Abtreibungen: Frau in den USA erhält offenbar wegen Gesetz zu spät Hilfe und stirbt. Experten und Aktivisten warnen vor den Folgen der Abtreibungsverbote in manchen US-Staaten. Nun gab es einen Todesfall, der sich einem Bericht zufolge auf ein solches Verbot zurückführen lässt.



Abtreibungen: Frau in den USA erhält offenbar wegen Gesetz zu spät Hilfe und stirbt. Experten und Aktivisten warnen vor den Folgen der Abtreibungsverbote in manchen US-Staaten. Nun gab es einen Todesfall, der sich einem Bericht zufolge auf ein solches Verbot zurückführen lässt.

by bedbooster

4 comments
  1. Und trotz solcher und ähnlicher Meldungen denken die US Bürger vieler Orten immer noch, ihr Land sei das beste der Welt.

  2. > Die Frau war wegen des in Georgia geltenden Verbots von Abtreibungen nach der sechsten Schwangerschaftswoche in den Bundesstaat North Carolina gereist, um dort einen Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen. In den Tagen nach der Einnahme der Abtreibungspille traten jedoch Komplikationen auf und sie musste in Georgia in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

    > Die Ärzte diagnostizierten eine akute Sepsis. Doch trotz der raschen Verschlechterung ihres Gesundheitszustands warteten sie 17 Stunden, bevor sie die Ausschabung der Gebärmutter vornahmen. T. starb während der Operation.

    Die Gesetzeslage ist so vage, dass man es als Arzt quasi nur falsch machen kann. Greift man zu früh ein, kann man verklagt werden wegen Hilfe zum Schwangerschaftsabbruch. Wartet man mehrere Stunden, um sicher zu sein, dass es sich um einen lebensgefährlicher Zustand handelt, ist es vielleicht schon zu spät für die Frau. Ein Wunder, dass in den Staaten mit striktem Abtreibungsverbot überhaupt noch Ärzte praktizieren wollen…

  3. Für diese Tode sollten alle Politiker und Richter verantwortlich gemacht werden, die dies beschlossen haben.

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