Ukraine gelingt „verheerendster Langstreckenschlag“ auf russische Luftwaffenbasis
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Im Süden Russlands sind bei nächtlichen ukrainischen Drohnenangriffen mehrere Treibstofflager in Brand gesetzt worden. Der Gouverneur des Gebiets, Wassili Golubjew, bestätigte Angriffe auf die Kreise Kamensk und Morosowsk, in denen mehrere Objekte beschädigt worden seien.
Allein über dem Gebiet Rostow seien 55 ukrainische Drohnen gezählt worden, schrieb er auf Telegram.
Auf dem Luftwaffenstützpunkt Morosowsk sei ein Munitionslager mit Gleitbomben getroffen worden, teilte der ukrainische Generalstab in Kiew mit. Eine Bestätigung von russischer Seite gab es nicht.
Der Militärexperte Phillips O’Brien ordnete den Angriff ein. Es handle sich dabei um den „verheerendsten Langstreckenschlag“ auf russische Flugfelder seit Beginn des Krieges. Es sei bereits der dritte ukrainische Angriff auf den Stützpunkt gewesen. Dass der Angriff erfolgreich war, sei ein wichtiges Signal für die Ukraine.
Ein Zeichen für schwerere Schäden sei jedoch, dass im Bezirk Morosowsk offiziell der Katastrophenfall ausgerufen wurde.