Forschung: Führender Alzheimer-Forscher im Verdacht, in mehr als 100 Publikationen gefälscht zu haben

by GirasoleDE

12 comments
  1. > Forschende stehen oft unter dem Druck, außergewöhnliche Ergebnisse zu produzieren, auch wenn ihre Studien das eigentlich nicht hergeben. Denn an der Aufmerksamkeit, die ein Forschungsprojekt generiert, entscheidet sich, wie viel Geld Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für zukünftige Projekte bekommen.

    Und genau hier liegt das große Problem der modernen Forschung. Man kann schlichtweg nicht mehr objektiv und unbefangen forschen, wenn einem bei unpassenden Ergebnissen der Geldhahn abgedreht wird. Natürlich produzieren die Leute dann gewünschte und etwas “geschönte” Ergebnisse.

    Bei der heutigen Flut an Veröffentlichungen hat sowieso niemand mehr einen guten Überblick. Wer nicht wirklich aktiv in einem Fachgebiet drin steckt, kann die meisten Fehler darüber hinaus nur sehr schwer nachvollziehen. Tatsächlich arbeiten sehr viele Leute eher unsauber.

  2. Kann der jetzt nicht behaupten sich an nichts mehr zu erinnern und kommt damit straffrei raus?

    Als Wissenschaftler ist es frustrierend, dass jemand mit unlauteren Methoden so lange Erfolg hatte, während andere ewig die Ergebnisse für eine einzige Publikation kontrollieren müssen.

  3. Und wieder Wasser auf die Mühlen… Das ist der Grund warum Menschen “der Wissenschaft” und “den Statistiken” nicht vertrauen.

  4. und dann wundert man sich, warum manche menschen sagen, dass es ihnen reicht und sie den Wissenschaftlern nicht mehr glauben.

    ich denke nicht dass so eine Denkweise vorteilhaft oder berechtigt ist, aber naja…

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