Schläge, Tritte, Morddrohungen: Angriff auf die „Zionistenpresse“



Schläge, Tritte, Morddrohungen: Angriff auf die „Zionistenpresse“

by GirasoleDE

4 comments
  1. > Was eine Demonstration für lesbische Sichtbarkeit sein sollte, wurde von „Intifada“-Rufen übertönt – und endete mit einem Vorfall, der unter Journalistenverbänden für Entsetzen sorgt.

    Sollte das denn noch eine LGBTQ-Demo sein, oder wird es nur noch als Vorwand bei der Anmeldung der Demo missbraucht?

    Soweit ich die Berichterstattung mitbekommen habe, scheint niemand wirklich überrascht zu sein, um welches Thema es auf der Demo wirklich geht

    Gut ist das für die Demokratie nicht. Wenn die angegenen Themen zum Feigenblatt werden, wird die Polizei jede Demo präventiv wie eine hochriskante politische Veranstaltung behandeln müssen – es sollte offensichtlich sein, dass der chilling effect von mehr Polizeipräsenz problematisch ist. Wenn man aber hinter jeder LGBTQ-Demo einen Aufmarsch mit verfassungsfeindlicher Symbolik befürchten muss, wird es nicht zu vermeiden sein.

  2. Das sich eine Querfront zwischen Linken und Islamisten bildet, hatten vor 10 Jahren wahrscheinlich nur die wenigsten auf dem Zettel.

    What a time to be alive!

  3. >Beim umstrittenen „Palästina-Kongress“ in Berlin im April, der kurz nach Beginn von der Polizei aufgelöst wurde, wurden Re­por­te­r*in­nen als „zionistische Lügner“ und „Dreckspresse“ beschimpft.

    Wenn man schon soweit ist dass man fast sämtliche Medien als von zionisten geführt ansieht, dann braucht man sich auch nicht wundern wenn man antisemitisch genannt wird. Da kann man noch so oft beteuern dass man ja angeblich nichts gegen Juden, sondern nur gegen Zionisten hätte.

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