> So teilte etwa ein Vater während einer komplizierten Alleingeburt minutiöse Updates in der Telegram-Gruppe und bat die Gruppe um Rat. Nach einiger Zeit sendet er eine Sprachnachricht: “Baby ist seit vier Minuten da, es atmet zwar noch nicht, aber wir bleiben ruhig”. Sarah Schmid gab daraufhin Hinweise zur Reanimation und fordert den Vater auf, den Rettungswagen zu rufen. Aber das Kind überlebte nicht.
So früh und schon genug Internet für heute.
Artikel gerade noch nicht gelesen (mach ich jetzt) und so schlimm das ist und bei aller Schwurbelei muss man auch sagen, dass wie Geburten momentan von unserem Gesundheitssystem gehandhabt werden halt auch schnell zum Albtraum werden können
Wenn alles glatt geht -> alles tutti
Die Wehen oder die Geburt allgemein dauert ein bisschen zu lange -> umfangreiche und potentiell schwer traumatisierende Massnahmen werden eingeleitet wenn alles was es wahrscheinlich gebraucht hätte mehr Zeit gewesen wäre
Es gibt viele Dokus zu dem Thema mittlerweile, Geburtstraumata sind leider keine Einzelfälle. Eine gute Freundin von mir wär fast dran zerbrochen.
Idioten wird es immer geben aber ich könnt mir schon vorstellen, dass manche Frauen dieses Alleingeburt Risiko wegen solcher Stories eingehen
Und ich verweichlichtes Wesen finde eine Hausgeburt schon krass. Ernsthaft, wie kann man, sorry, so verblödet sein? Ja, natürliche Sache und so. Was dabei aber vergessen wird (und ja im Text auch rauskommt) ist, dass es eben auch gefährlich ist für Mutter und Kind sein kann und Frauen Jahrhundert gestorben sind bei Geburten. Ich verstehe auch, dass man Angst hat und im Krankenhaus nicht alles rosarot ist. Aber irgendwo hat mein Verständnis auch Grenzen. Manche Leute brauchen auch mal einen ernsthaften Weckruf, ganz ehrlich! Es heißt immer der Mensch sei intelligent, aber ich habe Zweifel.
>Eine der bekanntesten Alleingeburts-Verfechterinnen in Deutschland ist Sarah Schmid. Sie ist Ärztin, Autorin und Mutter von zehn Kindern. Auf Social Media schauen Zehntausende Menschen ihre Videos, in denen sie von ihren Alleingeburten berichtet. In der SWR-Talkshow Nachtcafé betonte sie 2019, dass die Geburt etwas Natürliches und Ungefährliches sei: Es sei „so eingerichtet, dass der Körper der Frau gut gebären kann, sicher gebären kann“.
Ja, das nennt sich Evolution. Trotzdem sind Komplikationen bei der Geburt etwas Alltägliches für Ärzte – wie im Artikel beschrieben. Wie kann man Medizin studiert haben und dann zu so einer Meinung kommen, dass es keine professionelle Hilfe/Notfallunterstützung braucht? Die haben doch alle Lack gesoffen!
Manche Menschen möchte man umarmen, feste drücken und dann ausgiebig schütteln. Brudi was ist falsch mit denen?
Bei ner Geburt kann schnell so viel furchtbar schief gehen.
Weltweit stirbt etwa alle 2 Minuten eine schwangere Frau. Hauptgrund: mangelnde medizinische Versorgung. Wie es in der Vergangenheit auch in Mitteleuropa aussah, kann man im Geschichtsbuch nachlesen.
Absolut nicht nachvollziehbar, wieso man das für sich und sein Baby riskiert. Bei aller (teils berechtigten) Kritik am Krankenhaussystem und der medizinischen Geburtshilfe kann man doch nicht so naiv sein und Jahrtausende Menschheitsgeschichte ignorieren.
Ich hatte 2 eher unkomplizierte Geburten, wäre bei K2 ohne medizinische Hilfe aber vermutlich trotzdem verblutet. Insofern rate ich dringend davon ab, dem Trend zu folgen.
Gamz ehrlich mal wieder so ne geldmacherei und das risiko tragen andere. Genau wie bei Impfungen. Die hier wollen ihre freebirth kurse verkaufen und machen den Frauen Angst vor Kliniken.
Eine Geburt ist so was riesiges. Ich kann verstehen, dass viele da Angst haben und Kliniken haben oft den Ruf, nicht auf das zu hören, was der Patient möchte. Aber niemals hätte ich meine Geburten allein machen wollen. Kenne so viele mit massiven Komplikationen. Ich hatte jedes mal einen Dammriss, was machen diese Alleingebärenden dann? Pflaster drauf?
Echt unverschämte Geldgier. So was macht mich krank.
