Trumps Zollplan könnte Deutschland 33 Milliarden Euro kosten

by Maxi_We

44 comments
  1. Kein Problem. Einfach noch ein paar 100 % Sanktionen auf die Bürgergeldempfänger abladen.

  2. Ist ja nicht so, dass das völlig überraschend kam.
    Deutschland ist also doch bestimmt bestens vorbereitet. Ganz bestimmt.

  3. Oh nein, eine völlig vorhersehbare Situation die auf uns zukommt!

    Schnell SPD, macht nichts und erhöht die Steuern auf Einkommen!

  4. > Wie sollte Deutschland reagieren?

    – wir könnten die Mehrwertsteuer erhöhen um Verluste auszugleichen

    – die Abgeltungssteuer sollte auf 20% gesenkt werden um … aus … Gründen … Wirtschaft ankurbeln blabla

  5. Werden halt auch eine Menge Deutscher Firmen dann in den USA Fabriken/Zentren aufbauen um die Zölle zu umgehen. Was de facto noch mehr Investitionen aus Deutschland ableiten wird.

  6. Die USA haben uns vor 8 Jahren demonstriert, dass sie dazu bereits sind, völlig unqualifizierte Idioten auch in das höchste Amt zu wählen – nachdem die das in ihrem Congress schon seit längerem und zunehmend tun.

    Wer mit denen Geschäfte macht und nicht auf die aktuelle Situation vorbereitet ist, der ist ein kleines bisschen selber Schuld.

  7. lars klingbeil hat schon gesagt das nichts unternommen wird was Rentner belastet also…….

  8. 33 Milliarden Euro ist jetzt eigentlich kein soo großes Drama für die deutsche Wirtschaft mit ihrem 4500 Milliarden Euro BIP, es sind 0.7% des BIP.

  9. Naja es gibt einen Grund warum Scholz Zölle auf Chinesische E-Autos nicht wollte.

    Ein Handelskrieg mit China und den USA und die Sanktionen gegen Russland wollte er verhindern.

    Zumindest da hat Scholz vorrausgeschaut.

    An anderen Stellen scheitert es natürlich trotzdem.

  10. Oh man,

    Europa und allen voran Deutschland lernt es eben nicht. Von 2016 bis 2020 haben alle rumgeheult über das abhängig machen und die Gefahr die ein “komisch” US Präsident mit sich bringt.

    Statt dann einfach von 2020 bis 2024 mit Biden ordentliche Verhältnisse zu schaffen. Verträge aufzusetzen, etc. Vertagt man das auf nach der Wahl mit dem Gedanken “Wird schon gut Gehen”

    Die nächsten Sätze habe ich 2 mal gelöscht um keinen Bann zu bekommen und widme mich irgendetwas schönem heute.

  11. Joa aber Deutschland lässt sich auch CumEx entgehen, also so wichtig kann das Geld nicht sein.

  12. Trumps Konzept von Handel als Nullsummenspiel, wo einer verlieren muss, ist sowas von dumm. Gerade, da die USA sich quasi im kalten Krieg mit China befinden und eigentlich befreundete Länder als Handelspartner brauchen könnten.

    Ich würde hoffen, dass Deutschland und die EU als Reaktion auf amerikanische Zölle mit möglichst vielen anderen Ländern Handelsabkommen schliesst, um den amerikanischen Markt auszugleichen. Idealerweise könnte man als EU auch China gegen die USA ausspielen und besseren Zugang zu beiden Märkten erhalten.

  13. Wenn die USA Deutschland wirklich mit 33 Milliarden an Zöllen abziehen wollen dann bleibt entweder nur Appeasement oder Konfrontation mit dick in Vorleistung gehen. Es wird so oder so teuer!

    Also entweder Verhandeln, oder Vergeltungszölle. Importzölle auf US-Produkte, die weh tun oder Agrarzeug oder Tech, um den Druck zurückzugeben Mehr Asien, weniger USA. Exportmärkte diversifizieren, damit die US-Zölle weniger schmerzen.

    Was uns bleibt wäre Subventionen und Steuererleichterungen, um die heimischen Industrien zu stärken, die’s am härtesten trifft. Förderprogramme und Steuererleichterungen für Exportindustrien.

    Man kann Investments in Innovation starten, das dauert aber. Mehr Kohle für Tech und grüne Wirtschaft. Weniger Abhängigkeit vom klassischen Exportkram, mehr Fokus auf zukunftssichere Sektoren.

    Zu guterletzt den Europäischen Binnenmarkt pushen, sprich, wenn die USA dicht machen, dann müssen die Abnehmer halt vermehrt im eigenen Markt sitzen.

    TL;DR: Verhandeln, gegenhalten, neue Märkte, heimische Wirtschaft stärken, Innovationspush und Europa als Alternative. Fick den orangene Clown mit seinem Protektionismus, der uns schadet, das Freut nur die hämischen AfD Dieters.

  14. Wenn die USA wie angekündigt aus der NATO austreten, haben wir wirklich andere Probleme als Strafzölle zu zahlen.

  15. Wat soll’s, der will fossil und Importe bezollen. Das größte BMW-Werk ist in South Carolina. Mercedes fertigt in Tuscaloosa und VW in Chattanooga 🤷🏻‍♂️

  16. Wird doch nicht passieren. Die USA würden da sehr schnell wettbewerbsunfähig werden. Auch wenn die USA ein großes Land sind, ist da auch der plötzliche Aufbau der entsprechenden Industrie für die Bereiche nicht möglich.

    Andernfalls kann die EU sehr gut gegen reagieren in dem die ganzen Digitalkonzerne besteuert werden, was für die USA direkt auch massive Auswirkungen hat.

    Das ist ein Bluff.

