Germany Seals Migration Deal With Uzbekistan During Scholz Visit



Germany Seals Migration Deal With Uzbekistan During Scholz Visit

by oneDimensionaIMan

6 comments
  1. Am Freitag Kenia, heute (auf Umwegen) Afghanistan.

    Man kann ihm nicht vorwerfen, das nicht voranzutreiben, was auch immer man von dem Ganzen an sich halten mag…

  2. Kann mir nicht vorstellen, dass das gut bei den Wählern ankommt. Das wirft doch nur noch mehr Öl ins Feuer.

  3. Klingt doch gar nicht mal schlecht. Ich glaube mittlerweile auch dass der Kenia-Deal einfach nur unfassbar schlecht kommuniziert wurde (u.a. von BBC).

    TLDR: Wir kriegen größtenteils semi-skilled Arbeiter von denen, die hier fertig ausgebildet werden. Wie hoch ist das Risiko, dass die stattdessen in den Sozialsystemen rumgammeln? Keine Ahnung. In der Theorie können/sollen die nach der Ausbildung wieder ins Heimatland, aber sicherlich werden viele hierbleiben wollen und uns langfristig auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.

    Im Gegenzug dürfen wir nach Usbekistan (und Kenia) abschieben. Bringt jetzt erstmal nicht so viel, da wir kaum Ausreisepflichtige aus diesen Ländern haben. Interessant wäre hier, ob wir auch Menschen aus deren Nachbarländern (u.a. Somalia und Afghanistan) abschieben dürfen.

    Außerdem sollen wir mehr Öl von Usbekistan über die Druschba-Pipeline nach Schwedt kriegen. Coole Sache, aber die geht halt auch durch Russland. Fraglich wie verlässlich das wirklich ist.

    Insgesamt finde ich die Deals aber gut und bin jetzt auf die Umsetzung gespannt. Wie schlimm kann’s schon werden?

  4. Damit sichert er Arbeitsmigration (welche unbedingt notwendig sein wird) und klärt dazu die Wiederaufnahme nach der Arbeit sowie mögliche Abschiebungen. Dass er das tut, ist hervorragend. Es erkennt einerseits die Notwendigkeit für mehr ausländische Arbeitskräfte an, umgeht dabei aber die üblichen Kritikpunkte aus der Asyldebatte

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