Kritik an “Geschäftsmodell Rent-a-Cop” – Wie Baden-Württemberg mit der Entsendung von Polizeikräften Geld verdient



Kritik an “Geschäftsmodell Rent-a-Cop” – Wie Baden-Württemberg mit der Entsendung von Polizeikräften Geld verdient

by PoroBraum

4 comments
  1. Würde das ganze gern auf Bundesländer aufgeschlüsselt sehen. Wenn wir in Bayern irgendwo unterstützen ist es nämlich fast immer Berlin. Mich würden da auch die Zahlen für Bayern interessieren, kann mir nämlich gut vorstellen, dass die ähnlich sind. Andere Bundesländer sparen sich die Polizei kaputt (z. B. Berlin, wo man nach der Ausbildung nicht automatisch übernommen wird).

  2. Einfach den Berlin machen, die Partypolizisten schicken, diese bisschen scheiße bauen lassen und zack werden sie zurück geschickt und nicht mehr angefordert.

    /s

    > Am freien Abend “wurde getrunken, getanzt, gepinkelt und ja scheinbar auch ‘gebumst'”
    >
    > Bilder zeigen feiernde Polizisten in Zivil, ein Pärchen soll sich im Freien vergnügt haben, mehrere Kollegen urinierten demnach an Zäune. Alkohol floss in Strömen, während die Leitungsstäbe im Hotel nächtigten.
    >
    > Der Vorfall veranlasste den Hamburger Einsatzführer Hartmut Dudde, die Gäste noch vor ihrem Einsatz wieder nach Hause zu schicken.
    >
    https://www.spiegel.de/panorama/g20-gipfel-in-hamburg-exzess-von-berliner-polizisten-so-sind-junge-maenner-a-1154931.html

  3. Ich sehe hier tatsächlich das Problem nicht. Bei 8,4 Mio Euro aufgeteilt auf 500 Einsätze kommt aufgerundet 17.000 Euro pro Einsatz raus. Keine Ahnung welchen Tagessatz pro Polizist da in Rechnung gestellt wird, aber wenn da Mal pro Einsatz 20 Polizisten ausgeliehen werden, dann ist das doch kein “Geschäftsmodell”, sondern halt eher wirklich ein ausleihen.

    Auch die Argumentation mit “1,2 Mio Überstunden werden vor sich hergeschoben” klingt erstmal nach viel, ist aber bei 30.000 Beamten in BW ca. 40 Stunden pro Kopf. Das ist doch voll im Rahmen. Als ich noch gestochen habe, hatte ich immer versucht so 50-60 Stunden im Plus zu sein, falls ich mal den Urlaub verlängern, oder Mal ein paar Brückentage nehmen wollte.

    Viel Drama um nix, aus meiner Sicht.

Leave a Reply