Dass sich mit dem [nicht-echten Polizisten](https://youtu.be/QwAm7RnrZyo?t=115&si=jtXbmIhq4ZgpIlWt) und vor allem am rechten Rand fischenden Polizeigewerkschaftsvorsitzenden Rainer Wendt jemand zu Wort meldet, der nicht einmal ansatzweise versteht, worum die Debatte geht, verwundert natürlich nicht.
“Sagte Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft”
Unfassbar was die Polizei hier in Hannover gegen Hamburg aufgefahren hat. Da besteht eine Fanfreundschaft. Konnten es dann auch nicht lassen das Feiern der Fans gemeinsam im Hbf zu unterbrechen, war ihnen wohl langweilig. Die wollen alle auch ihren Job rechtfertigen.
Ich lasse das mal unkommentiert so stehen, bin für Rückfragen/Anregungen/offene Diskussion aber gerne bereit.
Zum einordnen: bin “normalo Fan”, der ca. 10 bis 12 Spiele je Saison besucht.
Im Jahr 2010 bezeichnete Wendt den ehemaligen Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Thierse als „die personifizierte Beschädigung des Ansehens des deutschen Parlaments“,weil dieser sich am 1. Mai 2010 in Berlin-Prenzlauer Berg an einer Sitzblockade gegen einen Aufzug von rund 700 Rechtsextremisten beteiligt. (Fun Fact, Rainer Wendt sprach davon, dass solche Blockaden die Polizei nerven – ein Schelm, wer dabei an die vielen Nazichatgruppen der letzten Jahre denkt).
Rainer Wendt lässt sich auch vom (mittlerweile in einem Verbotsverfahren steckenden) Compact interviewen. Wusste damals schon jeder, dass das ein rechtsradikales Hetzblatt ist, aber das hält einen Wendt ja nicht ab.
Rainer Wendt bezeichnete Deutschland schonmal als “kein Rechtsstaat”, der “mit demokratischer Kultur nichts zu tun hat.” Puh, so jemanden will man doch in der Rechtsdurchsetzung, oder?
Wie deutsche Journalisten den Mann noch ernst nehmen können, ist mir ein Rätsel.
Rainer Wendt steht leicht sexuell erregt in der Garage der Bereitschaftspolizei. Sein Blick ruht zufrieden auf dem [Wawe](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wasserwerfer_10000), schon freut er sich auf die morgige Ausfahrt mit dem [neuen Soka](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sonderwagen). Wenn nur nicht noch diese Replik von ihm erwartet würde auf dieses linksgrünversiffte „Fan“-Pamphlet. Egal, dran, drauf, drüber, denkt er, ein trauriges Ausatmen, dann tippt er:
„Von der Polizei zu erwarten, dass sie ‚abrüsten‛ solle, würde voraussetzen, dass diese jemals ‚aufgerüstet‛ habe. Diese militärische Denkweise ist der Polizei in Deutschland fremd.“
In meiner Lieblingskneipe steht auf dem Klo: “Lieber eine Line Zement als down zu sein mit Rainer Wendt.”.
Polizei irritiert über Forderungen von Fußballfans
…..
sagte Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft.
Liebe dpa, liebe Copy Paster der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und liebe sonstige Nicht-Journalisten und diverse Bastionen des Abschreibens:
Rainer Wendt ist kein Polizist.
Der Wendt ist doch als Waschbeckenpisser bei der Bullerei angestellt oder? Richtiger Bulle ist er auf jeden Fall nicht.
Ich bin auch darüber irritiert, warum das USK beim Pokal-Halbfinale meinte man müsse sich in den Block stellen und beim Einlass helfen, wenn die Aufgabe der Polizei doch nach eigener Aussage nur darin besteht Konfrontationen zwischen den Fans zu vermeiden?
Ich bin auch irritiert weshalb die Polizei im Saarland beispielsweise Partien gegen Gegner wie Münster als Hochrisikospiel einordnet, und sich gleichzeitig beschwert, dass die Spiele die Ressourcen der Polizei überstrapazieren würden.
