Berlin – Die Klima-Chaoten haben wieder zugeschlagen – diesmal im berühmten Nobel-Hotel Adlon in Berlin. Dort färbten sie den Brunnen in der Lobby mit Farbe ein und ließen an der Fassade ein Banner herunter.
Foto: Letzte Generation
Ein Teil der Aktivisten setzte sich am Montagmorgen in Berlin in die Lobby des Hotels, bestellte Heißgetränke, wie die „Letzte Generation“ in einem internen Chat schreibt. Dabei: die berüchtigte „Klima-Lilli“. Sie schlürfte Kakao. Die Tasse kostet im Adlon 7,50 Euro, Sahne 2 Euro extra.
Foto: Letzte Generation
Foto: Isabel Pfannkuche
Lilli Gomez (24, Studentin der Sozialarbeit) aus Wolfsburg (Niedersachsen) ist Deutschlands notorischste Klima-Kriminelle: Im Oktober 2023 prahlte sie damit, bundesweit an mehr als 50 Aktionen – sprich: Straftaten – teilgenommen zu haben. Inzwischen dürften es deutlich mehr sein.
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Klima-Lilli war auch diejenige, die ein Tütchen mit Pulver in den Brunnen im Hotel kippte, wie Aufnahmen zeigen, die die „Letzte Generation“ selbst veröffentlichte. Kurz darauf färbte sich das Wasser gelb. Um was für einen Stoff es sich genau handelt, ist zur Stunde nicht bekannt.
Foto: Letzte Generation
Am Ende perlte es im Glas
Die Farbattacke auf den Brunnen war nicht die einzige Protest-Aktion. Zeitgleich hielten einige Aktivisten vom Dachgeschoss ein Banner die Hotelfassade herunter. Darauf ein Schriftzug gegen die Gaslobby. Wie sich die Klima-Chaoten Zugang zum Balkon des Hotels verschafften, ist nicht bekannt.
Foto: Letzte Generation
Die Polizei ermittelt. Mögliche Vorwürfe: Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch. Adlon-Mitarbeiter haben den Brunnen inzwischen wieder gesäubert.
Auch nach dem Anschlag gönnten sich die Klima-Kriminellen übrigens noch ein Getränk – diesmal Schaumwein.
Foto: Sven Meissner
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