Ich verstehe vor allem nicht, dass man das komplett unbegleitet machen muss. Mittlerweile gibt es doch tolle Alternativen zur ‘klassischen’ Geburt im Krankenhaus. Es ist einem schließlich freigestellt, ob man nicht lieber unter Hebammenbetreuung eine Hausgeburt durchführen möchte oder vielleicht stattdessen in ein Geburtshaus geht, indem man ebenfalls von ausgebildeten Hebammen betreut wird. Die Hebammen rufen in Notfällen eben doch bereits sehr rechtzeitig den Notarzt und zumeist arbeiten die Geburtshäuser eng mit einer Klinik zusammen, die die Mütter und Neugeborenen sofort aufnehmen.
… weil sie von ein paar arschlöchern, die für richtige jobs zu dämlich sind, dazu verführt werden.
Zu keiner Zeit haben Frauen jemals alleine geboren. Das war immer etwas wo die Frauen zusammen gekommen sind und ältere ihr Wissen angewandt haben.
Ich kenne mindestens 10 Frauen, die das gebären alleine wahrscheinlich nicht überlebt hätten (oder mindestens ihre Kinder nicht).
Man kann sicherlich viel an unserem westlichen System kritisieren, deswegen das eigene Kind potentiell zu opfern, muss nicht sein.
>In Deutschland kommen etwa 98 Prozent aller Kinder im Krankenhaus zur Welt.
> “Warum passieren die ganzen Notfälle im Krankenhaus?
…
>In der SWR-Talkshow Nachtcafé betonte sie 2019, dass die Geburt etwas Natürliches und Ungefährliches sei: Es sei „so eingerichtet, dass der Körper der Frau gut gebären kann, sicher gebären kann“.
Also meine Frau wäre daheim wohl verblutet, wenn ich mich richtig daran erinnere, wieviel Zeit die Ärztin hinterher mit dem Nähen verbracht hat.
>Sie sei unter anderem deswegen ins Ausland gegangen, um ihre Kinder dem staatlichen Schulsystem zu entziehen. Dabei gilt in Frankreich wie auch in Deutschland Schulpflicht. Daneben diskutieren mehrere Teilnehmer über Impfungen für Kinder. In Deutschland ist die Masernimpfung Pflicht, in Frankreich sind elf Impfungen für Kinder Pflicht. Dennoch erklärte Schmid stolz, dass alle ihre Kinder ungeimpft seien.
Ah, OK. Es geht um hängengebliebene Spinner und Idioten. Hätte man auch eher im Artikel erwähnen können.
Ich bin mir ziemlich sicher dass mein Sohn und vermutlich auch meine Frau jetzt tot wären wenn wir so einen Blödsinn wie eine Alleingeburt durchgezogen hätten.
Die Frau kann sich mit ihrem Schwurbel gehackt legen.
Die Idealisierung “natürlicher” Alleingeburten verharmlost die Risiken des Geburtsprozesses und romantisiert das Bild des weiblichen Körpers als von Natur aus perfekt und gebärfähig. Solche Narrative tragen oft eine konservative Ideologie mit, die Frauen auf bestimmte Rollen beschränkt und sie im Namen eines “ursprünglichen“ Ideals von moderner medizinischer Unterstützung fernhält. Das gefährliche dabei ist, selbst low Risiko Schwangerschaften können sich schnell zu kritischen Situationen entwickeln, die ohne ärztliche Hilfe lebensbedrohlich sind. Statt Frauen wirklich zu unterstützen, führen solche Ideale oft zu einer Entwertung anderer Entscheidungen, wie der Wahl von Schmerzmitteln oder Krankenhausgeburten.
Es gibt kulturelle Traditionen rund um Hebammen, die Geburt und Unterstützung, doch solche “Influencer” (oder eher culture vultures…) nehmen sie aus dem Kontext und präsentieren sie als universelle Wahrheit. Diese Praktiken werden oft exotisiert und für ein westliches Publikum vereinfacht, ohne die sozialen und kulturellen Ursprünge zu respektieren. So wird Individualismus und Kontrolle über den Körper als Ideal hochgehalten, während die realen Bedürfnisse und Risiken von Frauen weltweit ignoriert werden.
Eine berechtigte Kritik am Gesundheitssystem sollte Reformen fördern, die Frauen und ihre Gesundheit respektieren & echte Wahlmöglichkeiten geben, anstatt eine Ideologie zu propagieren, die auf “Natürlichkeit“ pocht und Frauen isoliert…
Bei der Geburt meiner ersten Tochter hatte meine Frau gute 36 Stunden Wehen und war verständlicherweise schon ziemlich am Ende ihrer Kräfte. Die Tochter war recht groß und irgendwann ging es dann in den Presswehen nicht weiter. Der Herzschlag des Kindes wurde dann aber schon dauerhaft überwacht, und als der langsam absank gab es einen Telefonanruf und der Raum war innerhalb von 2 Minuten voll mit 10 Leuten. Kinderarzt, Neurologe (wegen Epidural) und Gyn plus Pfleger. Es musste dann mechanisch nachgeholfen werden, alles ging professionell und ruhig ab, aber doch sehr, sehr zügig. Drei Minuten später war das Kind da und eine gefühlte Ewigkeit später am schreien (real vermutlich paar Sekunden). Nie hab ich mich gleichzeitig so hilflos aber dann auch erleichtert gefühlt…
Außerhalb des Krankenhaus wäre das eine Katastrophe gewesen. Selbst eine Hebamme wäre damit überfordert gewesen. Bis dann der Krankenwagen da gewesen wäre und die Frau im Krankenhaus…
Die Leute die da ohne Betreuung durch wollen sind meines Erachtens komplett und völlig bescheuert, und werden im Fall eines Falles hoffentlich zur Rechenschaft gezogen.
