Annäherung an Wagenknecht?: Woidke, Kretschmer und Voigt schreiben gemeinsamen Ukraine-Appell



Annäherung an Wagenknecht?: Woidke, Kretschmer und Voigt schreiben gemeinsamen Ukraine-Appell

by mario69791

24 comments
  1. Die Hampelmänner machen also genau das, was Russland mit seiner politischen Sabotage hier in DE versucht zu bezwecken.

    Wenn man dazu noch die Deppen auf der Friedensdemo hinzunimmt, wird doch deutlich, wieso Deutschland als leicht manipulierbar eingestuft wird.

  2. >Sie verwiesen zugleich auf die Rolle der östlichen Nachbarn. “Wir Deutsche tun gut daran, in diesen grundlegenden Fragen von Sicherheit und Frieden auf unsere östlichen Partner wie Polen und die baltischen Staaten zu hören”, schrieben sie, ohne dies weiter auszuführen. Polen und Balten verfolgen aber einen deutlich schärferen Kurs gegenüber Russland, von dem sie sich auch aus historischer Erfahrung direkt militärisch bedroht fühlen.

    Absolute Clowntruppe

  3. Russland versteht nur die Sprache der Gewalt und militärischen Stärke sonst nichts. Naive Deppen allesamt.

  4. Grundsätzlich ist Diplomatie ja durchaus zu befürworten, ich befürchte allerdings, dass eine solche Initiative schnell darin endet, dass die Ukraine dazu genötigt wird, Maximalforderungen von Russland zu akzeptieren. Wenn eine Lösung gefunden wird, mit der die Ukraine leben kann, schön, aber die bisherigen diplomatischen Bemühungen sind nicht ohne Grund gescheitert. Ein Frieden muss unter der uneingeschränkten Zustimmung der Ukraine geschaffen werden.

  5. Also wenn ich mich entscheiden müsste ob ich eine Mehrheit haben oder meine moralische Integrität behalten will dann würde ich eine Minderheitsregierung machen… Aber gut… Bei deutschen Politikern ist das mit der moralischen Integrität ja sowieso nur optional und nicht verpflichtend…

  6. Na fordern kann man ja. Die können ja mal Scholz fragen, wie der russische Oberfaschist alleine auf die Nachricht reagierte, dass Scholz vor hat mit ihm zu sprechen.

  7. Na dann, biedert sich die politisch3 Führung in den neuen Bundesländern der russ 5. Kolonne an

  8. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat der Westen mit Russland Diplomatie gemacht. Der Krieg in der Ukraine ist das Ergebnis von Diplomatie mit Russland. Zu fordern “jetzt endlich mehr Diplomatie wagen” ist absurd.

  9. “Auf Polen hören” und gleichzeitig irgendwas von Friedensverhandlungen fasseln.

    Genau mein Humor

  10. All diese “Friedens”-Politiker.

    Wäre ein Vergewaltiger in der Nacht bei ihrer Familie eingebrochen, sollte man ihnen die Möglichkeit geben, entweder GSG-9 oder einen Diplomaten zu senden.

    Mal sehen, wie viele von ihnen sich für Verhandlungen entscheiden.

    Es ist eine unsägliche Feigheit und Doppelzüngigkeit das von der Ukraine zu erwarten und es grenzt an Bösartigkeit, dies zudem als “Vernunft” und “Friedenspolitik” zu verkaufen.

  11. Es ist mal wieder echt bezeichnend, was sich in der Kommentarsektion hier abspielt. Politikanalyse auf Kindergartenniveau und das Verächtlichmachen von politischen Akteuren auf einem Level, auf das manch Telegram-Kanal stolz wäre. Erregungslogik voll im Gange!

    Erstens sollte man grundsätzlich vielleicht einen Text komplett lesen, bevor man ihn bewertet und nicht nur die Schlagzeile einer Zusammenfassung. Man mag insgesamt in den [Gastbeitrag ](https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ukraine-krieg-kretschmer-woidke-und-voigt-fuer-waffenstillstand-110024319.html)hereininterpretieren was man möchte, aber keiner der dort geschriebenen Sätze ist an sich zu beanstanden.

