Moin.

Ich habe ja meine gartenecke bekommen von meinen Eltern.
Dort mähe ich nicht, (oder nur wenig) und lass der Natur teilweise einfach ihren Lauf.
Heute hatte ich eine sehr interessante Diskussion mit meinen Eltern weil ich mir die U Profile geschnappt hab die ewig schon herumlagen und bei mir mit hingestellt habe.
Mimimi das muss gerade, mach das doch vernünftig, etc. Wir helfen dir auch die reichtig in Waage zu setzen….
Am liebsten würden die beiden meine gartenecke einmal komplett durcharbeiten dass alles schick und gerade und sauber aussieht aber ich will das nicht. Dieses kleine bisschen Chaos gefällt mir. Das ist halt natürlicher und entspricht quch meinem chsracter.

Und der Pferdestall im Hintergrund wird demnächst ausgeräumt und dann kommen da meine ganzen Sachen rein. Dünger töpfe erde werkzeug etc. Aber erstmal haben wir andere Baustellen.

Was denkt ihr? Ordnung oder Chaos? Wie haltet ihr das Thema?

Liebste grüße, bleibt anständig.

by Crazychef95

14 comments
  1. Definitiv Team Chaos , ich hasse diese penible „ alles muss ordentlich“-Einstellung. Aber meine Eltern sind leider auch so. Hauptsache der rasen vorm Haus ist immer perfekt gemäht 🙄

  2. Team “Chaos”: Wildwiesen sind für mich schöner als Kiesgärten. Insekten und Vögel freuen sich auch drüber

  3. Ich seh da kein Chaos. Ihr wohnt ja eindeutig nicht mittem im großtädtischen Wohngebiet oder in der Kleingartenkolonie – passt schon, wie du’s da hast.

    Mähen würde ich aber dennoch ab und zu, dann hast du weniger Gras, was sich mit dem Wind verteilt und in deinen Beeten und Töpfen wuchert. Oh, und fast vergessen: dann hast du nämlich auch merkbar weniger Nacktschnecken, weil’s weniger Schutz für sie gibt.

  4. Ich liebe es, dass unser Neubaugarten langsam etwas chaotisch wird. Ein paar leere Tontöpfe hier, ein Steinhaufen dort. Holz endlich ergraut und der Rasen hat Klee und andere Kräuter. Alles zusammengewürfelt und work in progress.

    Ich verstehe aber auch dass es schwierig für deine Eltern ist, wenn ihre Vorstellung eine ganz andere ist. Man muss erstmal damit klar kommen, dass sie nun etwas sehen müssen, was sie nicht gewohnt sind. Vielleicht findet man hier auch einen schönen Mittelweg, dass sie tatsächlich bei etwas helfen dürfen, ansonsten es aber chaotisch bleibt.

  5. Dss ist zuviel Ordnung, es ist nur unordentlich wie ein unordentliches Zimmer. Da wächst ja nichts natürliches. Warum stellt man Töpfe in einen Garten mit gewachsenem Boden?? Ist der belastet?

  6. Ich bin für den Mittelweg.
    Der Vorgarten ist zwar wild bepflanzt, ich achte aber darauf, dass der Hof sauber ist und keine Beikräuter sich breit machen. Die Hecken sind auch beschnitten.
    Hinten herrscht in weiten Ecken Natur. Alter Baumbestand, Totholz, wilde Beete, Beikräuter etc.
    Dazwischen stehen Blumentöpfe und Hochbeete.
    Die Terrasse ist auch sehr gepflegt. Eine gute Mischung für mich.
    So aufgeräumt, dass wir uns wohlfühlen, so wild, dass sich der Igel, die Eidechsen, die Molche, die Eichhörnchen und etliche Vögel hier leben wollen.

  7. Team Ordnung. Ein bisschen gerade gibt es genauso wenig wie ein bisschen schwanger. Bei “Baumaßnahmen” achte ich da schon drauf, grade, alles Im Lot, konstruktiver Holzschutz etc. Auch weil ich keinen Bock habe meinen eigene Pfusch irgendwann zu beseitigen und neu zu bauen. Was die Natur dann macht… hat sie bei mir viele Freiheiten. 😉

  8. Team geordnetes Chaos. Ich muss nicht überall lang kriechen können aber will schon alles an seinem Platz haben und entferne bei Obststräuchern auch Gras und Wildkräuter untendrunter oder setze mal Querschläger um. Feindliche Freundschaften bestehen aktuell mit Girsch, Brennesseln, Storchschnabel, extreme Feindschaften mit nutzlosem Hahnenfuß (v.a. Schöllkraut). Er möge sterben!

  9. Die Natur kennt keinen rechten Winkel. Daher gibt es in meinem Garten auch keine.
    Mäuerchen werden aber schon so gesetzt, dass sie halten. Die frei liegenden Steine wären daher nichts für mich. Müssen sie aber auch nicht. Ist ja schließlich Dein Garten.

Leave a Reply