Fentanyl drängt auf den Markt – Deutschland droht eine tödliche Opioid-Krise



Fentanyl drängt auf den Markt – Deutschland droht eine tödliche Opioid-Krise

by Jumpy_Wish8739

29 comments
  1. Ich stand bezüglich dessen auch mit meiner Staatsregierung im Kontakt. Man versicherte mir die Lage unter Kontrolle zu haben, plant jedoch schonmal verstärkte Kontrollen und mehr Durchsuchungen in Problematischen Vierteln. Man möchte von vorne herein den Konsum von Fentanyl öffentlich sichtbar unmöglich machen. Zudem soll auch vermehrt gegen Dealer vorgegangen werden.

    Der Druck auf die Konsumenten wird also erhöht und das halte ich für richtig. Wir müssen schauen, dass die Situation nicht so wie in den USA wird und massive Repression sind Teil des Konzeptes.

    Für viele dürfte es jedoch in Zukunft wichtig werden ihr Drogen zu testen. Fentanyl-Testkits lassen sich online ja erwerben, das macht sicherlich Sinn. Dazu rate ich.

  2. Man könnte halt auch mal den Rahmen für Drug-Checking Angebote erweitern, sodass Konsumenten den Stoff zumindest halbwegs testen können.
    AFAK in Berlin ist das so gut angekommen, die kamen gar nicht mehr hinterher mit dem testen.

    Ich bin ehrlich: Nur wegen der Fentanyl-Krise werden schwerstabhängige nicht auf einmal clean. Und von übermäßiger Polizeipräsenz auch nicht.

    Um also absurd hohe Todeszahlen zu vermeiden bleiben eigentlich nur Testangebote.

  3. Ist der Grund der Opiatkrise in den USA nicht, dass Ärzte viel zu leicht legale Opiate verschrieben haben und bei deren Absetzung dann die Abhängige Patienten auf illegale Beschaffung umgestiegen sind?

  4. Was für ein bescheuerter angstmacher Artikel. Ne droge über die jeder schon alles aus 1000 Dokus – ob arte Spiegel oder bild – kennt vor der wehement gewarnt wird und gesagt wird, sie spielt im illegalen Konsum keine Rolle und es gibt keine Toten. Prävention ist wichtig, geld gibt’s dafür aber auch nicht. Die Grundvoraussetzung der sorglosen ärztlichen Verschreibung für eine solche Krise sind auch nicht gegeben. Überflüssig von vorne bis hinten. 

  5. Schön wie sich die neue supergefährliche Droge für reißerische Medien alle 5 Jahre ändert während Lösungen seit Jahrzehnten die gleichen wären(Konsum entkriminalisieren, Dealer insbesondere organisierte Kriminalität konsequenter verfolgen, weiche Drogen (effektiv) legalisieren, und vor allem endlich mehr Geld für alle die sinnvolle Arbeit in dem Bereich machen von Konsumräumen, Therapieplätzen, Prävention, Sozialarbeiter uvm. (Die Welt allgemein weniger scheiße und sehr viel besser für die dennens am beschissenten geht machen damit komplette Realitätsflicht nichtmehr so unfassbar verlockend ist klammer ich mal aus aber aber man wird jawohl noch träumen dürfen)

  6. Wir machen einfach eine Fentanyl Verbotszone und schon ist das Thema geklärt. Wird ja keiner nehmen weil Verboten.
    Außerdem Brokkoli!

  7. So ähnlich ist Göttingen zur Flexhochburg geworden, nachdem ein Heroinring zerschlagen wurde 😕

  8. ufff….ich habe vor 10 Jahren in Philly mit Schrecken beobachtet was das anrichtet..

  9. Bäh, ok. Heißt anders ausgedrückt ich muss mir doch wieder Sorgen machen wenn ich was online bestelle. Bei Keta müssten die Lieferanten es zwar schon explizit bewusst noch reinbringen, aber das Risiko ist halt da.

  10. Und irgendwie schaffen es dann die Altparteien das Ganze auf die Cannabis Legalisierung zurückzuführen

  11. Hier noch etwas Beiwissen warum das mittlerweile auch in Europa eine Rolle spielt: [geo.de](https://www.geo.de/amp/wissen/gesundheit/wie-eine-entscheidung-der-taliban-zu-mehr-drogentoten-in-deutschland-fuehrt-34805512.html)

    BTW finde ich das gut, dass darüber gesprochen wird. Fentanyl wirkt sich nicht nur auf Heroin und co aus. Es können vor allem auch „Party-Drogen“ wie Kokain davon betroffen sein. Dessen sollte man sich als Konsument heute bewusst sein.

  12. Die Prohibition trägt massive Schuld an der ganzen Situation. Ich wünschte, man würde sich davon abkehren. Das würde allen Betroffenen so sehr helfen.

  13. Die Körperhaltung von dem in der blauen Jacke ist der sogenannte “Fentanyl Fold”…

  14. Die Zeichen waren schon vor 10 Jahren zu sehen, nur interessiert hats keinen. Und wären diese Tode jetzt nicht mit dem bösen Wort “Fentanyl” verknüpft, würd sich auch heute keiner dafür interessieren.

    Da wird es noch sehr viele unnötige Tote geben, bis die Politik eingreift

  15. Man könnte nun, als Bundesgesundheitsministerium, vor die Lage kommen und die Naloxonbestände langsam hochfahren und vor allem die Bevölkerung im Umgang damit schulen.

  16. >Heroin sei aus Sicht der Konsumentinnen und Konsumenten sicherer und garantiere einen längeren Rausch

    Deutsche Junkies sind kluge Junkies.

  17. Aber wenn es um Plastikdeckel geht, die nicht am Flaschenhals befestigt sind, dreht die Politik durch.

    Opiod killt ja nur die Nicht-Arbeiter und Nicht-Steuerzahler. Da brauchen wir uns nicht drum kümmern. Dann gibt es bald weniger Obdachlose, kst doch gut.

  18. Warum sollte das einen kümmern? Die meisten nehmen es nicht. Wer sich selbst damit umbringt ist selber schuld. Ab ins Loch und weiterleben.

    Zumindest wenn die nicht wegen Abhängigkeit in der Therapie sind 

  19. Konsumräume böse, Drug Checking verharmlost, auf der Straße sterben selber schuld /s

  20. Dann ist es ja nur gut dass zumindestens Cannabis schon mal entkriminalisiert ist und”von der Straße”

    Bis auf Bayern sollte ja dann eigentlich jedes Bundesland genug personelle Kapazitäten bei der Polizei bereitstellen können für die Verfolgung der Fentanyl Mafia

    Bayern hat ja schon angekündigt alles so laufen lassen zu wollen wie bisher, das heißt Belästigung und Bedrängung von Cannabiskonsumenten und minimale Verfolgung von organisierter Kriminalität im Bezug auf harte Drogen

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