Mietpreise in der Schweiz –

Wohnungsmieten im dritten Quartal leicht tiefer

Die Mieten sind auch in den teuren Regionen der Schweiz gesunken: Balkone eines Wohnhauses in Zürich.

Die Mieten sind auch in den teuren Regionen der Schweiz gesunken: Balkone eines Wohnhauses in Zürich.

Foto: Christian Beutler (Keystone)

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Die Mieten für neu erstellte Wohnungen sind im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal in fast allen Regionen der Schweiz stabil geblieben oder leicht gesunken. Im Jahresvergleich sind die Mieten jedoch deutlich gestiegen.

Gesamtschweizerisch sind die Mieten für Neubauten im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,7 Prozent gesunken, wie das Beratungsunternehmen Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) am Freitag mitteilte. Bei den Altbauwohnungen sanken die Mieten um 0,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind die Mieten hingegen deutlich gestiegen. Sowohl bei Neubau- als auch bei Altbauwohnungen betrug das Plus 5,0 Prozent.

Ein Blick auf die Regionen zeigt im Vergleich zum Vorquartal überwiegend eine stabile oder rückläufige Entwicklung. Einen Preisanstieg verzeichnet einzig die Region Alpenraum (+1,1%). Rückgänge verzeichneten beispielsweise die Regionen Zürich (-1,0%), Genfersee (-0,9%) und Mittelland (-0,8%).

Auch die Mieten für neu bezogene Büroflächen sind im Vergleich zum Vorquartal insgesamt leicht gesunken (-0,6%). Im Vergleich zum Vorjahresquartal blieb die Entwicklung stabil (+0,1%). Zuwächse verzeichneten die Regionen Genfersee (+2,1%) und Ostschweiz (+1,1%). In Basel (-2,2%), Zürich (-1,3%) und der Südschweiz (-0,9%) gingen die Büromieten hingegen zurück.

Mietwohnungen und Mietzinse

SDA/anf

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