Edit: Zusatz-Info, es war in Kanada, ich gehe aber davon aus dass die Versorgung hier ähnlich wäre.
Viele Hebammen machen keine Hausgeburten mehr weil Versicherungen das Risiko nicht tragen können/wollen
Es dann einfach ohne professionelle Begleitung zu machen ist doch irre
Unmündigkeit^3.570.292
Bei social media geht es immer um Aufmerksamkeit. Schwanger sein alleine reicht da nicht, das sind ja viele. Im Meer des sinnvollen Erfahrungsaustausches geht man da schnell unter. Also wird man entweder zum selbsternannten “Experten” und gibt werdenden Müttern irgendwelche exklusiven Tips (dabei ist zweitrangig ob man seine Behauptungen mit Fakten untermauern kann, in Zweifelsfall reicht ein “Als Mutter weiß man sowas”) oder sticht mit irgendetwas außergewöhnlichem hervor. Und das nimmt schnell kultartige Züge an. Dem Kind das essen vorkamen und es in seinen Mund spucken oder nach der Genurt die Plazenta essen sind da noch harmlos. Die Grenze zu Verschwörungstheorien sind fließend.
Und werdende Eltern sind leichte Opfer, gerade beim ersten Kind. Die Verunsicherung ist groß, es gibt sehr viel zu lernen, es ist stressig. Da ist man sehr empfänglich für ein “wir haben die Antworten. Und zwar bessere als die anderen.”
Ich erinnere mich an ein Video, wo ein Kind irgendwo in einem Bach im Wald rausgepresst wurde, kann sein, dass das diese Sarah Schmid war. Einfach kurios und etwas gruselig
Naja, in dem Großteil der Fälle wird das schon alles gut gehen. Das gepaart mit Berichten über Gewalt gegen Frauen bei Geburten in Krankenhäusern, wovon jede 2. bis 3. Gebärende betroffen sein soll. Aber trotzdem kann man da ja einfach eine Hausgeburt vollziehen. Schaut man sich eine Hebamme an die man dann kennenlernt und die einen bei der Geburt begleitet und alles wäre ja gut. Gerade weil Hebammen ja auch gerne mal ein wenig esoterisch angehaucht scheinen.
> Sie kritisiert das “System Krankenhaus”: “Warum passieren die ganzen Notfälle im Krankenhaus? Durch Sabotage, Manipulation, Interventionkaskade”, sagt Peukert
Da bleibt einem doch die Spucke weg. Herzkranke, haltet euch fern von Krankenhäusern – Krankenhäuser sind voll von Leuten die Herzinfarkte und Schlaganfälle erleiden!! Bloß weg da!
Katze hat die halbe Wohnung vollgekotzt, Kind hat aufs Sofa gepisst und jetzt dieser Artikel. Ich kann nicht mehr. Schon lange nicht mehr so nen beschissenen Start in den Tag gehabt.
Ich meine, eine Hausgeburt für Geburten mit geringem Risiko ist eine super Sache. Das entspannt die Frau, weil es die eigenen vier Wände sind und das entspannt das Gesundheitssystem weil keine Betten belegt werden, die eigentlich nicht wirklich gebraucht werden. ABER! Nur in Begleitung einer Hebamme, nachdem abgecheckt wurde dass wirklich alles OK ist, Komplikationen unwahrscheinlich sind und nur mit solidem Plan B wenn es doch zu Komplikationen kommt.
Alleingeburten sind absolut unverantwortlich sich selbst, dem Kind und seinen anderen Eltern gegenüber. Das ganze zu bewerben und zu propagieren ist absolut unverantwortlich zahllosen anderen Eltern und Kindern gegenüber.
Dass dort vermehrt (rechte) Verschwörungstheoretiker rum laufen wundert mich absolut nicht. Immerhin ist die Erhebung der Frau als perfekte Geburtsmaschine so ziemlich das einzige, was völkischer Faschismus für Frauen vorsieht. Frauen (und deren Kinder), die die Geburt nicht überleben ist da ein toller “Reinigungseffekt” 🤮
“Warum passieren die ganzen Notfälle im Krankenhaus?” fragt die Influencerin also. Es gibt einen schönen Witz: Der sicherste Arbeitsplatz ist die Regenrinne, denn da ist noch niemand gestorben.
