Entlastung der Mitte: SPD will Vermögensteuer einführen



Entlastung der Mitte: SPD will Vermögensteuer einführen

by Andylol404

25 comments
  1. > eine gerechte Erbschaftssteuer, eine neue Vermögensteuer und eine grundlegende Reform der Schuldenregel”, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Joachim Post

  2. am ende trifft es dann die privatanleger unter 100k, primär am besten etfs, am besten eine neue “vorsteuer” oder so, notfalls höhere steuern für die bonzen ab ~~66~~30k brutto.

    PS: diesmal meinen wir es ernst, wirklich, dein ofal.

  3. Wenn das gut ausgearbeitet und balanciert ist (die 1% trifft, die 80% der Kapitalerträge generieren (Zahl hab ich im Kopf, keine Garantie)), dann wäre es doch was 🙂

  4. Muss man jetzt nur drauf hoffen, dass sich Olaf nach der Wahl noch daran erinnern kann.

    Finde die Punkte im Grundsatz gut. Aber wie soll dieser Kanzler/Spitzenkandidat dafür glaubhaft einstehen?

  5. da hat merz ja richtig glück dass er mittelschicht ist. huiuiui
    ja, wäre gut gemacht eine nette sache.
    nach teillegalisierung von gras, mindestrente das dritte ding für was mir n leises danke über die lippen rutschen würde.alles drei nicgt perfekt, aber ein anfang und definitv besser als keins der drei.

  6. Ah, ein Jahr vor der Wahl macht die SPD wieder Politikansagen fuer Buerger. Sobald sie dann an der Macht sind wird nichts gemacht.

  7. Wenn eine Vermögenssteuer eingeführt wird, dann für alle ohne Ausnahmen. Das heißt auch keine Ausnahme für Betriebsvermögen. Ansonsten wird da wieder nur Schindluder getrieben und einige Personengruppen werden bevorzugt. Es darf auch keinen Unterschied machen ob das Geld im ETF liegt oder in der Immobilie, sonst wird auch hier wieder diskiminiert. 1% flat für ganz hohe Vermögen ist der falsche Ansatz. Es sollte im Promillebereich z.B. bei 500k starten und langsam progressiv hochgehen, analog Modell Schweiz (in der Schweiz geht’s bei 100k los)

  8. Liebe SPD, ihr seid an der Regierung. Wenn ihr das wirklich machen wollt, dann macht es einfach. Alles andere ist doch komplett albern und unglaubwürdig.

  9. Solange es erst bei mehreren Millionen losgeht und nicht direkt den ETF-Sparer trifft, gerne.

  10. Die Vermögenssteuer wurde nie abgeschafft, es wurde auf die Eintreibung verzichtet, weil das Bundesverfassungsgericht Bedenken hatte, die niemand aus dem Weg räumen wollte.

    In der heutigen Zeit, wo Milliarden Transaktionen Centgenau um die Welt fliegen, in jeder Sekunde, gelten diese Bedenken nicht mehr.

    Jeder Reiche weiß ziemlich genau, was er hat, man stellt sich nur dumm, um der Steuer zu entgehen und stellt dazu schlaue Steuerberater ein.

    Am Ende muss etwas gegen die Schieflage der Einkommens und Vermögensverteilung getan werden, weil sie sich immer mehr verschärft.

    Wir sind Platz 3 in Wirtschaftkraft aber nur Platz 17 bei den Löhnen und das mit einer der spätesten Renteneintritte.

    Dazu sollte man sich auch die Studien der kürzlich mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Forscher ansehen, die Wohlstand in Ländern untersucht haben.

    “Die Preisträger haben gezeigt, dass Gesellschaften mit inklusiven Institutionen – also solchen, die geteilte Macht und langfristige wirtschaftliche Chancen fördern – Wachstum und Wohlstand begünstigen“, sagte er. „Im Gegensatz dazu sind Gesellschaften, die in extraktiven Institutionen gefangen sind, die nur den Mächtigen dienen, mit Stagnation und Ungleichheit konfrontiert.”

  11. Wenn sie im selben Zuge das Steuersystem reformieren, dann könnte das sogar was bringen. Ansonsten kann ich weiter einfach 3 vermeintlich teure Bilder an eine Galerie spenden und mir alles von der Steuer rückerstatten lassen. Oder irgend ein anderes Schlupfloch, FDP Steuerberater helfen da gerne weiter.

  12. Firmenvermögen müssen davon ausgenommen werden, ansonsten wird die Wirtschaft noch weiter zerstört, vor allem die KMUs

  13. richtig und wichtig. nur leider will das Christian Lindner XIV. verhindern. plöht

  14. Wenn dafür die Einkommensteuer *wirklich* sinkt bin ich voll dabei.

    Aber sonst bin ich kein Fan. Aktuell kann man zumindest irgendwie dahin arbeiten viiieeelleicht mal aus diesem Abgabensumpf aufzusteigen.

    Wenn aber die Einkommensteuer nicht sinkt und aber die Vermögenssteuer auch kommt, dann gibts ja gar keine Hoffnung mehr jemals finanziell frei zu sein.

    Last uns doch Einkommenssteuer mit Kapitalertragssteuer tauschen mit max 20%
    Einkommensteuer und dafür skalierende Kapitalertragssteuer, so dass Arbeiten immer mehr lohnt.

    Dann noch 1% Vermögenssteuer auf Vermögen über 10 Millionen und let‘s go.

  15. Wenn man gleichzeitig die Einkommensteuer senkt meinetwegen. Mein Vertrauen dass die Einnahmen einer zusätzlichen Steuer sinnvoll verwendet werden geht leider gegen Null.

  16. > Demnach würden es 62 Prozent der Bürger befürworten, wenn Privatpersonen und Unternehmen eine solche Abgabe auf Vermögen ab einer Million Euro leisten müssten.

    Wenn die Leute damit 1 Million im Eigenheim in München genauso besteuern wollen wie 1 Million im Aktiendepot, könnte ich damit leben. Wird aber garantiert nicht der Fall sein, wie immer.

    Am Ende wirds so aussehen: Eigenheimbesitzer werden privilegiert, Unternehmer mit zwei- und dreistelligen vermögen werden privilegiert, ultra reiche ziehen weg oder finden Schlupflöcher. Zahlen tut alleine wer 30 Jahre ordentlich für die Rente privat am Kapitalmarkt vorsorgt, weil er die Immobilie mal durchgerechnet hat.

  17. Statt über höhere Rentnebeiträge sollte lieber so die Rente für Boomer finanziert werden.

    Also direkt bei den Boomern das Geld dafür holen.

  18. Nachdem die SPD mit dem Rentenpaket II den jungen Menschen ins Gesicht gespuckt hat, bekommt die Partei von mir garantiert keine Stimme. Alles nur Blabla…

  19. “Vermögenssteuer” heißt dann wieder für alle ab 80k Einkommen und mit einem ETF Depot zw. 150.000 und 2.000.000€?

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