ich_iel

by NordseeBazi

15 comments
  1. Den mittleren habe ich immer noch bei mir im Keller stehen irgendwo.
    Und wieso sieht der rechte aus wie ein higher furby?

  2. Ich hatte einen McNeill. In einer Zeit, wo jeder andere sog. Schulrucksäcke hatte. Leider war mein Selbstbewusstsein damals noch nicht so ausgeprägt wie heute, so dass ich mich immer fürchterlich über das Gelächter geärgert hatte, sehr zur Belustigung meiner Mitschüler. Heute im Nachhinein finde ich diese Kastenranzen deutlich praktischer. Die Dinger sind wahre Raumwunder.

    Als in höheren Klassenstufen einer meiner reicheren Mitschüler einen tragbaren Rechner hatte, war ich wiederum neidisch, und ich feierte unseren Mathelehrer, der als der härteste Lehrer der ganzen Schule galt: Sein Spruch war damals, 1997: „Mein Traum wäre, wenn jeder so‘n Ding hätte, anstatt die ganzen fetten Bücher immer mitzuschleppen“. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass Mathe bei dem richtig Spaß gemacht hat, obwohl der streng und hart war und der Unterricht eine richtige Herausforderung.
    Die anderen Lehrer waren eher welche, die am liebsten eine Zeitmaschine genommen und in die 1950er zurückgereist wären. Im Deutschunterricht war sogar handschriftliche Anfertigung der Hausaufgaben Pflicht. Argument der Lehrerin: „Ihr müsst später im Studium mal sehr viel mitschreiben“ (Gymnasium). Mein Argument: „Wenn wir hier raus sind, hat jeder einen tragbaren Rechner“. Wurde als „Frechheit“ gewertet. Im Studium hatte ich Recht. Und ich konnte sogar in Vorlesungen der Theoretischen Informatik die Tafelbilder schneller in eMacs mit LaTeX mitschreiben, als ich je handschreiben konnte.

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