Wie dumm will man eigentlich sein? Dreckiges Salzwasser in mehreren Körperöffnungen und evtl. in offenen Wunden. Wenn die Frau ungeimpft sein sollte, halte ich ihr Überleben für ein medizinisches Wunder.
Was ist eine Frau?
Der Pfad zur Idiocracy hat sich durch einen Korrekturfaktor dann doch wieder etwas abgeschwächt.
So gefährlich Alleingeburten sind, ich kann leider nachvollziehen, wo der Wunsch danach herkommt.
Meine Schwangerschaft war ziemlich unspektakulär, bis etwa eine Woche vorm Entbindungstermin. Da fand meine Gynäkologin einen Wert, der noch nicht erhöht, aber wohl kurz davor war, erhöht zu sein und schickte mich jeden zweiten Tag mit Tasche und allem ins Krankenhaus, wo ich hochschwanger drei bis vier Stunden im Flur rumsaß, bis ein Chefarzt drauf guckte und zum dem Schluss kam, dass sei ja noch gar nicht erhöht. Ich hab irgendwann sofort geheult, wenn sie mit diesem Wert kam, aber man will ja sein Kind nicht gefährden, also Augen zu und durch.
Als wir dann überm Entbindungstermin waren, schätzte eine Ärztin bei einem Ultraschall satte 400g am tatsächlichen Gewicht meines Sohnes vorbei und stellte fest, jetzt müsse aber wirklich mal eine Einleitung her, sonst würde es gefährlich. Und ich vertraue natürlichen den Profis und wer will schon sein Kind gefährden, also Einleitung und stationäre Aufnahme her. Nach der medizinischen Einleitung habe ich in den nächsten 24h zweimal ne Hebamme gesehen, die CTGs machte, Paracetamol gab und guckte, ob ich noch stehen kann und mich dann wieder aus dem Kreissaal auf die Station schickte, bis ich irgendwann mit Wehen heulend und schreiend beim Kreissaal klingeln musste (“Ich kann nicht zurück auf die Station!” – die Hebamme mit verdrehten Augen zu ihrer Kollegin “SiE kAnN nIcHt mEhR aUf DiE sTaTioN”) und dann hab ich den Kreissaal zusammen geschrien und ne PDA bekommen, die Herztöne meines Sohnes sind ständig getankt und ein paar Stunden später steht da der Chefarzt und sagt, joa, machen wir n Kaiserschnitt. Wenn ich an den denke und daran, wie ich nach dem Kaiserschnitt 90 Minuten ohne Kind im Aufwachraum rumlag, weil mich irgendwer vergessen hatte, muss ich immernoch sofort heulen.
Ein paar Monate später sitzt man in irgendwelchen Krabbelgruppen mit Müttern, die zur gleichen Zeit ihr Kind gekriegt haben und da sind mehr Kaiserschnitte als spontane Entbindungen im Raum und fast alle erzählen das gleiche wie ich – halbherzig daneben schätzende Ärztinnen, schnell zur Einleitung gedrängt, dann kaum medizinische Begleitung, bis irgendwann Geburtswehen einsetzen, ohne dass Mutter und Kind ansatzweise bereit sind und dann gibt’s nen Kaiserschnitt. Später veröffentlicht das Krankenhaus stolze Zahlen, es habe in den letzten Monaten mehr Geburten begleitet als je zuvor. Ich kann mich erinnern, dass da im Kreissaal Gebärende mit Wehen auf dem Flur saßen oder auf und ab gingen und auf einen freien Kreissaal warteten.
Es kann noch viel viel schlimmer kommen in der Geburtshilfe, von Beschimpfungen der Mütter, Eingriffen ohne Absprache bis zu so Mist wie dem Kristeller Handgriff, wo sich jemand auf deinen Bauch wirft um das Kind rauszudrücken, das ist mir zum Glück alles nicht passiert. Trotzdem ist meine Entbindung für mich eine fürchterliche Erfahrung gewesen, nicht wegen der Schmerzen, sondern weil das Gesundheitssystem an irgendeinem Punkt mir gefühlt einfach das Steuer aus der Hand genommen und gesagt hat, du kannst das nicht, wir machen das jetzt, sei friedlich und stell dich nicht so an.
Natürlich ist diese ganze Free Birthing Sache Mist, aber wir könnten den Zulauf beschränken, wenn wir Gewalt in der Geburtshilfe ein bisschen ernster nehmen würden.
Ganz ehrlich, nicht jeder muss sich vermehren. In der Bibel steht, dass das Leben mit dem ersten Atemzug beginnt und wenn das Baby es, wegen der Dummheit der Eltern, nicht so weit schafft, ist es sowas wie eine sehr späte Abtreibung.
