Der russische Präsident Wladimir Putin mit dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un vor Fahnen.

Der russische Präsident Wladimir Putin und der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un teilen strategische Interessen. (picture alliance / dpa / Russian President Press Office / Gavriil Grigorov)

Die von Südkorea erhobenen Anschuldigungen zielten darauf ab, dem Ansehen der Demokratischen Volksrepublik zu schaden, sagte der Vertreter Nordkoreas in einem Ausschuss der UNO-Generalversammlung in New York. Auch Russland hat die Berichte nicht bestätigt. Nach Erkenntnissen des südkoreanischen Geheimdienstes entsandte Nordkorea bereits rund 1.500 seiner Soldaten in die von Russland besetzten ukrainischen Gebiete. Der US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Wood, sagte, sollten die Berichte zutreffen, wäre dies eine gefährliche und äußerst besorgniserregende Entwicklung.

Nordkorea und Russland haben in den vergangenen Jahren ihre militärischen Beziehungen ausgebaut. Laut Experten setzt Russland in der Ukraine unter anderem nordkoreanische Raketen ein, was beide Seiten jedoch bestreiten.

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Diese Nachricht wurde am 22.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.