Mit starkem Zuspruch startet Dr. Markus Baldinger, Geschäftsführer bei PÖTTINGER Landtechnik GmbH in Grieskirchen (OÖ), in die zweite Amtsperiode als Vorsitzender des VDMA Österreich. Dr. Baldinger wurde einstimmig als Vorsitzender des VDMA Österreich, dem ersten europäischen Landesverband im VDMA außerhalb Deutschlands, wiedergewählt, nachdem er im März 2022 den Vorsitz von Dr. Christoph Steger, ENGEL Austria GmbH, übernommen hatte. Seit nun bereits 24 Jahren ist Dr. Baldinger für PÖTTINGER Landtechnik tätig, seit über acht Jahren als Geschäftsführer für Forschung, Entwicklung und Digitalisierung. Neben dem Vorstandsvorsitz des VDMA Österreich engagiert sich Dr. Baldinger seit Jahren als Vorstandsmitglied des VDMA Fachverbandes Landtechnik.
Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden als stellvertretende Vorsitzende Mag. Alexander Melkus, Geschäftsführender Gesellschafter der SIGMATEK GmbH & Co. KG, Lamprechtshausen (Sbg.), und Ing. Mag. (FH) Martin Mühlbacher, Geschäftsführer von INNIO Jenbacher, Jenbach (T). Insgesamt wurden bei der Mitgliederversammlung am 24. Oktober 2024 25 Geschäftsführer der Maschinenbau-Industrie erstmals aus allen neun Bundesländern in den Vorstand gewählt.
Maschinen- und Anlagenbau schafft Wohlstand und Wertschöpfung in Österreich und Europa
„Der Maschinen- und Anlagenbau in Österreich und in Europa durchlebt eine konjunkturell äußerst schwierige Phase. Wir bündeln als Mitglieder im VDMA Österreich unsere Kräfte, um uns gemeinsam mit den VDMA-Mitgliedern in Deutschland und weiteren 21 europäischen Ländern, in denen VDMA-Mitglieder vertreten sind, gemeinsam für wettbewerbsfähige Standortsbedingungen in Europa einzusetzen“ sagt Dr. Baldinger und ergänzt: „Als Maschinen- und Anlagenbau-Unternehmen stehen wir zudem vor der großen Herausforderung, die digitale und nachhaltige Transformation zu meistern, sodass ein Mehrwert für Kunden, Mitarbeitende und Unternehmen entsteht und wir unsere starke Position als Maschinenbau-Land Österreich wahren. Im VDMA als europäisches Netzwerk kann uns das nur gemeinsam gelingen.“
Das VDMA-Netzwerk in Österreich ist stark gewachsen
Der VDMA mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist der größte Maschinen- und Anlagenbau-Verband in Europa mit rund 3.600 Mitgliedsunternehmen, davon 400 außerhalb Deutschlands. Eigene Länderbüros in Benelux, Italien und Polen stärken die Netzwerke vor Ort. 2017 gründete der Verband zur regionalen Betreuung seiner damals 40 österreichischen Mitgliedsunternehmen die VDMA-Geschäftsstelle Österreich in Wien.
Inzwischen hat sich der VDMA in Österreich als wichtigster Branchenverband auch auf nationaler Ebene etabliert. „In den ersten 10 Monaten 2024 hat der VDMA Österreich zu über 100 VDMA Veranstaltungen mit über 9.000 Teilnehmenden eingeladen. Wir unterstützen unsere 140 österreichischen Mitgliedsunternehmen mit aktuellen und praxisorientierten Erfahrungsaustauschen. Wir können dabei auf über 800 Expertinnen und Experten aus der VDMA-Gruppe zurückgreifen. Unsere Mitglieder unterstützen uns mit Best-Practice-Beispielen. Österreich liegt mit 36 Milliarden Umsatz im Maschinenbau 2023 an weltweit fünfzehnter Stelle und weist eine Exportquote von über 85 Prozent auf“, so Georg C. Priesner, seit 2017 Geschäftsführer des VDMA Österreich.
Der neue VDMA Österreich Vorstand
Der Vorstand legt die Ziele der Arbeit des VDMA-Landesverbandes Österreich fest und tagt in der Regel zweimal jährlich, um aktuelle sowie Zukunfts-Themen des Maschinen- und Anlagenbaus zu erörtern und gemeinsam für den Maschinen- und Anlagenbau gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit einzutreten.
„Es freut mich sehr, dass mit den insgesamt 25 Mitgliedern alle starken Maschinenbau-Branchen in Österreich vertreten sind und wir zudem erstmals Mitglieder aus allen Bundesländern im Vorstand haben“, sagt Mag. Georg C. Priesner und ergänzt: „Die ausgezeichnete regionale und branchenübergreifende Abdeckung im Vorstand stellt sicher, dass wir als starkes Sprachrohr des Maschinen- und Anlagenbaus in Österreich und Europa agieren können“.
Im neuen Vorstand sind neben dem Vorsitzenden und den beiden stellvertretenden Vorsitzenden vertreten:
– Dr. Heinz Autischer, Scheuch Management Holding, Aurolzmünster (OÖ),
– Dr. Thomas Berndorfer, TTTech Industrial Automation AG, Wien,
– Ing. Stefan Bogner, MSc, MBA, Wacker Neuson Linz GmbH, Hörsching (OÖ),
– Lennart M. Braun, M.A. HSG, Braun Maschinenfabrik Ges.m.bH., Vöcklabruck (OÖ),
– Dipl.-Ing. Dietmar Buxbaum, Buxbaum Automation GmbH, Eisenstadt (Bgld.),
– Dr. Gerhard Dimmler, ENGEL AUSTRIA GmbH, Schwertberg (OÖ),
– Dipl.-Ing. Christoph Feyerer, KOMPTECH GmbH, Frohnleiten (Stmk.),
– Dipl.-Ing. Michael Fuchshuber, STIWA Automation GmbH, Attnang (OÖ),
– Ing. Mag. Dietmar Heinisser, ANDRITZ AG, Graz (Stmk.),
– Alois Kitzberger, MBA, UNTHA shredding technology GmbH, Kuchl (Sbg.),
– Ing. Mag. Michael Lackner, Lindner-Recyclingtech GmbH, Spittal an der Drau (Ktn.),
– Ing. Mag. Thomas Lutzky, MBA, Phoenix Contact GmbH, Wien,
– Dipl.-Ing. Franz Mathi, KNAPP AG, Hart bei Graz (Stmk.),
– Dipl.-Ing. Michael Mehnert, BEKUM Maschinenfabrik Ges.m.b.H., Traismauer (NÖ),
– Dipl.-Ing. Thilo Preß, TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co KG, Pasching (OÖ),
– Dipl.-Ing. Karl Purkarthofer, MBA, Primetals Technologies Austria GmbH, Linz (OÖ),
– Dipl.-Ing. Felix Sorger, MBA, FMW Förderanlagen GmbH, Kirchstetten (NÖ),
– Dipl.-Ing. Holger Streitz, MSc, Liebherr-Werk Nenzing GmbH, Nenzing (Vbg.),
– Mag. Wolfgang Theiner, MBA, COSMO CONSULT GmbH, Seiersberg (Stmk.),
– Ing. Rudolf Vogl, Koenig & Bauer (AT) GmbH, Maria Enzersdorf (NÖ),
– Dipl.-Ing. (FH) Rainer Weingraber, MBA, Wittmann Battenfeld GmbH, Kottingbrunn (NÖ),
– Mag. Dietmar Wiesinger, MBA, CANCOM Austria AG, Wien.