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> So teilte etwa ein Vater während einer komplizierten Alleingeburt minutiöse Updates in der Telegram-Gruppe und bat die Gruppe um Rat. Nach einiger Zeit sendet er eine Sprachnachricht: “Baby ist seit vier Minuten da, es atmet zwar noch nicht, aber wir bleiben ruhig”. Sarah Schmid gab daraufhin Hinweise zur Reanimation und fordert den Vater auf, den Rettungswagen zu rufen. Aber das Kind überlebte nicht.
So früh und schon genug Internet für heute.
Artikel gerade noch nicht gelesen (mach ich jetzt) und so schlimm das ist und bei aller Schwurbelei muss man auch sagen, dass wie Geburten momentan von unserem Gesundheitssystem gehandhabt werden halt auch schnell zum Albtraum werden können
Wenn alles glatt geht -> alles tutti
Die Wehen oder die Geburt allgemein dauert ein bisschen zu lange -> umfangreiche und potentiell schwer traumatisierende Massnahmen werden eingeleitet wenn alles was es wahrscheinlich gebraucht hätte mehr Zeit gewesen wäre
Es gibt viele Dokus zu dem Thema mittlerweile, Geburtstraumata sind leider keine Einzelfälle. Eine gute Freundin von mir wär fast dran zerbrochen.
Idioten wird es immer geben aber ich könnt mir schon vorstellen, dass manche Frauen dieses Alleingeburt Risiko wegen solcher Stories eingehen
Und ich verweichlichtes Wesen finde eine Hausgeburt schon krass. Ernsthaft, wie kann man, sorry, so verblödet sein? Ja, natürliche Sache und so. Was dabei aber vergessen wird (und ja im Text auch rauskommt) ist, dass es eben auch gefährlich ist für Mutter und Kind sein kann und Frauen Jahrhundert gestorben sind bei Geburten. Ich verstehe auch, dass man Angst hat und im Krankenhaus nicht alles rosarot ist. Aber irgendwo hat mein Verständnis auch Grenzen. Manche Leute brauchen auch mal einen ernsthaften Weckruf, ganz ehrlich! Es heißt immer der Mensch sei intelligent, aber ich habe Zweifel.
>Eine der bekanntesten Alleingeburts-Verfechterinnen in Deutschland ist Sarah Schmid. Sie ist Ärztin, Autorin und Mutter von zehn Kindern. Auf Social Media schauen Zehntausende Menschen ihre Videos, in denen sie von ihren Alleingeburten berichtet. In der SWR-Talkshow Nachtcafé betonte sie 2019, dass die Geburt etwas Natürliches und Ungefährliches sei: Es sei „so eingerichtet, dass der Körper der Frau gut gebären kann, sicher gebären kann“.
Ja, das nennt sich Evolution. Trotzdem sind Komplikationen bei der Geburt etwas Alltägliches für Ärzte – wie im Artikel beschrieben. Wie kann man Medizin studiert haben und dann zu so einer Meinung kommen, dass es keine professionelle Hilfe/Notfallunterstützung braucht? Die haben doch alle Lack gesoffen!
Manche Menschen möchte man umarmen, feste drücken und dann ausgiebig schütteln. Brudi was ist falsch mit denen?
Bei ner Geburt kann schnell so viel furchtbar schief gehen.
Weltweit stirbt etwa alle 2 Minuten eine schwangere Frau. Hauptgrund: mangelnde medizinische Versorgung. Wie es in der Vergangenheit auch in Mitteleuropa aussah, kann man im Geschichtsbuch nachlesen.
Absolut nicht nachvollziehbar, wieso man das für sich und sein Baby riskiert. Bei aller (teils berechtigten) Kritik am Krankenhaussystem und der medizinischen Geburtshilfe kann man doch nicht so naiv sein und Jahrtausende Menschheitsgeschichte ignorieren.
Ich hatte 2 eher unkomplizierte Geburten, wäre bei K2 ohne medizinische Hilfe aber vermutlich trotzdem verblutet. Insofern rate ich dringend davon ab, dem Trend zu folgen.
Gamz ehrlich mal wieder so ne geldmacherei und das risiko tragen andere. Genau wie bei Impfungen. Die hier wollen ihre freebirth kurse verkaufen und machen den Frauen Angst vor Kliniken.
Eine Geburt ist so was riesiges. Ich kann verstehen, dass viele da Angst haben und Kliniken haben oft den Ruf, nicht auf das zu hören, was der Patient möchte. Aber niemals hätte ich meine Geburten allein machen wollen. Kenne so viele mit massiven Komplikationen. Ich hatte jedes mal einen Dammriss, was machen diese Alleingebärenden dann? Pflaster drauf?
Echt unverschämte Geldgier. So was macht mich krank.