    Viel gefährlicher ist ein Subventionswettlauf wen wir verpennen. Aber den hatte Biden ja auch weiter geführt.

    Man muss immer überlegen, dass die USA gerade primär durch die Subventionen und dadurch die Staatsverschuldung ein Wirtschaftswachstum haben. So eine drastische Maßnahme ist extrem risikoreich und der Vorteil halt auch nicht so groß.

    Ja Deutschland muss sich wirtschaftlich anders aufstellen, die ganze EU muss das, aber das ist halt auch vorher schon unter Biden klar gewesen.

  17. Gibt es daran auch irgendetwas gutes für Deutschland? Für irgendwelche Industrien oder Sektoren?

  18. Na, aber, was ist mit Strafzöllen für US-Produkte? Damit wird alles wieder in Ordnung kommen, garantiert.

  19. Wir werden mit China kuscheln müssen wenn wir wirtschaftlich erfolgreich sein wollen, so hässlich wie das auch sein mag.

  20. Von Amerikanern abwenden und neue Handelspartner suchen. Und wenn die eben Saudi Arabien, Indien oder China heißen dann ist das eben so. Aber für Handelsbeziehungen ist die USA kein guter Partner, sollten Zölle wirklich kommen

  21. Ich hoffe, dass wir als Reaktion auch Protektionismus beim amerikanischen Tech sector einführen, auf eine gescheite Art und Weise, die es langfristig europäischen Alternativen erlaubt, zu entstehen, während wir kurzfristig angesichts unserer vollkommenen Abhängigkeit nicht isoliert werden sollten.

  22. Exportweltmeisterei könnte damit im Arsch sein. Mal gucken.

    Und lul, die Trump-Fans denken noch immer, wir würden die Aufpreise bei uns hier bezahlen und nicht sie selbst…

  23. Es werden nicht so hohe Zölle gegen die EU kommen. Man stelle sich mal vor wir wechseln im Handelskrieg die Seiten, machen schöne Freihandelsabkommen mit China und die USA isoliert sich selbst mit Zöllen gegen alles und jeden.

    Ich schätze mal es wird wie seine erste Amtszeit sein, wo Trump irgendeinen Blödsinn tun will, und qualifiziertere Menschen um ihn herum das meiste davon zu verhindern wissen. Zumindest hoffe ich das.

  24. Globaler Süden sollte doch eher von unserer aller Interesse sein. Anstatt auf den Ami Scheiß Zölle zu erheben und uns die Dinge teurer machen, sollten wir uns auf neue Märkte dort konzentrieren.

  25. Soll er machen, wir erheben Strafzölle auf Amazon, Google, OpenAI, Meta , etc. Wir kriegen kein Bein auf die Erde weil die Amerikaner das so stark subsidizen mit VC Money. Außerdem sollten wir uns Mal um eine Allianz mit China und Brics kümmern. Dann kann er uns Mal kreuzweise.

  26. US Dollar wird wegen Zöllen/Tariffs stark inflationieren. EU Firmen können sich günstig jede Drecksfirma in den Staaten kaufen und umgehen so die Zölle/Tariffs.

    EU übernimmt US.

    Classic Trump-Dump.

  27. Alles richtig, aber was kostet uns unsere katastrophale Bildungs- und Energiepolitik schon heute?

    Ich hoffe, Trump wird nicht als Ablenkung und Projektion herhalten.

  28. Zunächst mal gibt es einen Grund zur Beruhigung: Deutschland ist nicht so wichtig wie es sich nimmt, vor allem aus deren Sicht, und Trump ist mehr impulsiv als smart. Es gibt im Moment nur Vermutungen. In seiner Administration werden diesmal hauptsächlich Vollidioten sein, zu letzt waren es ja ernst zu nehmende Hardliner.

    Deutschland ist immer so perfektionistisch alles richtig machen zu wollen, aber die Realität ist doch die: wenn in den USA ein Trump regiert, sind wir hier im Vorteil, wenn wir klug reagieren.

    In der Ukraine hat er schon vor Monaten angekündigt Mist zu bauen, darum liegen dafür die Pläne in der europäischen Schublade. Im digitalen Bereich ist man in Brüssel jetzt richtig stark vorbereitet.

    Es wird keine spontanen Zölle geben. Unter die WTO Regeln fallen wir nicht zurück. In seiner ersten Präsidentschaft hat Trump null in der Handelspolitik erreicht außer seine ruchlosen Handelspolitiker im State Department aus den falschen Gründen an die Kette zu nehmen und US-imperiale Handelsabkommen abzusägen. Trump wird eher die amerikanische Machtpolitik kaputt machen, als uns schaden.

  29. > Sollte ein Zoll von 20 Prozent kommen, würde das allein für Deutschland einen wirtschaftlichen Schaden von 33 Milliarden Euro bedeuten

    Was haben die denn da “gerechnet”? Einfach 20% von 158 Milliarden? Wenn ja ist das natürlich eine ziemliche Milchmädchenrechnung, denn kurzfristig muss erstmal der amerikanische Verbraucher draufzahlen. Mittelfristig ändern sich natürlich die Marktanteile aber das ist eine viel kompliziertere Rechnung.

    > Wie sollte Deutschland reagieren?

    Bezeichnend ist natürlich mal wieder dass im letzten Abschnitt die Exportabhängigkeit als gottgegeben gesetzt ist und mit keinem Wort erwähnt wird, dass man doch einfach mal den Binnenkonsum ankurbeln könnte. Das würde uns nicht nur deutlich resilienter machen gegen Änderungen der Handelspolitik anderer Länder sondern hätte noch eine ganze Reihe anderer Vorteile, z.B. könnte man damit die politische Position der extremistischen Parteien in Deutschland schwächen…

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