (obwohl auf den Autobahnenkaum was passiert) oder 80 auf der Landstraße (obwohl mehr als 2/3 aller Verkehrstoter dort ohne überhöhte Geschwindigkeit verunglücken). Nachgefolgt von der Begründung “dass MIR ein Tempolimit gar nichts ausmachen würde”.

    Mal wieder nach dem Motto “wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht…”. Fakt ist – unsere Straßen sind so sicher wie nie zuvor und causale Zusammenhänge erklären zu wollen (Autofahrer alles Raser, SUVs töten Leute, zu wenig Fahrradwege, etc), ohne die zugrundeliegenden Stichprobengrößen zu kennen, kann nur schief gehen.

    Deswegen fordere ich jetzt mal eine Beschränkung der E-Bike Unterstütztung auf 13 km/h. Schneller könnten 90% der Nutzer ohne E-Antrieb eh nicht fahren. MIR würde das überhaupt nichts ausmachen und wäre bestimmt ganz super darin Fahrrad-Verkehrstote zu vermeiden….

  12. Gibt es eigentlich eine Statistik, wie häufig sich Leute ans Tempolimit halten? Ich bin aus der Fahrschule raus, und war war schockiert, wie unakzeptiert es ist, sich konsequent ans Tempolimit zu halten. Die anderen Autofahrer sind regelrecht wütend auf einen, wenn man innerorts tatsächlich genau 50 fährt, oder in der Baustelle tatsächlich auf 60 runterbremst.

    Wer nicht mindestens 10 km/h schneller fährt, als erlaubt, kassiert eine Lichthupe, oder wird gefährlich überholt.

    Und gleichzeitig diskutieren wir über die Senkung des Tempolimits, wenn sich sowieso kein Mensch dran hält.

    Erstmal brauchen wir mehr blitzer. Nicht bisschen mehr, sondern mindestens 10 mal so viele. Kann doch nicht sein, dass es nicht möglich ist, die bereits bestehenden Tempolimits durchzusetzen.

  13. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Statistitik, ob bewusst oder unbewusst so konzipiert, extrem ungewöhnlich bis propagandistisch einzuschätzen ist. Die Verkehrstoten werden hier anhand *ihrer eigenen* Verkehrsbeteiligung sortiert, nicht nach der Ursache ihres Todes. Das impliziert zumindest stets ein Selbstverschulden und unterschlägt die Tatsächliche Ursache fast aller toten Fußgänger und Radfahrer: Autos. Autos töten Verkehrsteilnehmer. Sich selbst als Radfahrer oder gar Fußgänger umzubringen ist fast unmöglich oder zumindest sehr selten. Die Ursache fast aller Verkehrstoten sind PKW. Einzige Ausnahme hier sind natürlich Motorradfahrer. Auch diese werden oft von Autos erfasst, aber zumindest einige sterben natürlich auch durch ihre eigenen Fehler.

    Diese Schere im Kopf, dass Verkehrstote eben so “passieren” und die Ursache nicht so wichtig ist und man daran ja auch nicht viel machen kann ist schon ziemliches Car-Brain. Stellt euch mal vor, wir würden etwa Hurricanetote statistisch nach der Qualität ihres Hauses erfassen. Oder Opfer von Gewalt nach der Tageszeit, zu der sie auf der Straße waren. Das würde völlig zurecht als unerträgliches Victim Blaming gesehen werden.

  14. Erinnere nur an die eine Strasse wo der Fahrradweg auf dem Asphalt mit kleinen Betonpollern von der Strasse abgegrenzt war, und sich sofort alle Autofahrer beschwert haben das es auf ihre Reifen/Felgen geht da reinzufahren.

    Das man dafuer erstmal auf den Fahrradweg auffahren muss hat da niemand gemerkt. Scheint mit verblueffender Regularitaet zu passieren.

  15. Das muss man leider einfach akzeptieren und man kann leider einfach nichts dagegen tun, sorry. (/s offensichtlich)

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