Ich verstehe vor allem nicht, dass man das komplett unbegleitet machen muss. Mittlerweile gibt es doch tolle Alternativen zur ‘klassischen’ Geburt im Krankenhaus. Es ist einem schließlich freigestellt, ob man nicht lieber unter Hebammenbetreuung eine Hausgeburt durchführen möchte oder vielleicht stattdessen in ein Geburtshaus geht, indem man ebenfalls von ausgebildeten Hebammen betreut wird. Die Hebammen rufen in Notfällen eben doch bereits sehr rechtzeitig den Notarzt und zumeist arbeiten die Geburtshäuser eng mit einer Klinik zusammen, die die Mütter und Neugeborenen sofort aufnehmen.
… weil sie von ein paar arschlöchern, die für richtige jobs zu dämlich sind, dazu verführt werden.
Zu keiner Zeit haben Frauen jemals alleine geboren. Das war immer etwas wo die Frauen zusammen gekommen sind und ältere ihr Wissen angewandt haben.
Ich kenne mindestens 10 Frauen, die das gebären alleine wahrscheinlich nicht überlebt hätten (oder mindestens ihre Kinder nicht).
Man kann sicherlich viel an unserem westlichen System kritisieren, deswegen das eigene Kind potentiell zu opfern, muss nicht sein.
>In Deutschland kommen etwa 98 Prozent aller Kinder im Krankenhaus zur Welt.
> “Warum passieren die ganzen Notfälle im Krankenhaus?
…
>In der SWR-Talkshow Nachtcafé betonte sie 2019, dass die Geburt etwas Natürliches und Ungefährliches sei: Es sei „so eingerichtet, dass der Körper der Frau gut gebären kann, sicher gebären kann“.
Also meine Frau wäre daheim wohl verblutet, wenn ich mich richtig daran erinnere, wieviel Zeit die Ärztin hinterher mit dem Nähen verbracht hat.
>Sie sei unter anderem deswegen ins Ausland gegangen, um ihre Kinder dem staatlichen Schulsystem zu entziehen. Dabei gilt in Frankreich wie auch in Deutschland Schulpflicht. Daneben diskutieren mehrere Teilnehmer über Impfungen für Kinder. In Deutschland ist die Masernimpfung Pflicht, in Frankreich sind elf Impfungen für Kinder Pflicht. Dennoch erklärte Schmid stolz, dass alle ihre Kinder ungeimpft seien.
Ah, OK. Es geht um hängengebliebene Spinner und Idioten. Hätte man auch eher im Artikel erwähnen können.
Ich bin mir ziemlich sicher dass mein Sohn und vermutlich auch meine Frau jetzt tot wären wenn wir so einen Blödsinn wie eine Alleingeburt durchgezogen hätten.
Die Frau kann sich mit ihrem Schwurbel gehackt legen.
Die Idealisierung “natürlicher” Alleingeburten verharmlost die Risiken des Geburtsprozesses und romantisiert das Bild des weiblichen Körpers als von Natur aus perfekt und gebärfähig. Solche Narrative tragen oft eine konservative Ideologie mit, die Frauen auf bestimmte Rollen beschränkt und sie im Namen eines “ursprünglichen“ Ideals von moderner medizinischer Unterstützung fernhält. Das gefährliche dabei ist, selbst low Risiko Schwangerschaften können sich schnell zu kritischen Situationen entwickeln, die ohne ärztliche Hilfe lebensbedrohlich sind. Statt Frauen wirklich zu unterstützen, führen solche Ideale oft zu einer Entwertung anderer Entscheidungen, wie der Wahl von Schmerzmitteln oder Krankenhausgeburten.
Es gibt kulturelle Traditionen rund um Hebammen, die Geburt und Unterstützung, doch solche “Influencer” (oder eher culture vultures…) nehmen sie aus dem Kontext und präsentieren sie als universelle Wahrheit. Diese Praktiken werden oft exotisiert und für ein westliches Publikum vereinfacht, ohne die sozialen und kulturellen Ursprünge zu respektieren. So wird Individualismus und Kontrolle über den Körper als Ideal hochgehalten, während die realen Bedürfnisse und Risiken von Frauen weltweit ignoriert werden.
Eine berechtigte Kritik am Gesundheitssystem sollte Reformen fördern, die Frauen und ihre Gesundheit respektieren & echte Wahlmöglichkeiten geben, anstatt eine Ideologie zu propagieren, die auf “Natürlichkeit“ pocht und Frauen isoliert…
Bei der Geburt meiner ersten Tochter hatte meine Frau gute 36 Stunden Wehen und war verständlicherweise schon ziemlich am Ende ihrer Kräfte. Die Tochter war recht groß und irgendwann ging es dann in den Presswehen nicht weiter. Der Herzschlag des Kindes wurde dann aber schon dauerhaft überwacht, und als der langsam absank gab es einen Telefonanruf und der Raum war innerhalb von 2 Minuten voll mit 10 Leuten. Kinderarzt, Neurologe (wegen Epidural) und Gyn plus Pfleger. Es musste dann mechanisch nachgeholfen werden, alles ging professionell und ruhig ab, aber doch sehr, sehr zügig. Drei Minuten später war das Kind da und eine gefühlte Ewigkeit später am schreien (real vermutlich paar Sekunden). Nie hab ich mich gleichzeitig so hilflos aber dann auch erleichtert gefühlt…
Außerhalb des Krankenhaus wäre das eine Katastrophe gewesen. Selbst eine Hebamme wäre damit überfordert gewesen. Bis dann der Krankenwagen da gewesen wäre und die Frau im Krankenhaus…
Die Leute die da ohne Betreuung durch wollen sind meines Erachtens komplett und völlig bescheuert, und werden im Fall eines Falles hoffentlich zur Rechenschaft gezogen.
