Corona-Medikament unbrauchbar: 420.000 Packungen Paxlovid sind abgelaufen
August 25, 2024
Corona-Medikament unbrauchbar: 420.000 Packungen Paxlovid sind abgelaufen
by GesternHeuteMorgen
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TLDR: eingekauft 2022 für 650€ pro Packung für 273 mio. Insgesamt wurden 1 mio Packungen gekauft, die 273 mio sind nur der Schaden für die 420k nicht verbrauchten.
> Eine weitere Verlängerung ist vom pharmazeutischen Unternehmer derzeit nicht vorgesehen.
Heißt das, dass Pfizer hier ein Veto zur weiteren Verwendung einlegt, obwohl das Medikament mit einer solchen Zustimmung durchaus noch gefahrlos und wirksam verwendet werden könnte?
> soll der Bund pro Packung etwa 650 Euro bezahlt haben […]
> Nach Angaben der AOK Rheinland/Hamburg kostet die Packung derzeit 1149,19 Euro.
>75 % Preissteigerung, da würde ich als Unternehmer auch lieber neu produzierte Medikamente in Umlauf bringen, als Altbestände freizugeben.
Naja, so etwas muss man halt im Vorhinein bestellen und dann auch abnehmen. Hätten die Proben gefehlt wären vielleicht mehr Menschen gestorben.
Immer daran denken:
“Deutschland ist gut durch die Pandemie gekommen. Das verdanken wir nicht zuletzt einer konsequenten Corona-Politik. Eine der konsequentesten in Europa.”
Das ist so. Und das ist ok. Bei Gesundheit gilt: besser horten und verfallen lassen als benötigen und nicht haben.
Lest euch gerne mal die Kontraindikationen für Paxlovid durch und welche Medikamenten-Kombinationen vermieden werden sollen. Danach darf 95% der Zielpopulation es eh nicht mehr kriegen
>420.000
nice.
besser haben und nicht brauchen als andersherum
Arzteltern: “das is noch gut” *kramt Ibuprofen von 1990 raus.
Hätten wenn überhaupt nur privat Versicherte bekommen
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TLDR: eingekauft 2022 für 650€ pro Packung für 273 mio. Insgesamt wurden 1 mio Packungen gekauft, die 273 mio sind nur der Schaden für die 420k nicht verbrauchten.
> Eine weitere Verlängerung ist vom pharmazeutischen Unternehmer derzeit nicht vorgesehen.
Heißt das, dass Pfizer hier ein Veto zur weiteren Verwendung einlegt, obwohl das Medikament mit einer solchen Zustimmung durchaus noch gefahrlos und wirksam verwendet werden könnte?
> soll der Bund pro Packung etwa 650 Euro bezahlt haben […]
> Nach Angaben der AOK Rheinland/Hamburg kostet die Packung derzeit 1149,19 Euro.
>75 % Preissteigerung, da würde ich als Unternehmer auch lieber neu produzierte Medikamente in Umlauf bringen, als Altbestände freizugeben.
Naja, so etwas muss man halt im Vorhinein bestellen und dann auch abnehmen. Hätten die Proben gefehlt wären vielleicht mehr Menschen gestorben.
Immer daran denken:
“Deutschland ist gut durch die Pandemie gekommen. Das verdanken wir nicht zuletzt einer konsequenten Corona-Politik. Eine der konsequentesten in Europa.”
(Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach)
[https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/chronik-coronavirus.html](https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/chronik-coronavirus.html)
Na, dann muss es ja stimmen, oder?
Edit: Lauterbach hat zumindest darum gekämpft, dass es mehr verschrieben wird. Aber das dysfunktionale Hausarztsystem hat verhindert, dass Empfehlungen umgesetzt wurden. [https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/paxlovid-corona-olaf-scholz-christian-lindner-1.5667223](https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/paxlovid-corona-olaf-scholz-christian-lindner-1.5667223)
Besser (gehabt) haben, als brauchen.
Das ist so. Und das ist ok.
Bei Gesundheit gilt: besser horten und verfallen lassen als benötigen und nicht haben.
Lest euch gerne mal die Kontraindikationen für Paxlovid durch und welche Medikamenten-Kombinationen vermieden werden sollen. Danach darf 95% der Zielpopulation es eh nicht mehr kriegen
>420.000
nice.
besser haben und nicht brauchen als andersherum
Arzteltern: “das is noch gut” *kramt Ibuprofen von 1990 raus.
Hätten wenn überhaupt nur privat Versicherte bekommen