Eine arbeitsunfähig gemeldete Angestellte wurde beim »fröhlichen Bummeln« in der Innenstadt und auf einer Gartenparty gesichtet. Ihr Arbeitgeber muss ihr dennoch eine Urlaubsabgeltung zahlen.



Eine arbeitsunfähig gemeldete Angestellte wurde beim »fröhlichen Bummeln« in der Innenstadt und auf einer Gartenparty gesichtet. Ihr Arbeitgeber muss ihr dennoch eine Urlaubsabgeltung zahlen.

by PoroBraum

5 comments
  1. Wer kennt es nicht, man ist wegen psychischen Erkrankungen krank geschrieben und dagegen hilft nur Zuhause im Bett bleiben.
    Prinzipiell muss man beide Seiten verstehen. Psychische Erkrankungen äußern sich eben nicht in einem kurzen Moment wo man gut drauf ist, anders herum nutzen das aber auch genug Leute aus um der Arbeit zu entgehen.

    Schwieriges Thema, die Lösung des Problems liegt in der Mitte.

  2. Tjaaaa, immer noch gibt es Relikte, die der Überzeugung sind, dass “Arbeitsunfähigkeit” bedeutet, dass man zurückgezogen in der Höhle sitzen muss, weil man ja, wenn man krank ist, auf gar keinen Fall am Leben teilnehmen kann. Ist ja schließlich auch so, dass die Fähigkeit zum Malochen die basale Existenzfähigkeit des Menschen ist, und wer das nicht kann kann UNMÖGLICH gleichzeitig Dinge tun die NICHT Arbeit sind und auch noch FREUDE bereiten. Wer keinen Profit für irgendwen erwirtschaftet, der hat doch gar kein Recht auf Freude, wo kämen wir denn dann hin???!!!11elf1

  3. Gut so!

    Müssen endlich davon weg Arbeitsunfähigkeit mit „Bett hüten“ gleichzustellen.

  4. Okay, aber der eigentliche Punkt ist doch, dass die Frau wegen Belastungsdepression (“burn out”) krankgeschrieben war , und ihr Arbeitgeber ihr während der Krankschreibung gekündigt hat. Nur deshalb kam ja die Frage nach Freistellung bzw. den restlichen Urlaubstagen auf. Ursprünglich hatte der AG die AU gar nicht angezweifelt, das kam erst während der Verhandlung um die Urlaubstage auf, oder?

  5. Hatte mal in Ausbildung ben gebrochenen Arm, mein Ausbilder war nicht froh als er mich irgendwo sah, bis jemand ihn darauf hingewiesen hatte, das man vieles machen kann, insofern es nicht die Heilung hindert.

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