Edit: Zusatz-Info, es war in Kanada, ich gehe aber davon aus dass die Versorgung hier ähnlich wäre.
Viele Hebammen machen keine Hausgeburten mehr weil Versicherungen das Risiko nicht tragen können/wollen
Es dann einfach ohne professionelle Begleitung zu machen ist doch irre
Unmündigkeit^3.570.292
Bei social media geht es immer um Aufmerksamkeit. Schwanger sein alleine reicht da nicht, das sind ja viele. Im Meer des sinnvollen Erfahrungsaustausches geht man da schnell unter.
Also wird man entweder zum selbsternannten “Experten” und gibt werdenden Müttern irgendwelche exklusiven Tips (dabei ist zweitrangig ob man seine Behauptungen mit Fakten untermauern kann, in Zweifelsfall reicht ein “Als Mutter weiß man sowas”) oder sticht mit irgendetwas außergewöhnlichem hervor. Und das nimmt schnell kultartige Züge an. Dem Kind das essen vorkamen und es in seinen Mund spucken oder nach der Genurt die Plazenta essen sind da noch harmlos. Die Grenze zu Verschwörungstheorien sind fließend.
Und werdende Eltern sind leichte Opfer, gerade beim ersten Kind. Die Verunsicherung ist groß, es gibt sehr viel zu lernen, es ist stressig. Da ist man sehr empfänglich für ein “wir haben die Antworten. Und zwar bessere als die anderen.”
Ich erinnere mich an ein Video, wo ein Kind irgendwo in einem Bach im Wald rausgepresst wurde, kann sein, dass das diese Sarah Schmid war. Einfach kurios und etwas gruselig
Naja, in dem Großteil der Fälle wird das schon alles gut gehen. Das gepaart mit Berichten über Gewalt gegen Frauen bei Geburten in Krankenhäusern, wovon jede 2. bis 3. Gebärende betroffen sein soll. Aber trotzdem kann man da ja einfach eine Hausgeburt vollziehen. Schaut man sich eine Hebamme an die man dann kennenlernt und die einen bei der Geburt begleitet und alles wäre ja gut. Gerade weil Hebammen ja auch gerne mal ein wenig esoterisch angehaucht scheinen.
> Sie kritisiert das “System Krankenhaus”: “Warum passieren die ganzen Notfälle im Krankenhaus? Durch Sabotage, Manipulation, Interventionkaskade”, sagt Peukert
Da bleibt einem doch die Spucke weg. Herzkranke, haltet euch fern von Krankenhäusern – Krankenhäuser sind voll von Leuten die Herzinfarkte und Schlaganfälle erleiden!! Bloß weg da!
Katze hat die halbe Wohnung vollgekotzt, Kind hat aufs Sofa gepisst und jetzt dieser Artikel. Ich kann nicht mehr. Schon lange nicht mehr so nen beschissenen Start in den Tag gehabt.
Ich meine, eine Hausgeburt für Geburten mit geringem Risiko ist eine super Sache. Das entspannt die Frau, weil es die eigenen vier Wände sind und das entspannt das Gesundheitssystem weil keine Betten belegt werden, die eigentlich nicht wirklich gebraucht werden.
ABER! Nur in Begleitung einer Hebamme, nachdem abgecheckt wurde dass wirklich alles OK ist, Komplikationen unwahrscheinlich sind und nur mit solidem Plan B wenn es doch zu Komplikationen kommt.
Alleingeburten sind absolut unverantwortlich sich selbst, dem Kind und seinen anderen Eltern gegenüber. Das ganze zu bewerben und zu propagieren ist absolut unverantwortlich zahllosen anderen Eltern und Kindern gegenüber.
Dass dort vermehrt (rechte) Verschwörungstheoretiker rum laufen wundert mich absolut nicht. Immerhin ist die Erhebung der Frau als perfekte Geburtsmaschine so ziemlich das einzige, was völkischer Faschismus für Frauen vorsieht.
Frauen (und deren Kinder), die die Geburt nicht überleben ist da ein toller “Reinigungseffekt” 🤮
“Warum passieren die ganzen Notfälle im Krankenhaus?” fragt die Influencerin also. Es gibt einen schönen Witz: Der sicherste Arbeitsplatz ist die Regenrinne, denn da ist noch niemand gestorben.
