REGEN, REGEN, REGEN: Hochwasseralarm! Krisenstäbe erwarten hier bis zu 400 l/qm | WELT LIVESTREAM



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Im Osten Sachsens herrscht am Wochenende Hochwassergefahr. Dauerregen östlich von Elbe und Spree und vor allem heftige Niederschläge in Polen und Tschechien lassen die Flüsse in der Region anschwellen. Die Behörden rufen die Anwohnerinnen und Anwohner auf, Vorsorge zu treffen. Auch für die Elbe werden steigende Pegelstände erwartet. Deswegen stehen in Dresden die Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke unter Druck. Das Landeshochwasserzentrum hat Warnungen für die Einzugsgebiete von Lausitzer Neiße und Spree sowie für die Elbe herausgegeben. Auch kleinere Zuflüsse könnten Hochwasser führen. 

Die Menschen sollten sich fortlaufend über Wettermeldungen und Hochwasserwarnungen informieren, teilte das Landratsamt in Pirna mit. Je nach Lage sollten Fahrzeuge rechtzeitig aus Tiefgaragen und von anderen gefährdeten Orten gefahren werden. Wertvolle Gegenstände und Dokumente sollten gesichert werden. Zudem sollten sich die Menschen auf eine eventuelle Evakuierung vorbereiten.

Die Katastrophenschutzbehörden seien auf ein schnelles Eingreifen eingestellt. Im Fall der Fälle nähmen sogenannte Verwaltungs- oder Krisenstäbe in den Kreisen und Städten die Arbeit auf. 

Der Zittauer Oberbürgermeister Thomas Zenker (parteilos) warb in einem öffentlichen Appell um Verständnis. Man wolle weder Panik verbreiten noch den Menschen das Wochenende vermiesen. «Aber wenn unser aller Vorbereitungen unnötig gewesen sein werden, dann betrachten wir das gern als gemeinsam Übung für den Ernstfall», schrieb er.

An der Elbe wird laut Landeshochwasserzentrum voraussichtlich am Samstagabend am Pegel Schöna die Alarmstufe 1 erreicht, für Dresden wird damit am frühen Sonntagmorgen gerechnet. «Die Wasserstände werden weiter sehr schnell bis in den Bereich der Alarmstufe 3 ansteigen», so die Experten. Die höchsten Wasserstände an den sächsischen Elbepegeln werden derzeit ab Mittwoch und Donnerstag kommender Woche erwartet. 

Deswegen drängt die Zeit bei den Abrissarbeiten am eingestürzten Teil der Dresdner Carolabrücke. Ziel ist nach Behördenangaben, den gesamten Bereich des Brückenzuges C bis auf das, was zuallererst eingestürzt ist, komplett zu beräumen. So sollen Folgeschäden beim drohenden Hochwasser vermieden werden. Die Arbeiten sollen nach bisherigen Angaben bis Sonntagabend erledigt sein.

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