Auch bin ich darüber irritiert, dass man ohne eigenes Zutun und ohne irgend einen konkreten Grund in die „Gewalttäter-Sport“ Kartei der Bundespolizei aufgenommen werden kann, was sowohl beim reisen als auch bei Personal/Verkehrskontrollen zu deutlich strengeren Kontrollen führen kann.
Aber hey warum sollte man sich als Polizei mal selbst hinterfragen…
Da löst sich mal ein Schuss und schon jammern die Fußballmimosen rum. /s
Ungeachtet der konkreten Vorschläge sollten alle Seiten sich definitiv einmal konkret und konstruktiv zusammensetzen, wie man den erheblichen Personaleinsatz der Polizei bei Fußballspielen verringern kann und zugleich Exzesse wie bei Derbies (u.a. 96/BTSV) verhindert werden können. Da hat sich mMn einfach jede Seite in ein Freund/Feind-Denken eingegraben.
Warum sagt dem nicht so ganz echten Polizisten eigentlich keiner, dass Fußballfans i. d. R. konservativ bis rechts sind? Dann gibt es nur noch ausufernde Einsätze wenn Freiburg, Pauli oder Bremen spielen. Dass die FCB Ultras mehr oder weniger links sind muss man ihm ja nicht sagen. Wobei wäre ja scheisse wenn es dann nur die 3 Vereine ausbaden. Aber bei Rostock gegen Halle gäbe es wahrscheinlich persönliche Pyroträger auf beiden Seiten und alle singen zusammen mit der Polizei das St Pauli U-Bahn Lied.
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Hintergrund ist folgende Pressemitteilung des Dachverbands der Fanhilfen: [Bundesweites Treffen der Fanhilfen – Fanhilfen fordern Abrüstung der Polizei](https://www.dachverband-fanhilfen.de/category/pressemitteilungen/)
Dass sich mit dem [nicht-echten Polizisten](https://youtu.be/QwAm7RnrZyo?t=115&si=jtXbmIhq4ZgpIlWt) und vor allem am rechten Rand fischenden Polizeigewerkschaftsvorsitzenden Rainer Wendt jemand zu Wort meldet, der nicht einmal ansatzweise versteht, worum die Debatte geht, verwundert natürlich nicht.
“Sagte Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft”
Unfassbar was die Polizei hier in Hannover gegen Hamburg aufgefahren hat. Da besteht eine Fanfreundschaft. Konnten es dann auch nicht lassen das Feiern der Fans gemeinsam im Hbf zu unterbrechen, war ihnen wohl langweilig. Die wollen alle auch ihren Job rechtfertigen.
[Hier mal ein Link zu einer Übung ](https://www.hessenschau.de/panorama/grossuebung-im-stadion-fulda-so-uebt-die-bundespolizei-den-einsatz-bei-fan-krawallen-v1,bundespolizei-uebung-stadion-fulda-100.html)
Ich lasse das mal unkommentiert so stehen, bin für Rückfragen/Anregungen/offene Diskussion aber gerne bereit.
Zum einordnen: bin “normalo Fan”, der ca. 10 bis 12 Spiele je Saison besucht.
Im Jahr 2010 bezeichnete Wendt den ehemaligen Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Thierse als „die personifizierte Beschädigung des Ansehens des deutschen Parlaments“,weil dieser sich am 1. Mai 2010 in Berlin-Prenzlauer Berg an einer Sitzblockade gegen einen Aufzug von rund 700 Rechtsextremisten beteiligt. (Fun Fact, Rainer Wendt sprach davon, dass solche Blockaden die Polizei nerven – ein Schelm, wer dabei an die vielen Nazichatgruppen der letzten Jahre denkt).