Erdstrahlen ? 5G ? Orgonkristall neues veganes Udate ? Reichweitenminderung meines Instatictocfacebookreddit accounts ?
Eine Geburt im Meer???
Wie dumm will man eigentlich sein?
Dreckiges Salzwasser in mehreren Körperöffnungen und evtl. in offenen Wunden.
Wenn die Frau ungeimpft sein sollte, halte ich ihr Überleben für ein medizinisches Wunder.
Was ist eine Frau?
Der Pfad zur Idiocracy hat sich durch einen Korrekturfaktor dann doch wieder etwas abgeschwächt.
So gefährlich Alleingeburten sind, ich kann leider nachvollziehen, wo der Wunsch danach herkommt.
Meine Schwangerschaft war ziemlich unspektakulär, bis etwa eine Woche vorm Entbindungstermin. Da fand meine Gynäkologin einen Wert, der noch nicht erhöht, aber wohl kurz davor war, erhöht zu sein und schickte mich jeden zweiten Tag mit Tasche und allem ins Krankenhaus, wo ich hochschwanger drei bis vier Stunden im Flur rumsaß, bis ein Chefarzt drauf guckte und zum dem Schluss kam, dass sei ja noch gar nicht erhöht. Ich hab irgendwann sofort geheult, wenn sie mit diesem Wert kam, aber man will ja sein Kind nicht gefährden, also Augen zu und durch.
Als wir dann überm Entbindungstermin waren, schätzte eine Ärztin bei einem Ultraschall satte 400g am tatsächlichen Gewicht meines Sohnes vorbei und stellte fest, jetzt müsse aber wirklich mal eine Einleitung her, sonst würde es gefährlich. Und ich vertraue natürlichen den Profis und wer will schon sein Kind gefährden, also Einleitung und stationäre Aufnahme her. Nach der medizinischen Einleitung habe ich in den nächsten 24h zweimal ne Hebamme gesehen, die CTGs machte, Paracetamol gab und guckte, ob ich noch stehen kann und mich dann wieder aus dem Kreissaal auf die Station schickte, bis ich irgendwann mit Wehen heulend und schreiend beim Kreissaal klingeln musste (“Ich kann nicht zurück auf die Station!” – die Hebamme mit verdrehten Augen zu ihrer Kollegin “SiE kAnN nIcHt mEhR aUf DiE sTaTioN”) und dann hab ich den Kreissaal zusammen geschrien und ne PDA bekommen, die Herztöne meines Sohnes sind ständig getankt und ein paar Stunden später steht da der Chefarzt und sagt, joa, machen wir n Kaiserschnitt. Wenn ich an den denke und daran, wie ich nach dem Kaiserschnitt 90 Minuten ohne Kind im Aufwachraum rumlag, weil mich irgendwer vergessen hatte, muss ich immernoch sofort heulen.
Ein paar Monate später sitzt man in irgendwelchen Krabbelgruppen mit Müttern, die zur gleichen Zeit ihr Kind gekriegt haben und da sind mehr Kaiserschnitte als spontane Entbindungen im Raum und fast alle erzählen das gleiche wie ich – halbherzig daneben schätzende Ärztinnen, schnell zur Einleitung gedrängt, dann kaum medizinische Begleitung, bis irgendwann Geburtswehen einsetzen, ohne dass Mutter und Kind ansatzweise bereit sind und dann gibt’s nen Kaiserschnitt. Später veröffentlicht das Krankenhaus stolze Zahlen, es habe in den letzten Monaten mehr Geburten begleitet als je zuvor. Ich kann mich erinnern, dass da im Kreissaal Gebärende mit Wehen auf dem Flur saßen oder auf und ab gingen und auf einen freien Kreissaal warteten.
Es kann noch viel viel schlimmer kommen in der Geburtshilfe, von Beschimpfungen der Mütter, Eingriffen ohne Absprache bis zu so Mist wie dem Kristeller Handgriff, wo sich jemand auf deinen Bauch wirft um das Kind rauszudrücken, das ist mir zum Glück alles nicht passiert. Trotzdem ist meine Entbindung für mich eine fürchterliche Erfahrung gewesen, nicht wegen der Schmerzen, sondern weil das Gesundheitssystem an irgendeinem Punkt mir gefühlt einfach das Steuer aus der Hand genommen und gesagt hat, du kannst das nicht, wir machen das jetzt, sei friedlich und stell dich nicht so an.
Natürlich ist diese ganze Free Birthing Sache Mist, aber wir könnten den Zulauf beschränken, wenn wir Gewalt in der Geburtshilfe ein bisschen ernster nehmen würden.
Ganz ehrlich, nicht jeder muss sich vermehren. In der Bibel steht, dass das Leben mit dem ersten Atemzug beginnt und wenn das Baby es, wegen der Dummheit der Eltern, nicht so weit schafft, ist es sowas wie eine sehr späte Abtreibung.
Und ich bin pro-choice. Also you go girl!
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