    Er setzt sich für einen Waffenstillstand **”unter Wahrung der Charta der Vereinten Nationen und im Geist des Budapester Memorandums”** und betont die Wichtigkeit einer **”starke[n] und geschlossene[n] Allianz”**, um Russland an den Verhandlungstisch zu zwingen. Er kritisiert weiterhin, dass Deutschland und Europa **”diesen Weg noch zu unentschlossen verfolgt”** hätten. Auch der Schlussabschnitt ist sehr eindeutig: **”Nur die regelbasierte internationale Ordnung garantiert die Freiheit. […] Es ist unsere Aufgabe, auch als Landespolitiker, diese Freiheit und diese Ordnung zu verteidigen und für Sie einzustehen. Daran wird keine landespolitische Zusammenarbeit etwas ändern.”**
    Ich wiederhole mich gerne: Keiner der geschriebenen Sätze ist ernsthaft zu beanstanden.

    Zweitens sollte vielleicht der ein oder andere mal realisieren, in welchem politischen Umfeld wir uns befinden. Die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg sind ausgegangen wie sie ausgegangen sind und es besteht leider in allen drei Ländern eine Notwendigkeit, das BSW mit einzubeziehen, wenn man die AfD außen vor lassen will. Kann man scheiße finden (finde ich auch scheiße!), ist aber nunmal leider so. Insofern sollte auch dieser Beitrag hier eingeordnet werden: Er wurde geschrieben von zwei Ministerpräsidenten und einem vermeintlich zukünftigen Ministerpräsidenten in dem absoluten Bewusstsein, dass Außenpolitik nicht Sache der Länder sondern des Bundes ist.

    Weder Woidke noch Kretschmer noch Voigt werden einen Teufel tun, in irgendeiner Form auf den Bund Druck auszuüben, um außenpolitische Initiativen zu beeinflussen. Adressat des Gastbeitrags ist nicht der Bund und schon gar nicht die Weltöffentlichkeit. Adressat sind die Anhänger des BSW, damit die eine Koalition schlucken. Es handelt sich um ein Lippenbekenntnis und nicht mehr. Ist es ein gutes Lippenbekenntnis? Nein, es ist aus der Notwendigkeit, die die Wahlergebnisse gestellt haben geboren. Aber es bleibt ein Lippenbekenntnis. Da die Alternative “Staatskrise und Stillstand” in drei Bundesländern heißen würde, ist das meines Erachtens ein relativ kleiner Preis.

    Also haltet alle mal die Luft an…

  12. Verdammt nochmal, die handeln im Sinne eines feindlichen Staates und verbreiten dessen Narrative.
    Verfassungsschutz, was macht ihr? Was stimmt nicht mit Deutschland?

  13. Dumm, naiv oder durch Russland korrumpiert? Kann mich nicht entscheiden.

    Leider ist es ein viel zu ernstes Thema um Späße zu machen. Wir lassen die Ukrainer die für westliche Werte sterben im Stich.

  14. Habs heute schon einmal geschrieben:

    Mit der jetzigen russischen Führung kann es ebenso wenig Frieden geben wie mit Nazi-Deutschland. Jeder Frieden wird praktisch darauf hinauslaufen, dass Russland für die zweite Runde mit dem Westen wieder aufrüstet und sich in seiner imperialistischen Expansionspolitik bestätigt sieht.

  15. Man fährt da mit einer EU Delegation zu einer Putin Delegation, sagt, wenn er sich nicht zurückzieht unterzeichnen wir morgen einen Vertrag für 1.000 Panzer, 2.000 BMPs, 5.000.000 Artilleriegeschosse, 100 Helikopter, 100 Iris-T und geben der ukrainischen Rüstungsindustrie 100 MRD. für ihre eigene Rüstungsproduktion (deshalb fehlt die Phz 2000 in meiner Aufzählung).

    Und dann fragt man, was das Gegenangebot ist.

  16. Kann zarenknecht ja mal persönlich an selenskyi überbringen. Dann war sie immerhin zum ersten Mal in der Ukraine seit Kriegsbeginn

  17. Ich verstehe gar nicht, wieso Putin ständig zu Wahlbetrug greift. Gerade hat er drei Landtagswahlen in Deutschland gewonnen.

    Dieses Gefasel von Friedensverhandlungen zu Russlands Bedingungen ist so billig.

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