Rainer Wendt lässt sich auch vom (mittlerweile in einem Verbotsverfahren steckenden) Compact interviewen. Wusste damals schon jeder, dass das ein rechtsradikales Hetzblatt ist, aber das hält einen Wendt ja nicht ab.
Rainer Wendt bezeichnete Deutschland schonmal als “kein Rechtsstaat”, der “mit demokratischer Kultur nichts zu tun hat.” Puh, so jemanden will man doch in der Rechtsdurchsetzung, oder?
Wie deutsche Journalisten den Mann noch ernst nehmen können, ist mir ein Rätsel.
Rainer Wendt steht leicht sexuell erregt in der Garage der Bereitschaftspolizei. Sein Blick ruht zufrieden auf dem [Wawe](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wasserwerfer_10000), schon freut er sich auf die morgige Ausfahrt mit dem [neuen Soka](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sonderwagen). Wenn nur nicht noch diese Replik von ihm erwartet würde auf dieses linksgrünversiffte „Fan“-Pamphlet. Egal, dran, drauf, drüber, denkt er, ein trauriges Ausatmen, dann tippt er:
„Von der Polizei zu erwarten, dass sie ‚abrüsten‛ solle, würde voraussetzen, dass diese jemals ‚aufgerüstet‛ habe. Diese militärische Denkweise ist der Polizei in Deutschland fremd.“
In meiner Lieblingskneipe steht auf dem Klo: “Lieber eine Line Zement als down zu sein mit Rainer Wendt.”.
Polizei irritiert über Forderungen von Fußballfans
…..
sagte Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft.
Liebe dpa, liebe Copy Paster der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und liebe sonstige Nicht-Journalisten und diverse Bastionen des Abschreibens:
Rainer Wendt ist kein Polizist.
Der Wendt ist doch als Waschbeckenpisser bei der Bullerei angestellt oder? Richtiger Bulle ist er auf jeden Fall nicht.
Ich bin auch darüber irritiert, warum das USK beim Pokal-Halbfinale meinte man müsse sich in den Block stellen und beim Einlass helfen, wenn die Aufgabe der Polizei doch nach eigener Aussage nur darin besteht Konfrontationen zwischen den Fans zu vermeiden?
Ich bin auch irritiert weshalb die Polizei im Saarland beispielsweise Partien gegen Gegner wie Münster als Hochrisikospiel einordnet, und sich gleichzeitig beschwert, dass die Spiele die Ressourcen der Polizei überstrapazieren würden.
Auch bin ich darüber irritiert, dass man ohne eigenes Zutun und ohne irgend einen konkreten Grund in die „Gewalttäter-Sport“ Kartei der Bundespolizei aufgenommen werden kann, was sowohl beim reisen als auch bei Personal/Verkehrskontrollen zu deutlich strengeren Kontrollen führen kann.
Aber hey warum sollte man sich als Polizei mal selbst hinterfragen…
Da löst sich mal ein Schuss und schon jammern die Fußballmimosen rum. /s
Ungeachtet der konkreten Vorschläge sollten alle Seiten sich definitiv einmal konkret und konstruktiv zusammensetzen, wie man den erheblichen Personaleinsatz der Polizei bei Fußballspielen verringern kann und zugleich Exzesse wie bei Derbies (u.a. 96/BTSV) verhindert werden können.
Da hat sich mMn einfach jede Seite in ein Freund/Feind-Denken eingegraben.
Warum sagt dem nicht so ganz echten Polizisten eigentlich keiner, dass Fußballfans i. d. R. konservativ bis rechts sind? Dann gibt es nur noch ausufernde Einsätze wenn Freiburg, Pauli oder Bremen spielen. Dass die FCB Ultras mehr oder weniger links sind muss man ihm ja nicht sagen.
Wobei wäre ja scheisse wenn es dann nur die 3 Vereine ausbaden. Aber bei Rostock gegen Halle gäbe es wahrscheinlich persönliche Pyroträger auf beiden Seiten und alle singen zusammen mit der Polizei das St Pauli U-Bahn Lied.