Wenn Nato jetzt Ukraine-Fehler macht, hat das böse Folgen für uns alle



Wenn Nato jetzt Ukraine-Fehler macht, hat das böse Folgen für uns alle

vom 9 bis zum 11 juli 2024 findet in Washington der natogipfel statt fOCUS Online Bart den renommierten Politikwissenschaftler Andreas Heinemann grüder um eine Einschätzung Heinemann grüder sagt vom natogipfel in Vilnius vor genau einem Jahr ging die Botschaft aus NATO first Ukraine later das Bündnis sollte gestärkt aber die Ukraine erst Mitglied werden wenn sie für die NATO nicht mehr zum Bündnisfall werden kann also nie eine klare Haltung eine eindeutige Antwort der bündnisverantwortlichen sei unabdingbar die Zeit des ischen durchmogelns ist vorbei warnt der Politikwissenschaftler selbst zweieinhalb Jahre nach Kriegsbeginn habe die NATO keine Antwort darauf wie sie Russland jenseits der bündnisgrenzen abschrecken will seiner Einschätzung nach existiert keine militärische anti-putin Koalition niemand will Kriegspartei an der Seite der Ukraine werden das unterscheide Russlands Krieg gegen die Ukraine vom ersten und zweiten Weltkrieg Heinemann schrüder die Ukraine mag unsere Werte verteidigen aber sie gehört nicht zu uns die Ukraine ist nicht Israel unsere Staatsraison Putins Drohung mit der Atombombe ist stärker als das Völkerrecht

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Vom 9. bis zum 11. Juli 2024 findet in Washington der Nato-Gipfel statt. FOCUS online bat den renommierten Politikwissenschaftler Andreas Heinemann-Grüder um eine Einschätzung.

Heinemann-Grüder sagt: „Vom Nato-Gipfel in Vilnius vor genau einem Jahr ging die Botschaft aus: ‚Nato first, Ukraine later‘. Das Bündnis sollte gestärkt, aber die Ukraine erst Mitglied werden, wenn sie für die Nato nicht mehr zum Bündnisfall werden kann – also nie.“
Eine klare Haltung, eine eindeutige Antwort der Bündnis-Verantwortlichen sei unabdingbar. „Die Zeit des rhetorischen Durchmogelns ist vorbei“, warnt der Politikwissenschaftler. Selbst zweieinhalb Jahre nach Kriegsbeginn habe die Nato „keine Antwort darauf, wie sie Russland jenseits der Bündnisgrenzen abschrecken will“.
Seiner Einschätzung nach existiert keine militärische Anti-Putin-Koalition. „Niemand will Kriegspartei an der Seite der Ukraine werden.“ Das unterscheide Russlands Krieg gegen die Ukraine vom Ersten und Zweiten Weltkrieg. Heinemann-Grüder: „Die Ukraine mag ‚unsere‘ Werte verteidigen, aber sie gehört nicht zu uns. Die Ukraine ist nicht Israel, nicht unsere Staatsräson. Putins Drohung mit der Atombombe ist stärker als das Völkerrecht.“

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